DE9300992U1 - Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmaché - Google Patents
Schmuckbehältnis aus Karton oder PappmachéInfo
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Description
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DIPL.-ING. H. SCHMITT telefon <pwo kxstts / &tgr;&ogr;«™
DIPL.-ING. W. MAUCHER telefax «wo weT» ■
1ELEX 7 72 815 3MPAT D
MR/bc
Firma
Ch. Dahlinger GmbH & Co.KG
Feuerwehrstr. 9-15
7630 Lahr
M 92 812
Die Erfindung betrifft ein Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmache, bestehend aus zwei Halbschalen, deren eine einen
Unterteil und deren andere einen Deckel bilden, wobei insbesondere das Unterteil eine Auspolsterung und der Deckel
ein Auskleidung aufweisen und Deckel und Unterteil gegebenenfalls durch ein Scharnier oder dergleichen
gegeneinander schwenkbar verbunden sind.
Derartige Schmuckbehältnisse sind entweder oder als Schachteln oder als Etuis mit Schwenk-Scharnier bekannt. Bei einer
Ausführung aus Karton müssen Auspolsterung und/oder Auskleidung oder ein Überzug oder ein Deckelkissen in aller
Regel eingeklebt werden, was bei der Abfallbeseitigung ungünstig ist. Zwar ist die Vermeidung von Leim oder Kleber
bei Behältnissen aus Kunststoff schon bekannt, jedoch verursachen dann wiederum die Behältnisse selbst einen
entsprechenden Aufwand der Abfallbeseitigung und in vielen Fällen auch höhere Kosten bei der Herstellung.
Es besteht deshalb die scheinbar widersprüchliche Aufgabe, ein Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmache der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei welchem eine Auspolsterung oder Auskleidung durch Deckelkissen oder Überzüge oder dergleichen
vorhanden ist, aber eine Verwendung von Klebstoff oder Leim bei der Befestigung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs erwähnte Schmuckbehältnis
aus Karton oder Pappmache dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest zwei Eckbereichen wenigstens einer Halbschale
nahe deren freien Rand innenseitig Einprägungen vorgesehen sind, daß diese Einprägungen gegenüber dem freien Rand der
Halbschale zurückspringen und Hinterschneidungen bilden und das entsprechende Randbereiche der Auskleidung oder der
Auspolsterung in Gebrauchsstellung - insbesondere federnd - in diese Hinterschneidungen eingreifen oder einrasten.
Es wird also ausgenutzt, daß Karton, Pappe oder Pappmache durch Prägen verdichtet werden kann und somit innenseitige
Einprägungen dazu verwendet werden können, Hinterschneidungen insbesondere in Eckbereichen der in der Regel eine viereckige
Grundfläche aufweisenden Behältnisse vorzusehen, wo die Innenauskleidungen am besten formschlüssig eingreifen können,
so daß zu deren Befestigung Klebstoff oder Leim vermieden werden kann. Solche Einprägungen sind vor allem dann gut
möglich, wenn Deckel oder Unterteil und dabei die Wandungen dieser Halbschalen mehrere Karton-Lagen beispielsweise durch
Umfaltungen des ursprünglichen Zuschnittes aufweisen.
Um eine gute gegenseitige Verspannung der Haltepunkte der Auskleidung
zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn die Einprägungen an wenigstens zwei einander benachbarten und/oder diagonal gegenüberliegenden
Eckbereichen an der Innenseite der Halbschale vorgesehen sind. Vor allem bei einer viereckigen Halbschale
kann auf diese Weise eine gegenseitige Abstützung der Auskleidung beziehungsweise des Deckelkissens an den
Hinterschneidungen aufgrund einer etwas federnden Wirkung dieser Auskleidung erfolgen.
