DE9302454U1 - Hydraulischer Stoßdämpfer - Google Patents

Hydraulischer Stoßdämpfer

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Description

GM-005/93-ZI
Hydraulischer Stoßdämpfer
Die Neuerung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei derartigen Stoßdämpfern, insbesondere zum einstellbaren, geregelten Abschwächen der Intensität der kinetischen Energie von drehend und/oder linear beschleunigten Massen, insbesondere für den Einsatz im Maschinenbau, in der Handhabungs- und Automationstechnik, ist es erforderlich, daß die Abschwächung dieser Energie nicht nur unabhängig von der Beschleunigung der Massen, und/oder von Massenunterschieden, und/oder von Massenveränderungen, stets hinreichend gleichförmig verläuft, sondern auch, daß diese Energie welligkeitsfrei und reproduzierbar bis auf Null abgeschwächt wird. Dabei soll sichergestellt sein, daß durch eine zweckmäßige konstruktive Dimensionierung des Ganzen, insbesondere der dynamischen Funktionselemente, eine ausreichend wartungsfreie, über dem Durchschnitt vergleichbarer Stoßdämpfer liegende Funktionsdauer erzielt wird. Außerdem soll gewährleistet sein, daß derartige Stoßdämpfer rationell und wirtschaftlich präzise und in der Funktion reproduzierbar herstellbar sind.
Eine, aus dem DE-GM 77 34 675 bekanntgewordene, einstellbare Vorrichtung zur Absorbtion kinetischer Energie, insbesondere in der Ausführung eines Stoßdämpfers für industrielle Anwendungszwecke, besteht dort im einzelnen aus einem Gehäuse, mit einer, in diesem Gehäuse längsverlaufenden,
hohlen Kammer, die hydraulisches Fließmittel enthält, mit einer Kolbeneinrichtung, die in der hohlen Kammer längsbewegbar ist, mit einer mit der Kolbeneinrichtung verbundenen Kolbenstange zur Aufnahme äußerer Kräfte, mit einer Anzahl Düsenöffnungen in der hohlen Kammer, die dort in Bewegungsrichtung der Kolbeneinrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, mit einer Einrichtung außerhalb der hohlen Kammer, die eine längsgestreckte, relativ schmale und sich längs der hohlen Kammer erstreckende, Bahn bildet, die in Fließmittelverbindung mit den Düsenöffnungen steht, mit einer Einrichtung in einem bestimmten Bereich des Gehäuses, die in Fließmittelverbindung mit der vorgenannten Bahn steht und zur Aufnahme des Fließmittels dient, welches durch die Düsenöffnungen und längs der Bahn strömt, und mit einer Strömungssteuereinrichtung mit einem längsgestreckten Element, welches einstellbar im Gehäuse gelagert ist, das längs der Bahn in Längsrichtung und arbeitsmäßiger Beziehung zu den Düsenöffnungen, zwecks Einstellung der wirksamen Größe dieser Düsenöffnungen, bewegbar ist, wobei das Strömungssteuerelement längs axial im Abstand voneinander Oberflächengestaltungen aufweist, welche dazu ausgebildet sind, mit den Düsenöffnungen aufeinanderzupassen, wobei jede dieser Gestaltungen sich abmessungsmäßig axial des längsgestreckten Elementes ändert, wodurch eine Bewegung des Strömungssteuerelementes längs der Bahn, den Grad des Aufeinanderpassens zwischen entsprechenden Oberflächengestaltungen und den Düsenöffnungen variiert, um die wirksame Größe der Düsenöffnungen einzustellen.
