DE9301084U1 - Disketten-Aufnahmebox - Google Patents

Disketten-Aufnahmebox

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0433Multiple disc containers
    • G11B33/0455Multiple disc containers for single disc boxes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Meine Akte: S 61/17
Disketten-Aufnahmebox
Die Erfindung bezieht sich auf eine Disketten-Aufnahmebox mit einem Gehäuse mit mehreren Einsteckplätzen für die einzelnen Disketten.
Derartige Disketten-Aufnahmeboxen sind in verschiedenen Ausführungen in der Praxis bekannt geworden, wobei die Disketten in übereinander angeordneten Einsteckplätzen waagerecht liegend aufgenommen oder aber in schräg stehenden Einsteckplätzen geneigt stehend untergebracht werden.
Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Einsichtnahme auf die einzelnen Disketten und das Herausnehmen der gewünschten Diskette oft umständlich ist. Weiterhin ist die Aufnahmekapazität dieser Aufnahmeboxen für die heutige Zeit nicht mehr ausreichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten Art aufgebaute Disketten-Aufnahmebox dahingehend zu verbessern, daß bei einer großen Aufnahmekapazität in einfacher und handhabungsmäßig leichter Weise die einzelnen Disketten in eine Einsicht- und Zugriffsposition gebracht werden und somit schnell auffindbar und entnommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst; die sich daran
anschließenden Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung.
Die erfindungsgemäße Disketten-Aufnahmebox nimmt in einem oder zwei Fächern eine Vielzahl an Disketten in schrägstehender Lage hintereinander angeordnet auf und einzelne Disketten können durch einen von Hand bedienbaren Hubarm in ihren Einsteckplätzen für die Einsichtnahme und den Zugriff angehoben werden, so daß die gewünschte Diskette leicht aufgefunden und entnommen werden kann.
Dieser Hubarm wird über einen außen an der Aufnahmebox angeordneten Handhebel betätigt und dabei um eine horizontale Achse in zwei Stellungen verschwenkt, wobei der Hubarm mit dem Handhebel in der heruntergeschwenkten Stellung unter den Einsteckplätzen und den Disketten an jede Stelle der Box verfahren und dann durch Loslassen des Handhebels der Hubarm über eine gespannte Feder hochgeschwenkt wird und dabei mindestens eine, vorzugsweise mehrere hintereinanderliegende Disketten anhebt, so daß man die gewünschte Diskette erkennen und herausnehmen kann.
Der Mechanismus für das Verschieben des Hubarmes und das Anheben der Disketten ist einfach und kostengünstig aufgebaut und gibt der gesamten Aufnahmebox eine leichte Handhabung, wodurch der Gebrauchswert dieser Box gesteigert wird.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Disketten-Aufnahmebox mit oben liegender, durch einen Rolladen teilweise geöffneter Beschickungs- und Aufnahmeöffnung, für die in Einsteckplätzen schrägstehend untergebrachten Disketten,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Aufnahmebox mit Disketten und einem heruntergeschwenkten, unter den Disketten verschließbaren Hubarm,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Aufnahmebox mit hochgeschwenkten, mehrere Disketten nach oben in die Einsicht- und Zugriffposition gebrachten Hubarm,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Aufnahmebox mit zwei nebeneinander angeordneten Diskettenfächern, mit in dem linken Fach heruntergeschwenkten Hubarm und im rechten Diskettenfach hochgeschwenkten Hubarm, von der Frontseite (Bedienseite) der Aufnahmebox gesehen jedoch mit im Schnitt eingezeichneten Rolladen.
Die Disketten-Aufnahmebox weist ein Gehäuse (1) auf, in dem eine Vielzahl an Einsteckplätzen (2) für die Disketten (D) vorgesehen sind; die Disketten (D) werden schrägstehend, d.h. von der Bedienseite (Frontseite) der Aufnahembox schräg nach oben und hinten stehend in der Box aufgenommen.
Unter den Einsteckplätzen (2) ist an seitlichen Führungen (3,4) des Gehäuses (1) ein stufenlos hin- und herschiebbarer, um eine horizontale Achse (5) höhenverschwenkbarer und mindestens eine Diskette (D) in ihrem Einstellplatz (2) in eine Einsicht- und Zugriffposition (P) höhenverschiebender Hubarm (6) gelagert, der über die gesamte Länge (Tiefe) des Gehäuses (1) verschiebbar und an jeder beliebigen Stelle höhenverschwenkbar ist.
