DE9303987U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen

Info

Publication number
DE9303987U1
DE9303987U1 DE9303987U DE9303987U DE9303987U1 DE 9303987 U1 DE9303987 U1 DE 9303987U1 DE 9303987 U DE9303987 U DE 9303987U DE 9303987 U DE9303987 U DE 9303987U DE 9303987 U1 DE9303987 U1 DE 9303987U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile strip
fastening
profile
opening
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9303987U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9303987U priority Critical patent/DE9303987U1/de
Publication of DE9303987U1 publication Critical patent/DE9303987U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2063Mounting arrangements for roller blind or its storage box, e.g. integration into beltline or window frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Stenger, Watzke & Ring
: K a.i s'e r--1
D - a OO O DÜSSELDORF 11
PATENTANWÄLTE - : K^s-er-Friedrich-Ring 70
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
„ _ , QT5 &Pgr;97«; DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: *-> U^O DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Eugen Seitz, Allmersbacher Straße 50,
7152 Aspach 2
Datum 17. März 1993
Vorrichtung zur Befestigung von VerschluQelementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von VerschluQelementen an Öffnungen in Leichtbauwänden von Fahrzeugen.
Derartige Leichtbauwände von Fahrzeugen weisen in an sich bekannter Weise eine AuQen- und eine Innenverkleidung sowie dazwischen einen Kernaufbau auf. Der Kernaufbau dient der Schall- und Wärmedämmung, während die Verkleidungen im wesentlichen, ggf. im Zusammenhang mit einem Rahmen, zur Stabilität beitragen. Derartige Leichtbauwände weisen üblicherweise eine Vielzahl von Öffnungen auf, welche zum Einbau von Türen, Fenster, Klappen und dgl. vorgesehen sind. Ein Problem stellt die Befestigung der jeweiligen Verschlußelemente dar, da Beschläge nicht an die Leichtbauwand angeschraubt werden können. Der Kern der Leichtbauwand ist nicht dazu geeignet, die Schrauben zu halten.
Dieses Problem kommt insbesondere da zu tragen, wo, wie beispielsweise im Campingbereich, an den Öffnungen eine Vielzahl von Ausgestaltungselementen angeordnet werden sollen, beispielsweise Fenster mit Rollos und dgl.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, zwischen die AuQen- und die Innenverkleidung Holzleisten einzubringen, welche als Ankerstellen für Verschraubungen dienen. Ein Nachteil dieser
Telefon (0211) 572131 ■ Telex C5 8842? pate C ■ Tetjjx (02U) 533225 ■ Pjstgirokonbo Köln (BLZ 370100 50) 227610-503
vorbekannten Befestigungsvorrichtung besteht zum einen darin, daß keine nachträglichen Holzankerstellen eingebracht werden können. Darüber hinaus kann ein Befestigungselement, beispielsweise ein Türbeschlag, nur auf die Verkleidung aufgesetzt werden und mittels einer Schraube durch diese hindurch in der Holzleiste verankert werden. Dies bedingt, daß VerschluQelemente üblicherweise aus der Öffnungsebene herausstehen. Dies ist von besonderem Nachteil bei allen Arten von im Fahrzeugbereich verwendeten Leichtbauwänden, da damit ein hoher Luftwiderstand verbunden ist. Darüber hinaus verschmutzen die hervorstehenden VerschluQelemente leicht und tragen somit zu einem unschönen optischen Eindruck bei.
Eine weitere aus dem Stand der Technik bekannte Lösung besteht darin, Rahmenprofile in die freien öffnungen einzusetzen. Derartige Rahmenprofile weisen einen im wesentlichen winkligen Querschnitt auf, wobei in Einbaulage der eine Schenkel an der Verkleidung anliegt, während der andere Schenkel auf der zur öffnung weisenden Seite der Leichtbauwand aufliegt. Um diesen Rahmen an der Leichtbauwand zu befestigen wird er von einem ein Gegenlager bildenden und auf der anderen Verkleidung angeordneten zweiten Rahmen gehalten, welcher mit dem ersten Rahmen durch Verschraubung, Verrastung oder Verklebung verbunden ist.
Ein Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Lösung besteht darin, daß, um die Befestigung von Verschlußelemente wirtschaftlich zu gestalten, nur Rahmen bestimmter Größen vorgefertigt werden, d.h. eine Einzelanfertigung aus ·wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage kommt. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß sie hinsichtlich der Anordnung von Verschluß und Peripherieelementen nicht beliebig flexibel ist, da der Rahmen nur innerhalb bestimmter Grenzen belastet werden kann. Aus
wirtschaftlichen Gründen werden darüber hinaus Fertigungstoleranzen in Kauf genommen, so daß nicht immer ein fester Sitz des Rahmens gewährleistet ist.
