DE9304752U1 - Steuerpult für automatisch betriebene Nahverkehrstriebzüge - Google Patents

Steuerpult für automatisch betriebene Nahverkehrstriebzüge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

AEG Schienenfahrzeuge GmbH
Steuerpult für automatisch betriebene Nahverkehrstriebzüge
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerpult für automatisch betriebene Nahverkehrstriebzüge, insbesondere für die Handsteuerung von U- und S-Bahnen von der Stirnfrontseite des Fahrzeuges aus, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Bekannte Lösungen von Steuerpulten für nichtautomatischen Betrieb von Schienenfahrzeugen sind U-förmig ausgebildet und vor dem Stirnfenster der Führerkabine angeordnet, wobei die zentrale Anordnung der Bedieneinrichtungen räumlich um einen Punkt erfolgt, die etwa dem Körpermittelpunkt entspricht. Der Grundriß des Führerpults ist dabei rahmenförmig in Sektionsbauweise ausgeführt und weist einen mittig angeordneten Fußraum auf. Die Bedien- und Anzeigegeräte sind hierbei vorwiegend auf tafelartigen Gebilden montiert, wobei diese Tafeln mittels äußerlich sichtbare Befestiungselemente auf den rahmenförmigen Sektionen angeordnet sind. Dabei sind die Instrumentenbefestigungen ebenfalls oberhalb der Tafeln ausgeführt. Die Übergänge zwischen den einzelnen Tafeln erfolgen fließend unbetont bzw. technisch zweckmäßig. Die Anordnung der Bedien- und Informationsflächen erfolgt unter Beachtung optimaler Greif- und Sichtbereiche (vgl. dazu EP-Nr. 473 512).
Vollautomatisch betriebene, computergesteuerte Nahverkehrssysteme besitzen das im üblichen Sinne verwendete Führerpult nicht mehr. Da das Fahrpult (Steuerpult) innerhalb automatischer Systeme nur in Ausnahmefällen, also bei Störungen, bei außerregulären Fahrten oder im Rangierbetrieb zum Einsatz kommt und somit als Hilfsfahrerstand dient, sind ihm nur noch Restfunktionen für einen manuellen Betrieb zuzuordnen.
Ein derartiges System besitzt die Londoner Docklands-Stadtbahn, das als ein Fahrzeug für den fahrerlosen Betrieb konzipiert ist (vgl. dazu die Zeitschrift Der Nahverkehr 4/88, "Vollautomatischer Betrieb auf der Londoner Docklands-Stadtbahn", Seite 70 - 78). Für den Betrieb bei Störungen des Automatisierungssystems ist jede Seite der Fahrzeuge mit einem verschließbaren Notfahrpult ausgerüstet.
Ein derart automatisches System im Einsatz auf einer U-Bahn ist weiterhin aus der Zeitschrift Stadtverkehr 1/92 (37. Jahrgang), "In Lyon: Metro-Linie D eröffnet, Seite 24-28, insbesondere unter dem Abschnitt die "Pilotage automatique integral" bekannt. Derart automatisch betriebene Metro-Züge sind deshalb ebenfalls nur mit Notführerständen ausgerüstet.
Weiterhin ist der Einsatz von Notsteuerpulten in der Form eines sogenannten Heckfahrerstandes bekannt, mittels dem im Notfall entsprechende Handlungen vorgenommen werden können. Dieses Pult ist in Form eines Rechteck-Tableau ausgebildet, indem die entsprechenden Steuer- und Überwachungselemente angeordnet sind. Das Pult ist ortsfest gestaltet (vgl. dazu das Fahrpult der Straßenbahn Darmstadt).
Die Straßenbahn Olso besitzt eine aufklappbare, an der Stirnfront angeordnete HilfsSteuereinrichtung , die auf einer rechteckförmigen Oberfläche die entsprechenden Funktionselemente aufnimmt. Bei Automatik-Betrieb ist diese Einrichtung abgedeckt.
Ein weiteres Beispiel für eine Notsteuereinrichtung findet man bei der M-Bahn Berlin. Das Steuerpult ist bei Automatik-Betrieb unter dem Sitzpolster verdeckt angeordnet. Bei Notsteuerung wird das Sitzteil hochgeklappt und mit einem Steg gegen Abklappen gesichert. Der Fahrer sitzt bei Benutzung quer zur Fahrtrichtung. Das Pult selbst wird aus einem rechteckförmigen Tableau gebildet, das in der Hauptsache entsprechende Diagnosefelder aufnimmt. Weiterhin sind dort nur Schalter zum Bremsen und zum Lösen der Bremse angeordnet. All diese Einrichtungen sind auf einer ebenen Fläche angeordnet. Bei dieser Notsteuereinrichtung steht die pure Funktionalität im Vordergrund (vgl. dazu allgemein die Zeitschrift ZEV-Glasers Annalen 6-7/1989 (Jahrgang 113), "Erfahrungen, Entwicklungsstand und zukünftige Aspekte für M-Bahn und People-Mover-Systeme", Seite 273-277).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein gattungsgemäßes Steuerpult nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 zu schaffen, das eine optimale Anordnung der Anzeige- und Bedienelemente und dadurch eine dem internationalen Trend entsprechend niedrig angeordnete Frontscheibe ermöglicht.
