DE9306337U1 - Kupplungslager für geteilte, aufwickelbare Behänge von Beschattungsanlagen - Google Patents

Kupplungslager für geteilte, aufwickelbare Behänge von Beschattungsanlagen

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DE9306337U1 DE9306337U DE9306337U DE9306337U1 DE 9306337 U1 DE9306337 U1 DE 9306337U1 DE 9306337 U DE9306337 U DE 9306337U DE 9306337 U DE9306337 U DE 9306337U DE 9306337 U1 DE9306337 U1 DE 9306337U1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kupplungslager für geteilte, aufwickelbare Behänge von Beschattungsanlagen gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aufwickelbare, geteilte Behänge, die mittels Antrieb auf Wickelwellen gewickelt werden, benötigen zur Kraftübertragung von Antriebsseite zu Endseite eine kraftübertragende Kupplung, die praktischerweise gleichzeitig als Zwischenlager ausgebildet ist.
Generell will man diesen Bereich, an dem der Bezug unterbrochen ist, so schmal als möglich gestalten.
Bekannte Ausführungsformen basieren auf einer Kraftübertragung mittels Vierkantbolzen, der die Antriebswelle mit der Endwelle formschlüssig verbindet. Hier muß eine Wellenseite, um die Länge, die der Vierkantbolzen vorn aus einer Wellenseite übersteht nach außen geschoben werden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Anlage nicht zwischen einer Mauerleibung montiert wird.
Weitere Ausführungsformen weisen Kupplungsscheiben oder Kupplungsformteile auf, bei denen Schrauben und Muttern zur Verbindung eingebracht werden müssen. Gleich welche der bekannten Ausführungsformen verwendet werden, wird ein gewisser Platz zum Hantieren an den Kupplungselementen benötigt. Dies hat zur Folge, daß viele Konstruktionen so auszulegen sind, daß die geteilten Anlagen unvollständig vormontiert ausgeliefert werden müssen. Die Einzelteile werden dann von einem Monteur, der auf einer Leiter stehen muß, auf einem schrägen Dach schrittweise zusammengebaut.
Bei einer Wintergartenbeschattung beispielsweise, erfordert dies sehr erfahrene Monteure.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungslager für geteilte, aufwickelbare Behänge von Beschattungsanlagen, die eine gemeinsame Lagerschale aufweisen müssen, zu schaffen, welche keinen zusätzlichen Montageplatz beansprucht und keine Schrauboder ähnliche Montagearbeiten erfordert. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine komplette werksseitige Vorfertigung zu erlauben, so daß eine bauseitige Montage keine zusätzliche Zeit erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kupplungslager nach dem vorgeschlagenen Anspruch 1 gelöst.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird nun ein Kupplungslager derart ausgebildet, daß die Lagerschale mindestens zweistückig ausgebildet ist, so daß diese in zusammenmontiertem Zustand die Lagerschalen komplettieren. Hierbei ist bei einer besonderes bevorzugten Auführungsform die Lagerschale vertikal im Bereich der Achse geteilt, wobei jedes Lagerschalenelement die anteilige Lagerbohrung aufweist. Koaxial zur Lagerbohrung weisen die Lagerschalenteile entsprechende Aufnahmehülsen auf, die sich einseitig gegen die jeweilige Welle erstrecken. Somit können die Lagerschalenteile der jeweiligen Antriebswelle oder Endwelle zugeordnet werden, indem die Aufnahmehülsen als Achskörper für die jeweiligen Wellen fungieren, welche mit entsprechenden Buchsen auf die Aufnahmen aufgeschoben werden und auf diesen drehen.
Durch die Lagerbohrungen bzw. die Aufnahmehülsen werden dann jeweils ein Kupplungsbolzen durchgeführt, die in die Antriebswelle bzw. Endwelle arretierend eingesteckt werden.
