DE9307027U1 - Ganzglasanlage - Google Patents

Ganzglasanlage

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DE9307027U1
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glass door
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Radio Transmission System (AREA)

Description

Internes Aktenzeichen 1992022 DE Titel: Ganzglasanlage Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ganzglasanlage bestehend aus einer Glastür und den seitlich angrenzenden Wandelementen, die aus Glas bestehen, sowie einem oberhalb der Tür befindlichen Oberlicht Anlagen dieser Art haben sich am Markt durchgesetzt, weil sie zum einen dazu geeignet sind, transparentere Bürolandschaften zu schaffen sowie auch anspruchsvolle Eingangsanlagen innerhalb von öffentlichen Gebäuden. In der Regel können die verwendeten
&iacgr;&ogr; Glasscheiben nicht in beliebiger Größe eingebaut werden, weil dieses durch Transport bzw. auch durch bauliche Gegebenheiten behindert sein kann. Um jedoch die unterschiedlichsten Glasscheiben in ansprechender Form aneinander zu reihen, bedarf es sogenannter Verbindungselemente, die die Aufgabe haben, diese Glasscheiben untereinander dauerhaft zu verbinden, in der Art,
is daß eine durchgehende Wand entsteht Gerade bei Flachgläsern stören in diesem Falle die Verbindungselemente, weil sie in der Regel sehr stark optisch auf den ebenen Glasflächen in Erscheinung treten und darüber hinaus auch zur Anbringung innerhalb der Glasscheiben aufwendige Glasausschnitte gemacht werden müssen. Das Einbringen dieser Glasausschnitte ist sehr kostenintensiv,
zo und darüber hinaus ist es bei den bei baulichen Arbeiten anfallenden Toleranzen nicht möglich, diese Glas /Wandelemente in einer ansprechenden Art und Weise aneinander zu reihen.
Einer Druckschrift der 'DORMA Glas GmbH' unter dem Titel 'Beschläge und Zubehör für Ganzglasanlagen' sind Beschläge für Pendeltüren und Anschlagtüren in Verbindung mit Bodentürschließern zu entnehmen. Diese Beschläge, gerade in Verbindung mit Bodentürschließern, sind so ausgelegt, daß die Drehachse innerhalb der Glasstärke der Ganzglasflügel liegt, wobei jedoch die Ausführung der Beschläge ausschließlich in waagerechter Richtung erfolgt Zur Befestigung dieser Beschläge bedarf es neben zweier Bohrungen innerhalb der Glastür auch noch an der oberen und unteren Seite eines Glasausschnittes zur Aufnahme der Drehmechanik für den Ganzglastürflügel.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ganzglasanlage zu schaffen, bei der sowohl in den Wandelementen als auch in den Türblättern keine aufwendigen Glasausschnitte zur Befestigung der Beschläge und Verbindungselemente eingebracht werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß ein Beschlag für die Ganzglastür geschaffen wird, der mit seinem unteren und oberen Band nicht wie bisher üblich in waagerechter Form eingebaut wird, sondern senkrecht eingebaut wird. Dadurch ist es möglich, die für die Lagerung der Tür notwendigen Mittel so weit nach außen an den Rand der Glasscheibe zu legen, daß es nur
&iacgr;&ogr; einer halbkreisförmigen Bohrung im unteren und oberen Bereich der Ganzglastür bedarf und sowie der zur allgemeinen Befestigung des Beschlages notwendigen Bohrungen, die sich darüber befinden. Die Verbindung der Glaselemente untereinander wird durch ein Verbindungselement sichergestellt, welches nur eine Zentrierbohrung benötigt und ohne großen Aufwand montiert
is werden kann. Dabei sind die Verbindungselemente so gestaltet, daß von jeder Seite in die Bohrung der Glasplatte eine Elementhälfte eingesetzt wird, und dann diese untereinander mittels eines Verbindungselementes, beispielsweise einer Schraube, verbunden werden. Durch diese Verbindungsart ist es möglich, daß bei aufstrebenden Seitenwänden einer Ganzglasanlage in diese Seitenwände keine Befestigungsbohrungen eingebracht werden müssen, weil sich diese beispielsweise in dem oberhalb der Ganzglastür befindlichen Oberlicht befinden und durch die Aufnahme der Verbindungselemente eine sichere Klemmwirkung für das Seitenteil gewährleisten.
Die Erfindung wird anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbei-2s spielen näher erläutert Es zeigt:
Figur 1: Eine Ganzglastür mit angeschlossenen Wandelementen
Figur 2: Eine Ganzglastür mit angeschlossenen Wandelementen und darüber durchgehendem Oberlicht
Figur 3: Eine doppelflügelige Ganzglastür mit angeschlossenen Wandelementen
Figur 4: Eine doppelflügelige Ganzglastür innerhalb von bestehenden Wänden mit einem Oberlicht
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Figur 5: Eine Ganzglastür mit einem seitlichen Oberlicht
