DE9304146U1 - Hängeanker für Fassadenbauteile - Google Patents

Hängeanker für Fassadenbauteile

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DE9304146U1
DE9304146U1 DE9304146U DE9304146U DE9304146U1 DE 9304146 U1 DE9304146 U1 DE 9304146U1 DE 9304146 U DE9304146 U DE 9304146U DE 9304146 U DE9304146 U DE 9304146U DE 9304146 U1 DE9304146 U1 DE 9304146U1
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Elmenhorst & Co 2000 Schenefeld De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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Description

Beschreibung
Hängeanker für Fassadenbauteile
Die Erfindung betrifft einen Hängeanker für Fassadenbauteile, die nicht fundamentgestützt vor Mauerwerken in dieser eingehängt gestützt werden, mit einem in das Mauerwerk einzulassenden Verankerungsteil, einem in ein Fassadenbauteil einzulassendes Anhängeteil und einem diese Teile verbindenden Zugglied, das hakenartig in das Verankerungsteil eingreift, welches ein senkrecht hochkant in das Mauerwerk einzulassendes Flachstahlstück mit einer im vorderen Bereich angeordneten Ausnehmung zur Auflage für das Zugglied aufweist.
Ein solcher Hängeanker für Fassadenplatten wird beispielsweise in der DE 22 02 353 C2 beschrieben. Zur Abstützung des Flachstahlstückes, das sich in die Tiefe des Mauerwerkes erstreckt, ist das Flachstahlstück im vorderen Bereich von einem waagerecht ausgerichteten Schenkel eines Winkeleisenstückes unterfangen. In dem freiliegenden Vorderabschnitt des Flachstahlstückes ist eine die Hakenfunktion bildende Ausnehmung vorgesehen, zu deren Begrenzung der geschlitzte, senkrechte Schenkel des Winkeleisenstückes dient. Das Winkeleisen soll zu einer Basisverbreiterung der Auflagefläche des Flachstahlstückes führen, dessen in die Tiefe der Gebäudewand ragendes Verankerungsende eine Sicherung gegen Lastmomente bilden soll. Allerdings ist die Sicherung des Verankerungsteiles gegen ein Herausziehen aus dem Mauerwerk nur bedingt gegeben.
Eine andere Möglichkeit für einen Fassadenplattenanker wird in der DE-Ul-77 30 426 beschrieben. Das in die Bauwerkswand einzulassende Ankerteil wird durch eine in die Wand einbetonierbare oder dübelbare Gewindehülse und ein mit dieser in Eingriff stehendes bolzenartiges Gewindeelement gebildet. Dübelveranke-
rungen sind jedoch in der Regel nur im Beton möglich und zulässig. Bei spröderem Mauerwerk, insbesondere von Altbauten, sind Dübelverankerungen erst gar nicht zulässig, da die Pressung im Mauerwerk zu einem Herausziehen des Ankers führen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Hängeanker der eingangs genannten Art dahin zu verbessern, daß höhere Lasten mit hoher Festigkeit auch bei Mauerwerken in Altbauten möglich sind.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 beschriebenen Hängeanker gelöst, der erfindungsgemäß eine im oberen Bereich des Flachstahlstückes und beidseitig sowie quer hierzu angeordnete Druckplatte aufweist. Anders als beim Hängeanker nach der DE 22 02 353 C2 ist bei dem Erfindungsgegenstand die Verankerung erheblich verbessert, da im Auflagebereich des Flachstahlstückes ohnehin eine Betonfüllmasse in die geschaffene Bohrung eingefüllt wird, so daß diese in Verbindung mit der oben angeordneten Druckplatte, die vorzugsweise auf der oberen Flachstahlstückstirnseite liegend angeordnet ist, zusammenwirkt. Hierdurch wird der Hängeanker mit großer Preßfläche im Mauerwerk.- gehalten.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Druckplatte unmittelbar an eine als Ausnehmung für das Zugglied dienende Einkerbung angrenzend angeordnet, somit so weit wie möglich nach vorne gelegt, womit der auszustemmende Bereich des Mauerwerkes für das Verankerungsteil minimal gehalten werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zusätzlich im hinteren Bereich auf der oberen Flachstahlstückstirnseite eine weitere Platte angeordnet sein oder die Druckplatte kann sich vom vorderen bis in den hinteren Bereich erstrecken. Je nach gewünschter Tragfläche kann die hintere Druckplatte auch flächenmäßig kleiner ausgebildet sein als die vordere bzw. kann die Druckplatte oder können sich die Platten nach hinten hin verjüngen.