Die dem freien Rand der Halbschale nahe Begrenzung der Einprägung verläuft dabei zweckmäßiger Weise jeweils im wesentlichen
parallel zu dem gegenüber der Einprägung vorspringenden freien Rand der Halbschale. Somit kann die Auskleidung über ein
gewisse Länge jeweils ausgehend von der Innenecke der Halbschale an dem vorspringenden freien Rand abgestützt
werden. Gleichzeitig ist sie dabei gegen ungewollte Lösebewegungen geschützt, so daß Klebstoff oder Leim nicht
erforderlich ist, um eine genügend sichere Befestigung der Auskleidung oder eines Deckelkissens zu erreichen.
Die durch die Einprägungen gebildeten Hinterschneidungen können in ihrem parallel zu der Kante des Eckbereiches
verlaufenden Querschnitt ein etwa sägezahnförmiges Hohlprofil haben. Dies bedeutet, daß die Einprägung von dem Boden der
Halbschale ausgehend zu dem freien Rand hin allmählich tiefer wird, dann aber ziemlich steil wieder zu dem Rand vorspringt
und so eine Hinterschneidung bildet, an der ein Deckelkissen oder eine Auskleidung sehr gut abgestützt werden kann, wobei
der sich abstützende Rand der Auskleidung an dem steileren Vorsprung zur Anlage kommt, während der diesem Rand
benachbarte Bereich der Auskleidung an der eine allmählich zunehmende Vertiefung bildenden Begrenzung der Einprägung
anliegen kann.
Die Einprägungen können etwa dreieckförmig sein wobei eine Dreieckseite durch den freien Rand und eine zweite
Dreieckseite durch die Innenkante der Ecke der Halbschale gebildet sind und es können insbesondere zwei derartige etwa
dreieckförmige Einprägungen von der Innenkante einer Halbschale etwa symmetrisch nach beiden Seiten ausgehend
angeordnet sein. Somit wird eine Innenauskleidung oder ein Deckelkissen "über Eck" also sehr stabil abgestützt. Wenn dies
an benachbarten oder gar gegenüberliegenden Eckbereichen oder an allen vier Eckbereichen einer viereckigen Halbschale
erfolgt, ergibt sich ein sehr stabiler Sitz des Innenkissens, ohne daß ein Klebstoff benötigt wird.
Die Einprägungen können von der Innenkante des Eckbereiches aus eine abnehmende Breite haben und die Tiefe der
Einprägungen kann im Bereich der Hinterschneidung in der selben Richtung von der Innenkante aus abnehmen. Es genügt
also, die Einprägung nur im Eckbereich vorzusehen, über den verbleibenden Innenbereich der Innenseite der Halbschale
jedoch keine solche Einprägung zu haben. Dadurch kann außerdem die Innenauskleidung, die zum Beispiel aus beflocktem oder
beschichtetem Karton bestehen kann, eine leichte Biegung erhalten, wodurch die Gesamtspannung und Haltekraft an den
Hinterschneidungen verbessert wird.
Günstig ist dabei, wenn die Auspolsterung oder Auskleidung eine etwa dem Boden der Halbschale entsprechende Fläche hat,
an deren Seite einstückig angeordnete, trapezförmige Fortsetzungen vorgesehen sind, wobei die Fortsetzungen in
Gebrauchsstellung sich an ihren einander zugewandten Seitenlinien etwa berühren, und wenn diese Fortsetzungen in
Gebrauchsstellung ein Übermaß gegenüber der Innenseite der damit ausgekleideten Halbschale haben und mit ihren
Eckbereichen in die Hinterschneidungen der Einprägungen federnd eingreifen. Dabei können die Fortsetzungen der
Auskleidung oder dergleichen in Gebrauchsstellung an der Innenseite der Halbschale unter Federdruck - aufgrund der
eigenen Elastizität der Ausgleichung oder dergleichen anliegen und an die Einprägung derart anpaßt gebogen sein, daß
der freie Rand der jeweiligen Fortsetzung an der Hinterschneidung der Einprägung im Eckbereich abgestützt ist.