Die Figur 1 zeigt eine Ganzglastür (4), welche über das obere Band (9) und das untere Band (2) drehbar gelagert ist Zusätzlich ist die Tür mit einem Bodentürschließer (1) verbunden, der sicherstellt, daß nach Öffnung der Tür diese auch wieder selbsttätig verschlossen wird. Die Ganzglastür (4) ist dabei mit einem Drücker (7) und einem Schloß (6) ausgerüstet Oberhalb der Ganzglastür (4) befindet sich ein Oberlicht (8), welches die gleiche Breite wie die Ganzglastür (4) aufweist Als Anschlag für die Ganzglastür (4) ist an dem Oberlicht (8) ein Anschlag (11) befestigt Auf der linken und rechten Seite der Ganzglastür (4) befinden sich seitliche aufstrebende Glaswände (3) und (5). Diese Glaswänden erstrecken sich beispielsweise vom Fußboden bis an die Decke. Damit allerdings die seitlichen Glaswände (3) und (5) mit dem oberhalb der Tür (4) befindlichen Oberlicht (8) ordnungsgemäß verbunden werden können, bedarf es sogenannter Verbindungselemente (10), die aus zwei Verbindungselementhälften bestehen. Diese Verbindungselementhälften haben beispielsweise in ihrem inneren Bereich einen Vorsprung, der in eine nicht dargestellte Bohrung des Oberlichtes (8) eingesetzt wird, um dann untereinander mit einer Schraube verbunden zu werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Verbindungselemente (10) großflächig anliegen, und damit die notwendige Klemmwirkung erzielen, die erforderlich ist, um das Oberlicht (8) mit den seitlichen Glaswänden (3) und (5) sicher zu verbinden. Bei dieser Art der Montage wird deutlich, daß in den seitlichen Wänden (3) und (5) kein Glasausschnitt bzw. keine Glasbohrung benötigt wird, weil einzig und allein aufgrund der Klemmwirkung der Verbindungselementhälften (10) diese der gesamten Ganzglasanlage einen sicheren Halt geben.
Auch für die Befestigung der Beschläge (2) und (9) der Ganzglastür (4) bedarf es keiner Glasausschnitte, weil die Beschläge nicht wie üblicherweise waagerecht, sondern senkrecht eingesetzt werden. Für diese Art der Befestigung sind lediglich halbkreisförmige Bohrungen am unteren und oberen Glasrand der Ganzglastür (4) notwendig, um die tragenden Beschlagteile, wie z.B. den Zapfen des Beschlages, aufzunehmen. Befestigt wird der gesamte Beschlag dann über zwei nicht dargestellte Bohrungen, die sich dann innerhalb der Ganzglastür (4) befinden, so daß es aufgrund dieser Befestigungsart unterbleiben kann, aufwendige Glasausschnitte in die Ganzglastür (4) einzubringen. Im übrigen
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wird dadurch, daß die Beschläge (2) und (9) senkrecht montiert werden, erreicht, daß die Befestigungsbohrungen von den Rändern der Ganzglastür (4) mehr in den Innenbereich des Türflügels verlegt werden. Ferner muß ausgehend vom Stand der Technik gesagt werden, daß durch die senkrechte Anordnung der Beschläge (2) und (9) eine bessere Klemmwirkung der Ganzglastürblätter (4) erreicht wird. Dieses wird dadurch erreicht, daß die gesamte Fläche als vollflächige Klemmfläche genutzt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Figur 2, wo neben der Ganzglastür (4) zwei seitliche Glaswände (3) und (5) angeordnet sind, die jedoch nur bis zur
&iacgr;&ogr; Höhe der Ganzglastür (4) reichen. Darüber befindet sich ein durchgehendes Oberlicht (8), welches sich über die gesamte Breite der seitlichen Wände (3) und (5) sowie der Tür (4) ausbreitet Auch dieses Oberlicht (8) wird wiederum über eine entsprechende Anzahl von Verbindungselementhälften (10) mit den seitlichen Glaswänden (3) und (5) sicher und kraftschlüssig verbunden. Auch in
is diesem Falle ist es nicht notwendig, in den seitlichen Glaswänden (3) und (5) Glasausschnitte bzw. Befestigungsbohrungen einzubringen.
Selbst die Verwendung und Ausgestaltung von doppelt!ügeligen Türen (12) und (13) innerhalb einer Ganzglasanlage sowie mit seitlich angrenzenden Glaswänden (3) und (5) und dem darüber befindlichen Oberlicht (8) ist, wie das
so Ausführungsbeispiel 3 zeigt, durchführbar. Gerade bei dieser Art der Befestigung der oberen und unteren Bänder (2) und (9) wird das Gesamtbild einer Ganzglasanlage dadurch geprägt, daß auch beispielsweise die Schlösser (6) ohnehin senkrecht eingesetzt werden, und sich somit der Anordnung der Beschläge (2) und (9) harmonisch anpassen. Gerade in dieser Art der schematisehen Darstellung wird schon deutlich, daß nicht allein durch die größere Klemmwirkung und die nicht benötigten Glasausschnitte der senkrechten Anordnung der Beschläge (2) und (9) eine bahnbrechende Montageart gefunden worden ist, darüber hinaus kann auch das Gesamtbild der Beschlaganordnung besser zur Geltung kommen, und somit der Ganzglasanlage einen harmonisehen Eindruck vermitteln.
In dem Ausführungsbeispiel 4 wird die Verwendung von Ganzglasflügeln (12) und (13) mit einem darüber befindlichen Oberlicht (8) gezeigt Auch diese Art der Montage ist möglich, selbst wenn sich auf beiden Seiten der Ganzglasflügel (12) und (13) feststehende Wandelemente, wie z.B. Mauerwerk befinden.
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Die Ausführung eines seitlichen einseitigen Glasoberteiles (16) zeigt die Figur 5, wobei das vom Boden aufstrebende seitliche Glasteil (3) bis zur Decke des Raumes weitergeführt ist Durch die vorgenannten nur beispielhaft aufgeführten Anwendungen wird deutlich, daß in Verbindung mit einem universellen Verbindungselement (10) und den senkrecht eingebauten Beschlägen (2) und (9) eine kostengünstige Ganzglasanlage geschaffen werden kann, die den Anforderungen des Marktes gerecht wird.
Bezugszeichen Bodentürschließer
1 unteres Band
2 seitliche Glaswand
3 Ganzglastür
4 seitliche Glaswand
5 Schloß
6 Drücker
7 Oberlicht
8 oberes Band
9 Verbindungselement
10 linker Türflügel
12 rechter Türflügel
13 Wand
14 Verbindungselement
15 obere Glaswand
16

