DE9303039U1 - Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationsteil - Google Patents
Verkaufsverpackung mit einem ElektroinstallationsteilInfo
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstal1ationstei1
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ElektronnstallationsteiIe werden, insbesondere in Supermärkten
und Selbstbedienungsgeschäften, einzeln verpackt auf
Ständern oder in Körben angeboten. Die Verkaufsverpackungen sind üblicherweise mit gelochten Fortsätzen oder Laschen versehen,
mit denen sie hängend auf Regalstäbe aufgesteckt und aufgereiht sind.
Am meisten verbreitet sind allgemein bekannte Verkaufsverpackungen,
die aus einem rechteckigen Kartonteil als Basisträgerplatte bestehen, auf dem ein sogenannter "Blister" aus
durchsichtigem Kunststoff aufgesteckt ist. Dieser "Blister" ist ein wannenförmiges, dünnwandiges Kunststoff-Blas-Tei1, in
dessen Wannenbereich das angebotene Elektroinstallationstei1
eingelegt wird. In der Breite entspricht der Blister dem Basiskarton, wobei die Wannenränder an der Breitseite U-förmig
so abgebogen sind, daß sie einen Randbereich des Basiskartons übergreifen können.
Zur Herstellung der Verkaufsverpackung wird in einen Blister
ein Elektroinstallationstei1 eingelegt und anschließend der
Blister mit seinen U-förmigen Rändern über den Basiskarton geschoben. Zum Verschließen der Verkaufsverpackung bzw. für
eine Sicherung gegen eine Verschiebung zwischen Blister und Basiskarton wird für eine Verbindung eine metallische Heftklammer
durch einen Randbereich des Blisters und des Basiskartons angebracht.
Durch den durchsichtigen Blister hindurch kann das Elektroinstal
lationstei 1 , z.B. ein Stecker oder Schalter, identifiziert und betrachtet werden. Auf dem Basiskarton können Firmen-
und Warenzeichen und insbesondere auf der Rückseite Montagehinweise aufgedruckt sein.
Diese meist verwendete Verkaufsverpackung ist jedoch, insbesondere
durch die Verwendung eines KunststoffteiIs, aufwendig
und teuer. Zudem kann üblicherweise der Basiskarton und der
Blister wegen der unterschiedlichen Materialien und Herstellungsverfahren
nicht vom gleichen Hersteller bezogen werden, so daß hier zwei Zulieferer erforderlich sind.
Ein besonderer Nachteil besteht aber in der unzureichenden Umweltverträglichkeit und den Schwierigkeiten bei einer Entsorgung
nach Wertstoffanteilen:
Der Kunststoffbestandtei1 entzieht sich in der Regel einer
Wiederverwertung, da entsprechende Aufbereitungsanlagen in
größerem Umfang derzeit und in nächster Zukunft nicht zur Verfügung stehen werden. Grund dafür sind insbesondere die
Vielfalt unterschiedlicher Kunststoffe und eine Qualitätsminderung,
verbunden mit Schwierigkeiten bei der Wiederverarbeitung von recyceltem Kunststoff. Bei der Deponie verrotten die
Kunststoffblister nicht in absehbaren Zeiten und bei einer Verbrennung in Müllverbrennungsanlagen entstehen schädliche
Abgase. Der Blisterbestandtei1 der bekannten Verkaufsverpackung
ist somit als kurzlebiges Teil, das lediglich zum
Anbieten und Verkauf dient, in hohem Maß unverträglich für
die Umwelt.
Der Basiskarton aus Papier wäre zwar grundsätzlich recycelbar;
Entsorgungssysteme über Papiertonnen und Papiercontainer sind in vielen Städten bereits vorhanden. Üblicherweise wird
jedoch eine solche Verkaufsverpackung lediglich aufgerissen
und auseinandergezogen, so daß der Basiskarton und der Blister über die Metallklammer nach wie vor zusammemhängen. Es
kann nicht davon ausgegangen werden, daß der Verbraucher trotz geschärftem Umweltbewußtsein erst mühevoll die Metallklammer
löst, um dann die drei Teile Blister, Basiskarton und Metallklammer entsprechend ihren Materialen einzeln zu entsorgen.
Somit wird in der Regel die gesamte Verpackung in unerwünschter Weise dem Restmüll zugeordnet, ohne daß die
verwertbaren Anteile aus Papier und Metall wiederverwertet
werden.
Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber, eine Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationstei1, wobei dieses
einen Einsatz als Schaltereinsatz oder Steckereinsatz und eine aufgesetzte Abdeckung aufweist, zu schaffen, die kostengünstig
in der Herstellung, leicht handhabbar und umweltverträglich ist.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der Einsatz des Elektroinstallationsteils
von einer Faltschachtel umgeben, wobei diese an der Frontwand im Bereich der Abdeckung des Elektroinstallationsteils
eine Öffnung enthält.
Durch diese Öffnung kann das Elektroinstallationstei1 direkt
betrachtet und als gewünschtes Teil identifiziert werden. Bei Schaltereinsätzen oder Steckereinsätzen für die Elektroinstallation
sind für eine Kaufentscheidung praktisch nur die Ausgestaltung der Abdeckung maßgebend. Nach dem Einbau eines
Schalters oder Steckers ist lediglich diese Abdeckung in einem Raum als Schalterplatte oder Steckdosenabdeckung sichtbar.
Die nicht sichtbaren Teile enthalten technische Ausbildungen, wie Anschlußklemmen, Schaltmechanismen, etc., die
alle die bestehenden, technischen und sicherheitstechnischen Verordnungen erfüllen müssen, so daß sie für einen Kunden,
der hier in der Regel kein Installationsfachmann ist, nicht
kaufentscheidend sind.
Ausgehend von diesen Überlegungen wurde die neuerungsgemäße
Verkaufsverpackung so konzipiert, daß im wesentlichen die das Design bestimmende Abdeckung direkt durch eine Öffnung sichtbar
ist, während die für eine Kaufentscheidung nicht maßgeblichen
Einsatzteile von Faltschachtelwänden umgeben sind.
Bevorzugt wird nach Anspruch 2 die Abdeckung von der Schachtelaußenseite
her auf den Einsatz durch die Öffnung hindurch aufgesteckt, wobei sie einen Randbereich der Öffnung überdeckt.
Dies ist eine besonders attraktive Präsentation, da damit der Eindruck eines montierten Elektroinstallationsteils,
wie es sich später an einer Wohnungswand darstellt, vermittelt wird. Zugleich kann bei einer Abdeckung als Schalterplatte
eines Schalters vom Kunden beispielsweise die Leichtgängigkeit des Schaltvorgangs überprüft werden, da die
Schalterplatte unmittelbar und direkt zugänglich ist.
Bei Elektroinstallationsteilen für den Unterputzeinbau als
Stecker und Schalter bestehen diese aus einem hinteren Teil zum Einbau in eine Unterputz-Einbaudose und mit einem, mit
dem hinteren Teil verbundenen, größeren, dünnwandigen Frontrahmen, üblicherweise einem Blechrahmen, zur Anlage an einer
Wandaußenseite. Nach Anspruch 3 liegen am Randbereich der
Öffnung von der Schachtel innensei te her der Frontrahmen des Einsatzes und von der Schachtelaußenseite her die Abdeckung
flächig an. Damit ist der Randbereich der Öffnung zwischen Frontrahmen und Abdeckung eingeklemmt. Dies ist ohne weiteres
möglich, wenn die Faltschachtel aus dünnem Material besteht. Mit dieser Maßnahme wird das Elektroinstallationstei1, insbesondere
die äußere Abdeckung, fest, entsprechend seiner
späteren Montage, an der Frontseite der Faltschachtel gehalten.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird eine vorteilhafte,
konkrete Ausbildung einer Faltschachtel angegeben. Dabei besteht diese aus einer rechteckigen Frontwand, bevorzugt
einer quadratischen Frontwand, in der Abmessung des Einsatzfrontrahmens.
In der Frontwand ist eine rechteckige Öffnung, bevorzugt eine quadratische Öffnung mit einem umlaufenden
Randbereich, ausgespart.
An den Seitenkanten der Frontwand jeweils im rechten Winkel und in der Breite der Seitenkante schließt sich eine linke,
rechte, untere und obere Faltlasche an. Diese vier FaItlaschen weisen alle einen rechtwinklig zur Schachtel rücksei te
hin abgebogenen Seitenwandbereich zur Bildung der vier
Schachtel seitenwände auf, mit einer Tiefe entsprechend der
Schachtel tiefe.
An den jeweiligen Seitenwandbereich der linken und rechten
Faltlasche schließt sich je ein zur Schachtel innensei te abgebogener Einsteckbereich an, der an der Innenseite der Schachtelrückwand
anliegt.
An den unteren Seitenwandbereich schließt sich ein nach oben
abgebogener Rückwandbereich zur Bildung der Schachtel rückwand an. Dieser ist jedoch in seiner vertikalen Höhe größer als
die Frontwand, so daß sich ein hinterer, nach oben abstehender Rückwandüberstand ergibt. Am oberen Seitenwandbereich
schließt sich ein Laschenfortsatz an, der nach oben abgebogen ist und als zweite Wand am Rückwandüberstand anliegt und mit
diesem, beispielsweise durch Verkleben, verbunden ist.