Dieser bekannte Stoßdämpfer ist mit dem Nachteil behaftet, daß dort zur Abschwächung der kinetischen Energie eines relativ breiten Massenspektrums, insbesondere wenn sich die Massengeschwindigkeit abschwächungs-
konform dem Wert Null nähert, keine zufriedenstellende Gleichförmigkeit erzielbar ist, sondern daß in der Praxis ein ungleichförmiger und funktionsbedingt unkontrollierbarer Weiligskeitsverlauf unterschiedlicher Intensität feststellbar ist, der offensichtlich auf das intermittierende Schließen der Düsenöffnungen durch den Kolben zurückzuführen ist. Ferner ist dort eine, durch die einseitig angeordneten Düsenöffnungen bewirkte, Kolbenbelastung mit erhöhten Reibungsverlusten von erheblichem Nachteil.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieses bekannten Stoßdämpfers zu beseitigen, und einen Stoßdämpfer der eingangsgenannten Art zu schaffen, der eine hinreichende Gleichförmigkeit über den gesamten Weg der Abschwächung gewährleistet, dessen funktionsbedingte Erwärmung vernachlässigbar klein, und der rationell und wirtschaftlich präzise reproduzierbar herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Einzelheiten beansprucht.
Vorteilhaft bei diesem neuen Stoßdämpfer, zur Erzielung eines hinreichend gleichförmigen Verlaufs der Abschwächung kinetischer Energie bis auf den Wert Null, ist nicht nur die besondere Ausbildung des dynamischen Kolbens, mit mindestens zwei dort am Umfarigsmantel, insbesondere um 180 zueinander versetzt angeordneten, axial verlaufenden, Dämpfungsrillen, die beide sowohl in die Kolbenstirnseite, als auch in den Kolbenboden münden, sondern auch der spezifische, insbesondere zueinander unterschiedliche Querschnittsverlauf der Dämpfungsrillen über die KoI-
benlänge, der einen gleichförmigen, sich stetig verlängernden ölflußweg gewährleistet. Vorteilhaft ist ferner das dort zur Einstellung des Abschwächungsfaktors vorgesehene Regulierventil, mit dem der ölflußquerschnitt durch eine, insbesondere unmittelbare Beaufschlagung mindestens einer Dämpfungsrilie stufenlos veränderbar ist. Von Vorteil ist ferner nicht nur die spezielle räumliche Anordnung der DämpfungsriIlen, am Kolbenumfangsmantel, die eine koaxiale, sogenannte schwimmende und damit reibungsarme Kolbenführung des Kolbens in den öl-und Kolbenräumen bewirkt, sondern auch der mit der Neuerung erzielbare, relativ große Kolbendurchmesser und dem dort damit erreichbaren relativ kleinen Öldruck. Außerdem wird durch den neuerungsgemäßen Ausführung eine relativ einfache, rationelle und wirtschaftlich präzise, reproduzierbare Herstellbarkeit, sowohl der Einzelteile, als auch des ganzen Stoßdämpfers sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Stoßdämpfers ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch den Stoßdämpfer in der Funktionsausgangsstellung des Kolbens,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch den Stoßdämpfer nach Fig. 1 im bereich des Kolbens und
Fig. 3 eine Längsteilschnittansicht durch den Stoßdämpfer nach Fig. 1 und 2, in der Funktionsendstellung des Kolbens.
Der, in der Fig. 1 bis 3 dargestellte. Stoßdämpfer besteht im einzelnen aus dem Zylindergehäuse 1, das mit einem koaxial verlaufenden, zylinderförmigen, einseitig geschlossenen, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden, ersten öl- und Kolbenraum 2 versehen ist, dessen axiale Tiefe der axialen Länge des Kolbens 3 entspricht, auf dessen Umfamgsmantel 34 mindestens zwei, insbesondere um 180° zueinander versetzt angeordnete, axial verlaufende, Dämpfungsrillen 35 und 35.1 vorgesehen sind, die sowohl in die Kolbenstirnseite 36, als auch in den Kolbenboden 20 des Kolbens 3 münden.
Bei mindestens einer Dämpfungsrille 35 verengt sich dort der Rillenquerschnitt, ausgehend von der Kolbenstirnseite 36 hin zum Kolbenboden 20, insbesondere stetig, sodaß der im Kolbenboden 20 mündende Dämpfungsrillenquerschnitt wesentlich kleiner ist, als der in der Kolbenstirnseite mündende Dämpfungsrillenquerschnitt. Die auf die Kolbenachse bezogene Konizität dieser Querschnittsverengung bestimmt im wesentlichen des Abschwächungs- oder Dämpfungsgrad des Stoßdämpfers. Die Dämpfungsrille 35 ist insbesondere mit einem kreisabschnittsförmigen Querschnitt versehen. Erforderlichenfalls kann die Dämpfungsrille 35 auch mit jeder anderen Querschnittsform ausgestattet werden.
