DE9304761U1 - Motor - Google Patents

Motor

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DE9304761U1
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piston
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MIEDANER JUERGEN
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    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L11/00Valve arrangements in working piston or piston-rod
    • F01L11/02Valve arrangements in working piston or piston-rod in piston
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Description

Seite t/4
FUNKTIONSBESCIiREIBUNG FÜR DEN 2\4-T AKT-MOTOR
AUFBAU:
Dieser Motor ist im Wesentlichen wie ein 4-Takt-Otto-Motor aufgebaut, d.h: er besitzt Ventile mit dem dazu gehörigen Ventiltrieb. Zusätzlich weist er aber auch noch einen Überströmkanal auf, welcher als Vorverdichterkanal dient. Dazu eine Steuerbohrung im Kolben (7) links oben, sowie eine zusätzliche Bohrung im Motorblock links. Dies ermöglicht den Gasaustausch zwischen unterem Kolbenraum und Vorverdichterkanal.
BESCHREIBUNG:
Durch die 2-Takt-Arbeitsweise wird bei jeder Kurbelwellenumdrehung im unteren Kolbenraum Kraftstoff-!,uft-(jemisch vom Ansaugkanal (10) angesaugt, verdichtet und in den Vorverdichterkanal gepreßt. Dagegen wird im oberen Kolbenraum (Brennraum) nur bei jeder zweiten Kurbelwellenumdrehung Gemisch über den Vorverdichterkanal (2) und dem Einlaßventil (6) angesaugt. Durch diesen Unterschied zwischen 2 &khgr; ansaugen und verdichten im unteren Kolbenraum und 1 &khgr; ansaugen und verdichten im Brennraum während eines Arbeitstaktes (ein .Arbeitstakt entspricht 2 Kurbelwellenumdrehungen), herrscht im Vorverdichterkanal ein ständiger Überdruck. Dieser entspricht dem Volumen von zwei unteren Ansaugtakten. Der Überdruck ermöglicht ein schnelleres und besseres Befiillen des Verbrennungsraumes beim Ansaugtakt. Durch jenes wird eine Leistungssteigerung und eine bessere Wirtschaftlichkeit als bei Motoren gleicher Größe erreicht. Das könnte auch durch Einbau eines Turboladers, G-Laders oder Komprexladers erreicht werden. Daraus ergeben sich aber folgende Nachteile:
-Mehr Gewicht und Baugrösse durch Einbau eines zusätzlichen Aggregates.
-Schlechtes Ansprechverhalten, da eine bestimmte Mindestdrehzahl und
Mindestenergie von den Aggregaten benötigt wird.
-Mehr Kraftstoffverbrauch durch Erbringen dieser Mindestenergie und größeres
Gewicht.
Der Überdruck im Vorverdichterkanal ist Drehzahlunabhängig und steht schon bei Leerlaufdrehzahl an. Bei I^eerlaufdrehzahl weist der Motor ein höheres Drehmoment als ein Turbomotor auf, da beim Turbolader für seine Funktion eine gewisse Mindestdrehzahl vorhanden sein muß.
FAZIT:
Durch die unterschiedlichen Arbeitsweisen (oberhalb des Kolbens 4-Takt, unterhalb des Kolbens 2-Takt) wird eine fast doppelte Zylmderfullung erreicht. Unterhalb des Kolbens wird zweimal angesaugt, vorverdichtet und in den Vorverdichterkanal gepreßt. Oberhalb des Kolbens wird nur einmal das komprimierte Gemisch aus dem Vorverdichterkanal angesaugt. Dadurch wird die oben genannte doppelte ZyI inderfii llung erreicht.Es wird mehr leistung als bei Motoren gleichen Hubraumes erreicht.Das Ziel Mehrleistung wurde ohne zusätzliche Aggregate (Turbolader, G-Lader u.s.w.) erreicht.
Zeichiiungserklärung:
ZEICHNUNG 1:
Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (7) von Ui nach OT gibt der Kolben den Ansaugkanal (H)) frei. Dadurch wird Kraflstoti-1 uft-Gemisch vom Vergaser in den Raum unterhalb des Kolbens gesaugt. (Durch das 2-Takt-Prinzip geschieht dies bei jeder Kurbelwellenumdrehung.) Gleichzeitig wird im Raum oberhalb des Kolbens durch die 4-Takt-Arbeitsweise entweder das Gemisch verdichtet oder die verbrannten Abgase durch das Ventil (6) ausgestoßen.
(Dies geschieht bei jeder 2. Kurbelwellenumdrehung.)
ZEICHNUNG 2
Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (7) von OT nach UT wird als erstes der Ansaugkanal (10) durch Kolben verschlossen. Dadurch wird das Gemisch im Raum unterhalb des Kolbens vorverdichtet.
Jetzt wird der Überströmkanal (2) durch die Steuerbohrung an der linken oberen Haltte des Kolbens geöttnet und das vorverdichtete Gemisch in den Vorverdichterkanal (2) gepreßt. Da sich bereits Gemisch im Vorverdichterkanal befindet, wird dieses noch einmal verdichtet.Gleichzeitig wird im Raum oberhalb des Kolbens durch die 4-Takt-Arbeitsweise entweder Gemisch aus dem Vorverdichterkanal (2) angesaugt, oder das Gemisch wird verbrannt.
Seit 4/4
Erläuterungen zu den Ziffern:
1 - Auslasskanal
2 -Überström-;VorverdichtersEintasskanal
3 ^Nockenwelle
4 ^Zylinderkopf
5 Schlepphebel
6 Ventile
7 Kolben mit Steuerbohrung
8 -Pleul
9 Kurbelwelle
10 Ansaugkanal > Vergaser 11---Membran

Claims (1)

  1. Seite 3/4
    Schutzansprüche:
    Der Zylinderkopf dieses Motors ist wie bei einem 4-Takt-Otto-Motor aufgebaut, d.h: er besitzt eine Nockenwelle , Ventile und den dazu gehörigen Ventiltrieb. Der Motorblock aber ist wie bei einem 2-Takt-Otto-Motor aufgebaut, d.h: Mit einem Einlasskanal auf der rechten Motorblockseite , einer Steuerbohrung im Kolben links, kurz unterhalb des Kolbenbodens und einer Steuerbohrung im Motorblock links.
    Zusätzlich ist noch ein tlberströmkanal seitlich am Motor angebracht, in welchem sich eine Membran befindet. Dieser Überströmkanal verbindet über die Steuerbohrung im Motorblock links den unteren Kolbenraum mit dem Einlasskanal im Zylinderkopf.
DE9304761U 1993-03-29 1993-03-29 Motor Expired - Lifetime DE9304761U1 (de)

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DE9304761U1 true DE9304761U1 (de) 1993-08-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446057A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Jun Martin Wimmer Verfahren zum Erzeugen von physikalischer Leistung mit einer Hubkolben-Brennkraftmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718211A1 (de) * 1987-05-29 1988-12-15 Breinlich Richard Dr Zweitaktmotor mit spuelung und ladung

Patent Citations (1)

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