DE9304042U1 - Faltschachtel aus faltbarem oder faltbar gemachten Material - Google Patents
Faltschachtel aus faltbarem oder faltbar gemachten MaterialInfo
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- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/34—Pencil boxes; Pencil etuis or the like
-
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Landscapes
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Description
Verpackung aus einer Fläche faltbaren Materials, vorzugsweise für Schreibgeräte oder Brillen
Bisher bestehen Brillenetuis vorwiegend aus Kunstoffmaterialien oder Blech. Des weiteren sind
mehrere Einzelteile notwendig, die montiert werden müssen. Die Herstellung des Materials und der Einzelteile
ist kompliziert und teuer.
PROBLEM
Der im Anspruch formulierten Erfindung liegt das Problem zugrunde, aus einem faltbaren oder faltbar gemachten
Material, z. B. Karton, eine Faltschachtel herzustellen. Sie soll dem Transportschutz, der Verkaufspräsentation und
der Aufbewahrung von Stiften oder Brillen dienen, und problemlos recycelt werden können (aus umweltneutralem
Material bestehen). Das Grundmuster (der Zuschnitt) muß einfachst sein, um Verschnitt zu reduzieren. Im Idealfall
darf der Zuschnitt nur aus einem Stück bestehen.
ERFINDUNG
Das in der Beschreibung und Abbildung dargestellte FaIt- und Klapp-Prinzip
A Die Verpackung besteht nur noch aus einem Formteil B Man kann auf große Mengen ökologisch problematischer
Materialien verzichten
C Die Verpackung kann aus recycliertem Material (z. B. Karton) hergestellt werden.
C Die Verpackung kann aus recycliertem Material (z. B. Karton) hergestellt werden.
Wenn sie aus Karton hergestellt wird:
D Die Verpackung kann wieder recycelt werden E Sie kann bedruckt, geprägt oder beklebt werden
Die Maße sind unerheblich; entscheidend sind die Proportionen der Flächen und das Faltprinzip im zu faltenden
Komplex. Die Höhe oder die Größe des zu verpackenden Produkts sind variabel. Das Faltprinzip läßt sich unter
anderem auf Schreibgeräte- und Brillenverpackungen anwenden.
Die wie in Abbildung 1 mit Knickprägungen, Falzen und Ausschnitten vorbereitete Materialfläche wird zunächst wie
in Abb. 2.1 gezeigt geknickt. Das ermöglicht das Durchschieben der Lasche A durch die in der Abb. radiusförmigen
Schnitte. Es entsteht eine Höhlung zwischen den Segmenten 2 und 3, die durch das Einbiegen der beiden radiusförmigen
Laschen links und rechts vom Inlet versteift wird. Das Inlet wird gegen die Richtung nach innen gedrückt, so daß die
Ränder konvex, das Inlet selbst dagegen konkav ist. Der Anschlag, in dem Lasche A steckt, hält die elliptische Form
in beiden Richtungen. Knickt man die Segmente 4 und 5 weiter um den entstandenen Körper herum, kann man die
Lasche B in den graden Snitt stecken, wie in Abb. 2.3 zu sehen ist. Dadurch wird das Volumen geschlossen. Ist das
Volumen geschlossen, duckt das Inlet den Inhalt (den verpackten
Gegenstand) leicht gegen die Wandung. Dadurch wird ein Rutschen verhindert.
Claims (8)
1. das Schnittmuster aus einer einzigen Materialfläche
erzeugbar ist,
2. die Gesamtgröße des Objekts variabel ist
3. die Materialfläche in fünf etwa gleich große Segmente aufgeteilt ist, von denen das erste und das letzte am Ende
in Laschen übergehen. Die Faltungen verlaufen parallel. Das erste Segment wird nach links, alle anderen nach
rechts gefaltet,
4. durch das Aufstellen von zwei elliptischen, halbaus gestanzten Spanten in Segment 2 ein im Querschnitt
elliptisches Volumen entsteht,
5. daß die genannten Spanten der Verpackung Druckstabilität verleihen
6. die Lasche des Segments 1 durch zwei Schlitze in Segment 4 geschoben werden kann, was ein Wiederauf
rollen verhindert,
7. die Lasche des Segments 5 durch einen Schlitz in Segment 3 geschoben werden kann, was die Packung
verschließt,
8. die zwischen den ovalen Spanten in Segment 2 verbleibende Materialfläche in der Verpackung den zu verpakkenden
Gegenstand gegen die Deckelwandung drückt, was ein Rutschen einschränkt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304042U DE9304042U1 (de) | 1993-03-15 | 1993-03-15 | Faltschachtel aus faltbarem oder faltbar gemachten Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304042U DE9304042U1 (de) | 1993-03-15 | 1993-03-15 | Faltschachtel aus faltbarem oder faltbar gemachten Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304042U1 true DE9304042U1 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6890845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304042U Expired - Lifetime DE9304042U1 (de) | 1993-03-15 | 1993-03-15 | Faltschachtel aus faltbarem oder faltbar gemachten Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304042U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3000729A1 (fr) * | 2013-01-07 | 2014-07-11 | Ad N Pack | "ensemble de conditionnement et d'article de confiserie" |
-
1993
- 1993-03-15 DE DE9304042U patent/DE9304042U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3000729A1 (fr) * | 2013-01-07 | 2014-07-11 | Ad N Pack | "ensemble de conditionnement et d'article de confiserie" |
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