Die andere, räumlich am Kolbenumfangsmantel 34, insbesondere der Dämpfungsrille 35 gegenüberliegende, Dämpfungsrille 35.1 ist über ihre gesamte axiale Länge am mit einer gleichbleibenden Querschnittform versehen. Mit dieser Dämpfungsrille 35.1 steht zweckmäßigerweise, insbesondere unmittelbar, der Schieber 44 eines Regulierventils in Eingriff, mit dem der ölflußquerschnitt der Dämpfungsrille 35.1, insbesondere stufenlos
den jeweiligen Abschwächungserfordernissen entsprechend, auch unter Betriebsverhältnissen, individuell anpaßbar ist.
Der Schieber 44 dieses Regulierventils besteht im einzelnen insbesondere aus einem Schraubenkörper, der im Zylindergehäuse 1, in der Höhe der ölabflußnut 6, einstellbar gelagert ist. Der Schieber 44 ist Insbesondere mit einer Nut 45 für den Eingriff eines Schraubendrehers ausgestattet. 46 bezeichnet einen, im Gehäuse 1 gelagerten, O-Ring, als Dichtmittel gegenüber der zylindrischen Dichtfläche 47 am Schieber 44.
Die Schieberspitze 49 entspricht in ihrem axialen Längsschnitt präzise dem Querschnitt der Dämpfungsrille 35.1. D.h. steht der Schieber 44 voll in formschlüssigem Eingriff mit der Dämpfungsrille 35.1, so wird der ölfluß in der DämpfungsriHe 35.1 vollständig abgesperrt.
Der Kolben 3 ist zweckmäßigerweise aus einem Stahl hergestellt. Der Umfangsmantel 34 mit den Dämpfungsrillen 35 ist dabei obenflächengehärtet. Es ist hier jedoch auch vorgesehen, daß für bestimmte Anwendungsfälle der Kolben 3 auch aus Aluminium herstellbar ist, wobei die Oberfläche des fertigen Kolbens 3 dann mit einem entsprechend harten Belag beschichtet ist. Außerdem 1st es vorgesehen, den Kolben 3 aus einer sogenannten Hartbronze, oder aus einem speziellen Kunststoff herzustellen.
An den öl- und Kolbenraum 2 schließt sich axial ein zweiter, gleichlanger, oder nur unwesentlich längerer, öl- und Kolbenraum 2.2 an, in dessen koaxial verlaufender Innenmantelfläche 4, mindestens eine, insbesondere jedoch zwei und in räumlich gleichem Abstand zueinander, axial ver-
laufend angeordnete, ölabflußnuten 5 radial mit geringer Tiefe eingearbeitet sind, wie dies aus der Fig. 2 näher ersichtlich ist. In diesem Zusammenhange ist es auch vorgesehen, daß der, hinter dem Regulierventil verlaufede Teil, insbesondere der Dämpfungsrille 35.1, als zusätzliche ölabflußnut verwendet wird.
Diese, erforderlichenfalls in beliebiger Anzahl einsetzbaren, ölabflußrillen 5 münden auf der einen, dem öl- und Kolbenraum 2 benachbarten, Seite in eine endlos umlaufende ölabflußnut 6, die im Bereich des koaxialen Stoßes der beiden öl- und Kolbenräume 2 und 2.2 angeordnet und dort radial und koaxial in die Innenmantelfläche 4 eingelassen ist. Diese ölabflußnut 6 besitzt insbesondere einen rechteckigen Querschnitt.