Insgesamt ergibt sich ein Schmuckbehältnis, welches in vorteilhafter Weise aus Karton oder Pappe oder gegebenenfalls
aus Pappmache bestehen kann und dennoch eine Fixierung einer
Auskleidung oder eines Deckelkissens ohne Verwendung von Klebstoff oder Leim nur aufgrund einer entsprechenden
Federwirkung der Materialelastizität dieser Auskleidung ermöglicht. Es genügt, an der Innenseite der Halbschale
zweckmäßiger Weise in den Eckbereichen Einprägungen vorzusehen, die Karton oder Pappmache gut zuläßt. Die dadurch
gebildeten Hinterschneidungen erlauben die gewünschte klebstofflose Festlegung, die vor allem bei einer späteren
Entsorgung von Vorteil ist.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten näher
beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine als Deckelkissen dienende Auskleidung vor ihrem
Einfügen in eine Halbschale eines Etuis oder eine Schachtel,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Innenseite einer Halbschale, wobei in der linken Hälfte der Darstellung eine
Auskleidung eingefügt ist, während die rechte Hälfte der Darstellung frei von der Auskleidung ist,
Fig. 3 einen Querschnitt der Halbschale gemäß Figur 2, im linken Teil wiederum mit Auskleidung, im rechten Teil
ohne Auskleidung,
Fig. 4 eine Ansicht der Innenseite einer Halbschale mit eingefügter
Auskleidung einer gegenüber Figur 1 bis 3 vor allem in den Abmessungen abgewandelten
Ausführungsform und
Fig. 5 einen Querschnitt der Halbschale gemäß Figur 4 mit eingefügter Auskleidung, die im rechten Teil der Darstellung
teilweise weggebrochen ist.
Von einem Schmuckbehältnis aus Karton, Pappe oder Pappmache, welches in der Regel aus zwei Halbschalen besteht, ist in den
Zeichnungen jeweils nur eine Halbschale 1, zum Beispiel der Deckel eines Etuis oder einer Schachtel, dargestellt. Das
Unterteil eines solchen Schmuckbehältnisses weist häufig eine Auspolsterung auf, in der ein Schmuckstück in irgendeiner
Weise gelagert oder befestigt werden kann. Der Deckel beziehungsweise die dargestellte Halbschale 1 hingegen weist
eine Auskleidung 2 auf, deren Form vor dem Einfügen in die Halbschale 1 aus Figur 1 hervorgeht.
Gemäß den Figuren 2 bis 5 ist in den Eckbereichen der Halbschale 1 gemäß den dargestellten verschiedenen
Ausführungsbeispielen nahe deren freiem Rand 3 jeweils innenseitig eine Einprägung 4 vorgesehen, die gegenüber dem
freien Rand 3 der Halbschale 1 deutlich zurückspringt und in den Eckbereichen jeweils Hinterschneidungen 5 bildet, so daß
entsprechende Rand- oder Eckbereiche 6 der Auskleidung 2 in Gebrauchsstellung gemäß Figur 3 und 5 in diese
Hinterschneidungen 5 federnd eingreifen oder einrasten können. In beiden Ausführungsbeispielen sind dabei Einprägungen 4 an
allen vier Eckbereichen an der Innenseite der viereckigen und im wesentlichen quadratischen Halbschale 1 vorgesehen.
Im rechten Teil der Darstellung gemäß Figur 5 erkennt man, daß die dem freien Rand 3 nahe Begrenzung 7 der Einprägung 4 im
wesentlichen parallel zu dem gegenüber der Einprägung 4 vorspringenden freien Rand 3 verläuft. Gleichzeitig hat die
Einprägung 4 im Bereich der Innenecke 8 der Halbschale gemäß Figur 2 und 4 ihre größte Tiefe.
In den Figuren 3 und 5 erkennt man, daß die durch die Einprägungen 4 gebildeten Hinterschneidungen 5 in ihrem
parallel zu der Kante 8 des Eckbereiches verlaufenden
Querschnitt ein etwa sägezahnförmiges Hohlprofil haben.