Claims (1)

i-l* · · Anspruch
1. Ganzglasanlage, bestehend aus Ganzglastür und seitlich angrenzenden Wandelementen aus Glas sowie oberhalb der Tür befindlicher Oberlichter und den dazugehörigen Beschlagteilen, insbesondere Bänder und Schlösser, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Band (2) und das obere Band (9) der Ganzglastür (4) senkrecht eingebaut wird.
DE9307027U 1993-05-08 1993-05-08 Ganzglasanlage Expired - Lifetime DE9307027U1 (de)

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DE9307027U DE9307027U1 (de) 1993-05-08 1993-05-08 Ganzglasanlage

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DE9307027U1 true DE9307027U1 (de) 1994-09-22

Family

ID=6893052

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DE9307027U Expired - Lifetime DE9307027U1 (de) 1993-05-08 1993-05-08 Ganzglasanlage

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DE (1) DE9307027U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004038153A1 (de) * 2002-10-25 2004-05-06 Dorma Gmbh + Co. Kg Beschlaganordnung für glastüren
DE10250078B3 (de) * 2002-10-25 2004-08-05 Dorma Gmbh + Co. Kg Beschlaganordnung, insbesondere für Glastüren

Cited By (5)

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US7178198B2 (en) 2002-10-25 2007-02-20 Dorma Gmbh + Co., Kg Mounting arrangement for glass doors
AU2003274078B2 (en) * 2002-10-25 2008-10-23 Dorma Gmbh + Co. Kg Mounting arrangement for glass doors
AU2003274078B9 (en) * 2002-10-25 2008-11-20 Dorma Gmbh + Co. Kg Mounting arrangement for glass doors

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