DE9305222U1 - Trägersystem - Google Patents

Trägersystem

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DE9305222U1
DE9305222U1 DE9305222U DE9305222U DE9305222U1 DE 9305222 U1 DE9305222 U1 DE 9305222U1 DE 9305222 U DE9305222 U DE 9305222U DE 9305222 U DE9305222 U DE 9305222U DE 9305222 U1 DE9305222 U1 DE 9305222U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

P/ch-G 4203
Die Erfindung betrifft ein Trägersystem mit verstellbar gelagerten Stützelementen zur Halterung von Gegenständen in vorgebbaren Positionen, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einer Mehrzahl von zumindest im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden, in ihrem gegenseitigen Abstand durch Querelemente fixierten Stäben sowie zumindest einem Teil dieser Stäbe zugeordneten, zwischen den Stäben gelegenen Stützorganen, die schwenkbar gelagert und zwischen einer inaktiven, zumindest im wesentlichen außerhalb des Aufnahmebereichs des Trägersystems gelegenen Stellung und einer aktiven Stellung verschwenkbar sind, in der sie sich in den Aufnahmebereich des Trägersystems erstrecken.
Trägersysteme dieser Art sind in Form von Geschirrkörben für Geschirrspülmaschinen bekannt.
In der DE-OS 34 17 744 wird ein Geschirrkorb beschrieben, der mit einer an einer Korbseite angelenkten Tassenauflage versehen ist, welche aus einer anschlagbegrenzten, hochgeklappten Nichtgebrauchsstellung in eine zur angrenzenden Korbseite hin schräg verlaufende und ebenfalls anschlagbegrenzte Gebrauchsstellung schwenkbar ist. Zum Zwecke der Verhinderung eines unbeabsichtigten Zurückschwenkens der Tassenauflagen aus der Gebrauchsstellung sind dabei besondere Kulissenführungen vorgesehen. Die Tassenauflagen können auch als Stützen für vertikal eingestellte Teller verwendet werden, aber dabei ist nachteilig, daß auch dann, wenn nur ein Teil der durch Herunterklappen gebildeten Tellerstützen gebraucht wird, dennoch der darunter liegende Platz über die gesamte Tiefe in seiner vertikalen Höhe eingeschränkt ist.
Eine vergleichbare Anordnung ist aus der DE-OS 30 22 484 bekannt, und auch hier müssen die entsprechenden, vorstehend angegebenen Nachteile in Kauf genommen werden.
Aus dem DE-Gbm 85 29 820.4 ist ein Geschirrkorb für Geschirrspüler mit einem gitterartigen Boden und einem umlaufenden, aufgebogenen Rahmen in Form von waagrecht und senkrecht verlaufenden Stäben beschrieben, wobei auf dem Boden nach oben weisende Halterungen zur Aufnahme des zu spülenden Geschirrs vorgesehen sind und die Geschirrhalterungen in eine zur Ebene des Bodens und / oder des Rahmens parallel verlaufende Stellung schwenkbar angeordnet sind. Nachteilig ist dabei, daß diese verschwenkbaren Halterungen manuell verschwenkt werden müssen, was in der Praxis im Regelfall wegen des damit verbundenen Aufwands nicht akzeptiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trägersystem der eingangs angegebenen Art unter Vermeidung der vorstehend geschilderten Nachteile zu schaffen, das eine optimale Bestückung mit Gegenständen unterschiedlicher Art unter Gewährleistung einer einwandfreien Halterung dieser Gegenstände ermöglicht, wobei die individuelle Abstützung der verschiedenen Gegenstände in der jeweils gewünschten Position ohne besondere Manipulationen erreicht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Stützorgane Bestandteil von direkt oder indirekt an jeweils zwei benachbarten Stäben schwenkbar gelagerten Bügeln sind, wobei die virtuelle Bügel-Schwenkachse bezüglich des zu ihr insbesondere im wesentlichen parallel verlaufenden Bügelmittelteils versetzt ist, wenigstens ein Bügelschenkel ein Stützorgan bildet, dessen Länge ein Vielfaches des Abstandes zwischen Schwenkachse und Bügelmittelteil beträgt, und daß das Bügelmittelteil gleichzeitig das Betätigungsorgan zum Ausschwenken des Stützorgans bei Belastung durch einen aufzunehmenden und zu stützenden Gegenstand bildet.