Auf der anderen Seite verlaufen diese ölabflußrillen 5 bis hinter eine dort koaxial angeordnete Gummimanschette 7, die insbesondere als ein sogenanntes, im Volumen sich in Grenzen selbsttätig einem ölzufluß anpassendes und zusätzlich zum zweiten, durch den Kolbenvorschub sich bildenden öl- und Kolbenraum 2.2 vorgesehenes, ölreservoir 37 dient, das sich unter dem Einfluß der ölzufuhr koaxial, gegen die Wirkung eines koaxial dahinterliegenden Gasraumes 13, zur Kolbenstange 8 hin dehnt, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Gummimanschette 7 ist dementsprechend als koaxialer, symmetrischer Formkörper ausgebildet, der im Bereich beider Stirnseiten 9 jeweils mit koaxialen, kreisförmigen Flanschen 10 versehen ist, die mit entsprechenden koaxialen, kreisförmigen Nuten 11 einer Lagerhülse 12 formschlüssig in Eingriff stehen.
Der, zwischen der entspannten Gummimanschette 7 und der Lagerhülse 12 gebildete Gasraum 13 ist mit Luft, insbesondere mit atmosphärischem Druck, gefüllt. Dieser Gasraum 13 kann erforderlichenfalls auch mit jedem anderen Druck und/oder einem bestimmten Gas gefüllt sein.
8 kennzeichnet die, in der Lagerhülse 12 gelagerte und axial geführte. Kolbenstange, die im Bereich des Kolbens 3 mit einem einseitigen, koaxial angeordneten Zapfen 15 versehen ist, auf dem, der Kolbenstange 8 benachbart, zunächt eine Dichtscheibe 16 gelagert ist, die im äußeren Durchmesser etwas kleiner ist, als der Durchmesser des zweiten öl- und Kolbenraums 2.2, sodaß zwischen der dortigen Innenmantelfläche 4 und der Mantelfläche 17 der Dichtscheibe 16 ein kleiner, endloser ölspalt gebildet ist. Die Dichtscheibe 16 besteht zweckmäßigerweise aus einem harten Werkstoff, insbesondere aus gehärtetem Stahl.
18 kennzeichnet eine Lagerbuchse, die ebenfalls auf dem Zapfen 15 der Kolbenstange 8 kraftschlüssig angeordnet ist. Diese Lagerbuchse 18 dient einerseits der axialen Fixierung der Federkraft 22, andererseits ist sie ein Hilfsbestandteil des erforderlichen ölrückflußventils, das aus der Dichtscheibe 16 und dem, mit ölrückflußbohrungen 19 versehenen, Kolbenboden 20 gebildet ist.
Zur Funktion dieses ölrückflußventils ist an der Lagerbuchse 18 eine axialverlaufende, koaxiale Begrenzung 21 vorgesehen, deren Länge etwas größer ist, als die Dicke des Kolbenbodens 20. Der dadurch gebildete ölspalt 14 dient dem ölrückfluß, wenn der Kolben 3 unter der Wirkung
der koaxial verlaufenden Federkraft 22 in die Ausgangsstellung zurücktransportiert wird. Die Federkraft 22 steht im Bereich der Kolbenseite koaxial mit dem Flansch 23 der Lagerbuchse 18 in Eingriff.
24 bedeutet eine äußere Verschlußscheibe, mit der das Zylindergehäuse 1 auf der Seite der Kolbenstange 8 verschlossen ist. Diese Verschlußscheibe 24 ist außerdem zur axialen Lagerführung der Kolbenstange 8 vorgesehen. 30 bezeichnet ein, am äußeren Umfang des Gehäuses 1 vorgesehenes, zur Stoßdämpferachse 31 koaxial verlaufendes. Schraubengewinde, zur Befestigung des Stoßdämpfers an einer Vorrichtung. Mit diesem Schraubengewinde 30 ist es auch möglich, eine Feineinstellung der Endlage des Stoßdämpfers vorzunehmen. Außerdem dient dieses Gewinde 30 in bestimmten Anwendungsfällen als Kühlrippen zur Abgabe etwaiger Funktionwärme.
Im Bereich des Schraubengewindes 30, auf der Seite der Kolbenstange 8 ist erforderlichenfalls am Zylindergehäuse 1 ein, in der Länge begrenzter, einseitiger, koaxialer zylindrischer Bolzen 41 vorgesehen, zur Anordnung eines hier nicht näher gezeigten O-Rings, als Dichtung gegenüber einem Druckraum, zu dem der Stoßdämpfer angeordnet und befestigt sein kann.