Darüber hinaus weist diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung den Nachteil auf, daß Rahmenteile aus der Öffnungsebene herausragen und, insbesondere bei der Fahrt, den äußeren Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Leicht kann Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Rahmen und Leichtbauwand eindringen. Schließlich ermöglicht auch diese zweite vorbekannte Befestigungsvorrichtung nur die Möglichkeit, Verschlußelemente aufzusetzen, d.h. Verschlußelemente ragen grundsätzlich aus der öffnungsebene heraus. Dies geht entweder auf Kosten des Fahrzeug-Innenvolumens, oder es bewirkt, wie oben ausgeführt, ein Hervorragen des Verschlußelementes aus der Ebene der Außenverkleidung mit den beschriebenen Nachteilen.
Beide vorbekannten Befestigungsarten weisen zusätzlich den Nachteil auf, daß sie praktisch nur von Fachleuten richtig eingesetzt werden können. Im Falle der zwischen den Verkleidungen anzuordnenden Holzleisten muß dies bereits beim Leichtbauwandaufbau geschehen. Im Falle der in die Öffnungen eingesetzten und gegeneinander gelagerten Rahmen kann eine nicht professionell durchgeführte Befestigung bewirken, daß ein zu großes Spiel zwischen Rahmen und Leichtbauwand entsteht, was das Eindringen von Schmutz oder ein Klappern bewirken kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen an Öffnungen in Leichtbauwänden von Fahrzeugen zu schaffen, welche ermöglicht, daß die Verschlußelemente derart
in den öffnungen befestigt werden können, daß sie nicht aus der Öffnungsebene herausragen.
Darüber hinaus soll mit der erfindungsgemäGen Vorrichtung die Befestigung von VerschluQelementen vereinfacht und der damit verbundene wirtschaftliche Aufwand verringert werden.
Als technische Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine in die der öffnung zugewandten Seiten der Leichtbauwand einsetzbare Profilleiste, an die ein Befestigungsflansch zur Befestigung von Dichtungen und Beschlagen angeformt ist, welcher in Einbaulage in die öffnung ragt.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß die neue Profilleiste einfach in die öffnung einsetzbar ist und durch den Flansch einen sicheren Anschlag für die Verschlußelemente bereitstellt. Es ist somit möglich, daß die Verschlußelemente bündig mit der äußeren Wandoberfläche in die öffnungen einsetzbar sind.
Mit Vorteil wird angegeben, daß die Profilleiste im Querschnitt ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweist, wobei der Flansch der längere Schenkel ist, während der kürzere Schenkel die Profilbasis mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ist.
Damit ist die erfindungsgemäße Profilleiste mit der Profilbasis einfach auf die der öffnung zugewandten Seiten der Leichbauwand aufsetzbar, oder in diese einsetzbar. In diese einsetzbar bedeutet, daß die Profilleiste zwischen die Außen- und Innenverkleidung eingeschoben und dort befestigt wird. Automatisch ragt dann der angeformte Flansch in die öffnung und kann dort zur Befestigung dienen.
Mit Vorteil wird angegeben, daß die Profilleiste aus Kunststoff gebildet ist. In besonders vorteilhafter Weise wird
geschäumtes Polyurethan vorgeschlagen, in welchen gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Armierung eingebettet werden kann. Die so aufgebaute Profilleiste ist witterungsbeständig, einfach zu verarbeiten, einfärbbar, aufgrund der Armierung belastbar und hinsichtlich ihrer Verwendung äußerst variabel. Die Armierung dient dabei nicht nur zur Stabilisierung der Profilleiste, sondern wird auch beim Befestigen von Beschlägen von den dazu verwendeten Schrauben durchdrungen, wodurch ein guter Schraubensitz gewährleistet wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Profilbasis eine längliche Aussparung auf, welche zur Aufnahme eines Rollos dient. Damit wird die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung insbesondere für die Verwendung in Wohnmobilen und dgl. gut einsetzbar, wo derartige Peripherieelemente wie Rollos und dgl. zur Standardausrüstung gehören.
Die Aussparung weist in vorteilhafter Weise wenigstens eine Aufnahmevorrichtung zur schraubenlosen und lösbaren Befestigung einer Rolloverkleidung bzw. einer Rolloführung auf. Eine derartige Aufnahmevorrichtung kann aus einer Rastnase, einer Klippvorrichtung und ähnlichem bestehen.