Hierzu eignet sich in besonderer Weise ein Vierkant, welches bei den Wellen bzw. deren Buchsen eingeführt werden. An der dem Vierkant gegenüberliegenden Ende besitzen die Kupplungsbolzen entsprechende miteinander korrespondierende Formschlußausbildungen, wobei ein Kupplungsbolzen als Klaue und das Gegenstück als Zapfen ausgebildet ist. Beide Kupplungsbolzen werden so vormontiert, daß die Klaue und der Zapfen horizontal in Richtung der Führungsschiene ausgerichtet sind. Somit können beide Lagerschalenteile quer zur Wellenachse ineinander eingeschoben werden.
Erfindungsgemäß ist hierzu die Lagerschale mindestens zweistückig ausgebildet, wobei in jedem Lagerschalenteil die anteilige Lagerbohrung angeordnet ist und jede Lagerschale eine koaxial zur Lagerbohrung angeordnete und jeweils in Lagerbuchsen der Antriebswelle und der Endwelle einragende Aufnahmen aufweist, die jeweils von formschlüssig miteinander korrespondierende Kupplungsbolzen durchsetzt sind, welche jeweils mit den Lagerbuchsen der Endwelle und der Antriebswelle arretierbar sind. Die Lagerschale ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Achsmitte geteilt, wobei die Teilung vertikal verläuft. Die Aufnahmenhülsen der Lagerschalenteile weisen kreiszylindrischen Querschnitt auf und sind bevorzugterweise einstückig mit den Lagerschalenteilen verbunden. Die Aufnahme des ersten Lagerschalenteiles erstreckt sich gegen die Antriebswelle und durchsetzt den Lagerschalenteil maximal bis zu dessen Stirnseite. Die
Aufnahmehülse des zweiten Schalenteiles richtet sich gegen die Endwelle aus und durchsetzt das Lagerschalenteil ebenfalls maximal bis zu dessen Stirnseite. Somit fungieren die Aufnahmen der Lagerschalenteile als Achskörper für die Lagerbuchsen der Wellen, welche drehbar auf den Aufnahmen angeordnet sind. Um die Zusammenführung quer zur Drehachse der Wellen nicht zu behindern, weisen die Aufnahmehülsen seitliche Öffnungen auf, so daß die Klaue bzw. der Zapfen ungehindert in sein Gegenstück eingeführt werden kann.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun naher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des ersten Lagerteiles;
Figur 2 eine Ansicht des ersten Lagerteiles aus der in Figur 1 angedeuteten Richtung A;
Figur 3 eine Draufsicht des ersten Lagerteiles; Figur 4 eine Ansicht des zweiten Lagerteiles;
Figur 5 eine Ansicht des zweiten Lagerteiles aus der in Figur 4 angedeuteten Richtung B;
Figur 6 eine Draufsicht des Lagerteiles;
Figur 7 eine Ansicht des zusammengesetzten Lagers und
Figur 8 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Kupplungslagers.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen das erste Lagerschalenteil 1. Es ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einer quaderförmigen Platte geschaffen, welche von einer anteiligen Lagerbohrung 21 durchsetzt ist. Unter anteiliger Lagerbohrung wird hier verstanden, daß das Lagerschalenteil 1 im Zusammenspiel mit dem zweiten Lagerschalenteil 2 (siehe Figur 4 bis 6) eine komplette Lagerschale bildet, hierbei besitzen beide Lagerschalenteile 1 und 2 die anteiligen Lagerbohrungen 21,22, welche in zusammengesetztem Zustand die komplette Lagerbohrung bilden. Die Stirnkante 26 des Lagerschalenteiles 1 bildet die Trennlinie beider Lagerschalenteile 1 und 2. Die Stirnkante 26 verläuft somit kongruent mit der vertikalen Lagerachse 27, welche die Lagerbohrung 21 halbiert. In die Lagerbohrung 21 ist eine Aufnahme 6 eingebracht, welche hülsenförmige Gestalt besitzt. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit das Lagerschalenteil 1 und die Aufnahme 6 einstückig auszubilden. Ist die Aufnahme 6 aus einer separaten Hülse geschaffen, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, und wird diese mit dem Lagerschalenteil 1 verschweißt, so ist darauf zu achten, daß die Schweißnaht 28 nicht über den Rohrinnendurchmesser übersteht. Auch das im Hinblick des späteren Zusammenfügens beider Lagerschalenteile die Aufnahme 6 nicht über die Stirnseite 23 des ersten Lagerschalenteiles 1 hinausgeführt ist. Auf der Rückseite 29 steht die Aufnahme 6 vom Lagerschalenteil 1 in Richtung der Antriebswelle 8 (siehe Figur 8) ab.