Außerdem ist es vorgesehen, daß im Bereich des Schraubengewindes 30 am Gehäuse 1 insbesondere zwei, einander räumlich gegenüberliegende Flächen 38 angeordnet sind, zum Ansetzen eines Montagewerkzeugs.
Hinter der Verschlußscheibe 24 sind mindestend zwei Dichtungen 25 und vorgesehen. Die dort der Verschlußscheibe 24 benachbarte. Dichtung 25
dient zur Abdichtung des Stoßdämpferinnern gegen athmosphärische Einflüsse. 27, 27.1 kennzeichnen Insbesondere metallische Dichtungsmittelträger, die jeweils mit einem, zum Gehäuse 1 hin wirkenden O-Ring 28 und einem, zur Kolbenstange 8 hin wirkenden, relativ härteren Dichtring 29 versehen sind.
Die axial zur Dichtung 25 eng benachbarte Dichtung 26 dient dort der Abdichtung eines ölaustritts aus dem Stoßdämpferinnern. Der Dichtungsmittelträger 27.1 ist dort insbesondere einstückig mit der Lagerhülse 12 verbunden. 28 zeigt dort wieder den, zum Gehäuse 1 hin wirkenden O-Ring und 29 bezeichnet wiederum den, zur Kolbenstange 8 hin wirkenden, relativ härteren, Dichtring.
In diesem Rahmen 1st es vorgesehen, daß die Dichtung 25 insbesondere weicher ausgebildet ist, als die Dichtung 26. Damit wird sichergestellt, daß etwa über die Dichtung 25 eingedrungene Luft wieder austreten kann.
Außerdem ist in diesem Zusammenhange vorgesehen, daß zwischen den beiden Dichtungsmittelträger 27 und 27.1 eine sogenannte Entlüftungsrille 39 angeordnet ist, die in eine Entlüftungsbohrung 40 im Zylindergehäuse 1 mündet, wie die Fig. 1 zeigt. Damit kann Luft, die insbesondere durch die Relativbewegung der Kolbenstange 8 gegenüber dem Dichtring 29 eingedrungen ist, wieder entweichen.
42 bezeichnet in der Fig. 1 eine sogenannte Entölungsbohrung, die dort im Bereich des Dichtungsmittelträgers 27.1, zweckmäßigerweise an der Lagerhülse 12 angeordnet ist. Durch diese Entölungsbohrung 42 und eine
-M-
sich daran im Bereich des Gehäuseinnenmantels axial verlaufend anschliessende ölabführnut 43, wird Hydrauliköl, das eventuell durch die Relativbewegung der Kolbenstange 8 aus dem öl- und Kolbenraum 2.2 in den Bereich des Dichtrings 29 gefördert wurde, insbesondere hinter die Gummimanschette 7, in das dortige ölreservoir 37, geführt.
Die vorteilhafte Funktion des zuvor beschriebenen neuen Stoßdämpfers ist nun folgende: Wird die Kolbenstange 8 von einer kinetischen Energie 1n Pfeilrichtung 32 beaufschlagt, dann wird zunächst die Dichtscheibe 16 gegen den Staudruck des, in den öl- und Kolbenräumen 2 und 2.2 stehenden, Hydrauliköls und der Federkraft 22, auf die Vorderseite des Kolbenbodens 20 gepreßt, zumal auch der Kolben 3 unter dem öl Staudruck zunächst in seiner Lage verharrt. Die im Kolbenboden 20 vorgesehenen ölrückflußbohrungen 19 werden geschlossen.
