DE930638C - Durch Kaeltemaschine betriebene Kuehleinrichtung fuer eine Gemeinschaftsgefrieranlage - Google Patents

Durch Kaeltemaschine betriebene Kuehleinrichtung fuer eine Gemeinschaftsgefrieranlage

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DE930638C
DE930638C DEM20847A DEM0020847A DE930638C DE 930638 C DE930638 C DE 930638C DE M20847 A DEM20847 A DE M20847A DE M0020847 A DEM0020847 A DE M0020847A DE 930638 C DE930638 C DE 930638C
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DE
Germany
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control room
condenser
freezer
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valve
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Expired
Application number
DEM20847A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Lieding
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SUERTH MASCHF
Original Assignee
SUERTH MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/003Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the compression type system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Durch Kältemaschine betriebene Kühleinrichtung für eine Gemeinschaftsgefrieranlage Es sind Gemeinschaftsgefrieranlagen bekannt, in denen eine Anzahl von Gefrierfächern auf einer Temperatur wesentlich unter o° gehalten werden können, wobei die Gefrierfächer von einem gemeinschaftlichen Bedienungsraum aus zugänglich sind. Der Nachteil dieser Einrichtungen, die sowohl stationär als auch transportabel eingerichtet sein können, ist eine der Temperatur in den Gefrierfächern entsprechende tiefe Temperatur im Bedienungsraum, die sich zwangläufig als Funktion der Wärmeleitung der Trennwände zwischen Gefrierfächern und Bedienungsraum bzw. der Öffnungshäufigkeit der Fächer einstellt. Da der Bedienungsraum zur Vermeidung unnötiger Kälteverluste gewöhnlich zentral zwischen den einzelnen Gefrierfächern untergebracht ist und gegen das Eindringen von Wärme aus :der Umgebung durch Isolierwände geschützt ist, ist es oft unvermeidlich, daß sich im Bedienungsraum Temperaturen unter o° einstellen, die unter Umständen eine gesundheitliche Schädigung bzw. Belästigung des Bedienungspersonals zur Folge haben. Bei entsprechend tiefer Temperatur in den Gefrierfächern stellen sich unter Umständen im Bedienungsraum Temperaturen bis -ro° ein. Es ist daher üblich und erwünscht, daß die Temperatur im Bedienungsraum nicht unter o° liegt. Andererseits ist man bestrebt, den Bedienungsraum möglichst klein zu halten, bzw. wie oben beschrieben, zentral anzuordnen, da auf diese Weise die Gefrierfächer durch sogenannte Vorsetzwände (isolierende, abnehmbare Trennwände zwischen Gefrierfach und Be:dienungsraum) abgeschlossen werden können, was eine billigere Bauweise gestattet. Um trotz der zentralen Anordnung des Bedienungsraumes und seiner geringen Größe erträgliche Temperaturen einzuhalten, die nicht unterschritten werden sollen, ist daher eine mäßige Beheizung des Bedienungsraumes erforderlich. Um die dafür aufzuwendende Heizungsenergie zu sparen, wird erfindungsgemäß ein zweckmäßig mit Luftkühlrippen versehener Teil der Verflüssigungseinrichtung für das Kältemittel im Bedienungsraum untergebracht und dadurch erreicht, daß dessen Temperatur durch Wärmeaufnahme von den Kühlrippen dieses Zusatzverflüssigerteiles auf einer bestimmten, nicht zu unterschreitenden Temperatur gehalten wird.
