DE9307227U1 - Verpackungsmaterial - Google Patents

Verpackungsmaterial

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Description

Edm. Romberg & Sohn (GmbH & Co.) KG
Werner-von-Siemens-Str. 13, 2086 Ellerau
Verpackungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmaterial, das einen im Profilquerschnitt U-förmigen, als Verpackungspolster dienenden geraden Strang umfa/3t, der durch mehrlagig aufeinander geschichtete Wellenmateriallagen wie insbesondere einseitig gedeckte Wellpappelagen gebildet und über seine Länge mittels im Strangquerschnitt angeordneter Perforationen in von dem Strang abtrennbare, für sich als Verpackungspolster dienende U-Profilteile unterteilt ist.
Von einem Wellpappe-Strang mittels Perforation abtrennbare Verpackungspolster sind aus DE-G 91 16 568.7 bekannt. Solche Verpackungspolster bilden durch den U-förmigen Innenraum Formnester zur sto/3sicheren Aufnahme von in einem Umkarton od.dgl. stoßgeschützt zu verpackendem Gut. Die Unterteilung des Stranges mittels Perforation bietet eine günstige Lieferform für eine Mehrzahl der Polsterstücke. Der Verwender bricht die Polsterstücke erst am Einsatzort von dem Strang in gewünschter Zahl ab. Die bekannten Polster lassen sich grundsätzlich auch als Abstandsstücke zwischen der Innenwand eines Umkartons und dem zu verpackenden Gut verwenden, so da/3 sie insoweit als Ersatz für ein schüttbares Material denkbar sind. Da die zu füllenden Räume in Umkartons sehr unterschiedlich sind, bleiben bei Verwendung der bekannten U-Polster dennoch ungefüllte Zwischenräume, und lose Polster können sich in einem zu füllenden Zwischenraum verschieben, so da/3 die Polsterfüllung in vielen Fällen unzureichend ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verpackungsmaterial der angegebenen Art vorzusehen, das bei günstiger Lieferform eine optimale Nutzung, d.h. wahlweise einen
gewünschten Einsatz sowohl für die Polsteraufnahme von Gegenständen verschiedenster Konturen und/oder Dimensionen als auch für das vollständige und sichere Ausfüllen unterschiedlichster Hohlräume bzw. Lücken in Umkartons gewährleistet. 5
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des eingangs genannten Verpackungsmaterials dadurch gelöst, da/3 die Abstände der Perforationen durch wenigstens ein Moduleinheitsma/3 bestimmt sind, das im wesentlichen gleich inneren und/oder äu/3eren Querschnittsdimensionen der abtrennbaren U-Profilteile und/oder von in Nebeneinanderanordnung an- oder ineinander gefügten U-Profilteilen des U-Stranges ist. Durch die Erfindung ist insbesondere erreicht, da/3 sich bereits von einem einzigen die Lieferform bildenden Strang U-Profilstücke abtrennen lassen, die nicht nur zur Packaufnahme von Verpakkungsgut unterschiedlichster Kontur und Dimension verwendbar sind, sondern auch durch paßgenaues Ineinander- und/oder Übereinanderstecken der U-Stücke einerseits die Bildung von mit variabler Größe zusammensetzbaren, in sich stabil zusam-0 menhaltenden Füllpolstergebilden sowie zudem andererseits die Bildung von hinsichtlich der Wandstärken und/oder Innenraumgrö/3en variabler Polsterschachteln mit insbesondere gegen alle Raumrichtungen den Schachtelinnenraum schließenden Polsterflächen erlauben. Es lassen sich selbst-zusammenhaltende Schachteln bilden, die als solche als Verpackungskarton verwendbar sind und ggf. nur mit einem einfachen Verschlußmittel wie einem Klebestreifen fixiert werden. Dadurch ist dem Verwender in raumsparender und leicht handhabbarer Lieferform ein Verpackungsmaterial zur Verfügung gestellt, dessen über die Perforation abtrennbaren U-Stücke einzeln sowie nach Wahl und Anforderung in zusammengesteckter Form als Modulgebilde universell nutzbar sind. Die einzelnen U-Stücke bilden also bausteinartige Elemente, die aufgrund des Perforations-Abstandes mit wenigstens einem Modul- oder Grundmaß, das gleich inneren und/oder äußeren Querschnittsabmessungen der U-Teile ist, klemmend in- oder übereinander
steckbar sind. Damit ist mit dem erfindungsgemä/3en Verpakkungsmaterial ein die verschiedensten Verpackungsaufgaben bewältigendes Produkt erreicht, ohne daß für die verschiedenen Verpackungserfordernisse jeweils spezifisch angepaßte Form- oder Materialteile bereitgehalten werden müssen. Durch die Perforationsunterteilung mit wenigstens einem Modulmaß lassen sich auch in der Stranglänge Polsterschachteln, U-förmige- bzw. rechteckförmige Aufnahmeräume und/oder Polsterfüllungen mit für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneten Längen zusammenfügen. Selbstverständlich kann der Profilstrang auch in seiner Lieferform, d.h. mit nicht abgetrennten U-Längsstücken als Polstermittel benutzt werden.
Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, daß die Perforationen mit nur zwei Moduleinheitsmaßen beabstandet sind, die zudem vorzugsweise längs des U-Stranges abwechselnd aufeinanderfolgend ausgebildet sind. Es ist gefunden worden, daß mit der Unterteilung in die lediglich zwei Modulmaße praktischen Anforderungen vielseitig gerecht werdende, aus den U-Profilbausteinen zusammenfügbare Steck- oder Schachtelgebilde erreicht werden. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial zwei U-Profilstränge umfaßt, die vorzugsweise nur jeweils in zwei Modulmaße unterteilt sind, wobei die beiden Stränge mit einem gemeinsamen Modulmaß versehen sind. Mit einem solchen Paar von U-Profilsträngen, die in ihrer Lieferform platzsparend ineinandergesetzt bzw. -geschachtelt sind, ist eine besonders große Zahl von Kombinationen der U-Profilbausteine erzielt. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial auch mehr als zwei Profilstränge umfassen, wobei es stets darauf ankommt, daß die Stränge mit Modulmaßen versehen sind, die in bezug auf sämtliche Stränge miteinander korrespondieren. Es ist sehr vorteilhaft, daß ein im Querschnitt größerer Profilstrang ein Modulmaß aufweist, das gleich einem Modulmaß des im Querschnitt nächst kleineren Profilstranges ist. Zweckmäßig umfaßt das Verpackungsmaterial auch mehrere gleiche
Paare von in gleicher U-Profilausrichtung satt ineinander sitzenden Profilsträngen, wobei solche Paare wiederum mit entgegengesetzter U-Profilausrichtung ineinandergreifen können, so da/3 auch mit z.B. vier oder sechs U-Strängen eine sehr raumsparende Lieferform vorliegt. Die U-Profil-Kombinations-Schachtelung stellt bereits für sich einen fest in sich zusammenhaltenden Verbund dar, der, ggf. mit einem Klebeband fixiert, eine raumsparend versandfähige und leicht zu handhabende Liefereinheit bildet.
Weitere besonders zweckmäßige Ausbildungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung sind durch Unteransprüche gekennzeichnet und werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-Ie näher beschrieben. Es zeigen
Fig. IA und B in Profilansicht zwei das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial bildende U-Profilstränge, 20
Fig. 2A und B (in verkleinertem Maßstab) die
Unteransicht der Profilstränge gemäß Fig. IA und B,
Fig. 3A und B in Profilansicht ein Paar bzw. zwei
Paare von im Klemmsitz zusammengesteckten bzw. -gefügten U-Profilen,
Fig. 4A bis C sowie
Fig. 5A bis 7 in Profilansicht bzw. im Queroder Längsschnitt Verbund-Kombinationen von U-Profilteilen des erfindungsgemäßen Verpackungsmaterials.
Erfindungsgemäßes Verpackungsmaterial 1 umfaßt einen oder in Kombination mehrere formstabile, im Profilguerschnitt U-för-
mige Strangkörper 2, 3 mit einem wenigstens nahezu rechteckförmigen Innenquerschnitt. Die Stränge 2, 3 sind jeweils von (nicht dargestellten) rechteckförmigen Wickel-Ringkörpern abgetrennte Schnitteile. Die Ring- bzw. Wandstärke des U-Profils ist z.B. durch sechs, mit jeweils einer Decklage einseitig gedeckten Wellpappelagen mit gleichgerichtetem Wellenverlauf bestimmt, wobei sich die Wellen senkrecht zum Profilquerschnitt erstrecken. Zwei gleiche U-Stränge sind die Ringhälften eines Ringkörper-Wickelstranges.
