DE9308170U1 - Straßenfertiger - Google Patents
StraßenfertigerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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Description
Straßenfertiger
Die Neuerung betrifft einen Straßenfertiger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Straßenfertigern dieser Art (z.B. US-PS 3 997 277, Fig.4) wird in Abhängigkeit vom Einbaugutbedarf die Menge
des Einbauguts vor der Querverteileinrichtung so eingestellt, daß eine Vorlage in einer bestimmten Größe
entsteht. Der Durchsatz im Förderkanal wird mit dem Dosierelement eingestellt, indem z.B. eine die Vorlage beobachtende
Bedienungsperson die Verstellvorrichtung nach Bedarf betätigt. Erfolgt die Einstellung des
Einbaugut-Durchsatzes zu spät oder gar nicht, ist eine kontinuierliche Einbaugutverteilung beim Herstellen der
Straßendecke wegen eines Einbaugutmangels oder einer Einbaugutüberfüllung bei der Querverteileinrichtung gestört.
Es können Fehler in der verlegten Decke oder Störungen im Bereich der Querverteileinrichtung und weiterer
dort arbeitender Komponenten durch das Einbaugut eintreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß die Einbaugutverteilung im Hinblick auf einen störungsfreien Betrieb des Straßenfertigers und
auf eine gleichbleibend hohe Qualität der verlegten Straßendecke kontinuierlich und selbsttätig optimiert
ist.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
In dem Regelkreis bestimmt die Vorlage selbst den jewei-
ligen Durchsatz im Förderkanal derart, daß eine kontinuierliche
Mischgutverteilung unter optimalen Voraussetzungen erreicht wird. Dies erfolgt ohne Einflußnahme einer
Bedienungsperson, weil bei steigender Vorlage und Gefahr einer Überfüllung im Bereich der Querverteileinrichtung
das Dosierelement selbsttätig so verstellt wird, daß der Durchsatz an Einbaugut im Förderkanal verringert
wird, während bei höherem Einbaugutbedarf und abnehmender Vorlage das Dosierelement so verstellt wird,
daß der Durchsatz entsprechend steigt. Eine willkürlich oder unwillkürlich unrichtige zu späte oder zu frühe
Einflußnahme einer Bedienungsperson auf die Einstellung des Durchsatzes ist ausgeschlossen. Der Durchsatz im
Förderkanal ist dem jeweiligen Einbaugutbedarf angepaßt. Es liegt auf der Hand, daß der geschlossene Vorlagenregelkreis
durch Warn- oder andere Anzeigeeinrichtungen komplettiert sein kann, die bei einer Störung oder bei
die korrekte Regelung verhindernden Einflüssen den Fertigerführer informieren oder den Fertiger anhalten. Der
Regelkreis ist auf einen wählbaren Sollwert der Vorlage eingestellt und paßt den Ist-Wert durch Veränderung des
Durchsatzes im Förderkanal an den Soll-Wert an.
Es ist zwar von Streufahrzeugen bekannt (FR 2 652 835),
die Stärke der Streusandschicht auf einem geschwindigkeitsgeregelten Austrage-Förderband mit einer höhenverstellbaren
Rakel zu regulieren. Jedoch bestimmt eine Bedienungsperson die Stärke in Abhängigkeit von der Qualität
des Streusands.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 wird nur der Dosierschieber relativ zur Stauwand verstellt, um den
Durchsatz zu verändern. Es ist auf diese Weise eine feinfühlige Regelung möglich, weil die Stauwand einen
maximalen Durchlaß im Förderkanal begrenzt, und der Dosierschieber
ausgehend von der Durchlaßgröße den Durchsatz verändert. Die Stauwand ist fest angeordnet. Sie
kann zwecks Grundeinstellung der Durchlaßgröße verstellbar sein.
kann zwecks Grundeinstellung der Durchlaßgröße verstellbar sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 schirmt die
Stauwand den Dosierschieber gegen den Druck des Einbauguts ab, so daß sich dieser mit geringem Kraftaufwand
bewegen läßt. Für jeden Teil der Querverteileinrichtung wird der Durchsatz an Einbaugut individuell geregelt.