Durch die besondere Ausgestaltung und Lagerung der Bügelteile wird trotz eines einfachen und in wirtschaftlicher Weise zu realisierenden Gesamtaufbaus erreicht, daß die an den Bügelteilen vorgesehenen Stützorgane durch das Gewicht der je-
weils einzustellenden und zu positionierenden Gegenstände in ihre aktive Position überführt werden und den jeweiligen Gegenstand in Verbindung mit den den Boden des Trägersystems bildenden Stäben eindeutig positionieren und fixieren. Das gegenstandsbezogene Ausschwenken der Stützorgane ist gleichbedeutend damit, daß in all den Bereichen des Trägersystems, die momentan nicht mit bestimmten Gegenständen bestückt sind, praktisch ebene Aufnahmebereiche vorliegen, die - unbehindert durch vorstehende Stützorgane - genutzt werden können. Es wird somit ingesamt ein an die jeweilige Bestückungsaufgabe optimal anpaßbares Trägersystem zur Verfügung gestellt, wobei die Anpassung an die spezielle Bestückungsaufgabe automatisch und gesteuert durch die aufzunehmenden Gegenstände erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß das Trägersystem nach der Erfindung aus preiswertem Material, insbesondere aus Stahldraht gefertigt werden kann, wobei alle erforderlichen Achsen und Lager durch Biegevorgänge realisierbar sind, wobei die Lagerungen ohne Beeinträchtigung der Funktion mit hohem Spiel versehen werden können, so daß stets eine ausgesprochene Leichtgängigkeit bei der Verschwenkung der Bügel gewährleistet ist und demgemäß bereits ein geringes Gewicht des jeweils aufzunehmenden Gegenstandes ausreicht, um die Stützorgane auszuschwenken und bei Entnahme des jeweiligen Gegenstandes eine Rückführung der Stützorgane in die inaktive Stellung problemfrei durch die auf die Stützorgane wirkende Schwerkraft sicherzustellen.
Bei Nichtparallelität wird die Stützfähigkeit durch den Bügel in Bezug auf das zu haltende Teil erheblich vergrößert und damit verbessert. Dies ist bei größeren Abständen der Bügelordnung von großer Bedeutung.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen angegeben.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Teil-Draufsicht eines
Trägersystems nach der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Bügelteils des Trägersystems nach Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante eines Bügelteils zur Verwendung bei einem erfindungsgemäßen Trägersystem, und
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines in
Form eines Geschirrkorbs für eine Geschirrspülmaschine ausgebildeten Trägersystems nach der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines Trägersystems, wie es bevorzugt für einen Geschirrspülmaschinenkorb oder auch für einen Abtropfständer oder Abtropfkorb verwendet werden kann. Ein derartiges Trägersystem besteht aus einer Mehrzahl von zueinander parallelen Stäben 6, deren gegenseitiger Abstand und deren Relativlage durch Querelemente 13 bestimmt ist.
Über die Länge der einzelnen Stäbe 6 gesehen sind mit vorgegebenem gegenseitigen Abstand in jedem dieser Stäbe 6 im wesentlichen U-förmige Aufhängungen 8 ausgebildet, die durch einfache Biegevorgänge realisiert werden können.
Die Aufhängungen 8 benachbarter Stäbe 6 sind gegenseitig ausgerichtet. Diese Aufhängungen 8 dienen zur Aufnahme und Lagerung von mit dem allgemeinen Bezugszeichen 15 gekennzeichneten Bügeln, die ebenfalls vorzugsweise aus Stahldraht gebogen sind, das heißt aus dem gleichen Material bestehen wie die Stäbe 6. Selbstverständlich können diese Stäbe 6 und Bügel 15 mit einem Kunststoffmaterial beschichtet sein.
Mögliche Ausgestaltungen der Bügelteile 15 sind in den Figuren 2 und 3 gezeigt.
Nach Figur 2 besteht ein Bügel 15 aus einem Bügelmittelteil 1, an das sich beidseitig unterschiedlich ausgestaltete Schenkelteile anschließen. Auf einer Seite schließen sich an das Bügelmittelteil 1 ein Bogen 4 und ein fingerartiges Stützorgan 7 an, wobei die Übergänge zwischen Mittelteil 1 und Bogen 4 bzw. zwischen Bogen 4 und Stützorgan 7 als nach außen vorstehende Nasen 5 ausgebildet sind.
Auf der anderen Seite schließt sich an das Bügelmittelteil 1 ein Schenkelteil 3 an, das in einem Zapfen 2 endet, der eine virtuelle Schwenkachse 12 festlegt, die sich mittig durch den Bogen 4 erstreckt.