Der Hubarm (6) steht unter Einwirkung einer ihm in eine hochgeschwenkte Schräglage bringenden und ihn in dieser haltenden Feder (7) und seine horizontale Schwenkachse (5) ist mit einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Handhebel (8) zum Herunterschwenken des Hubarmes (6) entgegen der Feder (7) und zum Verschieben unterhalb der Einsteckplätze (2) verbunden.
Der Hubarm (6) ist an einer Seite mit einem Schieber (9) in einer von der Führung (3) gebildeten Längsschlitz (10) der Gehäuse-Seitenwand (la) und an der anderen Seite mit seiner Schwenkachse (5) in einer von der zweiten Führung (4) gebildeten Längsnut (11) der zweiten Gehäuse-Seitenwand (Ib) verschiebbar geführt (Fig. 4) .
Die Schwenkachse (5) ist mit dem Hubarm (6) bewegungsstarr verbunden, greift durch den Schieber (9) hindurch und hat an der Außenseite des Schiebers (9) den Handhebel (8).
Um die Schwenkachse (5), und zwar um ein die Schwenkachse (5) mit dem Hubarm (6) verdrehfest verbindendes Lagerstück (12, ist eine sich einenends am Hubarm (6) und anderenends an einer Anschlagleiste (13) des Schiebers (9) abstützende Druckfeder, vorzugsweise Schenkelfeder (7), angeordnet.
Die Anschlagleiste (13) des Schiebers (9) bildet gleichzeitig
einen mit einer rückwärtigen schrägen Kante (6a) und der unteren Längskante (6b) des Hubarmes (6) in beiden Schwenkstellungen des Hubarmes (6) wechselweise zusammenwirkenden Schwenkbegrenzungsanschlag (Fig. 2 und 3).
Der Hubarm (6) ist als Kastenteil ausgebildet, dessen vordere Querkante abstehende Hubstege (14) aufweist und dessen obenliegende Kastenwandung eine Abstützfläche (6c) für die Disketten (D) bildet.
In bevorzugter Weise hat das Gehäuse (1) zwei nebeneinander angeordnete, jeweils eine Vielzahl in Gehäusetiefe hintereinander angeordnete Einsteckplätze (2) aufweisende Fächer (Fl, F2), in denen jeweils ein Hubarm (6) höhenverschwenkbar und verschiebbar angeordnet ist. Jeder Hubarm (6) besitzt einen eigenen an der Außenseite des Gehäuses (1) liegenden Handhebel (8) .
Die Einsteckplätze (2) sind von schräg nach oben und hinten stehenden, an den Seitenwänden (la) und der gemeinsamen Fach-Trennwand (Ib) angeformten, parallel laufenden Leisten (15) gebildet und werden in der zum Gehäuseboden verlaufenden Einstecktiefe dnrch die an den Seitenwänden (la) und der Fach-Trennwand (Ib) angeformten, den Längsschlitz (10) für den Schieber (9) und die Längsnut (11) für die Schwenkachse (5) bildenden Führungen (3,4) begrenzt.
Das Gehäuse (1) ist an seiner oben offenen Beschickungs- und Entnahmeseite durch einen Rolladen (16) verschließbar, der in in den Seitenwänden (la) oben, vorn und unten durchgehend verlaufenden, ausgeformten Nuten (17) jalousieartig verschließbar ist.
Der Schieber (9) hat in bevorzugter Weise einen H-Querschnitt und greift in den Längsschlitz (10) dreiseitig über die als T-Profile gestaltete Führungen (3) und ist somit in
Längsrichtung der Schwenkachse (5) und in Höhenrichtung in dem Längsschlitz (10) gesichert geführt.
An den beiden Gehäuse-Seitenwänden (la) ist jeweils eine nach innen vorstehende Führung (3) und an der Fach-Trennwand (Ib) sind zu beiden Seiten die Führungen angeformt.
Die Aufnahmebox ist aus Kunststoff hergestellt.
In Fig. 3 und Fig. 4, rechte Seite, ist der Hubarm (6) durch seine Schenkelfeder (7) in die Schräglage nach oben hochgeschwenkt und hat dabei auf seinen Hubstegen (14) eine Diskette (D) uni auf seiner obenliegenden Abstützfläche (6c) mehrere Disketten (D) in ihren Einsteckplätzen (2) nach oben in die Einsicht- und Zugriffposition (P) verschoben, so daß eine oder auch mehrere Disketten (D) entnommen werden können.