Dies trägt einem unterschiedlichen Einbaugutbedarf für die linke und rechte Arbeitsseite des Fertigers bzw. getrennt arbeitender Teile der Quervertei!vorrichtung
Rechnung und führt zu einer feinfühligen und zuverlässigen Regelung der Vorlage. Zwei Dosierschieber mit eigenen Regelungen können aber auch für eine einteilige
Querverteilvorrichtung vorgesehen sein.
Stauwand den Dosierschieber gegen den Druck des Einbauguts ab, so daß sich dieser mit geringem Kraftaufwand
bewegen läßt. Für jeden Teil der Querverteileinrichtung wird der Durchsatz an Einbaugut individuell geregelt.
Dies trägt einem unterschiedlichen Einbaugutbedarf für die linke und rechte Arbeitsseite des Fertigers bzw. getrennt arbeitender Teile der Quervertei!vorrichtung
Rechnung und führt zu einer feinfühligen und zuverlässigen Regelung der Vorlage. Zwei Dosierschieber mit eigenen Regelungen können aber auch für eine einteilige
Querverteilvorrichtung vorgesehen sein.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ist baulich einfach, robust und zuverlässig. Der Taster bzw. das Paddel
wird von der Vorlage ausgelenkt. Ein berührungsloser
Aufnehmer tastet die Vorlage hingegen akustisch, optisch, elektrisch oder auf ähnlichem Weg ab. Es wird ein klares Signal oder ein klarer Signalverlauf abgeleitet, das bzw. der eine feinfühlige Regelung ermöglicht.
Aufnehmer tastet die Vorlage hingegen akustisch, optisch, elektrisch oder auf ähnlichem Weg ab. Es wird ein klares Signal oder ein klarer Signalverlauf abgeleitet, das bzw. der eine feinfühlige Regelung ermöglicht.
Eine bauliche einfache und zuverlässige Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 5. Die Schwenkstellung des Tasters
repräsentiert die Vorlagenhöhe oder die Größe der Vorlage. Mittels der Kurvenscheibe wird der elektrische
Schalter betätigt, der z.B. dann ein Signal erzeugt,
wenn eine Veränderung des Durchsatzes in der einen oder anderen Richtung erforderlich ist.
wenn eine Veränderung des Durchsatzes in der einen oder anderen Richtung erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 6 wird der Taster berührungslos abgetastet. Es ist denkbar, aus der Abtastung
auch ein analoges Signal oder einen Signalverlauf abzuleiten, um analog zur Veränderung der Vorlage regeln
zu können.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 sind die Taster gemeinsam gelagert und trotzdem individuell beweglich,
damit eine individuelle Regelung beider Seiten der Vorlage möglich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 werden die Signale aus der Abtastvorrichtung zum Verstellen des Dosierelementes
in entsprechende Stellbewegungen umgesetzt.
Besonders zweckmäßig ist es, die Verstellbewegungen auf hydraulischem Weg gemäß Anspruch 9 zu erzeugen.
Alternativ kann gemäß Anspruch 10 auch eine elektrischer Antrieb für diesen Zweck eingesetzt werden.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Straßenfertigers im Betrieb,
Fig. 2 einen Teil eines vergrößerten Längsschnitts aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
Ein Straßenfertiger P weist ein Chassis 1 mit einem Fahrwerk 2 und einem in Fahrtrichtung vorneliegenden
Gutbunker 3 auf. In Fahrtrichtung hinten ist am Chassis eine Querverteileinrichtung Q, z.B. eine einteilige oder
mehrteilige Schnecke, angeordnet, hinter der der Straßenfertiger P eine Einbaubohle B schleppt. Im Gutbunker
3 ist Einbaugut E, z.B. bituminöses Einbaugut zur Deckenfertigung, bevorratet, das mit geregeltem Durchsatz
mit einem Förderer 4 entlang eines Förderkanals F bis vor die Querverteileinrichtung Q bringbar und dort
als Vorlage V bereitstellbar ist. Die Querverteileinrichtung Q verteilt das Einbaugut E in Querrichtung, ehe
es von der Einbaubohle B zum Straßenbelag 5 eingebaut wird. Der Durchsatz an Einbaugut E im Förderkanal F wird
mittels eines Dosierelementes D eingestellt, das bei der gezeigten Ausführungsform im Übergangsbereich vom Gutbunker
3 zum Förderkanal F angeordnet ist, jedoch auch weiter hinten vorgesehen sein kann. Im Hinblick auf eine
kontinuierliche Einbaugutverteilung und eine hohe Qualität der Straßendecke 5, und auch um Störungen durch
Überfüllung im Bereich der Quervertei!vorrichtung Q zu
vermeiden, wird die Vorlage V dem momentanen Einbaugutbedarf angepaßt, der beispielsweise an einer Einbauseite
verschieden sein kann von dem der anderen Einbauseite.
