DE9303987U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen - Google Patents
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Description
Stenger, Watzke & Ring
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D - a OO O DÜSSELDORF 11
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DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
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Unser Zeichen: *->
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PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Eugen Seitz, Allmersbacher Straße 50,
7152 Aspach 2
7152 Aspach 2
Datum 17. März 1993
Vorrichtung zur Befestigung von VerschluQelementen
Vorrichtung zur Befestigung von VerschluQelementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von VerschluQelementen an Öffnungen in Leichtbauwänden von
Fahrzeugen.
Derartige Leichtbauwände von Fahrzeugen weisen in an sich bekannter Weise eine AuQen- und eine Innenverkleidung sowie
dazwischen einen Kernaufbau auf. Der Kernaufbau dient der Schall- und Wärmedämmung, während die Verkleidungen im
wesentlichen, ggf. im Zusammenhang mit einem Rahmen, zur Stabilität beitragen. Derartige Leichtbauwände weisen
üblicherweise eine Vielzahl von Öffnungen auf, welche zum Einbau von Türen, Fenster, Klappen und dgl. vorgesehen sind.
Ein Problem stellt die Befestigung der jeweiligen Verschlußelemente
dar, da Beschläge nicht an die Leichtbauwand angeschraubt werden können. Der Kern der Leichtbauwand ist
nicht dazu geeignet, die Schrauben zu halten.
Dieses Problem kommt insbesondere da zu tragen, wo, wie beispielsweise im Campingbereich, an den Öffnungen eine
Vielzahl von Ausgestaltungselementen angeordnet werden sollen, beispielsweise Fenster mit Rollos und dgl.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zwischen die AuQen-
und die Innenverkleidung Holzleisten einzubringen, welche als Ankerstellen für Verschraubungen dienen. Ein Nachteil dieser
Telefon (0211) 572131 ■ Telex C5 8842? pate C ■ Tetjjx (02U) 533225 ■ Pjstgirokonbo Köln (BLZ 370100 50) 227610-503
vorbekannten Befestigungsvorrichtung besteht zum einen darin, daß keine nachträglichen Holzankerstellen eingebracht werden
können. Darüber hinaus kann ein Befestigungselement, beispielsweise ein Türbeschlag, nur auf die Verkleidung
aufgesetzt werden und mittels einer Schraube durch diese hindurch in der Holzleiste verankert werden. Dies bedingt, daß
VerschluQelemente üblicherweise aus der Öffnungsebene herausstehen.
Dies ist von besonderem Nachteil bei allen Arten von im Fahrzeugbereich verwendeten Leichtbauwänden, da damit ein
hoher Luftwiderstand verbunden ist. Darüber hinaus verschmutzen die hervorstehenden VerschluQelemente leicht und
tragen somit zu einem unschönen optischen Eindruck bei.
Eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Lösung besteht darin, Rahmenprofile in die freien öffnungen einzusetzen.
Derartige Rahmenprofile weisen einen im wesentlichen winkligen Querschnitt auf, wobei in Einbaulage der eine Schenkel an der
Verkleidung anliegt, während der andere Schenkel auf der zur öffnung weisenden Seite der Leichtbauwand aufliegt. Um diesen
Rahmen an der Leichtbauwand zu befestigen wird er von einem ein Gegenlager bildenden und auf der anderen Verkleidung
angeordneten zweiten Rahmen gehalten, welcher mit dem ersten Rahmen durch Verschraubung, Verrastung oder Verklebung
verbunden ist.
Ein Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Lösung besteht darin, daß, um die Befestigung von Verschlußelemente
wirtschaftlich zu gestalten, nur Rahmen bestimmter Größen vorgefertigt werden, d.h. eine Einzelanfertigung aus ·wirtschaftlichen
Gründen nicht in Frage kommt. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Befestigungsvorrichtung besteht
darin, daß sie hinsichtlich der Anordnung von Verschluß und Peripherieelementen nicht beliebig flexibel ist, da der Rahmen
nur innerhalb bestimmter Grenzen belastet werden kann. Aus
wirtschaftlichen Gründen werden darüber hinaus Fertigungstoleranzen in Kauf genommen, so daß nicht immer ein
fester Sitz des Rahmens gewährleistet ist.
Darüber hinaus weist diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung den Nachteil auf, daß Rahmenteile aus der Öffnungsebene
herausragen und, insbesondere bei der Fahrt, den äußeren Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Leicht kann
Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Rahmen und Leichtbauwand eindringen. Schließlich ermöglicht auch diese
zweite vorbekannte Befestigungsvorrichtung nur die Möglichkeit, Verschlußelemente aufzusetzen, d.h.