Weiterhin besteht die Aufgabe darin, am Kopf des Zuges eine variable Situation zu schaffen, die im regulären Fall des Automatik-Betriebes den Fahrgästen ein Maximum an Raum zur Verfügung stellt, so daß einerseits im regulären Betrieb ein uneingeschränktes Platzangebot gegeben ist und andererseits im Bedarfsfall eine schnelle, unkomplizierte Umstellung auf die Anforderungen des manuellen Betriebes möglich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben. Auf Grund der Forderung einer Versenkbarkeit des Steuerpultes in den Fahrzeugschrank ist ein zweiteiliges Trägerprofil im Gehäuse selbst angeordnet, das in seiner Verlängerung beidseitig Führungsrollen aufnimmt, die über im Fahrzeugschrank angeordnete Laufschienen geführt werden.
Gemäß Anspruch 3 kann das Trägerprofil vorteilhafterweise gleichzeitig zur Aufnahme entsprechender Steuerleitungen dienen. Vorteilhafterweise wird gemäß Anspruch 4 zusätzlich eine Verriegelungseinrichtung verwendet, so daß bei Automatik-Betrieb - im versenkten Zustand des Steuerpultes - eine Sicherung gegen unbefugte Benutzung gegeben ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß das Steuerpult als Ersatz für den Ausnahmefall auf die wesentlichsten Anzeige- und Bedienelemente reduziert wurde. Es besteht aus drei Hauptfunktionsgruppen; LCD-Display, ein Tasten- und Signalfeld, einem Fahr-Brems-Schalter, der den Sicherheitsfahrschalter in sich vereinigt.
Die Variabilität von Anzeige- und Tastenfeld ermöglicht eine stark reduzierte und übersichtlich gegliederte Gestaltung des Pultes, ohne dabei die notwendige Funktionsvielfalt einzuschränken. Das Pult kann in dem relativ kleinen Raum des Fahrzeugfrontschrankes, unterhalb der Frontscheibe, deren Unterkante dem derzeit international vorherrschenden Trend entsprechend verhältnismäßig niedrig gestaltet wird, versenkt und verschlossen werden, so daß am Kopf des Zuges eine variable Situation entsteht. Im regulären Fall des Automatik-Betriebes wird den Fahrgästen ein Maximum an Raum angeboten. Im Bedarfsfall ist eine schnelle, unkomplizierte Umstellung auf die Anforderungen der manuellen Zugsteuerung möglich. Die vorderste Sitzbank im Fahrzeug steht somit in einem Fall dem Fahrer und im anderen Fall den Fahrgästen zur Verfügung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: die Gestaltung und Anordnung eines Steuerpultes in einem
Nahverkehrstriebzug in Stellung Handsteuerung und die Lage und
Zuordnung der drei Hauptfunktionsgruppen LCD-Display, Tasten- und
Anzeigefeld, Fahr-Brems-Schalter selbst;
Fig. 2: einen skizzenhaften Innenaufbau des Steuerpultes nach Fig. 1 mit
angedeuteter Träger- und Führungseinrichtung.
Das Steuerpult 1 gemäß Fig. 1 ist in drei Hauptfunktionsgruppen gegliedert, und zwar in ein LCD-Display 2, ein Tasten- und Signalleuchtenfeld 3 und 4 und ein Fahr-Brems-Schalter 5. Der Fahr-Brems-Schalter 5 als Funktionsgruppe enthält dabei einen Sicherheitsfahrschalter 6. Dabei erfüllen die drei Hauptfunktionsgruppen folgende Aufgaben:
Das LCD-Display 2 informiert den Fahrer über die nötigsten Ist-Zustände, wie Betriebsart und Geschwindigkeit. Weitere Informationen erscheinen nur bei Normabweichungen. Außerdem zeigt das Display bei Bedarf die jeweilige Funktionsbelegung des Tastenfeldes an.
Die Tasten des Tastenfeldes werden je nach Bedarf automatisch mit variablen Funktionen belegt und dienen zur Wahl der Betriebsart, zur manuellen Ersatzbetätigung defekter automatischer Systeme und zum Beheben auftretender Störungen. Daneben stehen hier noch Signalleuchten für besondere Informationen zur Verfügung.