Die Stränge 2, 3 sind mittels Perforationen 4 in abtrennbare U-Profilteile 21, 22, 31 und 32 unterteilt. Jede Perforation 4 ist durch senkrecht zum Wellenverlauf W gerichtete, an jeder Wellenlage ausgebildete und in der Abtrennebene liegende Perforationslinien gebildet. In Fig. 2A und B ist die äußere Perforationslinie ersichtlich.
An jedem Strang 2 bzw. 3 sind die Perforationsabstände durch zwei Moduleinheitsma/3e MIl, M12 bzw. M21, M22 bestimmt, die längs des jeweiligen U-Stranges abwechselnd vorgesehen sind (Fig. 2A und B). Erfindungsgemäß stimmen die Modulma/3e mit Querschnittsabmessungen der U-Stränge überein. Im Ausführungsbeispiel ist MIl = BIl = HAI +S= HA2 = BA2/2, M12 = Mil +2S= BAl = 2HAl = BI2 = 2HI2 = BA2 - 2S, M21 = M12, M22 = 2M11 -S= M12 + S, HAI = HIl + S und HA2 = HI2 + S. Dabei sind, im Profilquerschnitt gemäß Fig. IA und B, BAl bzw. BA2 die äußeren Steglängen, BIl bzw. BI2 die inneren Steglängen, HAI bzw. HA2 die äußeren Schenkellängen und HIl bzw. HI2 die inneren Schenkellängen. Sämtliche Stege und Schenkel weisen die gleiche Stärke S auf.
Die U-Profilteile bilden Materialmodule bzw. -bauteile, wie dies nachfolgend beschrieben wird. U-Profilteile des Stranges 2 sind mit 21 (Modulmaß MIl) und 22 (Modulmaß Ml2) bezeichnet, während die U-Profilteile des anderen Stranges 3 mit den
Bezugszeichen 31 (Modulmaß M21) und 32 (Modulmap M22) versehen sind.
Das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial besteht im einfachsten Fall aus einem Strang 2 oder 3. Vorzugsweise umfaßt es
aber mehrere derartige mit ihren Modulmaßen und Querschnittsabmessungen aneinander angepaßte Stränge. In Fig. 3A und B
sind Paare von U-Strängen 2, 3 dargestellt, die mit gleichgerichteter U-Öffnung und/oder entgegengesetzt gerichteter U-
Öffnung aufgrund der aus den angegebenen Beziehungen sich
ergebenden Quermaße in sattem festem Sitz aneinandergefügt
sind. Z.B. können gemäß Fig. 3A längsseitig an ein Paar 2, 3 auch Stränge 2 angesetzt sein (gestrichelt dargestellt). In
jedem Fall steht das aus den zusammengesetzten Strängen 2, 3 gebildete Verpackungsmaterial in einer platzsparenden und
handlichen Lieferform zur Verfügung. Dabei ist die Länge der zusammengefügten Stranggebilde in etwa gleich. Es ist zu berücksichtigen, daß es sich bei den erfindungsgemäßen Materialteilen um materialelastische Wellpappe-Teile handelt,
wobei die U-Profile insbesondere am Außenumfang leicht gekrümmt sind, so daß bis zu einem gewissen Grad eine Maßabweichung im Rahmen der angegebenen Relationen zulässig und auch vorteilhaft sein kann, um den Klemmsitz der Teile aneinander zu begünstigen.
Einerseits kann bereits das Verpackungsmaterial in der Lieferform gemäß Fig. IA bis 3B als Verpackungsschachtel, -füllkörper und/oder Aufnahmeraum für zu verpackendes Gut genutzt werden, z.B. in der in Fig. 3A und B dargestellten Schachtelung, wobei die Stränge selbstverständlich auch in ihrer Länge nach Maßgabe der Modulmaße unterteilt werden können.
Weiterhin sind gemäß Fig. 4A bis 7 beispielhaft Verpackungsgebilde dargestellt, die universell aus U-Profilteilen nur
der beiden Stränge 2 und 3 zusammensetzbar sind. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die Beispiele gemäß Fig. 4A bis
7 auf Gebilde reduziert, die aus einzelnen U-Profilteilen 21, 22, 31 und 32 zusammengefügt sind. Es ist ohne weiteres klar, da/3 auch die Längsdimension der Polster gemäß der gewählten Abtrennung an den Perforationen variabel und universell gewählt werden kann. In den Figuren ist der Wellenverlauf, wie er aufgrund der Herstellung mit dem oben beschriebenen Ringwickel besteht, nur symbolisch mit zwei parallelen Strichen (liegende Welle) bzw. Wellenlinie (stehende Welle) dargestellt.