Eine so ausgebildete Faltschachtel ist einfach einstückig aus
einem flächigen Material herzustellen und einfach und schnell zu falten. Zudem umschließt eine solche Faltschachtel stabil
den Einsatz eines ElektroinstallationsteiIs.
Gemäß Anspruch 5 ist es vorteilhaft, daß die Einsteckbereiche an der linken und rechten Faltlasche so lang sind, daß sie
sich in der gefalteten Stellung jeweils mit einem Überlappungsrand
überlappen. Dadurch werden diese Einsteckbereiche von der dahinterllegenden Schachtel rückwand so gehalten, daß
sie nicht einfach wieder auseinandergezogen werden können. Eine einfache und kostengünstige Sicherung gegen ein Auseinanderziehen
wird zudem mit Anspruch 6 angegeben, in dem an den Überlappungsrändern Schlitze für eine gegenseitige Verhakung
angebracht sind.
Nach Anspruch 7 ist der Rückwandüberstand breiter gewählt als der Laschenfortsatz und hat bevorzugt eine Breite, entsprechend
der Schachtel brei te. Dadurch steht ein großes Beschriftungsfeld für Firmennamen, Warenzeichen, etc., zur Verfügung.
Im Rückwandüberstand ist zudem an dessen Verbindungslinie zur
Schachtel rückwand ein Durchsteckschlitz in der Breite des Laschenfortsatzes angebracht, durch den dieser durchgesteckt
ist und von der Schachtel rücksei te her am Rückwandüberstand anliegt. Damit ist eine Sicherung der Faltschachtel gegen
eine selbsttätige Entfaltung geschaffen. Mit Anspruch 8 wird zudem als Sicherung eine Verleimung zwischen dem Rückwandüberstand
und dem Laschenfortsatz vorgeschlagen.
Bei entsprechender Dimensionierung liegen dann der Rückwandüberstand
und der Laschenfortsatz doppelwandig aneinander. Dadurch kann in diesem Bereich eine stabile Aufhängung der
Verkaufsverpackung erfolgen. Nach Anspruch 9 wird dazu vorgeschlagen,
dort eine durchgehende Ausnehmung zur Bildung eines Aufhängers vorzusehen.
Die Faltschachtel kann zwar aus jedem, bevorzugt recycelbaren,
Material hergestellt werden, bevorzugt wird jedoch nach Anspruch 10 Papier als Karton verwendet, das auf einfache
Weise wiederverwertbar ist. Zur Herstellung kann auch bereits Karton aus recyceltem Material verwendet werden. Zur
Vereinfachung des Faltvorgangs sind noch an den Faltlinien
Nutenprägungen als Sollfaltlinien angebracht.
Anhand einer Zeichnung wird die Neuerung weiter erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Faltschachtel im ungefalteten Herstel1 zustand,
Fig. 1 eine Faltschachtel im ungefalteten Herstel1 zustand,
Fig. 2 eine Faltschachtel in perspektivischer Ansicht als
Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstal1ationstei1
als Unterputz-Stecker und
10
10
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Faltschachtel 1 für eine Verkaufsverpackung
zur Aufnahme eines Schuco-Steckers oder Schalters als Eiektroinstai1ationstei1 für eine Unterputzmontage dargestelIt.
Die Faltschachtel 1 besteht aus einer quadratischen Frontwand
2 mit einer quadratischen Öffnung 3, die von einem umlaufenden Randbereich 4 umgeben ist. Die Öffnung 3 weist an ihren
Ecken Abrundungen auf.
An den Seitenkanten der Frontwand 2 (dargestellt durch strichpunktierte Nutenprägungen 5) schließen sich jeweils im
rechten Winkel und in der Breite der Seitenkante eine rechte Faltlasche 6, eine linke Faltlasche 7, eine untere Faltlasche
8 und eine obere Faltlasche 9 an.
Alle vier Faltlaschen 6 bis 9 weisen einen nach hinten abbiegbaren Seitenwandbereich 10 bis 13 zur Bildung der
Schachtel seitenwände auf.
Am linken Seitenwandbereich 10 und am rechten Seitenwandbereich
11 schließt sich ein zur Schachtel innensei te abbiegbarer Einsteckbereich 14 und 15 an. Im gefalteten Zustand
überlappen diese Einsteckbereiche 14, 15. An den Überlappungsrändern sind rechteckig und gegeneinander versetzte
Schlitze 16, 17 angebracht, die als Sicherung gegen ein Auseinanderziehen
einhakbar sind.