Entsprechend gut kann sich in diesem Bereich die Stelle 6 am Rand der Auskleidung 2 abstützen, wie es in der jeweils linken
Hälfte der Figuren 3 und 5 deutlich erkennbar ist.
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Aus dem rechten Teil der Darstellung der Figur 5, wo die an
sich im Querschnitt erkennbare Auskleidung 2 teilweise weggebrochen ist, hat man einen Blick auf einen Teil der
Einprägung 4 an der rückwärtigen Innenseite der Halbschale 1.
Man erkennt dort, daß die Einprägungen 4 etwa dreieckförmig sind, wobei eine Dreieckseite durch den freien Rand 3 und eine
zweite Dreieckseite durch die Innenkante 8 der Ecke der Halbschale 1 gebildet sind. Aus Figur 5 aber auch Figur 4
beziehungsweise Figur 2 wird deutlich, daß dabei jeweils zwei derartige etwa dreieckförmige Einprägungen 4 von einer
Innenkante 8 der Halbschale 1 etwa symmetrisch nach beiden Seiten ausgehen. Somit können die durch einen winkelförmigen
Abstand 9 zunächst getrennten Fortsetzungen 10 der Auskleidung 2 durch entsprechendes Gegeneinanderklappen in diesen
0 Eckbereichen mit den Rändern 6 gut verankert werden, ohne daß Klebstoff benötigt wird. Dabei wird auch anhand der Figuren 2,
4 und 5 deutlich, daß die Einprägungen 4 von der Innenkante 8 des Eckbereiches aus eine abnehmende Breite haben und die
Tiefe der Einprägung 4 im Bereich der Hinterschneidung in der selben Richtung von der Innenkanten 8 aus abnimmt. Praktisch
ergibt sich durch diese Anordnung die schon geschilderte Dreieckform der Einprägungen 4.
Die Auskleidung 2 hat eine etwa dem Boden 11 der Halbschale 1 entsprechende oder etwas kleinere Fläche oder Form und an der
Seite einstückig angeordnete, trapezförmige Fortsetzungen 10.
Die Fortsetzungen 10 können sich in Gebrauchsstellung an ihren einander zugewandten Seitenlinien unter Schließung des
ursprünglichen winkelförmigen Abstandes 9 etwa berühren. Dies wird in den Figuren 2 und 4 angedeutet. Diese Fortsetzungen 10
haben ein Übermaß gegenüber der Innenseite der damit
auszukleidenden Halbschale 1 in dem Sinne, daß sie mit ihren Endbereichen in die Hinterschneidungen 5 der Einprägungen 4
federnd eingreifen und sich durch das Einfügen in die Halbschale entsprechend verformen, um aus dem geradlinigen
Verlauf entlang den Innenseiten der Halbschale 1 in die sich im Eckbereich etwas vertiefenden Einprägungen 4 einzugreifen.
Somit liegen die Fortsetzungen 10 der Auskleidung 2 in Gebrauchsstellung an der Innenseite der Halbschale 1 unter
Federdruck an und sind an die Einprägungen 4 jeweils derart gebogen angepaßt, daß der freie Rand 6 der jeweiligen
Fortsetzung 10 an der Hinterschneidung 5 beziehungsweise dem zwischen der Hinterschneidung 5 und dem freien Rand 3
befindlichen Vorsprung im Eckbereich abgestützt ist. Dies ergibt vor allem bei einer Abstützung in allen vier Ecken der
Halbschale 1 eine derart stabile Befestigung, daß es keines Klebstoffes bedarf. Dennoch kann die Halbschale in
vorteilhafter Weise aus dem günstigen Werkstoff Karton bestehen.