Die konträren Funktionen "Fahren" und "Bremsen" werden mit nur einem Schaltelement gesteuert, so daß unnötiges Umgreifen vermieden wird. Im unteren Drittel ist dabei der Sicherheitsfahrschalter angeordnet.
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Die einleitend genannten drei Funktionsgurppen 2, 3 und 4, 5 mit ihren Auflageflächen 2A, 3B, 5C sind dabei in einen Grundkörper integriert, dessen Form ein dem Fahrer entgegengestrecktes, nach oben gewölbtes Kreisbogensegment mit rechteckigem Querschnitt darstellt. Rechts vorn
befindet sich der Fahr-Brems-Schalter 5 mit der Auflagefläche 5C, in derem unteren Drittel der Sicherheitsfahrschalter 6 angeordnet ist. Sie bildet gemeinsam mit der links daneben befindlichen Oberfläche 7E der Handauflage 7 und der Oberfläche 1D die obere äußere Hüllfläche des Grundkörpers. Im mittleren Teil ist diese kompakte Hüllfläche durchbrochen. In der linken Hälfte befindet sich hier das Tasten- und Signalleuchtenfeld 3, 4, dessen Auflagefläche 3B etwas tiefer liegt als die (gedachte ) äußere Hüllfläche, sich jedoch deren Wölbung anpaßt. In der rechten Hälfte des mittleren Abschnittes hinder dem Fahr-Brems-Schalter 5 wird der Grundkörper von der Auflagefläche 2A mit dem LCD-Display 2 durchbrochen. Diese Fläche ist nach unten geneigt, so daß sie annähernd rechtwinklig zur Blickrichtung des daraufschauenden Fahrers liegt und somit den Grundkörper diagonal anschneidet.
Den vorderen Abschluß des Steuerpultes 1 bildet eine stark gekrümmte Fläche 1F', die die obere Hüllfläche des Grundkörpers 5C und 7E in einer geraden Kante durchringt, jedoch nahtlos in die untere Fläche 1F des Steuerpultes 1 übergeht. Der Krümmungsradius der Fläche 1F' entspricht dem des halbzylinderförmigen oberen Abschlusses 9 des Fahrzeugschrankes 8, der eine Öffnung 91 aufweist, aus der das Steuerpult 1 hervortritt, so daß sich im versenkten Zustand des Pultes eine geschlossene Fläche ergibt.
Aus Fig. 2 ist weiterhin entnehmbar, daß ein halbkreisförmig zweiteiliges Trägerprofil 10 innerhalb des durch die Auflageflächen und Flächen 2A, 3B, 5C, 1D, 7E, 1F gebildeten Pultgehäuses angeordnet ist. Sein weiterhin außerhalb liegender Teil weist beidseitig angeordnete Führungsrollen 11 auf; die auf links und rechts im Fahrzeugfrontschrank 8 angeordnete Laufschienen 12 geführt werden. Somit besteht die Möglichkeit, im Automatik-Betrieb das Steuerpult 1 zu versenken.
Das Trägerprofil 10 kann dabei gleichzeitig als Kabelführung dienen. Zur Sicherheit kann das Steuerpult 1 im Automatik-Betrieb gegen eine unbefugte Benutzung mittels einer Verriegelungseinrichtung gesichert sein.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Steuerpult mit den die Oberfläche kennzeichnenden Positionszeichen
A bis E
A bis E - Oberflächen bzw. Auflageflächen der einzelnen Steuerpultpositionen
1 F - untere Fläche des Steuerpultes
1 F1 - stark gekrümmte Fläche als vorderer Abschluß des Steuerpultes
2 - LCD-Display 2A - Auflagefläche
3 - Tastenfeld
4 - Signalleuchtenfeld
3B - Auflagefläche der Positionen 3 und
5 - Fahr-Brems-Schalter 5C - Auflagefläche
6 - Sicherheitsfahrschalter
7 - Handauflage
7 E - Oberfläche der Position
8 - Fahrzeugfrontschrank
9 - halbzylinderförmiger Abschluß der Pos. 9" - Öffnung in der Position
10- gebogenes Trägerprofil
11 - Führungsrollen
1 2 - Laufschiene

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Steuerpult für automatisch betriebene Nahverkehrstriebzüge, insbesondere für die Handsteuerung von U- und S-Bahnen von der Stirnfrontseite der Fahrzeuge aus, bei Störungen im Signalübertragungssystem, bei außerregulären Fahrten oder im Rangierbetrieb, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Steuerpult (1) in drei Hauptfunktionsgruppen unterteilt ist, und zwar ein LCD-Display (2), ein Tasten- und Signalleuchtenfeld (3 und 4) und ein Fahr-Brems-Schalter (5), wobei der Fahr-Brems-Schalter (5) als Funktionsgruppe selbst einen Sicherheitsfahrschalter (6) enthält, die in Form und Lage ausgeprägt sind und zueinander unterschiedliche Auflageflächen (2A, 3B, 5C) aufweisen,