Gemäß Fig. 4A sind zwei U-Teile 21 mit den U-Öffnungen gegeneinander und mit aneinanderliegenden Schenkeln versetzt ineinandergefügt. Selbstverständlich kann es sich dabei auch um U-Teile 22 handeln, auf die (gestrichelt dargestellt) ein U-Teil 32 aufsetzbar ist, das dann mit seinen Schenkelflächen den Innenraum 51 vollständig schließt. In Fig. 4B ist das U-Teil 22 in entgegengesetzter Ausrichtung vollständig in den U-Raum des U-Teiles 31 eingefügt. An dieses Gebilde können z.B. längsseitig U-Teile 21 oder 22 - wie in Fig. 3A - angesetzt werden. Querseitig lassen sich die Gebilde der Fig. 4A und B auch mit kappenartig übergesetzten U-Teilen 22 abschließen, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist.
Gemäß Fig. 5A und 5B sind zwei gleiche U-Teile 31 bzw. 22 gegeneinander gesetzt. Diese lassen sich querseitig mit in den Innenraum eingreifenden U-Teilen 22 gemäß Fig. 5C (im Fall des Gebildes nach Fig. 5A) oder wiederum mit einem kappenartigen Abschluß durch U-Teile 31 gemäß Fig. 5D (im Falle des Gebildes nach Fig. 5B) abschließen.
30
Gemäß Fig. 6 ist ein U-Teil 21 in (rechtwinklig) gekreuzter Anordnung und mit gegeneinander gerichteten Schenkeln mit einem anderen U-Teil 21 unter Ausbildung eines geschlossenen Innenraumes 52 zusammengefügt. Dieses Gebilde kann z.B. in den U-Innenraum eines U-Teiles 31 eingefügt werden (gestrichelt dargestellt).
Fig. 7 zeigt ein Polster, bei dem in ein U-Teil 22 ein U-Teil 21 in (rechtwinklig) gekreuzter Anordnung eingefügt ist, wobei in diesem Fall die freien Schenkel der beiden Teile 21, 22 zur gleichen Seite, d.h. in der Darstellung nach oben gerichtet sind. Dieses Gebilde laßt sich z.B. an den Seiten der Schenkelflächen des U-Teils 21 mit jeweils einem weiteren U-Teil 21 umklammern, wobei das dann gewonnene Gebilde an den Seiten der Schenkelflächen des U-Teils 22 jeweils mit U-Teilen 31 und/oder 32 umklammert werden kann. Dies ist allerdings in Fig. 7 nicht dargestellt; statt dessen ist dort ersichtlich (gestrichelte Darstellung), daß das Gebilde an den Seiten der Schenkelflächen des U-Teiles 22 jeweils auch mit weiteren U-Teilen 22 umklammert werden kann. Ein solches Gebilde könnte dann noch in den Innenraum des Gebildes gemäß Fig. 5A eingefügt werden, also von den U-Teilen 31 bzw. auch von U-Teilen 32 umklammert werden.