Mit Vorteil wird weiterhin angegeben, daß die zum Flansch benachbarte und zur Öffnung weisende Profilleistenkante von der dort anliegenden Verkleidung überdeckt ist. Wenn die im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Profilbasis in die zur Öffnung weisenden Seiten der Leichtbauwand eingesetzt ist, so weist der Flansch in die Öffnung. Eine weitere Kante der Profilleiste, an welcher der Flansch nicht angeformt ist, weist ebenfalls zur Öffnung. Die an dieser Seite liegende
Verkleidung ist mit einer Bördelung versehen, welche, der Kontur der Profilleistenkante entsprechend, diese Kante umgreift. Dadurch wird zum einen ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt, zum anderen wird verhindert, daß Feuchtigkeit, Schmutz und dgl. zwischen Profilleiste und Verkleidung eintreten können. Schließlich wird die Stabilität des Verbundes Profilleiste/Leichtbauwand erhöht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die in die Öffnung eingesetzte Profilleiste im Bereich einer Aussparung nicht von einer Verkleidung der Leichtbauwand abgedeckt. Damit ist es möglich, die Aussparung auch nach Profilleisteneinbau, beispielsweise zum Rollowechsel und dgl., zugänglich zu halten.
Durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung wird es möglich, die Verschlußelemente derart in Öffnungen von Leichtbauwänden von Fahrzeugen anzuordnen, daß diese nicht über die Öffnungsebene hinausragen. Durch den an der Profilleiste angeordneten Flansch, welcher nur einen Teil der Öffnungsbreite einnimmt, können die Verschlußelemente auf diesen aufgesetzt werden, ohne daß sie zwangsläufig aus der öffnungsebene hinausragen. Dadurch werden die mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehenen Leichtbauwände für den Einsatz in Fahrzeugen in besonders vorteilhafter Weise verbessert, da die eingesetzten Verschlußelemente keine aerodynamischen Widerstände, Wirbel> und dgl. erzeugen können. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erhöht.
Darüber hinaus kann die Befestigungsvorrichtung auch von Nichtfachleuten einfach eingesetzt werden. Auch ein nach-
trägliches Einsetzen ist ohne weiteres möglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Detaildarstellung einer
mit einer Öffnung versehenen Leichtbauwand;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
II-II gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
III-III gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
IV-IV gemäß Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
eines alternativen Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer typischen Leichtbauwand 1 von Fahrzeugen, in welcher eine Öffnung 2 angeordnet ist. Die typische Leichtbauwand 1 weist eine Außenverkleidung 3, eine Innenverkleidung 4 und dazwischenliegend einen Kernaufbau 5 auf.
Im Bereich der Öffnung 2 liegen die zur Öffnung gerichteten Seiten 6 der Leichtbauwand.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist in diese Seiten eine erfindungsgemäße Profilleiste 7 eingesetzt. Diese ist in vorteilhafter Weise eine geschäumte Polyurethanleiste 7, welche einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der lange Schenkel wird durch den Befestigungsflansch 8
gebildet, welche in die Öffnung hineinragt. Der kurze Schenkel wird durch eine Profilbasis 9 gebildet, welche, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat. In die erfindungsgemäße Profilleiste 7 ist eine Armierung 10 eingebettet, welche beispielsweise eine Metallaussteifung sein kann, aber auch ein harter Kunststoffkern, Glasfasermatten und dgl. sein kann.
In dem Befestigungsflansch 8 sind die zur Befestigung von Dichtungen 11 oder Beschlägen 12 erforderlichen ■Bohrungen, Öffnungen, Nuten und dgl. vorgesehen. Zweckmäßigerweise wird die Profilleiste in der Öffnung umlaufend eingesetzt, wodurch ein innenliegender Rahmen gebildet wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umgreift die Außenverkleidung die zur Öffnung weisende Kante der Profilleiste 7, an welcher der Flansch 8 nicht angeformt ist. Zusätzlich können im Bereich der Übergänge von Profilleiste 7 zu Leichtbauwand 1 Dichtmassen eingebracht werden. Es versteht sich von selbst, daß der Flansch so geformt ist, daß die für die jeweiligen Verschlußelemente erforderlichen Beschläge, Befestigungs- und Verstellelemente und dgl. eingesetzt werden können.