Verschlußelemente ragen grundsätzlich aus der öffnungsebene
heraus. Dies geht entweder auf Kosten des Fahrzeug-Innenvolumens, oder es bewirkt, wie oben ausgeführt, ein
Hervorragen des Verschlußelementes aus der Ebene der Außenverkleidung mit den beschriebenen Nachteilen.
Beide vorbekannten Befestigungsarten weisen zusätzlich den Nachteil auf, daß sie praktisch nur von Fachleuten richtig
eingesetzt werden können. Im Falle der zwischen den Verkleidungen anzuordnenden Holzleisten muß dies bereits beim
Leichtbauwandaufbau geschehen. Im Falle der in die Öffnungen eingesetzten und gegeneinander gelagerten Rahmen kann eine
nicht professionell durchgeführte Befestigung bewirken, daß ein zu großes Spiel zwischen Rahmen und Leichtbauwand
entsteht, was das Eindringen von Schmutz oder ein Klappern bewirken kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen an Öffnungen in Leichtbauwänden von Fahrzeugen zu
schaffen, welche ermöglicht, daß die Verschlußelemente derart
in den öffnungen befestigt werden können, daß sie nicht aus
der Öffnungsebene herausragen.
Darüber hinaus soll mit der erfindungsgemäGen Vorrichtung die
Befestigung von VerschluQelementen vereinfacht und der damit verbundene wirtschaftliche Aufwand verringert werden.
Als technische Lösung dieser Aufgabe ist die
Erfindung gekennzeichnet durch eine in die der öffnung zugewandten Seiten der Leichtbauwand einsetzbare Profilleiste,
an die ein Befestigungsflansch zur Befestigung von Dichtungen und Beschlagen angeformt ist, welcher in Einbaulage in die
öffnung ragt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß die neue Profilleiste einfach in die öffnung
einsetzbar ist und durch den Flansch einen sicheren Anschlag für die Verschlußelemente bereitstellt. Es ist somit möglich,
daß die Verschlußelemente bündig mit der äußeren Wandoberfläche in die öffnungen einsetzbar sind.
Mit Vorteil wird angegeben, daß die Profilleiste im Querschnitt ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweist,
wobei der Flansch der längere Schenkel ist, während der kürzere Schenkel die Profilbasis mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt ist.
Damit ist die erfindungsgemäße Profilleiste mit der
Profilbasis einfach auf die der öffnung zugewandten Seiten der
Leichbauwand aufsetzbar, oder in diese einsetzbar. In diese einsetzbar bedeutet, daß die Profilleiste zwischen die Außen-
und Innenverkleidung eingeschoben und dort befestigt wird. Automatisch ragt dann der angeformte Flansch in die öffnung
und kann dort zur Befestigung dienen.
Mit Vorteil wird angegeben, daß die Profilleiste aus Kunststoff gebildet ist. In besonders vorteilhafter Weise wird
geschäumtes Polyurethan vorgeschlagen, in welchen gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Armierung eingebettet
werden kann. Die so aufgebaute Profilleiste ist witterungsbeständig, einfach zu verarbeiten, einfärbbar, aufgrund der
Armierung belastbar und hinsichtlich ihrer Verwendung äußerst variabel. Die Armierung dient dabei nicht nur zur
Stabilisierung der Profilleiste, sondern wird auch beim Befestigen von Beschlägen von den dazu verwendeten Schrauben
durchdrungen, wodurch ein guter Schraubensitz gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilbasis eine längliche Aussparung auf, welche
zur Aufnahme eines Rollos dient. Damit wird die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung insbesondere für die Verwendung
in Wohnmobilen und dgl. gut einsetzbar, wo derartige Peripherieelemente wie Rollos und dgl. zur Standardausrüstung
gehören.
Die Aussparung weist in vorteilhafter Weise wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zur schraubenlosen und lösbaren
Befestigung einer Rolloverkleidung bzw. einer Rolloführung auf. Eine derartige Aufnahmevorrichtung kann aus einer
Rastnase, einer Klippvorrichtung und ähnlichem bestehen.
Mit Vorteil wird weiterhin angegeben, daß die zum Flansch benachbarte und zur Öffnung weisende Profilleistenkante von
der dort anliegenden Verkleidung überdeckt ist. Wenn die im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Profilbasis in die zur
Öffnung weisenden Seiten der Leichtbauwand eingesetzt ist, so weist der Flansch in die Öffnung. Eine weitere Kante der
Profilleiste, an welcher der Flansch nicht angeformt ist, weist ebenfalls zur Öffnung. Die an dieser Seite liegende
Verkleidung ist mit einer Bördelung versehen, welche, der Kontur der Profilleistenkante entsprechend, diese Kante
umgreift. Dadurch wird zum einen ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt, zum anderen wird verhindert, daß
Feuchtigkeit, Schmutz und dgl. zwischen Profilleiste und Verkleidung eintreten können. Schließlich wird die Stabilität
des Verbundes Profilleiste/Leichtbauwand erhöht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die in die Öffnung eingesetzte Profilleiste im Bereich
einer Aussparung nicht von einer Verkleidung der Leichtbauwand abgedeckt. Damit ist es möglich, die Aussparung auch nach
Profilleisteneinbau, beispielsweise zum Rollowechsel und dgl., zugänglich zu halten.
Durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung wird es möglich, die Verschlußelemente derart in Öffnungen von
Leichtbauwänden von Fahrzeugen anzuordnen, daß diese nicht über die Öffnungsebene hinausragen. Durch den an der
Profilleiste angeordneten Flansch, welcher nur einen Teil der Öffnungsbreite einnimmt, können die Verschlußelemente auf
diesen aufgesetzt werden, ohne daß sie zwangsläufig aus der öffnungsebene hinausragen. Dadurch werden die mit der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehenen Leichtbauwände für den Einsatz in Fahrzeugen in besonders
vorteilhafter Weise verbessert, da die eingesetzten Verschlußelemente keine aerodynamischen Widerstände, Wirbel>
und dgl. erzeugen können. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
erhöht.
Darüber hinaus kann die Befestigungsvorrichtung auch von Nichtfachleuten einfach eingesetzt werden. Auch ein nach-
trägliches Einsetzen ist ohne weiteres möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Detaildarstellung einer
mit einer Öffnung versehenen Leichtbauwand;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
II-II gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
III-III gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
IV-IV gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
eines alternativen Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer typischen Leichtbauwand 1 von Fahrzeugen, in welcher eine Öffnung 2 angeordnet ist. Die
typische Leichtbauwand 1 weist eine Außenverkleidung 3, eine Innenverkleidung 4 und dazwischenliegend einen Kernaufbau 5
auf.
Im Bereich der Öffnung 2 liegen die zur Öffnung gerichteten
Seiten 6 der Leichtbauwand.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist in diese Seiten eine erfindungsgemäße Profilleiste 7 eingesetzt. Diese ist in
vorteilhafter Weise eine geschäumte Polyurethanleiste 7, welche einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist.
Der lange Schenkel wird durch den Befestigungsflansch 8
gebildet, welche in die Öffnung hineinragt. Der kurze Schenkel wird durch eine Profilbasis 9 gebildet, welche, einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat. In die erfindungsgemäße Profilleiste 7 ist eine Armierung 10 eingebettet,
welche beispielsweise eine Metallaussteifung sein kann, aber auch ein harter Kunststoffkern, Glasfasermatten und dgl. sein
kann.
In dem Befestigungsflansch 8 sind die zur Befestigung von Dichtungen 11 oder Beschlägen 12 erforderlichen ■Bohrungen,
Öffnungen, Nuten und dgl. vorgesehen. Zweckmäßigerweise wird die Profilleiste in der Öffnung umlaufend eingesetzt, wodurch
ein innenliegender Rahmen gebildet wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umgreift die Außenverkleidung die zur Öffnung weisende Kante der Profilleiste 7, an welcher der
Flansch 8 nicht angeformt ist. Zusätzlich können im Bereich der Übergänge von Profilleiste 7 zu Leichtbauwand 1
Dichtmassen eingebracht werden. Es versteht sich von selbst, daß der Flansch so geformt ist, daß die für die jeweiligen
Verschlußelemente erforderlichen Beschläge, Befestigungs- und Verstellelemente und dgl. eingesetzt werden können.
Fig. 3 zeigt die Profilleiste 7 in einem Bereich, in welchem eine Aussparung 14 ausgebildet ist. Diese Aussparung 14 ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt über die Längsrichtung der
Profilleiste erstreckt. Die Aussparung 14 dient der Aufnahme eines Rollos 17. Beispielsweise in Wohnmobilen werden
derartige Rollos als Schutz gegen Sonne, Insekten und dgl. eingesetzt. Derartige Rollos sind aus optischen Gründen
abgedeckt, wozu eine sogenannte Rolloverkleidung 15 angebracht ist. Zu diesem Zweck ist in der Aussparung 14 eine Aufnahmevorrichtung
in Form einer Rastnase angebracht, welche mit einem entsprechenden Rastelement der Rolloverkleidung 15
zusammenwirkt. Die so gebildete Rastverbindung 18 ermöglicht
die schraubenlose aber lösbare Befestigung der Rolloverkleidung 15 an der Aussparung 14 im Bereich des Rollos
17.
Darüber hinaus kann gleichzeitig mit der Rolloverkleidung 15 eine seitliche Rolloführung 16 befestigt werden, welche sich
über die gesamte Höhe der Öffnung, in diesem Fall eine Fensteröffnung, erstreckt.