Vorzugsweise werden die Druckplatten und/oder die weitere Platte im wesentlichen quadratisch und mit einer Kantenlänge ausgebildet sein, die etwa 1/5 bis 2/5 der Gesamtlänge des Flachstahlstückes entspricht.
Nach einer weiteren Ausführungsform ragt das Flachstahlstück mit dem sich über die Ausnehmung oder Einkerbung zur vorderen Stirnseite erstreckenden Teil aus dem Mauerwerk heraus. Auf diese Weise wird der Auflagepunkt für das Aufhängeteil weitestmöglich nach vorne gelegt, wobei noch eine Unterstützung durch das Mauerwerk gewährleistet ist.
Vorzugsweise hat das Mauerwerksbauteil, das das Flachstahlstück umrahmt, eine nach unten sich konisch erweiternde Form und besteht aus in eine geschaffene Ausnehmung gefülltem Beton oder Mörtel. Die Basis der konischen Erweiterung des Mauerwerksbauteiles sollte mindestens doppelt so groß wie die von der Stirnseitenfront aus betrachtete Breite oder Druckplatte sein. Nach einer weiteren Ausgestaltung besteht das Mauerwerksbauteil aus einem im Querschnitt gesehenen unteren Trapezteil mit jeweils rechteckiger Basis- und Dachfläche und einem dom- oder tunnelförmigen Oberteil, wobei sich nur der untere Teil des Flachstahlstückes in den Trapezteil erstreckt. Tragendes Element für die Ankerplatte wird somit ein Kegel mit einer großflächigen Abstützung, der mit der Druckplatte zu hoher Verankerungssicherheit zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist das Flachstahlstück mit der Druckplatte einteilig ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung des erfindungsgemäßen
Hängeankers,
Fig. 2 eine StirndraufEicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Flachstahlstückes mit oberer Druckplatte und
Fig. 4 eine schematische Teilansicht des in einem
Mauerwerksbauteil verankerten Verankerungsteiles.
Der Hängeanker besteht im wesentlichen aus einem Flachstahlstück 10 mit einer oberen Druckplatte 11, die das Verankerungsteil bilden, einem Zugglied 12 sowie einem Anhängeteil 13, das in ein Fassadenbauteil einzulassen ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besteht das Flachstahlstück 10 aus einem Flachprofil, welches senkrecht hochkant in das Mauerwerk eingelassen wird. An der oberen Stirnseite besitzt das Flachstahlstück 10 im vorderen Bereich eine Einkerbung 14, die zur Aufnahme eines U-artigen Bügels 15 dient, der hier eingehängt ist. 1™ Einhängebereich des U-artigen Bügels 15 sind zwischen den Schenkeln des U-artigen Bügels und dem Flachstahlstück 10 beidseitig Rundstababschnitte 15a und 15b angeordnet, die mit dem Flachstahlstück 10 fest verbunden sind, um zu verhindern, daß sich der U-artige Bügel 15 durch den Zug des daran hängenden Mauerwerk-es nicht dehnt.
An den freien Schenkeln des U-Profiles ist ein Traversenstück 16 befestigt, das eine Gewindebohrung aufweist, in welche eine Gewindestange 17 eingeführt und mittels einer Kontermutter 17' gesichert ist. Im unteren Bereich besitzt die Gewindestange eine Lasche 18 mit einer Bohrung, durch die ein mit dem Fassadenbauteil 19 verschraubter Bolzen 20 greift. Das Fassadenbauteil 19 hängt ohne eigenes Fundament am Verankerungsteil 10, 11, welches in das Mauerwerk 21 eingelassen ist. Zwischen dem Fassadenbauteil 19 und dem Mauerwerk 21 kann noch Isoliermaterial oder ähnliches hinterfüllt sein.
Zur Verankerung des Flachstahlstückes 10 mit der Druckplatte 11 wird zunächst ein Kernbohrloch 22 geschaffen, das eine Tiefe besitzt, die mindestens der Länge des Flachstahlstückes 10 ent-
spricht. Nach unten hin ist das Kernbohrloch 22 durch eine trapezförmige Öffnung 23 mit einer längeren Basis 24 verbreitert. Das Verankerungsteil 10, 11 wird in die Öffnungen 22, 23 geschoben, dort fixiert, wonach die Öffnung mit Mörtel oder Beton 25 verfüllt wird. Zur Vorderseite hin kann die Basis 24 einen stufenförmigen Absatz haben, um die unterhalb der Druckplatte 11 liegende Mörtelschicht 25 entsprechend zu verdicken.