Fig. 3 zeigt die Profilleiste 7 in einem Bereich, in welchem eine Aussparung 14 ausgebildet ist. Diese Aussparung 14 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt über die Längsrichtung der Profilleiste erstreckt. Die Aussparung 14 dient der Aufnahme eines Rollos 17. Beispielsweise in Wohnmobilen werden derartige Rollos als Schutz gegen Sonne, Insekten und dgl. eingesetzt. Derartige Rollos sind aus optischen Gründen abgedeckt, wozu eine sogenannte Rolloverkleidung 15 angebracht ist. Zu diesem Zweck ist in der Aussparung 14 eine Aufnahmevorrichtung in Form einer Rastnase angebracht, welche mit einem entsprechenden Rastelement der Rolloverkleidung 15 zusammenwirkt. Die so gebildete Rastverbindung 18 ermöglicht
die schraubenlose aber lösbare Befestigung der Rolloverkleidung 15 an der Aussparung 14 im Bereich des Rollos 17.
Darüber hinaus kann gleichzeitig mit der Rolloverkleidung 15 eine seitliche Rolloführung 16 befestigt werden, welche sich über die gesamte Höhe der Öffnung, in diesem Fall eine Fensteröffnung, erstreckt.
Eine weitere Alternative zur Abdichtung der Übergangsstellen von Profilleiste zur Leichtbauwand ist im Bereich des Dichtprofils 20 in Fig. 3 gezeigt. Anstelle des Übergriffs der Außenverkleidung über die Kante der Profilleiste 7 weist hier das Dichtprofil 20 eine die AuOenverkleidung 3 übergreifende Leiste auf. Im Bedarfsfall können auch hier wieder Dichtmassen eingesetzt werden.
In Fig. 4 zu sehen werden die zur Befestigung der VerschluQelemente erforderlichen Beschläge 12 an dem Flansch der Profilleiste 7 befestigt. Zu diesem Zwecke können beispielsweise Schrauben, Steckbolzen, Nieten und dgl. verwendet werden. Dichtmassen und Dichtleisten werden im Bedarfsfall in den entsprechenden Bereichen eingesetzt. Der in Fig. 4 gezeigte Fensterbeschlag 12 bildet zusammen mit dem fensterseitigen Beschlag 19 ein Scharnier, durch welches das Fenster drehbar gelagert ist.
Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen, daß das Verschlußelement 13, jeweils ein Fenster, in der Ebene der Öffnung liegt, was durch die erfindungsgemäße Profilleiste 7 ermöglicht wird.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Profilleiste im Bereich der Profilbasis mit einer Nut versehen. Das Verschlußelement ist eine Klappe, Tür oder ähnliches, die ebenfalls als Leichtbestandteil ausgebildet ist. An den Kanten der Profilleiste 7 sind Dichtprofile 21 angeordnet, so daß ein Umgreifen durch die Verkleidung entfällt. Der Rand des Verschlußelementes 13 ist durch eine der Profilleiste 7 entsprechende Profilleiste eingefaßt.
- 10 -
Bezugszeichenliste
1 Leichtbauwand
2 Öffnung
3 Außenverkleidung
4 Innenverkleidung
5 Kernaufbau
6 Seiten
7 Profilleiste
8 Befestigungsflansch
9 Profilbasis
10 Armierung
11 Dichtung
12 Beschlag
13 VerschluSelement
14 Aussparung
15 RoIloverkleidung
16 Rolloführung
17 Rollo
18 Rastverbindung
19 Beschlag
20 Dichtprofil
21 Dichtprofil
- 11 -

Claims (10)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen an Öffnungen in Leichtbauwänden von Fahrzeugen, wobei die Leichtbauwände eine Außen- und eine Innenverkleidung und dazwischen einen Kernaufbau aufweisen,
gekennzeichnet durch
eine in die der Öffnung (2) zugewandten Seiten (6) der Leichtbauwand (1) einsetzbare Profilleiste (7), an die ein Befestigungsflansch (8) zur Befestigung von Dichtungen (11) und Beschlägen (12) angeformt ist, welcher in Einbaulage in die Öffnung (2) ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) im Querschnitt ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweist, wobei der Befestigungsflansch (8) den langen Schenkel bildet, während der kurze Schenkel durch eine Profilbasis (9) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) aus Kunststoff hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) aus geschäumten Polyurethan hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Profilleiste (7) eine Armierung (10) eingebettet ist.
