DE9306797U1 - Becherfüllwerk für dünnflüssige bis pasteuse Molkerei- und Fettprodukte - Google Patents

Becherfüllwerk für dünnflüssige bis pasteuse Molkerei- und Fettprodukte

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/025Packaging in aseptic tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-ing. Harald Ostriga Dipi. -ing, Bernd Sonnet
Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Patentanwälte Ostriga & Sonnet Postfach 20 1327 · D 5600 Wuppertal 2
O/os
Anmelder!&eegr;: HAMBA-Maschinenfabrik
Hans A. Müller GmbH & Co KG
Werther Hof 8
5600 Wuppertal 2
Bezeichnung
der Erfindung: Becherfüllwerk für dünnflüssige bis
pasteuse Molkerei- und Fettprodukte
Die Erfindung betrifft ein Becherfüllwerk für Nahrungsund Genußmittel, insbesondere für dünnflüssige bis pasteuse Molkerei- und Fettprodukte oder dergleichen. Ein solches Becherfüllwerk, das in der DE-PS 22 14 080 beschrieben ist, weist im Obertrum und im Untertrum der umlaufend geführten Förderkette zur Aufnahme von Einzelbechern je einen Behandlungsraum auf.
Während der Behandlungsraum im Obertrum der Einleitung von Sterilluft dient, wird das Untertrum mit Wasserstoffperoxyd als Sterilmittel beschickt, welches im Verlauf der weiteren Förderbewegung aus den im Untertrum zugeführten Bechern verdampft.
Obertrum und Untertrum sind durch Trennbleche voneinander distanziert, welche insgesamt eine relativ aufwendige rahmenartige Gehäusestruktur bilden.
Poslgiroknnlo Ocdil-'ind Volkilwi.k cCimhH Crpincribank &Lgr;&Ggr;&iacgr; Telefon (&Pgr;2&Ogr;2) 557040
Essen \Vup<Kn;'l harm-n Aupperlal-Itormcn Telefax (0202) 593708
(Hl 7. iftOIOOMi.14504-431 &igr; III.'/ ;'ift0f>9Ä) ?0· «'" 024 &igr; BI ' UIMOO'H I 10148? &igr; TeIe* R5"l 774 nspn d
HAMBA-Maschinenfabrik
Ein dem Doseur benachbartes Trennblech im Obertrum der Förderkette ist hierbei entgegen der Förderrichtung d.h., in hauptsächlicher Längsrichtung des Becherfüllwerks, geneigt und mit einem Flüssigkeitsablauf versehen, während ein in obertrumseitiger Förderrichtung vorderes Trennblech sich neigungslos in einer Ebene erstreckt.
Das im Obertrum und im Untertrum des bekannten Becherfüllwerks vorgesehene Düsenrohrleitungssystem kann auch dazu benutzt werden, um beispielsweise vor Inbetriebnahme oder auch zwischendurch zum Zwecke der Reinigung bzw. Sterilisierung mit einer Sterilflüssigkeit beaufschlagt zu werden. Hieran kann sich eine Trocknung mit steriler Trocknungsluft anschließen (s. DE-PS 22 14 080 Sp. 5 Z. 59-
66) .
Das bekannte Becherfüllwerk gemäß der DE-PS 22 14 080 ist, wie für jeden Fachmann ohne weiteres erkennbar, im wesentlichen für die Verarbeitung von Kunststoff-Bechern ausgelegt. Kunststoffbecher, welche in der Regel nur einmal verwendet werden, sind - im Unterschied zu mehrmals verwendbaren Glasbehältern - bruchunempfindlich.
5 Wenn das bekannte Becherfüllwerk gemäß der DE-PS 22 14 080 nach baulicher Anpassung seiner einzelnen Arbeitsstationen mit Glasbehältern betrieben würde, wären indes nach keine Vorkehrungen für den Fall eines kaum zu vermeidenden Glasbruchs getroffen. Nach einem Glasbruch müßte demnach das bekannte Becherfüllwerk (s.DE-PS 22 14 080) in recht aufwendiger Weise von lästigen Glassplittern befreit werden.
HAMBA-Maschinenfabrik
Ausgehend von dem bekannten Becherfüllwerk gemäß der DE-PS 22 14 080, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Becherfüllwerk so auszugestalten, daß es - vorherige bauliche Anpassung seiner Arbeitsstationen vorausgesetzt auch bei Verwendung von Glasbehältern sicher und wartungsfreundlich betrieben werden kann.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Trennblech zu mindestens einer Längsseite des Becherfüllwerks hin quer zur Bewegungsrichtung der Förderkette unter Bildung je einer Gleitfläche geneigt ist, daß mindestens dem oberen Bereich des Trennblechs in Gleitrichtung abwärts wirkende Fluid-Förderdüsen zugeordnet sind, daß der jeweils untere Längsbereich des Trennblechs einen Auffangbereich bildet und daß das Gehäuse des Becherfüllwerks jeweils benachbart dem Auffangbereich mindestens eine verschließbare Revisionsöffnung aufweist.