Zum Einhalten einer vorbestimmten Vorlagengröße ist ein geschlossener, selbsttätige Regelkreis R vorgesehen. Gemäß
Fig. 2 und 3 besteht das Dosierelement D aus einer eingebauten, quer über den Förderkanal F reichenden
Stauwand 9, hinter der in Förderrichtung des Förderers zwei quer zum Förderkanal F nebeneinanderliegende Dosierschieber
10a und 10b mit doppeltwirkenden Antrieben 11 angebracht sind. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist jeder Antrieb 11 ein hydraulischer, doppeltwirkender Zylinder, an dessen Kolbenstange der Dosierschieber 10a
bzw. 10b angelenkt ist. Die Stauwand 9 definiert eine maximale Durchgangsöffnung im Förderkanal. Die Dosierschieber
10a, 10b regeln für jede Seite des Förderkanals die Durchgangsweite. Der Antrieb 11 wird hydraulisch
über ein Richtungssteuerorgan 12 angesteuert, das bei der gezeigten Ausführungsform ein 3/4-Wege- schieber mit
elektrischer Vorsteuerung über die Vorsteuerleitungen ist. Zwischen dem Richtungssteuerorgan 12 und dem Antrieb
11 ist ein Sperrblock 13 vorgesehen. Die Vorsteuerleitungen 15 führen zu einer Steuerelektronik 14, die
an eine nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen ist.
Für jeden Dosierschieber 10a, 10b ist eine Vorlagen-Abtastvorrichtung
A vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem um eine gemeinsame Schwenkachse
20 schwenkbaren Taster 21 mit einem endseitigen Paddel 22 besteht, das auf der Vorlage V schwimmt. Die Schwenkachse
20 ist in Lagerböcken 18 in einem Gehäuse 8 gelagert. Jeder Taster 21 besitzt eine Kurvenscheibe 19, auf
die ein elektrischer Schalter 17 ausgerichtet ist, der in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Tasters 21
ein Signal erzeugt, das über eine Steuerleitung 16 an die Steuerelektronik 14 übertragen wird. Die Querverteilvorrichtung
Q ist in den Fig. 2 und 3 eine zweiteilige Schnecke 6 mit linken und rechten Schneckenteilen
6a, 6b. Jedes Paddel 22 liegt (ggfs. feder- oder gewichtsbelastet)
in etwa in der Mitte des Schneckenteils 6a, 6b auf der Vorlage V. Die Schneckenteile 6a, 6b sind
über Halterungen und Antriebsverbindungen 7 am Fertigerchassis vor der geschleppten Einbaubohle B angebracht.
Die Vorlage V wird für jede Arbeitsseite des Straßenfertigers P wie folgt geregelt: An der Steuerelektronik
oder im Führerstand des Straßenfertigers wird ein Soll-Wert für die Größe oder Höhe der Vorlage V eingestellt.
Diese Einstellung berücksichtigt die Einstellung der Stauwand 9 und den Durchsatz für maximalen Einbaugutbedarf.