Unter der Wirkung der weiteren Beaufschlagung der Kolbenstange 8 durch die kinetische Energie, wird diese nunmehr auf den Kolben 3 übertragen, sodaß das in dem öl- und Kolbenraum 2 komprimierte öl nun in die, auf der unteren Kolbenstirnseite 36 mündenden, DämpfungsriIlen 35 und 35.1 gepreßt wird. Das öl fließt dann über die ringförmige ölabflußnut 6 und die dort mündenden ölabflußrillen 5, fast drucklos am äußeren Kolben-Umfangsmantel 34 entlang, in den sich unter der Relativbewegung des Kolbens 3, zwischen der Dichtscheibe 16 und der Stirnseite 33 der Lagerhülse 12 gebildeten zweiten öl- und Kolbenraum 2.2, bzw. in das gummielastische ölreservoir 37, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich wird.
Je weiter der Kolben 3 in den öl- und Kolbenraum 2 eintaucht, um so
-U-
länger wird der ölfluß zwischen dem Eintritt in die Dämpfungsrillen 35 und 35.1 auf der Kolbenstirnseite 36 bis hin zum Austritt in die ölabflußnut 6.
Diese gleichförmige ölflußverlängerung über die Dämpfungsrillen 35 und 35.1 bewirkt ein absolut gleichförmiges und völlig welligkeitfreies Abschwächen der zu dämpfenden Bewegungsenergie bis auf den Wert Null. Die Länge des ölflußweges, der zwischen dem öleintritt in die Dämpfungsrillen 35 und 35.1 und dem Austritt in die ölabflußnut 6 liegt, sowie der ölflußquerschnitt der DämpfungsriIlen 35 und 35.1 im Bereich des Austritts in die ölabflußnut 6, bestimmen im wesentlichen den Abschwächungs- oder Dämpfungsfaktor dieses Stoßdämpfers. Dieser Abschwächungs- oder Dämpfungsfaktor ist über das Regulierventil in Grenzen einstellbar.
Nach dem völligen Abschwächen der zu dämpfenden Bewegungsenergie, bzw. nach dem Stillstand und Entlasten des Kolbens 3, beispielsweise 1n einer aus der Fig. 3 ersichtlichen Lage, wird der Kolben 3, unter der Wirkung der Federkraft 22, entgegen der Pfeilrichtung 32 in die Ausgangslage, gemäß der Fig. 1, zurückgeführt. Dabei wirkt die Federkraft 22 über den Flansch 23 auf die Lagerbuchse 18 und die damit kraftschlüssig verbundene Kolbenstange 8. Durch die axiale Begrenzung 21 wird die Dichtscheibe vom Kolbenboden 20 abgehoben. Damit kann das Hydrauliköl aus dem öl- und Kolbenraum 2.2 und u.U. aus dem ölreservoir 37 durch die ölrückflußbohrungen 19 in den öl- und Kolbenraum 2 vollständig zurückfließen.
Diese vorteilhafte Ausführung des Kolbens 3 mit den am Kolben-Umfangsmantel 34 vorgesehen axial verlaufenden Dämpfungsrillen 35 und 35.1, die
dort erforderlichenfalls auch zu mehreren axial verlaufend angeordnet sein können, gewährleisten eine sogenannte schwimmende, reibungsarme Kolbenführung in den öl- und Kolbenräumen 2 und 2.2. Die dabei entstehende Reibungswärme ist vernachlässigbar gering, im Gegensatz zu Stoßdämpferausführungen des Standes der Technik, wo der Kolben durch den dortigen seitlichen ölablaß durch die einseitig und axial hintereinanderliegenden, die dämpfende Wirkung bewirkenden ölabflußbohrungen, zur gegenüberliegenden Zylinderwandung hin gepreßt wird, was zu einer erheblichen Kolbenreibung und damit verbundenen Erwärmung bei diesen Stoßdämpfern führt.
In Weiterbildung des Ganzen ist es auch vorgesehen, mit den neuerungsgemäßen Merkmalen einen Stoßdämpfer zu schaffen, der nicht nur in der, in in der Fig. 1 und 3 angegebenen, Pfeilrichtung 32 wirksam ist, sondern auch mit der gleichen Abschwächungswirkung entgegen dieser Pfeilrichtung 32 arbeitet. Es ist zu diesem Zweck daran gedacht, zwei baugleiche Stoßdämpfer nach Fig. 1 bis 3 räumlich umgekehrt in Reihe zueinander anzuordnen und über eine geeignete mechanische Betätigungseinrichtung zu beaufschlagen.