Das entsprechend der Erfindung zu mindestens einer Längsseite des Becherfüllwerks hin geneigte Trennblech ist in der Lage, etwaigen Glasbruch aus dem Obertrum abzufangen und vom Untertrum fernzuhalten. Das Trennblech erstreckt sich, zweckmäßig aus mehreren Einzelblechen zusammengesetzt, ansonsten durchgehend unterhalb des Glasbehälter tragenden gesamten Förderketten-Obertrums.
Obwohl das erfindungsgemäße Trennblech satteldachartig
mit einem mittleren oberen firstartigen Bereich und mit zwei, jeweils zu einer Längsseite des Becherfüllwerks erstreckenden Gleitfächen ausgebildet sein kann, besteht eine bevorzugte, sehr einfache Bauausführung der Erfindung darin, daß das
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Trennblech von einer Längsseite des Becherfüllwerks zu dessen anderen Längsseite hin einseitig geneigt ist.
Die mindestens dem oberen Bereich des Trennblechs zugeordneten, in Gleitrichtung abwärts wirkenden Fluid-Förderdüsen, welche vorzugsweise mit Druckwasser betrieben werden, fördern hierbei etwaige Glasbruchstrücke entlang der Gleitfläche nach unten bis in die Nähe einer Revisionsöffnung, die eine Entnahme der Glasbruchstücke gestattet.
Da auch benachbart unterhalb der obertrumseitigen Förderkette zusätzliche Reinigungsdüsen angeordnet sind, die gegebenenfalls nicht nur mit Reinigungs- sondern auch mit flüssigem Sterilmittel betrieben werden können, ist auf diese Weise auch eine Reinigung der obertrumseitigen Förderkette gewährleistet.
Der untere Längsrandbereich des Trennblechs ist zur Bildung eines Auffangbereichs nach oben hin abgekantet. Um einen Flüssigkeitsstau bzw. einen ungezielten Überlauf zu vermeiden, weist das Trennblech benachbart der Abkantung unten an der Gleitfläche siebartige Durchbrüche auf, welche höchstens ein Wegspülen kleinerer Glassplitter zum untertrumseitigen wannenartigen Auffangblech gestatten, welches mit einem großflächigen Ablauf versehen ist.
Damit nicht unversehens Glassplitter in den Bereich der untertrumseitigen Förderkette gelangen können, ragt benachbart der siebartigen Durchbrüche unterseitig des
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Trennblechs von letzterem eine die Förderkette vor ablaufender Flüssigkeit schützende Abschirmung nach unten.
Als Fluid-Förderdüsen haben sich insbesondere mit Wasser bzw. mit Reinigungsflüssigkeit betreibbare Flachstrahldüsen als zweckmäßig erwiesen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Becherfüllwerks,
Fig. 2 einen mehr schematischen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 in Anlehnung an Fig. 2 eine mehr detaillierte Darstellung, zum Teil im Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein Becherfüllwerk insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Becherfüllwerk 10 weist eine Hauptförderkette 11 auf, welche das Obertrum O und das Untertrum U zwischen endseitigen Kettensternen 12, 13, 14 und 15 durchläuft.
Die Förderrichtung im Obertrum O der in Fig. 1 nicht dargestellten Glasbecher 16 (s. Fig. 2 und 3) ist mit &khgr; bezeichnet.
30
Der Antrieb der Hauptförderkette 11 kann zweckmäßig über die Kettensterne 12 erfolgen. Dies geschieht beim gezeigten
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Ausführungsbeispiel mittels einer von einer kontinuierlich umlaufenden Hauptantriebswelle 48 (Fig. 2) abgeleiteten taktförmig verlaufenden Bewegung.
Der taktförmige Antrieb gestattet, daß die zu behandelnden Glasbecher an den einzelnen Arbeitsstationen für die dort erforderliche Behandlung eine kurze Zeit (Ruhephase) stillstehen können.
Die Glasbecher 16 gelangen von einem nur teilweise angedeuteten Reinigungs- und Spülapparat 17 über ein kurzes Anschlußförderband 18 auf vier im Obertrum O vorgesehene Förderbahnen F, welche jeweils eine die Becherboden 19 von unten her abstützende Stützleiste 20 und zwei den Bechermantel 21 einseitig seitlich abstützende bandenförmige Leisten 22 aufweisen (s. Fig. 2 und 3).