/Ansprüche
Claims (8)
1. Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmache, bestehend aus
zwei Halbschalen (1) , deren eine einen Unterteil und deren andere einen Deckel bilden, wobei insbesondere das Unterteil
eine Auspolsterung und der Deckel eine Auskleidung aufweisen und Deckel und Unterteil gegebenenfalls durch
ein Scharnier oder dergleichen gegeneinander schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest
zwei Eckbereichen wenigstens einer Halbschale (1) nahe deren freiem Rand (3) innenseitig Einprägungen (4)
vorgesehen sind, daß diese Einprägungen gegenüber dem freien Rand (3) der Halbschale (1) zurückspringen und
Hinterschneidungen (5) bilden und daß entsprechende Randbereiche der Auskleidung (2) oder der Auspolsterung in
Gebrauchsstellung - insbesondere federnd - in diese Hinterschneidungen (5) eingreifen oder einrasten.
2. Schmuckbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (4) an wenigstens zwei einander benachbarten
und/oder diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen an der Innenseite der Halbschale (1) vorgesehen sind.
3. Schmuckbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem freien Rand (3) nahe Begrenzung (7) der Einprägungen (4) jeweils im wesentlichen parallel zu
dem gegenüber der Einprägung (4) vorspringenden freien 0 Rand (3) der Halbschale (1) verläuft.
4. Schmuckbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einprägungen (4)
gebildeten Hinterschneidungen (5) in ihrem parallel zu der
Kante (8) des Eckbereiches verlaufenden Querschnitt ein etwa sägezahnförmiges Hohlprofil haben.
5. Schmuckbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (4) etwa
dreieckförmig sind, wobei eine Dreieckseite durch den freien Rand (3) und eine zweite Dreieckseite durch die
Innenkante (8) der Ecke der Halbschale (1) gebildet sind, und daß insbesondere zwei derartige etwa dreieckförmige
Einprägungen (4) von einer Innenkante (8) der Halbschale (1) etwa symmetrisch nach beiden Seiten
ausgehend angeordnet sind.
6. Schmuckbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (5) von der Innenkante
(8) des Eckbereiches aus eine abnehmende Breite haben und die Tiefe der Einprägung (4) im Bereich der
Hinterschneidung in derselben Richtung von der Innenkante (8) aus abnimmt.
7. Schmuckbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspolsterung oder Auskleidung (2)
eine etwa dem Boden (11) der Halbschale (1) entsprechende Fläche hat, an deren Seite einstückig angeordnete, trapezförmige
Fortsetzungen (10) vorgesehen sind, wobei die Fortsetzungen (10) in Gebrauchsstellung sich an ihren
einander zugewandten Seitenlinien etwa berühren, und daß diese Fortsetzungen (10) in Gebrauchsstellung ein Übermaß
gegenüber der Innenseite der damit auszukleidenden Halbschale (1) haben und mit ihren Endbereichen in die
Hinterschneidungen (5) der Einprägungen (4) federnd eingreifen.
8. Schmuckbehältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzungen (10) der
Auskleidung (2) oder dergleichen in Gebrauchsstellung an der Innenseite der Halbschale (1) unter Federdruck
anliegen und an die Einprägung (4) derart angepaßt gebogen sind, daß der freie Rand (6) der jeweiligen
Fortsetzung (10) an der Hinterschneidung (5) der Einprägung im Eckbereich abgestützt ist.
(W. Maucher)
Patentanwalt
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300992U DE9300992U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmaché |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9300992U DE9300992U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmaché |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9300992U1 true DE9300992U1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6888562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9300992U Expired - Lifetime DE9300992U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Schmuckbehältnis aus Karton oder Pappmaché |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9300992U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002040359A3 (en) * | 2000-11-17 | 2002-08-22 | Mead Corp | A tray container and blank |
US7080772B2 (en) | 2000-11-17 | 2006-07-25 | Meadwestvaco Packaging Systems, Llc | Tray container and blank |
-
1993
- 1993-01-26 DE DE9300992U patent/DE9300992U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2002040359A3 (en) * | 2000-11-17 | 2002-08-22 | Mead Corp | A tray container and blank |
US7080772B2 (en) | 2000-11-17 | 2006-07-25 | Meadwestvaco Packaging Systems, Llc | Tray container and blank |
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