Am deutlichsten ist in Figur 3 zu erkennen, daß die Aufnahme 6 im Bereich der zum zweiten Lagerschalenteil hinweisenden Hülsenwand eine Öffnung 25 aufweist, welche zum Zwecke des behinderungsfreien Ineinandergreifens von Klaue 14 und Bolzen 13 (siehe Figur 8) dient.
Im Bodenbereich ist am Lagerschalenteil 1 eine Lagerlasche 18 angeordnet, welche in die Führungsschiene 19 (siehe Figur 8) eingeschoben und befestigt wird.
Die Figuren 4 bis 6 zeigen das zweite Lagerschalenteil 2. Auch hier ist wieder eine anteilige Lagerbohrung 22 zu erkennen, welche von einer Aufnahme 7 durchsetzt ist. Die Aufnahme 7 ist hier ebenfalls mittels einer Schweißnaht im Lagerschalenteil 2 befestigt, wobei auch hier wieder gilt, daß das Lagerschalenteil 2 sowie die Aufnahme 7 einstückig ausgebildet sein können. Die Aufnahme 7 ragt nicht über die Stirnseite 24 des Lagerschalenteils 2 hinaus. Von der Rückseite 31 steht die Aufnahme 7 in Richtung Endwelle 9 (siehe Figur 8) ab. Die Stirnkante 32 bildet wiederum die Anschlagfläche zum Lagerschalenteil 1 bzw. dessen Stirnkante 26 und halbiert die anteilige Lagerbohrung 22 entlang der vertikalen Lagerachse 27. Um das einwandfreie Ineinandergreifen des Zapfens 17 in die Klaue 14 (siehe Figur 8) zu gewährleisten, ist auch in der Aufnahme 7 eine Öffnung 25 vorgesehen, welche die Hülsenwandung aufschneidet.
Analog zum Lagerschalenteil 1 besitzt auch das Lagerschalenteil 2 eine entsprechende Lagerlasche 33.
Die Figur 7 zeigt das Kupplungslager in zusammengefahrenem Zustand, wobei für die gleichen Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
Die Figur 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung. Das erfindungsgemäße Kupplungslager ist hier im nicht zusammengefahrenem Zustand abgebildet, womit deutlich die Lagerschalenteile 1 und 2 zu erkennen sind. In ihren Lagerbohrungen 21 bzw. 22 weisen die Lagerschalenteile 1 und 2 die Aufnahmen 6 bzw. 7 auf, welche jeweils von den Rückseiten 29 bzw. 31 in Richtung Antriebswelle 8 bzw. Endwelle 9 ausragen. An den Stirnseiten 23 bzw. 24 schließen die Aufnahmen 6 bzw. 7 ab, so daß sie nicht über diese hinausstehen. Die Rückseite 29 des Lagerschalenteiles 1 wird von der Antriebswelle angefahren, wobei deren Lagerbuchse 10 auf die Aufnahme 6 geführt wird und sich auf dieser dreht. Die Aufnahme 6 fungiert somit als Lagerachskörper für die Lagerbuchse 10 der Antriebswelle 8. Mit seiner Lagerlasche 18 wird das Lagerschalenteil 1 in die Führungsschiene 19 eingefahren und fixiert. Von der Rückseite 31 des Lagerschalenteiles 2 wird die Endwelle 9 herangeführt, wobei auch deren Lagerbuchse 11 auf der Aufnahme 7 drehbar zu liegen kommt. Die Lagerbuchsen 11 und 10 besitzen zur Aufnahme der Kupplungsbolzen 13 und 16 entsprechende Vierkantdurchbrechungen 12. Der Kupplungsbolzen 13 des Lagerschalenteiles 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Klaue 14 versehen, welche zwischen zwei außenliegenden Stegen 34 und 35 einen Einschnitt 36 besitzt. Der Kupplungsbolzen 16 weist an seiner Stirnseite einen Zapfen 17 auf, der von seiner geometrischen Formgebung in den Einschnitt 36 der Klaue 14 paßt. Die Kupplungsbolzen 13 und 16 werden sodann durch die Aufnahmen 6 bzw. 7 eingeführt, so daß sie koaxial zur Antriebsachse 5 zu liegen kommen, nachdem sie in den Vierkantdurchbruch 12 eingeführt sind. Anstatt einer Vierkantformgebung kommen hier auch andere formschlüssige Verbindung, wie z. B. eine Sechskantausbildung in Frage.