Eine weitere Alternative zur Abdichtung der Übergangsstellen
von Profilleiste zur Leichtbauwand ist im Bereich des Dichtprofils 20 in Fig. 3 gezeigt. Anstelle des Übergriffs der
Außenverkleidung über die Kante der Profilleiste 7 weist hier das Dichtprofil 20 eine die AuOenverkleidung 3 übergreifende
Leiste auf. Im Bedarfsfall können auch hier wieder Dichtmassen eingesetzt werden.
In Fig. 4 zu sehen werden die zur Befestigung der VerschluQelemente erforderlichen Beschläge 12 an dem Flansch
der Profilleiste 7 befestigt. Zu diesem Zwecke können beispielsweise Schrauben, Steckbolzen, Nieten und dgl.
verwendet werden. Dichtmassen und Dichtleisten werden im Bedarfsfall in den entsprechenden Bereichen eingesetzt. Der in
Fig. 4 gezeigte Fensterbeschlag 12 bildet zusammen mit dem fensterseitigen Beschlag 19 ein Scharnier, durch welches das
Fenster drehbar gelagert ist.
Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen, daß das Verschlußelement 13, jeweils ein Fenster, in der Ebene
der Öffnung liegt, was durch die erfindungsgemäße Profilleiste 7 ermöglicht wird.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Profilleiste im Bereich der Profilbasis mit einer Nut
versehen. Das Verschlußelement ist eine Klappe, Tür oder ähnliches, die ebenfalls als Leichtbestandteil ausgebildet
ist. An den Kanten der Profilleiste 7 sind Dichtprofile 21 angeordnet, so daß ein Umgreifen durch die Verkleidung
entfällt. Der Rand des Verschlußelementes 13 ist durch eine der Profilleiste 7 entsprechende Profilleiste eingefaßt.
- 10 -
1 | Leichtbauwand |
2 | Öffnung |
3 | Außenverkleidung |
4 | Innenverkleidung |
5 | Kernaufbau |
6 | Seiten |
7 | Profilleiste |
8 | Befestigungsflansch |
9 | Profilbasis |
10 | Armierung |
11 | Dichtung |
12 | Beschlag |
13 | VerschluSelement |
14 | Aussparung |
15 | RoIloverkleidung |
16 | Rolloführung |
17 | Rollo |
18 | Rastverbindung |
19 | Beschlag |
20 | Dichtprofil |
21 | Dichtprofil |
- 11 -
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen an
Öffnungen in Leichtbauwänden von Fahrzeugen, wobei die Leichtbauwände eine Außen- und eine Innenverkleidung und
dazwischen einen Kernaufbau aufweisen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine in die der Öffnung (2) zugewandten Seiten (6) der Leichtbauwand (1) einsetzbare Profilleiste (7), an die ein
Befestigungsflansch (8) zur Befestigung von Dichtungen (11) und Beschlägen (12) angeformt ist, welcher in Einbaulage in
die Öffnung (2) ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) im Querschnitt ein im wesentlichen
L-förmiges Profil aufweist, wobei der Befestigungsflansch
(8) den langen Schenkel bildet, während der kurze Schenkel durch eine Profilbasis (9) mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt gebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) aus Kunststoff
hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) aus geschäumten Polyurethan
hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Profilleiste (7) eine
Armierung (10) eingebettet ist.
- 12 -
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilbasis (9) eine
sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (14) zur Aufnahme eines Rollos (17) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daQ
die Aussparung wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (18) zur schraubenlosen und lösbaren Befestigung einer Rolloverkleidung
(15) und/oder Rolloführung (16) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigungsflansch (8)
benachbarte und zur Öffnung weisende Kante der Profilleiste (7) von der dort anliegenden Verkleidung (3,4) überdeckt
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Kanten der Profilleiste (7) Dichtprofile (21) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) im Bereich
einer Aussparung (14) frei von Teilen der dort anliegenden Verkleidung (3,4) ist.
W/RS/mg
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303987U DE9303987U1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303987U DE9303987U1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9303987U1 true DE9303987U1 (de) | 1993-08-12 |
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ID=6890804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9303987U Expired - Lifetime DE9303987U1 (de) | 1993-03-18 | 1993-03-18 | Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9303987U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE20212513U1 (de) * | 2002-08-14 | 2003-12-24 | Remis Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von technischen Elementen mbH Köln | Fahrzeugwand mit schwenkbarem Fenster |
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-
1993
- 1993-03-18 DE DE9303987U patent/DE9303987U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN1611739B (zh) * | 2003-10-31 | 2011-10-05 | 博斯股份有限两合公司 | 带有集成导轨的侧面挡板 |
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