Die Hauptförderkette 11 weist drei Einzelförderketten 23 auf, die als GaIl'sehe Ketten Rollenglieder 52 aufweisen und in bestimmter Teilung an einzelnen flanschförraigen Kettengliedern 24 Mitnehmer 25 aus gleitfähigem Kunststoff tragen. Die den bandenförmigen Leisten 22 gegenüberliegend, angeordneten, in Richtung &khgr; im Teilungsabstand aufeinanderfolgenden Mitnehmer 25 ergreifen in ihren Zwischenräumen die Glasbecher 16 einseitig teilumfänglich formschlüssig. Auf diese Weise werden die Glasbecher 16 in Förderrichtung &khgr; taktweise weiterbewegt.
Hierbei wandern die Glasbecher 16 unterhalb entlang einer Haube 26, einer Schau- und Bedienungsklappe 27, einer mit Flüssig-Sterilmittel (Wasserstoffperoxyd) beschickten Sterilzone (bei 54) und sodann einer laminar-luftartig
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beschickten Trockenzone (bei 55). Mittels der Dosierstation 28 erfolgt eine Befüllung der Glasbecher 16, beispielsweise mit Joghurt.
Die so gefüllten Glasbecher 16 durchlaufen sodann eine Deckelauflegestation 29, in welcher nicht gezeigte Deckel über eine im wesentlichen vertikal verlaufende Gleitbahn 30 zugeführt und nach Durchlaufen einer Sterilstation 31 (mit Wasserstoffperoxyd betrieben) und einer Trocknungsstation 32 (mit steriler Trockenluft betrieben) auf die Behälteröffnungen 33 gelangen und dort in nicht dargestellter Weise aufgeschraubt oder aufgesiegelt werden.
Sowohl die Stützleinten 20 als auch die bandenförmigen Leisten 22 weisen jeweils einen starren stabförmigen Metallkern 34 auf, auf welchen längsgeschlitzte Gleitleisten 56 aus Kunststoff mit besonders geringen Haft- und Gleitreibungswerten aufgeklipst sind.
Die obere linke Hälfte von Fig. 3 resultiert aus einem axial versetzten Querschnitt, der im vorliegenden Zusammenhang von untergeordneter Bedeutung ist. Gezeigt sind außerdem in der linken oberen Bildhälfte der Fig. 3 Förderbahnen F (teilweise, da nur Stützleisten 20 vorhanden) ,eine sich vom Betrachter der Fig. 1 weg in die Papierebene hinein konisch verjüngende Förderschnecke 35. Letztere besorgt eine geordneten Vereinzelung der einzelnen Glasbecher 16 und deren seitliches Einrücken zwischen die in axialer Förderrichtung &khgr; im Abstand aufeinander folgenden Mitnehmer 25. Zu sehen sind auch, der Strecke 35 vorgeschaltet, die Anschlußforderbander 18 und stationäre seitliche Gleitführungen 53.
HAMBA-Maschinenfabrik
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen (vgl. ebenfalls Fig. 2), ist zwischen dem Obertrum O und dem Untertrum U ein einlagiges Trennblech 36 vorgesehen. Dieses Trennblech 36 unterfängt zumindest alle Glasbecher 16 führenden Förderbahnen F und deckt zugleich das Untertrum U ab, in welchem die untertrumseitigen Kettenstränge 23 laufen.
Das Trennblech 36 ist ausgehend von der rechten Längsseite L 1 des Becherfüllwerks 10 quer zur Bewegungsrichtung &khgr; der Hauptförderkette 11 unter Bildung einer Gleitfläche G zur linken Längsseite L 2 einseitig geneigt.
Im oberen Bereich B des Trennblechs 36 sind in Gleitrichtung s wirkende, druckwasserbetriebene Flachstrahldüsen 37 angeordnet, die in Förderrichtung &khgr; im Abstand aufeinanderfolgen. Die Flachstrahldüse 37 gemäß Fig. 3 ist im Schnitt dargestellt.
Der untere Längsbereich des Trennblechs 36 bildet benachbart der linken Längsseite L 2 einen Auffangbereich A mit einer nach oben weisenden Abkantung 51. Benachbart dem Auffangbereich A weist das Gehäuse 50 des Becherfüllwerks bei L 2 Revisionsöffnungen 38 auf, welche, wie aus Fig. 1 zu ersehen, mittels geeigneter Klappen 39 zu öffnen und zu schließen sind.