Zu Montagebeginn werden die Kupplungsbolzen 13 und 16 so gestellt, daß die Klaue 14 und der Zapfen 17 horizontal in Schienenrichtung ausgerichtet sind. Hierbei soll der Einschnitt 36 der Klaue 14 horizontal ausgerichtet sein, so daß der Zapfen 17 durch die Montagebewegung des vormontierten Lagerschalenteiles 2 in Pfeilrichtung C mühelos in den Einschnitt 36 der Klaue 14 eingeführt werden kann. Die Lagerschalenteile 1 und 2 kommen dann an ihren Stirnkanten 26 und 32 aufeinander zu liegen, so daß die vertikale Lagerachse 27, welche die Lagerbohrungen und 22 halbiert dort verläuft. Durch die stabförmige Ausbildung des Formschlußkörpers 20 der Kupplungsbolzen und 16 und der stirnseitigen Ausbildung als miteinander korrespondierende Klaue und Zapfen ergibt sich eine Kupplung, welche über die zweiteilige Ausführung der Lagerschalenteile komplettiert wird.
Die mindestens zweiteilig ausgebildete Kupplung wird im Werk komplett vorgefertigt und ausgeliefert. Es ist somit möglich, lediglich die zwei Kupplungsbolzen 13 und 16 lose beizulegen. Dann wird zunächst die Antriebsseite am Bau montiert, d.h. die Lagerlaschen 18 werden in die Führungsschienen 19 eingeschoben und befestigt. Ein Kupplungsbolzen 13 wird in das Lagerschalenteil 1 so eingeschoben, daß die Klaue 14 in Einschubrichtung zeigt und der Vierkantzapfen in das Vierkantloch der Buchse 10 eindringt. Die Endanlage wird aufgesetzt. Der zweite Kupplungsbolzen 16 wird wiederum in das weitere Lager eingeschoben, so daß auch hier der Zapfen 17 des Kupplungsbolzens 16 in Schubrichtung zeigt. Nun wird die komplette Endeinheit nach vorne geführt (in Pfei 1 richtung C), so daß die Kupplungsbolzen ineinandergreifen. Die
Lagerschalenteile 1 und 2 sitzen vor und hinter der Wickelachse, die Kupplungsklaue 14 und der Zapfen übergreifen sich, somit ist nur geringstmöglicher Platz erforder 1 ich.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kupplungslager der eingangs genannten Gattung geschaffen, welche für aufwickelbare geteilte Behänge, die mittels Antrieb auf Wickelwellen gewickelt werden, einsetzbar ist. Mit der erfindungsgemäßen Ausführung wird kein zusätzlicher Montageplatz beansprucht. Ferner sind keine Schraub- oder ähnliche Arbeiten mehr erforderlich und es ist eine komplette werksseitige Vorfertigung gewährleistet, so daß deshalb bei der Montage am Bau praktisch keine zusätzliche Zeit erforderlich ist.