Wächst beim Arbeiten aufgrund nachlassenden Einbaugutbedarfs die Vorlage V zu stark, dann betätigt
der Taster 21 über die Kurvenscheibe 19 den Schalter 17, der ein Signal an die Steuerelektronik 14 übermittelt,
die den jeweiligen Dosierschieber 10a bzw. 10b nach unten verstellt und den Durchsatz vermindert, bis die Vorlage
in etwa die Sollwertgröße erreicht. Der Dosierschieber 10a bzw. 10b wird dann angehalten. Verringert
sich aufgrund steigenden Einbaugutbedarfs die Vorlage V, dann sinkt der Taster 21, bis der Schalter 17 erneut ein
Signal abgibt, das die Steuerelektronik 14 aktiviert, um den Dosierschieber 10a bzw. 10b wieder nach oben zu ziehen,
bis die Vorlage V am Taster 21 wieder die So11-Wertgröße erreicht. Auf diese Weise wird kontinuierlich
die Vorlagegröße oder Vorlagehöhe so geregelt, daß weder im Bereich der Querverteileinrichtung Q noch
beim Einbauen mittels der Einbaubohle B Störungen auftreten .
Sollte aufgrund eines geleerten Gutbunkers nicht mehr genügend Einbaugut in den Förderkanal gelangen, so daß
die Vorlage sinkt und eine Verstellung der Dosierschieber 10a, 10b diesen Zustand nicht behebt, dann wird
zweckmäßigerweise über die Steuerelektronik 14 ein Warnsignal an den Führerstand oder an eine andere Stelle
des Straßenfertigers P übermittelt oder der Antrieb des Straßenfertigers abgestellt. Auch bei anderen Störungen,
durch die der Regelkreis unterbrochen wird, können aus
der Abtastung der Vorlage Warn- oder Stellsignale abgegeleitet werden.
Bei einer einteiliegen Schnecke sind ebenfalls zwei oder sogar mehrere Abtastvorrichtungen und zwei oder mehrere
Dosierschieber zweckmäßig. Es kann gegebenenfalls aber auch ein Dosierschieber mit einer Abtastvorrichtung vorgesehen
sein. Ferner ist es denkbar, bei nur einem Dosierschieber zwei Abtastvorrichtungen zu verwenden, von
denen die jeweils zu einem kritischen Signal führende Priorität hat. Anstelle eines Hydraulikzylinders und eines
hydraulischen Richtungssteuerorgans wie in den Fig. 2 und 3 könnte auch ein elektrischer Antrieb, z.B. mit
Spindelmotor und Stellspindel, für den Dosierschieber vorgesehen sein. Das Hydraulikventil wird in diesem Fall
entbehrlich. Ferner könnte die Bewegung des Tasters 21 durch einen berührungslosen Schalter, z.B. einem Näherungsschalter,
abgegriffen werden. Denkbar ist es auch, die Schwenkbewegung des Tasters durch einen analogen
Aufnehmer abzutasten und analog der Schwenkstellungsveränderungen des Tasters zu regeln. Schließlich ist es
auch möglich, die Vorlage berührungslos, z.B. durch Ultraschal lsensoren abzustasten und deren Signale direkt
an die Steuerelektronik 14 zu übertragen. Anstelle des schwenkbaren Tasters könnten auch ein auf- und abverschiebbarer
Taster oder eine andere mechanische Abtastung verwendet werden.
Claims (10)
1. Straßenfertiger, mit einer in Fahrtrichtung hinten
angeordneten Querverteileinrichtung für Einbaugut, das entlang eines Förderkanals mit einem Förderer als Vorlage
vor die Querverteileinrichtung bringbar ist, und mit wenigstens einem verstellbar angeordneten und mit einer
Verstellvorrichtung verbundenen Dosierelement zum Einstellen des Einbaugut-Durchsatzes im Förderkanal, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vorlagen-Abtastvorrichtung (A) und eine Regeleinrichtung (R) vorgesehen
sind, die mit der Verstellvorrichtung (G) des Dosierelements einen selbsttätigen Vorlagen-Regelkreis
bilden.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Dosierelement (D) eine feststehende Stauwand
(9) und einen Dosierschieber (10a, 10b) aufweist, der mittels der Regeleinrichtung (R) relativ zur Stauwand
(9) verstellbar ist.
3. Straßenfertiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß - vorzugsweise für eine zweiteilige Querverteileinrichtung (Q, 6a, 6b) - über die Breite des
Förderkanals (F) eine durchgehende Stauwand (9) und, vorzugsweise in Förderrichtung dahinter, mehrere, vorzugsweise
zwei, je einen Teil des Förderkanals (F) überdeckende Dosierschieber (10a, 10b) vorgesehen sind, und
daß für jeden Dosierschieber (10a, 10b) eine eigene Regeleinrichtung (R) vorgesehen ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Vorlagen-Abtastvorrichtung (A) einen mechanischen,
die Vorlage (V) berührenden Taster (21),
vorzugsweise ein auf der Vorlage (V) aufliegendes Paddel
(22), oder einen berührungslos die Vorlage überwachenden, elektronischen Aufnehmer, vorzugsweise einen Ultraschallsensor,
aufweist.
5. Straßenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (21) eine Kurvenscheibe (19) treibt und oberhalb des Förderkanals
(F) schwenkbar gelagert ist, und daß mittels der Kurvenscheibe (19) ein zugeordneter elektrischer Schalter (17)
betätigbar ist.
6. Straßenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem schwenkbar gelagerten Taster (21) ein berührungslos ansprechender
elektrischer Schalter ausgerichtet ist, vorzugsweise ein Näherungsschalter.
7. Straßen fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Taster (21) auf einer gemeinsamen Schwenkachse
(20) individuell schwenkbar sind, die in einem oberhalb des Förderkanals (F) angeordneten Gehäuse (8)
im Fertigerchassis (1) gelagert ist.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Verstellvorrichtung (G) einen doppelt-wirkenden
Antrieb (11) für den Dosierschieber (10a, 10b) aufweist, und daß der Antrieb (11) mit einem Richtungssteuerorgan
(12) verbunden ist, das mit einer über den elektrischen Schalter (17) oder den Aufnehmer aktivierbaren
Steuerelektronik (14) verknüpft ist.
9. Straßenfertiger nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) ein doppelt wirken-
der Hydraulikzylinder und das Richtungssteuerorgan (12) ein Mehrstellungs-Mehrwegeventil, vorzugsweise mit elektrischer
Vorsteuerung, ist.
10. Straßenfertiger nach den Ansprüchen 1 und 8, gekenn zeichnet durch einen elektrischen Antrieb, z.B. mit
Spindelmotor und Verstellspindel, für den Dosierschieber (10a, 10b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308170U DE9308170U1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Straßenfertiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308170U DE9308170U1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Straßenfertiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308170U1 true DE9308170U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6893887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308170U Expired - Lifetime DE9308170U1 (de) | 1993-06-01 | 1993-06-01 | Straßenfertiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308170U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995020072A1 (en) * | 1993-04-08 | 1995-07-27 | Swisher George W Jr | Paving material machine having a tunnel with automatic gate control |
EP2620549A1 (de) | 2012-01-26 | 2013-07-31 | Joseph Vögele AG | Strassenfertiger mit steuerbaren Fördereinrichtungen |
EP3192755A1 (de) | 2016-01-18 | 2017-07-19 | Joseph Vögele AG | Fördervorrrichtung mit förderstrombegrenzer |
-
1993
- 1993-06-01 DE DE9308170U patent/DE9308170U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995020072A1 (en) * | 1993-04-08 | 1995-07-27 | Swisher George W Jr | Paving material machine having a tunnel with automatic gate control |
EP2620549A1 (de) | 2012-01-26 | 2013-07-31 | Joseph Vögele AG | Strassenfertiger mit steuerbaren Fördereinrichtungen |
EP3192755A1 (de) | 2016-01-18 | 2017-07-19 | Joseph Vögele AG | Fördervorrrichtung mit förderstrombegrenzer |
US10000345B2 (en) | 2016-01-18 | 2018-06-19 | Joseph Voegele Ag | Conveyor device with flow limiting device |
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