In diesem Rahmen ist es vorgesehen, daß die beiden zueinander entgegengesetzt wirkenden Stoßdämpfer, insbesondere deren dynamische Einzelteile, sowie die notwendigen Lager-, Dichtungs- und Regulierelemente in einem gemeinsamen Zylindergehäuse 1 angeordnet sind. So ist es insbesondere vorgesehen, daß dort zwei Kolben 3 entgegengesetzt zueinander, koaxial in Reihe zueinander, mit einer gemeinsamen Kolbenstange 8, angeordent wirksam sind, wobei jedem Kolben ein eigenes einstellbares Regulierventil zugeordnet ist.

Claims (30)

GM-005/93-ZI Schutzansprüche
1. Hydraulischer Stoßdämpfer mit einem Zylindergehäuse, mit einem Kolben, mit einer, den ölfluß aus dem öl- und Kolbenraum regelnden, eine Abschwächung einer, den Kolben beaufschlagenden, kinetischen Energie bewirkenden, ölabflußregelung, mit einem ölrückflußventil, und mit einer, den Kolben in die Ausgangslage zurückdrückenden, Federkraft, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsmantel (34) des Kolbens (3) mindestens eine axial verlaufende Dämpfungsrille (35, 35.1) vorgesehen ist, die in die Kolbenstirnseite (36) mündet, und daß an der Innenmantelfläche (4) des öl- und Kolbenraums (2, 2.2) eine koaxiale, endlos verlaufende, öiabflußnut (6) vorgesehen ist, die in der Ausgangslage des Kolbens (3), vom Kolben (3) vollständig überdeckt ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsmantel (34) des Kolbens (3) zwei, um 180° zueinander versetzt angeordnete, axial verlaufende Dämpfungsrillen (35 und 35.1) mit zueinander unterschiedlichem ölflußquerschnitt angeordnet sind.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,.daß der äußere Umfangsrand, sowohl der Kolbenstirnseite (36), als auch des Kolbenbodens (20) von den in der Kolbenstirnseite (36) und im Kolbenboden (20) mündenden Dämpfungsrillen (35 und 35.1) unterbrochen 1st.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine,
der Dämpfungsrillen (35 und 35.1) mit einem, von der Kolbenstirnseite
(36) zum Kolbenboden (20) hin, sich, insbesondere stetig, verengenden
Querschnitt versehen 1st, und daß die andere Dämpfungsrille (35.1) mit einem, über Ihre Gesamtlänge, gleichbleibenden Querschnitt und gleichbleibender Tiefe versehen ist.
5. Stoßdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der stetig sich verengenden Dämpfungsrille (35) kreisabschnittförmig ausgebildet ist.
6. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des ölflußes in einer Dämpfungsrille (35.1) ein, mit der Dämpfungsrille (35.1) unmittelbar in Eingriff stehendes, einstellbares Regulierventil vorgesehen ist.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht zur Dämpfungsrille (35.1) verstellbarer Schieber (44) des Regulierventils, mit einer einseitigen koaxialen Schieberspitze (49) versehen
ist, deren axialer Längsschnitt dem Querschnitt der Dämpfungsrille (35.1) entspricht, und daß die Schieberspitze (49) formschlüssig in die Dämpfungsrille (35.1) einschraubbar ist.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (44) unmittelbar im Zylindergehäuse (1) radial und axial verstellbar gelagert ist.
9. Stoßdämpfer nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (44) gegenüber dem Gehäuse (1) insbesondere mit einem O-Ring (46) abgedichtet ist.
10. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öiabflußnut (6) mit einen rechteckigen Querschnitt versehen ist.
11. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenmantelfläche (4) des öl- und Kolbenraums (2.2), dem Kolben (3) unmittelbar benachbart, mindestens eine axial verlaufende, auf der einen Seite in die öiabflußnut (6) mündende und auf der anderen Seite über den, in der Ausgangslage befindliche Kolben (3) hinauslaufende, ölabflußrille (5) vorgesehen ist.
12. Stoßdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenmantelfläche (4) des öl- und Kolbenraums (2.2) zwei, einander gegenüberliegende axial verlaufende ölabflußrillen (5) vorgesehen sind.
13. Stoßdämpfer nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ölabflußrillen (5) mit einem radial nur wenig tiefen, rund verlaufenden Querschnitt versehen sind.
14. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß räumlich axial hinter dem öl- und Kolbenraum (2.2) ein, aus einer körperelastischen Gummimanschette (7) gebildetes ölreservoir (37) vorgesehen ist.
15. Stoßdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette (7) ein koaxialer, symmetrischer Formkörper ist, der im Be-
reich seiner beiden Stirnflächen (9) jeweils mit koaxialen, kreisrunden Flanschen (10) versehen ist.
16. Stoßdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette (7) mit den beiden Flanschen (10) mit Nuten (11) einer Lagerhülse (12) in Eingriff steht.
17. Stoßdämpfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gummimanschette (7) und der Lagerhülse (12) ein koaxialverlaufender Gasraum (13) gebildet ist.
18. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der Seite der Kolbenstange (8) mit zwei koaxialen, hintereinanderliegenden Dichtungen (25 und 26) versehen ist.
19. Stoßdämpfer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (25 und 26) aus einem Dichtungsmittelträger (27 und 27.1) mit einem, zum benachbarten Gehäuseinnenmantel koaxial dichtenden O-Ring (28) und einem zur Kolbenstange (8) hin koaxial dichtenden Dichtring (29) gebildet sind.
20. Stoßdämpfer nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Dichtungsmittelträgern (27 und 27.1) eine Entlüftungsrille (39) angeordnet ist, und daß der Entlüftungsrille (39) benachbart, in der Wandung des Gehäuses (1), eine Entlüftungsbohrung (40) vorgesehen ist.
21. Stoßdämpfer nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Dichtungsmittelträgers (27.1) eine Entölungsbohrung (42) und/ oder eine ölabführnut (43) zwischen dem, der Kolbenstange (8) benachbarten, Dichtring (29) und dem ölreservoir (37) im Bereich der Gummimanschette (7) vorgesehen ist.
22. Stoßdämpfer nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der, der Lagerhülse (12) benachbarte, Dichtungsmittelträger (27.1) einstückig mit der Lagerhülse (12) verbunden ist.
23. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (20) des Kolbens (3) mit mehreren axial verlaufenden ölrückflußbohrungen (19) versehen ist.
24. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3), zur Bildung eines ölspaltes (14), axial begrenzt verschiebbar auf der Kolbenstange (8), insbesondere auf einem mit der Kolbenstange (8) einstückig verbundenen Zapfen (15), gelagert ist.
25. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenboden (20) des Kolbens (3) und der einen Stirnfläche der Lagerhülse (12) eine Dichtscheibe (16) auf der Kolbenstange (8) koaxial angeordnet und gelagert ist.
26. Stoßdämpfer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (17) der Dichtscheibe (16) um einen ölspalt kleiner ist, als der Durchmesser der benachbarten Innenmantelfläche (4) des öl- und
Kolbenraums (2.2).
27. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Kolbens (3) in die Ausgangslage, eine im öl- und Kolbenraum (2) gelagerte und wirkende Federkraft (22) vorgesehen ist.
28. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit einem, insbesondere über die gesamte äußere zylindrische Länge verlaufenden, Schraubengewinde (30) versehen ist.
29. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Gehäuses (1), im Bereich des Austritts der Kolbenstange (8), ein einseitiger, koaxial verlaufender, zylindrischer Bolzen (41), für die Anordnung eines Dichtrings, angeordnet ist.
30. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Gehäuses (1), insbesondere im Bereich des, dem Austritt der Kolbenstange (8) gegenüberliegenden, Gehäuseendes, zwei einander gegenüberliegende Flächen (38), zum Ansetzen eines Montagewerkzeuges, angeordnet sind.
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WO2008083717A1 (de) 2007-01-12 2008-07-17 Festo Ag & Co. Kg Fluidbetätigte lineareinheit, insbesondere linearantrieb

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