An den unteren Seitenwandbereich 12 schließt sich ein nach
5 oben abbiegbarer Rückwandbereich 18 an, an dem mit der strichlierten Linie 19 ein beschriftbarer Bereich, beispielsweise
für Montagehinweise, angedeutet ist. Der Rückwandbereich 18 ist verlängert durch einen (im gefalteten Zustand)
Rückwandüberstand 20.
An den oberen Seitenwandbereich 13 schließt sich ein Laschenfortsatz
21 an, der in der Breite geringer als der obere Seitenwandbereich 13 ist. Zwischen dem Rückwandbereich 18 und
dem Rückwandüberstand 20 ist ein Schlitz 22 in der Breite des Laschenfortsatzes 21 angebracht, in den dieser bei der Faltung
einsteckbar ist.
Weiter sind im Laschenfortsatz 21 und im Rückwandüberstand 20 Ausnehmungen 23 und 24 eingestanzt, die nach der Faltung zur
Herstellung eines Aufhängers deckungsgleich übereinander liegen.
Die Faltschachtel ist aus Karton, ggfs. aus recyceltem Kartonmaterial,
hergestellt.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird die fertig gefaltete Verkaufsverpackung in Verbindung mit einer Unterputz-Steckdose erläutert.
Anstelle der Unterputz-Steckdose können auch andere Elektroinstal1ationsteiIe mit einem Einsatz und einer aufgesetzten
Abdeckung verwendet werden, beispielsweise ein Unterputz-Schalter
mit einer Betätigungsplatte.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Schuco-Stecker 25 für den Unterputz-Einbau
dargestellt, der aus einem hinteren Teil 26 zum Einbau in eine Unterputz-Einbaudose und einem mit dem hinteren
Teil verbundenen, größeren, dünnwandigen und quadratischen
Frontrahmen 27 als Blechrahmen besteht. Die Abmessung der Frontwand 2 der Faltschachtel 1 entspricht dabei der
Abmessung des Frontrahmens 27. Die Steckerabdeckung 28 ist hier ebenfalls quadratisch mit abgerundeten Ecken und liegt
von außen her am Randbereich 4 der Faltschachtel 1 an. Dadurch ist der Randbereich 4 zwischen dem Frontrahmen 27 und
der Steckerabdeckung 28 eingeklemmt, so daß der Schuco-Stecker 25 stabil am Randbereich 4 gehalten ist. Der hintere
Teil 26 des Schuco-Steckers 25 ist in der dargestellten Weise
von der fertig gefalteten Faltschachtel 1 umgeben. Die Faltschachtelteile
sind mit den in Fig. 1 angegebenen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Laschenfortsatz 21 und der Rückwandüberstand 20 sind an
einer Klebestelle 29 miteinander verklebt und bilden zusammen mit den Ausnehmungen 23 und 24 einen Aufhänger 30.
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Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der Neuerung eine
einfache, präsentative und umweltfreundliche Verkaufsverpackung
zur Verfügung gestellt wird.
Claims (10)
1. Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationstei1,
wobei dieses einen Einsatz (26) als Schaltereinsatz oder
Steckereinsatz und eine aufgesetzte Abdeckung (28) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (28) von einer Faltschachtel (1) umgeben
ist und
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daß die Faltschachtel an der Frontwand (2) im Bereich der Abdeckung (28) eine Öffnung (3) enthält.
2. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) von der Schachtel außensei te
her einen Randbereich (4) der Öffnung (3) überdeckt und auf den Einsatz (26) durch die Öffnung (3) hindurch aufgesteckt
ist.
3. Verkaufsverpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz aus einem hinteren Teil (28) zum Einbau
in eine Unterputz-Einbaudose und einem mit dem hinteren
Teil (28) verbundenen, größeren, dünnwandigen Frontrahmen (27), bevorzugt einem Blechrahmen, besteht, der zur
Anlage an einer Einbauwandaußenseite bestimmt ist und
in eine Unterputz-Einbaudose und einem mit dem hinteren
Teil (28) verbundenen, größeren, dünnwandigen Frontrahmen (27), bevorzugt einem Blechrahmen, besteht, der zur
Anlage an einer Einbauwandaußenseite bestimmt ist und
daß am Randbereich (4) der öffnung (3) von der Schachtelinnenseite
her der Frontrahmen (27) des Einsatzes und von der Schachtel außensei te her die Abdeckung (28) flächig
anliegen und damit der Randbereich (4) zwischen Frontrahmen (27) und Abdeckung (28) eingeklemmt ist.
anliegen und damit der Randbereich (4) zwischen Frontrahmen (27) und Abdeckung (28) eingeklemmt ist.
4. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Faltschachteln (1) aus einer rechteckigen Frontwand,
bevorzugt einer quadratischen Frontwand (2), in der Abmessung des Frontrahmens (27) besteht,
daß in der Frontwand (2) eine rechteckige öffnung, bevorzugt
eine quadratische öffnung (3), mit einem umlaufenden Randbereich (4) ausgespart ist,
daß sich an den Seitenkanten der Frontwand (4) jeweils im rechten Winkel und in der Breite der Seitenkante eine
linke (6), rechte (7), untere (8) und obere (9) Faltlasche anschließt,
linke (6), rechte (7), untere (8) und obere (9) Faltlasche anschließt,
daß die vier Faltlaschen (6 bis 9) alle einen rechtwinkelig
zur Schachtel rücksei te hin abgebogenen Seitenwandbereich (10 bis 13) zur Bildung der Schachtelseitenwände
aufweisen, mit einer Tiefe entsprechend der Schachteltiefe,
aufweisen, mit einer Tiefe entsprechend der Schachteltiefe,
daß sich an den jeweiligen Seitenwandbereich (10, 11) der
linken (6) und rechten (7) Faltlasche je ein zur Schachtelinnenseite
abgebogener Einsteckbereich (14, 15) anschließt, der an der Innenseite der Schachtel rückwand
anliegt,
daß sich an den unteren Seitenwandbereich (12) ein nach
oben abgebogener Rückwandbereich (18) zur Bildung der Schachtel rückwand anschließt mit einer vertikalen Höhe,
die größer ist, als die der Frontwand (2), so daß ein hinterer, nach oben abstehender Rückwandüberstand (20)
gebildet ist und
daß sich an den oberen Seitenwandbereich (13) ein
Laschenfortsatz (21) anschließt, der nach oben abgebogen ist und als zweite Wand am RUckwandüberstand (20) anliegt
und mit diesem verbunden ist.
5. Verkaufsverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckbereiche (14, 15) an der linken (6) und rechten (7) Faltlasche so lang sind, daß sie sich in
der gefalteten Stellung an der Schachtel jeweils mit einem Überlappungsrand überlappen.
6. Verkaufsverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Überlappungsrändern Schlitze (16, 17) für
eine Verhakung und Sicherung gegen ein Auseinanderziehen angebracht sind.
7. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückwandüberstand (20) breiter ist als der Laschenfortsatz (21), bevorzugt eine Breite entsprechend
der Schachtel brei te aufweist und
daß im Rückwandüberstand (20) an dessen Verbindungslinie
zur Schachtel rückwand (18) ein Durchsteckschlitz (22) in
der Breite des Laschenfortsatzes (21) angebracht ist, durch den dieser gesteckt ist und von der Schachtelrückseite
her am Rückwandüberstand (20) anliegt.
8. Verkaufsverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückwandüberstand (20) und der Laschenfortsatz (21) über eine Verleimung (29) miteinander verbunden
si nd.
9. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Rückwandüberstandes (20) und/oder des Laschenfortsatzes (21) eine
Ausnehmung (23, 24) zur Bildung eines Aufhängers (30) angebracht ist.
10. Verkaufsverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (1) aus Karton hergestellt ist und an den Faltlinien Nutenprägungen
(5) als Sollfaltlinien angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303039U DE9303039U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationsteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9303039U DE9303039U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationsteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9303039U1 true DE9303039U1 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6890086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9303039U Expired - Lifetime DE9303039U1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Verkaufsverpackung mit einem Elektroinstallationsteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9303039U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008039913A1 (de) * | 2008-08-27 | 2010-03-04 | Berker Gmbh & Co. Kg | Verpackungsanordnung |
DE102022132356A1 (de) | 2022-12-06 | 2024-06-06 | WAGO Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung mit einer Vielzahl von Elektroinstallationseinrichtungen und Verfahren zu deren Verpackung |
-
1993
- 1993-03-03 DE DE9303039U patent/DE9303039U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008039913A1 (de) * | 2008-08-27 | 2010-03-04 | Berker Gmbh & Co. Kg | Verpackungsanordnung |
DE102022132356A1 (de) | 2022-12-06 | 2024-06-06 | WAGO Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung mit einer Vielzahl von Elektroinstallationseinrichtungen und Verfahren zu deren Verpackung |
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