Figur 3 zeigt eine Variante des Bügels 15, der mittels besonders einfacher Biegevorgänge realisierbar ist, jedoch die gleiche Funktion wie der in Figur 2 gezeigte Bügel 15 aufweist. Wesentlich ist dabei, daß der Bogen 4 nicht mehr durch Biegung des zur Herstellung des Bügels 15 verwendeten Stabmaterials realisiert wird, sondern durch ein mit dem Stabmaterial fest verbundenes Flachmaterialteil 14, das eine U-förmige, den Bogen 4 realisierende Ausnehmung aufweist und dessen freie Enden zur Ausbildung von Nasen 5 nach außen gebogen sind.
Sowohl bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsvariante als auch bei der Ausführungsvariante nach Figur 2 ist es möglich, das Bügelmittelteil - wie in Figur 3 strichliert dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1' gekennzeichnet - schräg verlaufend zur virtuellen Schwenkachse 12 anzuordnen, wodurch ein längerer Bügelschenkel 17 entsteht, dessen von der Schwenkachse 12 entferntes Ende bezüglich dieser Schwenkachse 12 einen Abstand X aufweist. Auf diese Weise wird der Bügelschenkel bei Aufnahme eines Gegenstandes nach unten verschwenkt, wodurch die Gesamt-Stützfähigkeit durch den Bügel in Bezug auf das zu haltende Teil erheblich vergrößert und
verbessert wird. Vor allem bei größeren Abständen der Bügelanordnung ist dies von wesentlicher Bedeutung.
Die Verbindung der Bügel 15 mit dem von den Stäben 6 und den Querelementen 13 gebildeten Grundteil wird nun anhand der Figur 1 erläutert.
Zur Aufnahme und Halterung des randseitig gelegenen Bügels 15 ist es erforderlich, daß in der zugehörigen Aufnahme 8 ein Zapfen 10 vorgesehen ist, der entweder fest angebracht oder durch das entsprechend abgewinkelte Ende eines sich über die gesamte Breite des Trägersystems erstreckenden und bezüglich des Trägersystems fixierten Stabteils 16 gebildet sein kann.
Auf diesen Zapfen 10 wird der Bogen 4 aufgesetzt, wobei gleichzeitig der freie Zapfen 2 des Bügels 15 in die im benachbarten Stab 6 vorgesehene Aufhängung 8 eingreift.
Die Anordnung erfolgt dabei derart, daß die Nasen 5, die dem Bogen 4 benachbart angeordnet sind, den zugehörigen Stab 6 untergreifen, so daß sich eine wechselseitige Verriegelung zwischen Stab 6, Bügel 15 und Stabteil 16 ergibt.
Die beiden Zapfen 2, 10, die in den Aufhängungen 8 angeordnet sind, definieren eine Schwenkachse 12, um die der Bügel 15 zwischen einer inaktiven Position, bei der sich das Stützorgan 7 in der Ebene der Stäbe 6 oder darunter befindet, und einer aktiven Position verschwenkbar ist, die in Figur 1 gezeigt ist und in der sich das Stützorgan 7 bezogen auf die durch die Stäbe 6 definierten Ebene nach oben erstreckt.
Der Schwenkweg wird dabei durch die Nasen 5 begrenzt.
Der dem außenliegenden Bügel 15 benachbarte Bügel und auch die weiteren sich anschließenden Bügel erfordern zur Lagerung keinen zusätzlichen Zapfen 10 analog dem am Ende des Stabteils 16 vorgesehenen Zapfen 10, sondern in diesen
Fällen wird der jeweilige Bogen 4 auf dem Zapfen 2 des benachbarten Bügels 15 gelagert. Lediglich das dann wiederum randseitig gelegene Bügelteil muß gesichert werden, wozu ein geeignetes Klemmelement mit dem sich in der äußeren Aufhängung 8 befindenden Zapfen 2 dieser äußersten Bügeln 15 zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise wird diese Fixierung bzw. Verklemmung durch das sich von einem Rand des Trägersystems zum anderen Rand erstreckende Stabteil 16 realisiert.
Die perspektivische Darstellung nach Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Trägersystem bestückt mit drei Tellern. Die Bestückung des Drahtkorbs 9 mit einem Teller oder einem sonstigen Gegenstand führt dazu, daß dieser Gegenstand auf das Bügelmittelteil 1 einwirkt, und zwar aufgrund seines Gewichts, was dazu führt, daß das Bügelmittelteil 1 um die Achse 12 geschwenkt und dadurch das zugeordnete Stützorgan 7 in seine aktive, nach oben ragende Stellung verschwenkt wird und somit eine Stütze und zusammen mit den Stäben 6 eine Halterung für den betreffenden Gegenstand bildet.
In dieser Figur 4 ist auch die Klemmstelle 11 gezeigt, an der der jeweils außenliegende Zapfen 2 einer Reihe von Bügeln 15 in der zugehörigen Aufhängung 8 gehaltert ist.