Zum Verschieben des Hubarmes (6) wird dieser durch Betätigung seines Handhebels (8) entgegen der Federkraft (7) in die Horizontallage gemäß Fig. 2 und Fig. 4, linke Seite, nach unten verschwenkt, wobei die bisher angehobenen Disketten (D) automatisch in ihren Einsteckplätzen (2) nach unten rutschen und sich dann auf den Führungen (3,4) abstützen.
In dieser verschwenkten Stellung kann der Hubarm (6) mit seinem heruntergedrückten Handhebel (8) stufenlos unten den Disketten (D) an jede beliebige Stelle zum Anheben anderer Disketten (D) verschoben werden.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Disketten-Aufnahmebox mit einem Gehäuse mit mehreren Einsteckplätzen für die einzelnen Disketten, gekennzeichnet durch einen unter den die Disketten (D) schrägstehend aufnehmenden Einsteckplätzen (2) an seitlichen Führungen (3,4) des Gehäuses (1) stufenlos hin- und herschiebbaren, um eine horizontale Achse (5) höhenverschwenkbaren und mindestens eine Diskette (D) in ihrem Einstellplatz (2) in eine Einsicht- und Zugriffposition (P) höhenverschiebenden Hubarm (6).
2. Disketten-Aufnahmebox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (6) unter Einwirkung einer ihm in einer hochgeschwenkten Schräglage bringenden und haltenden Feder (7) steht und seine horizontale Schwenkachse (5) mit einem außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Handhebel (8) zum Herunterschwenken und Verschieben des Hubarmes (6) unterhalb der Einsteckplätze (2) verbunden ist.
3. Disketten-Aufnahmebox Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (6) an einer Seite mit einem Schieber (9) in einer von der Führung (3) gebildeten Längsschlitz (10) der Gehäuse-Seitenwand (la) und an der anderen Seite mit seiner Schwenkachse (5) in einem von der Führung (4) gebildeten Längsnut (11) der zweiten Gehäuse-Seitenwand (la) verschiebbar geführt ist.
4. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) mit dem Hubarm (6) bewegungsstarr und verdrehfest verbunden ist, durch
den Schieber (9) greift und an der Außenseite des Schiebers (9) des Handhebel (8) aufweist.
5. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (S) eine sich einenends am Hubarm (6) und anderenends an einer Anschlagleiste (13) des Schiebers (9) abstützende Druckfeder, vorzugsweise Schenkelfeder (7), angeordnet ist.
6. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (13) einen mit einer rückwärtigen schrägen Kante (6a) der unteren Längskante (6b) des Hubarmes (6) in beiden Schwenkstellungen des Hubarmes (6) wechselweise zusammenwirkenden Schwenkbegrenzungsanschlag bildet.
7. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (6) als Kastenteil ausgebildet ist, dessen vordere Querkante abstehende Hubstege (14) aufweist und dessen obenliegende Kastenwandung eine Abstützfläche für die Disketten (D) bildet.
8. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwei nebeneinander angeordnete, jeweils eine Vielzahl in Gehäusetiefe hintereinander angeordnete Einsteckplätze (2) aufweisende Fächer (Fl, F2) hat, in denen jeweils ein Hubarm (6) höhenverschwenkbar und verschiebbar angeordnet ist, und jeder Hubarm (6) einen eigenen an der Außenseite des Gehäuses (1) liegenden Handhebel (6) besitzt.
9. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckplätze (2) von schräg nach oben und hinten stehenden, an den Seitenwänden (la) und der gemeinsamen Fach-Trennwand (Ib) angeformten Leisten (15) gebildet und in der zum Gehäuseboden verlaufenden
Einstecktiefe durch an den Seitenwänden (la) und der Fach-Trennwand (Ib) angeformten, den Längsschlitz (10) für den Schieber (9) und die Längsnut (11) für die Schwenkachse (5) bildenden Führungen (3,4) begrenzt ist.
10. Disketten-Aufnahmebox nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an seiner oben offenen Beschickungs- und Aufnahmeseite durch einen Rolladen (17) verschließbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1000080C2 (nl) * 1995-04-06 1996-10-08 Insigne Kunststoffenfabr Bv Cassette, bestemd om vlakke voorwerpen op te nemen, in het bijzonder gegevensdragers.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1000080C2 (nl) * 1995-04-06 1996-10-08 Insigne Kunststoffenfabr Bv Cassette, bestemd om vlakke voorwerpen op te nemen, in het bijzonder gegevensdragers.
EP0736875A1 (de) * 1995-04-06 1996-10-09 Kunststoffenfabriek l'Insigne B.V. Zum Aufbewahren flacher Gegenstände, insbesondere Informationsträgern entworfener Behälter
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