- 12 -
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilbasis (9) eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (14) zur Aufnahme eines Rollos (17) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daQ die Aussparung wenigstens eine Aufnahmevorrichtung (18) zur schraubenlosen und lösbaren Befestigung einer Rolloverkleidung (15) und/oder Rolloführung (16) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Befestigungsflansch (8) benachbarte und zur Öffnung weisende Kante der Profilleiste (7) von der dort anliegenden Verkleidung (3,4) überdeckt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Kanten der Profilleiste (7) Dichtprofile (21) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7) im Bereich einer Aussparung (14) frei von Teilen der dort anliegenden Verkleidung (3,4) ist.
W/RS/mg
DE9303987U 1993-03-18 1993-03-18 Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen Expired - Lifetime DE9303987U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9303987U DE9303987U1 (de) 1993-03-18 1993-03-18 Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9303987U DE9303987U1 (de) 1993-03-18 1993-03-18 Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9303987U1 true DE9303987U1 (de) 1993-08-12

Family

ID=6890804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9303987U Expired - Lifetime DE9303987U1 (de) 1993-03-18 1993-03-18 Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9303987U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0681935A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-15 Para-Press S.A. Fensterrahmen fur Freizeitfahrzeug
DE20212513U1 (de) * 2002-08-14 2003-12-24 Remis Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von technischen Elementen mbH Köln Fahrzeugwand mit schwenkbarem Fenster
EP1527921A2 (de) * 2003-10-31 2005-05-04 BOS GmbH & Co. KG Seitenverkleidung mit integrierter Führungsschiene für ein Fensterrollo

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0681935A1 (de) * 1994-05-13 1995-11-15 Para-Press S.A. Fensterrahmen fur Freizeitfahrzeug
DE20212513U1 (de) * 2002-08-14 2003-12-24 Remis Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von technischen Elementen mbH Köln Fahrzeugwand mit schwenkbarem Fenster
EP1527921A2 (de) * 2003-10-31 2005-05-04 BOS GmbH & Co. KG Seitenverkleidung mit integrierter Führungsschiene für ein Fensterrollo
EP1527921A3 (de) * 2003-10-31 2005-10-12 BOS GmbH & Co. KG Seitenverkleidung mit integrierter Führungsschiene für ein Fensterrollo
US8028738B2 (en) 2003-10-31 2011-10-04 Bos Gmbh & Co. Kg Side panel with integrated window shade guide rail
CN1611739B (zh) * 2003-10-31 2011-10-05 博斯股份有限两合公司 带有集成导轨的侧面挡板

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0551307B1 (de) Türblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen türblatts
EP2045431B1 (de) Außenverkleidung mit integrierter Wärmedämmung
DE102010052365B4 (de) Führungsschienenanordnung für Sonnenschutzanlagen, Sonnenschutzanlage und Verfahren zur Montage von Sonnenschutzanlagen
DE19745750C5 (de) Kämpfer-Verbinder für Fenster- und Türrahmen
EP2360340B2 (de) Türanlage
DE2517009A1 (de) Profilschienensatz fuer fenster- und fenstertuerrahmen
DE2715549A1 (de) Kastenaufbau fuer omnibusse
EP1832705A1 (de) Abstütz- und Abdichstruktur für eine Gebäudeöffnung verschliessendes Element, beispielsweise Fenster, Tür oder dgl.
DE1908567A1 (de) Kombinierte Form- und Verglasungsleiste als Profilstab insbesondere zum Halten einer Glasscheibe vorzugsweise an einem Rahmen
DE9303987U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Verschlußelementen
DE202004000817U1 (de) Rahmenkörper aus einem hohlen, stranggepreßten Kunststoffprofil für Fenster und Türen
DE3248476C2 (de)
DE60123854T2 (de) Rahmenanordnung für Glas oder Fenster, fest oder mobil
EP0230998A2 (de) Torblatt mit Belüftungsöffnungen
DE8321337U1 (de) Fensterzarge
DE3617963C2 (de)
DE102021204563A1 (de) Gebäudeverschlussanordnung zur Anordnung an einer Gebäudehülle eines Gebäudes sowie entsprechendes Gebäude
DE4015240C2 (de)
DE3606414A1 (de) Anordnung von zierleisten an wohnwagen oder dergleichen
EP3832065A1 (de) Führungsprofil für ein fenster oder eine tür mit einem rollladenkasten
DE102005001625B4 (de) Profil
DE2708800A1 (de) Blendrahmen aus kunststoffhohlprofilen zum einbau in eine wandoeffnung mit altblendrahmen
DE102021134561A1 (de) Verbinder, Stoßverbindung und Verfahren zu deren Herstellung
DE202020106367U1 (de) Profil für eine Schiebeflügel
DE29801925U1 (de) Kämpferverbinder