Gegebenenfalls kann zusätzlich im hinteren Bereich eine weitere Platte 26 vorgesehen sein, die flächenmäßig kleiner ausgestaltet sein kann. Das Flachstahlstück steht um das vor der Einkerbung 14 liegende Teilstück aus dem Mauerwerk heraus. Das eingehängte Fassadenbauteil 19 kann ggf. zusätzlich durch einen Abstandshalter 27 im unteren Bereich abgestützt werden, was im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt ist.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Hängeanker für Fassadenbauteile (19), die nicht fundamentgestützt vor Mauerwerken (21) in diese eingehängt gestützt werden, mit einem in das Mauerwerk (21) einzulassenden Verankerungsteil (10), einem in ein Fassadenbauteil (19) einzulassendes Anhängeteil (13) und einem diese Teile verbindenden Zugglied (12), das hakenartig in das Verankerungsteil (10) eingreift, welches ein senkrecht hochkant in das Mauerwerk (21) einzulassendes Flachstahlstück (10) mit einer im vorderen Bereich angeordneten Ausnehmung (14) zur Auflage für das Zugglied (12) aufweist, gekennzeichnet durch eine im oberen Bereich des Flachstahlstückes (10) und beidseitig sowie quer hierzu angeordnete Druckplatte (11).
2. Hängeanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) auf der oberen Flachstahlstückstirnseite liegend angeordnet ist.
3. Hängeanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) unmittelbar an eine als Ausnehmung für das Zugglied (12) dienende Einkerbung (14) angrenzend angeordnet ist.
4. Hängeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im hinteren Bereich auf der oberen Flachstahlstückstirnseite eine weitere Platte (26) sich beidseitig des Flachstahlstückes (10) erstreckend angeordnet ist oder die Druckplatte (11) sich bis in den hinteren Bereich erstreckt.
5. Hängeanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) und/oder die weitere Platte (26) im
wesentlichen quadratisch ist und eine Kantenlänge von etwa 1/5 bis 2/5 der Gesamtlänge des Flachstahlstückes (10) aufweisen.
6. Hängeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstahlstück (10) mit dem sich über die Ausnehmung oder Einkerbung (14) zur vorderen Stirnseite erstreckenden Teil aus dem Mauerwerk (21) minimiert herausragt.
7. Hängeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (12) einen U-artigen Bügel (15) aufweist, der in der Einkerbung (14) eingehängt wird und der an den freien Schenkeln ein Traversenstück (16) befestigt trägt, das eine Gewindebohrung aufweist, in welcher eine Gewindestange (17) eingeführt und mittels einer Kontermutter (171) gesichert ist, wobei im unteren Bereich die Gewindestange (17) eine Lasche (18) mit einer Bohrung zeigt, durch die ein mit dem Fasadenbauteil (19) verschraubter Bolzen (20) greift und wobei zwischen den Schenkeln des U-artigen Bügels (15) und dem Flachstahlstück (10) beidseitig Rundstababschnitte (15a und 15b) angeordnet sind, die mit dem Flachstahlstück (10) fest verbunden sind.
8. Hängeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerwerksbauteil (25), welches das Flachstahlstück (10) und die Druckplatte (11) umrahmt, aus in eine Bohrung (22, 23) gefülltem Beton oder Mörtel besteht und eine nach unten sich konisch erweiternde Form (23) hat.
9. Hängeanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (24) der konischen Erweiterung (23) des Mauerwerksbauteiles (25) mindestens doppelt so groß ist wie die von der Stirnseitenfront aus betrachtete Breite der Druckplatte (11).
10. Hängeanker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerwerksbauteil (25) aus einem im Querschnitt gesehen unteren Trapezteil (23) mit jeweils rechteckiger Basisfläche und einem dom- oder tunnelförmigen Oberteil (22) besteht, wobei sich nur der untere Teil des Flachstahlstückes (10) in das Trapezteil (23) erstreckt.
11. Hängeanker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstahlstück (10) und die Druckplatte^) (11, 26) einteilig ausgebildet sind.
DE9304146U 1993-03-22 1993-03-22 Hängeanker für Fassadenbauteile Expired - Lifetime DE9304146U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2331396A1 (es) * 2007-12-26 2009-12-30 Josep Maria Adell Argiles Jabalcon ajustable para mensulas colgadas.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2331396A1 (es) * 2007-12-26 2009-12-30 Josep Maria Adell Argiles Jabalcon ajustable para mensulas colgadas.

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