Man erkennt, daß mit dem erfindungsgemäßen Verpackungsmaterial nach Wahl universell offene Formnester, ganz oder teilweise geschlossene, insbesondere sehr flache und damit zum Fixieren kleiner Teile geeignete Räume ausgebildet werden können, wobei der Füllraum in einem Umkarton durch U-Stücke, die z.B. wie in Fig. 3A oder B verschachtelt sind, oder durch andere U-Stücke-Kombinationen gefüllt werden kann. Im Fall der Fig. 3A wird das Polster mit der offenen Seite des U-Profils gegen die innere Umkartonwand gestellt. Abgesehen davon, daß durch das erfindungsgemäße Verpackungsmaterial ein variabel einsetzbares Füllmaterial gebildet ist, das im Unterschied zu Schüttmaterial gegenüber der Lieferform eine ca. zwei- bis vierfach bessere Verdrängung gewährleistet, läßt sich mit den durch die Profilquerschnitte bestimmten Modulmaßen eine große Anzahl verschiedener, das Packgut einschließender und sogar variabel fixierender Schachteln bilden. Es wird deutlich, daß anhand der beschriebenen Ausführungsbeispiele nur prinzipiell die mit dem erfindungsgemäßen
Verpackungsmaterial erzielten Variationsmöglichkeiten eines umfangreichen Schachtelsystems dargestellt worden sind. 5

Claims (10)

- 10 Schutzansprüche :
1. Verpackungsmaterial (1), das einen im Profilquerschnitt U-förmigen, als Verpackungspolster dienenden geraden Strang (2, 3) umfaßt, der durch mehrlagig aufeinander geschichtete Wellenmateriallagen wie insbesondere einseitig gedeckte Wellpappelagen gebildet und über seine Länge mittels im Strangquerschnitt angeordneter Perforationen (4) in von dem Strang (2, 3) abtrennbare, für sich als Verpackungspolster dienende U-Profilteile (21, 22; 31, 32) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Abstände der Perforationen (4) durch wenigstens ein Moduleinheitsma/3 (MIl, M12; M21, M22) bestimmt sind, das im wesentlichen gleich inneren und/oder äu/3eren Querschnittsdimensionen der abtrennbaren U-Profilteile (21, 22) und/oder von in Nebeneinanderanordnung an- oder ineinandergefügten U-Profilteilen des U-Stranges (2, 3) ist.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Perforationen (4) mit zwei Moduleinheitsmaßen (MIl, M12; M21, M22) beabstandet sind, die vorzugsweise längs des U-Stranges (2, 3) abwechselnd aufeinander folgen.
3. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Perforations-Moduleinheitsma/3 (MIl) gleich der inneren Steglänge (BIl) des U-Strangprofils (2) ist und daß ein zweites Perforations-Moduleinheitsma/3 (M12) gleich der äußeren Steglänge (BAl) des U-Strangprofils (2) ist.
4. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Perforations-Moduleinheitsmaß (Mil, M21) gleich der doppelten inneren Schenkellänge (HIl, HI2) des U-
Strangprofils (2, 3) ist und da/3 ein zweites Perforations-Moduleinheitsmaß (M12) gleich der doppelten äußeren Schenkellänge (HAI) des U-Strangprofils (2) ist, wobei vorzugsweise das erste Perforations-Moduleinheitsmaß (MIl) auch gleich dem aus der äußeren Schenkellänge (HAI) und der Stegstärke (S) gebildeten Summenmaß ist.
5. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Strang (2, 3) ein Schnitteil eines aus den Wellenmateriallagen gewickelten geschlossenen Ringkörperstranges mit wenigstens nahezu rechteckigem Ringinnenquerschnitt ist, wobei die in einer der Ring-Mittenlängsflachen getrennten Ringhälften zwei gleiche U-Stränge (2 bzw. 3) bilden.
6. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen weiteren gleichartig ausgebildeten U-Profilstrang umfaßt, wobei die Profilstränge (2, 3) derart ausgebildet und dimensioniert sind, daß sie im Profilquerschnitt gesehen formschlüssig in stapelartig geschachtelter Anordnung mit aneinanderliegenden Steg- und/oder Schenkelflächen ineinandersetzbar sind, wobei vorzugsweise die äußere Profil-Schenkellänge (HAI) eines in der Schachtelanordnung inneren U-Profilstranges (2) gleich der inneren Profil-Schenkellänge (HI2) des benachbarten äußeren U-Profilstranges (3) ist.
7. Verpackungsmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß es zwei im Profilquerschnitt satt ineinanderfügbare U-Profilstränge (2, 3) mit vorzugsweise gleichen Steg- und Schenkelstärken (S) umfaßt, wobei ein Perforations-Moduleinheitsmaß (M21) des zweiten Stranges (3) gleich einem Perforations-Moduleinheitsmaß (M12) des ersten Stranges (2) ist.
8. Verpackungsmaterial nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 ein zweites Perforations-Moduleinheitsma/3 (M22) des zweiten Stranges (3) gleich dem aus der äu/3eren Profil-Steglänge (BAl) des ersten Stranges (2) und dessen Schenkelstärke (S) gebildeten Summenma/3 ist.
9. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 die äußere Steglänge (BAl) des ersten U-Profils (2) gleich der doppelten inneren Schenkellänge (HI2) des zweiten U-Profils (3) ist.
10. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 die innere Steglänge (BI2) des zweiten U-Profils (3) gleich der doppelten äußeren Schenkellänge (HAI) des ersten U-Profils (2) ist.
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