  • Die Fig. i zeigt in einem Ausführungsbeispiel im Grundriß den Aufbau einer derartigen Gemeinschaftsgefrieranlage mit dem zentralenBedienungsraum i und den die Gefrierfächer abschließenden Vorsetzwänden 2 und 3, dem für,die Beheizung des Bedienungsraumes dienenden Zusatzverflüssiger q. und dem aus Kompressor, Verflüssiger, Sammelflasche und Antriebsmotor bestehenden Kühlsatz 5. Die ganze Einrichtung ist @ von Isoliermaterial 6 umgeben und durch einen Schutzrahmen 7 nach außen geschützt. Eine Isoliertür 8 vermittelt den Zugang zum Bedienungsraum. Der Kühlsatz ist durch eine Tür 9 zugänglich. Die Gesamteinrichtung kann in ihrer Gesamtheit transportabel oder auch fest eingebaut sein. Die Einschaltung des Zusatzverflüssigers in den Kältekreislauf kann auf verschiedene Weise geschehen.
  • Fig. 2 zeigt z. B. einen dem normalen Verflüssiger io vorgeschalteten Zusatzverflüssiger q.. Das im Verdichter i i verdichtete gasförmige Kältemittel strömt daher zunächst zum Zusatzverflüssiger q und von dort zum Hauptverflüssiger io mit Ventilator 18. Aus dem Sammler i9 strömt das verflüssigte Kältemittel zum nicht gezeichneten Entspannungsventil und zu dem in den Gefrierräumen untergebrachten Verdampfer, aus dem es vom Kompressor i i wieder angesaugt wird, um erneut in den Kreislauf geschickt zu werden. Im vorliegenden Fall dient .der Verflüssiger q. vorwiegend zur Abführung von Überhitzungswärme und eventuell eines Teiles der Verflüssigungswärme, während die Hauptverflüssigung im Verflüssiger io vor sich geht. Sowohl der Zusatzv erflüssiger als auch der Hauptverflüssiger sind zweckmäßig mit Kühlrippen versehen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann eine Regelung der Beheizung des Bedienungsraumes i dadurch erreicht werden, daß der Zusatzverflüssiger 4 durch eine mit Absperrventil 12 versehene Umgehungsleitung umgangen wird. Zweckmäßig wird das Ventil der Umgehungsleitung als Magnetventil ausgebildet und von einen im Bedienungsraum angebrachten Temperaturfühler bzw. Thermostaten 13 gesteuert.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Verflüssigerunterteilung in der Weise, daß ein Zusatzverflüssiger 1q. dem normalen Verflüssiger io parallel geschaltet ist. Zweckmäßig werden in diesem Fall in .die Zuleitungen zu den beiden Verflüssigern io und 14 Magnetventile 15 und 16 eingebaut, die von einem im Bedienungsraum angebrachten Thermostaten 17 so gesteuert werden, daß jeweils nur einer der beiden Verflüssiger in den Kältemittelkreislauf eingeschaltet ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Kältemaschine betriebene Kühleinrichtung für eine Gemeinschaftsgefrieranlage mit Vorsetzwänden und einem gegen äußere Wärmeeinstrahlung geschützten Bedienungsraum, gekennzeichnet durch :die Unterbringung eines Teiles der Verflüssigungseinrichtung für das Kältemittel im Bedienungsraum, .dessen Temperatur durch Wärmeaufnahme von der zweckmäßig durch Kühlrippen vergrößerten Oberfläche dieses Zusatzverflüssigers auf einer bestimmten nicht zu unterschreitenden Temperatur gehalten werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftgekühlter Verflüssiger im Bedienungsraum angebracht ist, der dem normalen Verflüssiger der Kältemaschine vorgeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine mit einem Absperrventil versehene Umgehungsleitung für den Verflüssiger. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil der Umgehungsleitung als Magnetventil ausgebildet ist und von einem im Bedienungsraum angebrachten Thermostaten gesteuert wird. "- -
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftgekühlter Verflüssiger im Bedienungsraum angebracht ist, der dem normalen Verflüssiger der Kältemaschine parallel geschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung zum Verflüssiger Magnetventile eingebaut sind, die von einem im Bedienungsraum angebrachten Thermostaten so gesteuert werden, daß jeweils nur einer der beiden Verflüssiger in den Kältemittelkreislauf eingeschaltet ist.
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