- daß das LCD-Display (2) und das Tastenfeld (3) mit variablen Funktionen belegt wird, wobei die jeweilige Funktion des Tastenfeldes (3) im LCD-Display (2) angezeigt wird,
- daß der Grundkorper des Steuerpultes (1) die Form eines dem Fahrer entgegengestreckten nach oben gewölbten Kreisbogensegmentes mit rechteckigem Querschnitt aufweist,
- daß die Auflagefläche (2A) des LCD-Display (2) außerhalb der Ebene der Auflagefläche (3B) des Tasten- und Signalleuchtenfeldes (3 und 4) liegt und schräg hinab von der horizontalen Ebene und zum Standpunkt des Benutzers geneigt orientiert ist und somit den Grundkorper diagonal anschneidet,
- daß der Fahr-Brems-Schalter (5) mit integriertem Sicherheitsfahrschalter (6) mit seiner Auflagefläche (5C) rechts von dem Tasten- und Signalleuchtenfeld (3 und 4) angeordnet ist, wobei sich der Sicherheitsfahrschalter (6) in Stellung Automatik-Betrieb aus der Auflagefläche (5C) hervorhebt,
- daß die Auflagefläche (5C) des kombinierten Fahr-Brems-Schalters (5), die auch als Aufnahmefläche für den Sicherheitsfahrschalter (6) dient, gegenüber der Auflagefläche (2A) des Tasten- und Signalleuchtenfeldes (3 und 4) in Form eines unsymmetrischen Buchstaben U angeordnet ist und die Display-Auflagefläche (2A) entgegen der Verlängerung der Auflagefläche (5C) des Fahr-Brems-Schalters (5) liegt,
- daß entgegen zum Tasten- und Signalleuchtenfeld (3 und 4) auf der zu einem Benutzer weisenden Seite eine höher liegende plastisch ergänzende Handauflage (7) angeordnet ist, deren Oberfläche (7E) mit der Auflagefläche (5C) des Fahr-Brems-Schalters (5) eine auf einer Ebene liegende Fläche bildet,
- daß die zum Benutzer weisende Auflagefläche (5C) des Fahr-Brems-Schalters (5) und die Oberfläche (7E) der Handauflage (7) mit der gegenüberliegenden unbenutzten Oberfläche (1D) des Steuerpultes (1) eine auf einem Kreisbogen liegende Fläche bildet, wobei die untere Fläche (1F) des Steuerpultes (1) um die selbe Achse gekrümmt ist und die stark gekrümmte Fläche (1F1) dem Radius eines sich über die ganze Breite des Fahrzeugfrontschrankes (8) angeordneten halbzylinderförmigen Abschlusses (9) deckungsgleich angepaßt ist und
- daß der halbzylinderförmige Abschluß (9) des Fahrzeugfrontschrankes (8) eine der gesamten Pultkonfiguration angepaßte Öffnung (91) aufweist, in die das Steuerpult (1) heraus bzw. einschiebbar geführt ist, so daß im versenkten Zustand, d.h. bei Automatik-Betrieb, sich aus der Sicht des Benutzers eine geschlossene Oberfläche des halbzylinderförmigen Abschlusses (9) ergibt.
2. Steuerpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß zur Führung in die Benutzerart Automatik-Betrieb bzw. Not-Betrieb ein halbkreisförmig zweiteilig ausgebildetes Trägerprofil (10) innerhalb des durch die Auflageflächen und Flächen (2A, 3B, 5C, 1D, 7E, 1F) gebildeten Steuerpultgehäuses angeordnet ist,
- daß sein weiterhin außerhalb liegender Teil beidseitig angeordnete Führungsrollen (11) aufweist, die auf einer im Fahrzeugschrank (8) links und rechts angeordnete ebenfalls bogenförmig ausgebildete Laufschiene (12) geführt werden und
- daß im Betriebsregimes Automatik das Steuerpult (1) im Fahrzeugschrank (8) versenkt angeordnet ist.
3. Steuerpult nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (10) gleichzeitig eine Kabelführung enthält.
4. Steuerpult nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerpult (1) im Automatik-Betrieb gegen eine unbefugte Benutzung mittels einer Verriegelungseinrichtung gesichert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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