- 10 Bezugszeichenliste
Lagerschalentei1 Lagerschalentei 1
3
4
Antriebsachse
5 Aufnahme von 1
D Aufnahme von 2
-j
I
AntriebswelIe
3 EndwelIe
9 Lagerbuchse von 8
10 Lagerbuchse von 9
1 1 Vierkantdurchbruch
12 Kupplungsbolzen
13 Klaue
14 —
15 Kupplungsbolzen
16 Zapfen
17 Lagerlasche von 1
18 Führungsschiene
19 stabförmiger Formschlußkörper
20 anteilige Lagerbohrung von 1
21 anteilige Lagerbohrung voon 2
22 Stirnseite von 1
23 Stirnseite von 2
24 Öffnung in 6/7
25 Stirnkante von 1
26 vertikale Lagerachse
27 Schweißnaht
28 Rückseite von 1
29
30 Schweißnaht
31 Rückseite von 2
32 Stirnkante
33 Lagerlasche von 2
34 Steg von 14
35 Steg von 14
36 Einschnitt

Claims (20)

Ansprüche
1. Kupplungslager für geteilte, aufwickelbare Behänge von Beschattungsanlagen mit gemeinsamer Lagerschale, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale mindestens zweistückig ausgebildet ist, wobei in jedem Lagerschalenteil (1,2) die anteilige Lagerbohrung (21,22) angeordnet ist und jedes Lagerschalenteil (1,2) eine koaxial zur Lagerbohrung (21,22) angeordnete und jeweils in Lagerbuchsen (10,11) der Antriebswelle (8) und der Endwelle (9) einragende Aufnahmen (6,7) aufweist, die jeweils von formschlüssig miteinander korrespondierenden Kupplungsbolzen (13,16) durchsetzt sind, welche jeweils mit den Lagerbuchsen (10,11) der Endwelle (9) und der Antriebswelle (8) arretierbar sind.
2. Kupplungslager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale mit zwei Lagerschalenteilen (1,2) ausgebildet ist, mit welchen die Lagerschale komplettierbar ist.
3. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerschale im Bereich der Achsmitte (5) geteilt ist.
4. Kupplungslager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung der Lagerschale vertikal verläuft.
5. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (6,7) der Lagerschalenteile (1,2) kreiszylindrischen Querschnitt besitzen.
6. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (6,7) mit den Lagerschalenteilen (1,2) jeweils einstückig ausgebildet sind.
7. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (6,7) der Lagerschalenteile (1,2) als kreiszylindrische Hülsen ausgebildet sind.
8. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (6) des Lagerschalenteils (1) sich gegen die Antriebswelle (8) ausrichtet und den Lagerschalenteil (1) maximal bis zu dessen Stirnseite (23) durchsetzt.
9. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (7) des Lagerschalenteiles (2) sich gegen die Endwelle (9) ausrichtet und das Lagerschalenteil (2) maximal bis zu dessen Stirnseite (24) durchsetzt.
10. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (6,7) der Lagerschalenteile (1,2) Achskörper für die Lagerbuchsen (10,11) bilden.
11. Kupplungslager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchsen (10,11) drehbar auf den Aufnahmen (6,7) angeordnet sind.
12. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Aufnahme (6 und/oder 7) eine seitliche öffnung (25) aufweist.
13. Kupplungs1ager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsbolzen (13) der Antriebswelle (8) eine Klaue (14) aufweist.
14. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsbolzen (16) der Endwelle (9) einen Zapfen (17) aufweist.
15. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klaue (14) des Antriebswellenkupplungsboizens
(13) und der Zapfen (17) des
Endwellenkupplungsbolzens (16) formschlüssig ineinander eingreifbar ausgebildet sind.
16. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Kupplungslager bildenden Lagerschalenteile (1,2) quer zur Antriebsachse (5) zuführbar und montierbar sind.
17. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsbolzen (13,16) einen, zur Retention mit der Antriebswelle (8) und/oder Endwelle (9) bzw. mit deren Lagerbuchsen (10,11) einen stabförmigen Formschlußkörper (20) aufweisen.
18. Kupplungslager nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der stabförmige Formschlußkörper (20) der Kupplungsbolzen (13,16) als Vierkant ausgebildet ist.
19. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (8) und die Endwelle (9) bzw, deren Lagerbuchsen (10,11) entsprechende, mit dem Formschlußkörper (20) korrespondierende Retentionselemente (12) aufweisen.
20. Kupplungslager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung der Lagerschale waagrecht verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008007039U1 (de) * 2008-05-24 2009-07-09 Reiner Detenhoff Gmbh & Co. Kg Rollladen

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DE202008007039U1 (de) * 2008-05-24 2009-07-09 Reiner Detenhoff Gmbh & Co. Kg Rollladen
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