Es ist vorstellbar, daß für den Fall eines im Bereich der Förderbahnen F entstehenden Glasbruches die Glasbruchstücke auf die Gleitebene G und unter der Wirkung des von den Flachstrahldüsen 37 ausgehenden flachen
HAMBA-Maschinenfabrik
Druckstrahls über die Gleitfläche G hinweg nach unten bis zum Auffangbereich A befördert werden. Dort können die größeren Glasbruchstücke entnommen werden, während kleinere Glassplitter durch die bei A vorgesehenen siebartigen Öffnungen 40 hindurch auf ein im Untertrum U vorgesehenes etwa wannenartiges Auffangblech 41 gelangen. Von dort gelangen die kleineren Glassplitter in den hauptsächlichen Ablauf 42. Um zu verhindern, daß kleinere Glassplitter führende Flüssigkeit durch die siebartigen Öffnungen 40 hindurch auf die einzelnen Kettenstränge 23 gelangen, sind letztere über eine in Förderrichtung &khgr; durchgehende Abschirmung 43 gegen Spritzwasser hinreichend geschützt.
Im Obertrum 0 sind gemäß Fig. 3 noch Rundkopfdüsen 44 vorhanden, welche ebenfalls mit flüssigem Sterilmittel oder mit einer Reinigungsflüssigkeit gespeist werden können, was über trägerartige Einspeisungsrohre 45 geschieht. Den Rundkopfdüsen 44 vergleichbar, sind im Untertrum U Reinigungs- und Sterilmitteldüsen 46 angeordnet, welche in den Zwischenräumen zwischen den Einzelketten 23 angeordnet sind. Auf diese Weise können auch die Einzelketten 23 intensiv gereinigt werden.
Da die vorbetschriebenen Düsen 37, 44 und 46 im axialen Abstand über die Maschinenlänge hintereinander angeordnet sind, ist vorstellbar, daß eine effektive Druckreinigung dann erfolgen kann, wenn man nicht sämtliche Düsen gemeinsam betreibt. Vielmehr wird die Reinigung entlang der Förderrichtung &khgr; abschnittsweise hintereinander durchführt.
Selbstverständlich erfolgt die Reinigung des Becherfüllers 10 unmittelbar nach dessen Betriebslauf.
HAMBA-Maschinenfabrik
Aus Fig.2 ist neben einigen aus Fig. 3 ebenfalls ersichtlichen Einzelheiten eine Maschinenkonsole 47 zu ersehen, welche auch die zentrale Antriebswelle 48 aufnimmt, die nur schematisch dargestellt ist. Die Aufstellfläche ist mit 49 bezeichnet.
Das Gehäuse des Becherfüllwerks 10 ist allgemein mit 50 bezeichnet.

Claims (6)

HAMBA-Maschinenfabrik ansprüche
1. Becherfüllwerk für Nahrungs- und Genußmittel, insbesondere für dünnflüssige bis pasteuse Molkerei- und Fettprodukte od.dgl., mit mindestens einer ein Untertrum und ein Obertrum aufweisenden Förderkette für die verschiedene Arbeitsstationen durchlaufenden, d.h. zuzuführenden, zu füllenden, zu verschließenden und abzuführenden Becher, wobei dem Obertrum und dem Untertrum Düsen für ein flüssiges Steril- oder Reinigungsmittel und/oder für Trocknungsluft zugeordnet sind, wobei Obertrum und Untertrum durch mindestens ein sich geneigt zur Horizontalebene erstreckendes Trennblech voneinander getrennt sind, und wobei das Untertrum von einem wannenartigen Auffangblech Untergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblech (36) zu mindestens einer Längsseite (L 2) des Becherfüllwerks (10) hin quer zur Bewegungsrichtung (x) der Förderkette (11) unter Bildung je einer Gleitfläche (G) geneigt ist, daß mindestens dem oberen Bereich (B) des Trennblechs (36) in Gleitrichtung (s) abwärts wirkende Fluid-Förderdüsen (37) zugeordnet sind, daß der jeweils untere Längsbereich des Trennblechs (36) einen Auffangbereich (A) bildet und daß das Gehäuse (50) des Becherfüllwerks (10) jeweils benachbart dem Auffangbereich
(A) mindestens eine verschließbare Revisionsöffnung (38) aufweist.
2. Becherfüllwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennblech (36) von einer Längsseite
(L 1) des Becherfüllwerks (10) zu dessen anderen Längsseite (L 2) hin einseitig geneigt ist
HAMBA-Maschinenfabrik
3. Becherfüllwerk nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß jeweils der untere Bereich des Trennblechs (36) zur Bildung des Auffangsbereichs A nach oben hin (bei 51) abgekantet ist.
4. Becherfüllwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß das Trennblech (36) jeweils benachbart der Abkantung (51) unten in der Gleitfläche (G) siebartige Durchbrüche (40) aufweist.
5. Becherfüllwerk nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid-Förderdüsen mit Wasser betreibbare Flachstrahldüsen (37) sind.
6. Becherfüllwerk nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß benachbart den siebartigen Durchbrüchen (40), unterseitig des Trennblechs (36) von letzterem nach unten ragend, eine die Förderkette (11) vor ablaufender Flüssigkeit schützende Abschirmung (43) vorgesehen ist.
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