Ferner ist der Figur 4 zu entnehmen, daß das erfindungsgemäße Prinzip auch im Bereich der seitlich hochgebogenen Ränder des Drahtgitterkorbs 9 realisiert werden kann, wobei die einzelnen Elemente in analoger Weise ausgebildet sind, wie dies bereits geschildert wurde.
Durch die Verwendung eines Zapfens entsprechend dem Zapfem 10 in Figur 1 in einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen des Trägersystems, das heißt beispielsweise in der linken vorderen und in der rechten hinteren Aufhängung 8, und die bereits geschilderte, sich beim Einsetzen der Bügel 15 ergebende wechselseitige Verkopplung wird ein praktisch reißverschlußartiges Ineinandergreifen der einzelnen Elemente erzielt und mit einfachen Mitteln eine korn-
pakte, in sich stabile und hinsichtlich der erforderlichen
Ausschwenkbewegungen der Stützorgane voll funktionsfähige
Anordnung erhalten.
Durch das Übergewicht der Stützorgane 7 nehmen diese im unbelasteten Zustand ihre inaktive Position etwa in der Ebene
der Stäbe 6 oder leicht darunter ein.
Wird zum Beispiel in der bereits geschilderten Weise ein Teller in den Korb gestellt, dann drückt dessen Kante die Bügelmittelteile 1 zweier benachbarter Bügel 15 nach unten und
schwenkt dadurch die Stützorgane 7 beispielsweise um etwa
70° bis 80° nach oben, so daß der Teller von vorn und hinten gestützt wird.
Wird der Teller wieder herausgenommen, so schwenken die beiden beteiligten Bügel 15 durch das Gewicht der Stützorgane 7 wieder in ihre inaktive Stellung zurück.
Das gleiche Prinzip wird bei den an den Seitenteilen des
Korbgestells 9 angebrachten Tassenauflagen verwendet. Drückt dabei ein Tellerrand gegen ein Bügelmittelteil, so klappt
das zugehörige Stützorgan 7 aus seiner vertikalen Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage und stützt den Teller gegen ein Umfallen. Wenn die seitliche Tassenauflage nur als solche verwendet wird, so können soviele Stützorgane 7 heruntergeschwenkt werden als gerade benötigt werden. Nicht benötigte Stützorgane 7 können jeweils einfach wieder hochgeschwenkt und in ihre inaktive Stellung gebracht werden.
P/ho-G 42 03
Bezugszeichenliste
1 4 Bügelmittelteil
2 5 Zapfen
3 6 Schenkelteil
7 Bogen
8 Nasen
9 Stäbe
10 Stützorgan
11 Aufhängung
12 Drahtgitterkorb
13 Zapfen
14 Klemmstelle
15 Schwenkachse
16 Querelement
17 Flachmaterialteil
Bügel
Stabteil
Bügelschenkel

Claims (15)

P/ch-G 4203 Schutzansprüche
1. Trägersystem mit verstellbar gelagerten Stützelementen (7) zur Halterung von Gegenständen in vorgebbaren Positionen, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einer Mehrzahl von zumindest im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden, in ihrem gegenseitigen Abstand durch Querelemente (13) fixierten Stäben (6) sowie zumindest einem Teil dieser Stäbe (6) zugeordneten, zwischen den Stäben (6) gelegenen Stützorganen (7), die schwenkbar gelagert und zwischen einer inaktiven, zumindest im wesentlichen außerhalb des Aufnahmebereichs des Trägersystems gelegenen Stellung und einer aktiven Stellung verschwenkbar sind, in der sie sich in den Aufnahmebereich des Trägersystems erstrecken,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stützorgane (7) Bestandteil von direkt oder indirekt an jeweils zwei benachbarten Stäben (6) schwenkbar gelagerten Bügeln (15) sind, wobei die virtuelle Bügel-Schwenkachse (12) bezüglich des zu ihr insbesondere im wesentlichen parallel verlaufenden Bügelmittelteils (1) versetzt ist, wenigstens ein Bügelschenkel ein Stützorgan (7) bildet, dessen Länge ein Vielfaches des Abstandes zwischen Schwenkachse (12) und Bügelmittelteil (1) beträgt, und daß das Bügelmittelteil (1) gleichzeitig das Betätigungsorgan zum Ausschwenken des Stützorgans (7) bei Belastung durch einen aufzunehmenden und zu stützenden Gegenstand bildet.
2. Trägersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß in den Stäben (6) im wesentlichen U-förmige Aufhängungen (8) vorgesehen sind, die zur Lagerung des Bügels (15) dienen und in Querrichtung der Stäbe (6) gegenseitig ausgerichtet sind.
3. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bügel (15) nur ein eine Verlängerung eines Bügelschenkels darstellendes Stützorgan (7) aufweist und daß bei mehreren nebeneinander angeordneten Bügeln (15) jeweils ein Stützorgan (7) zwischen zwei benachbarten Stäben (6) gelegen ist.
4. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bügel (15) auf einer Seite des Bügelmittelteils (1) eine U-förmige Aufnahme in Form eines Bogens (4) oder einer bogenförmigen Ausnehmung aufweist, und daß auf der gegenüberliegenden Seite an dem Bügel (15) ein Zapfen (2) angeformt ist, der bezüglich der Mitte des Bogens (4) ausgerichtet ist.
5. Trägersystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet ,
daß angrenzend an die Öffnung des Bogens (4) nach außen vorstehende Nasen (5) vorgesehen sind.
6. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der gesamte Bügel (15) aus einem Stabmaterial gebogen ist.
7. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (15) aus einem das Stützorgan (7), das Bügelmittelteil (1) und den Zapfen (2) bildenden Stabmaterial gebildet ist, und daß der Bogen (4) durch ein mit dem Stabmaterial fest verbundenes Flachmaterialteil (14) realisiert ist, an das auch die Nasen (5) angeformt sind.
8. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bügel (15) über den Bogen (4) auf einem in eine erste U-förmig ausgebildete Aufhängung (8) eingreifenden, keinen Bestandteil des betreffenden Bügels (15) bildenden Zapfen (10 bzw. 2) einerseits und über den eigenen mit dem Bogen (4) ausgerichtet verlaufenden Zapfen (2) andererseits in einer weiteren U-förmigen Aufhängung (8) gelagert ist, wobei der eigene Zapfen (2) gleichzeitig wieder den Lagerzapfen für den Bogen (4) des benachbarten Bügels (15) bildet.
9. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am randseitigen Stab (6) zur Aufnahme des Bogens (4) des äußersten Bügels (15) ein sich durch die Aufhängung (8) erstreckender Zapfen (10) vorgesehen ist, der entweder fest angebracht oder vom Ende eines Stabteils (16) gebildet ist, das sich quer über alle zueinander parallelen Stäbe (6) erstreckt und auf der gegenüberliegenden Seite den Zapfen (2) des in der betreffenden Reihe letzten Bügels (15) in der zugeordneten Aufhängung (8) blockiert.
10. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die jeweiligen Zapfen (2, 10) in den Aufhängungen (8) bzw. in den Bögen (4) ein vergleichsweise großes Spiel besitzen.
11. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das auf der einen Seite der Schwenkachse (12) gelegene Stützorgan (7) ein wesentlich größeres Rückstell-Schwenkmoment erzeugt als das auf der anderen Seite der Schwenkachse (12) gelegene Bügelmittelteil (1).
12. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Nasen (5) den Schwenkweg des Stützorgans (7) begrenzende, mit den Stäben (6) zusammenwirkende Anschläge bilden.
13. Trägersystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Stützorgan (7) durch die Nasen (5) begrenzt in einem Bereich von etwa 80° bis 120° verschwenkbar ist.
14. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe (6) und die Bügel (15) durch Biegen aus Stahldraht hergestellt sind.
15. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Bügelmittelteil (I1) bezüglich der virtuellen Bügel-Schwenkachse (12) schräg verläuft und der dem Bogen (4) bzw. dem Flachmaterialteil (14) benachbarte verlängerte Bügelschenkel (17) ein zusätzliches Stützorgan für einen abzustützenden Gegenstand bildet.
DE9305222U 1993-04-05 1993-04-05 Trägersystem Expired - Lifetime DE9305222U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9417092U1 (de) * 1994-10-27 1995-11-30 Hosokawa Alpine Ag, 86199 Augsburg Gutzuführung für Gutbett-Walzenmühlen
EP0938882A2 (de) 1998-02-25 1999-09-01 Beiersdorf Aktiengesellschaft Trennpapier mit mehreren auf diesem befindlichen, im wesentlichen parallel angeordneten Pflaster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9417092U1 (de) * 1994-10-27 1995-11-30 Hosokawa Alpine Ag, 86199 Augsburg Gutzuführung für Gutbett-Walzenmühlen
EP0938882A2 (de) 1998-02-25 1999-09-01 Beiersdorf Aktiengesellschaft Trennpapier mit mehreren auf diesem befindlichen, im wesentlichen parallel angeordneten Pflaster

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