DE9300604U1 - Briefkasten oder Briefkastenanlage - Google Patents

Briefkasten oder Briefkastenanlage

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DE9300604U1
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Erwin Renz Metallwarenfabrik and Co Kg 7141 Kirchberg De GmbH
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Erwin Renz Metallwarenfabrik and Co Kg 7141 Kirchberg De GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Anmelder:
Erwin Renz
Metallwarenfabrik GmbH +Co. KG
Boschstraße 3
D-7141 Kirchberg/Murr
3529 001 14.01.93 S/mz (92/93)
Titel: Briefkasten oder Briefkastenanlage
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage mit wenigstens einem Briefkastengehäuse mit einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Decke und einer an der Rückseite angebrachten Entnahmetür, wobei das Briefkastengehäuse frontseitig durch eine Frontwand abgeschlossen ist, die Frontwand mit einer Einwurfklappe versehen ist und die Frontwand an der dem Briefkastengehäuse zugewandten Rückseite eine Haltevorrichtung für die Einwurfklappe aufweist.
Derartige Briefkästen oder Briefkastenanlagen sind hinreichend bekannt (DE 37 38 766 Al, DE 37 38 765 Al). Nachfolgend wird
stets auf eine Briefkastenanlage Bezug genommen, wobei jedoch auch Einzelbriefkästen umfaßt sein sollen. Bei diesen Briefkastenanlagen ist wenigstens ein Briefkastengehäuse mit einer Frontwand versehen, die die Einwurfklappe bzw. die Einwurfklappen für die Briefkastengehäuse aufweist. Die Briefkastenanlage kann als Unterputz- bzw. Durchwurf-Briefkastenanlage ausgebildet sein, d.h. die Rückseite weist die zur Entnahme der Post zu öffnende Tür auf. Bei den bekannten Briefkastenanlagen ist das jeweilige Briefkastengehäuse über Gewindebolzen, die von der Rückseite der Frontwand abstehen, mit dieser verschraubt. Dabei sind in der Regel vier Gewindebolzen erforderlich, die einen umgebogenen Rand des Briefkastengehäuses über Plättchen, die über den abgewinkelten Rand übergreifen, mit der Frontwand verbinden. Ferner weist die Frontwand eine Haltevorrichtung für die Einwurfklappe auf, die ebenfalls über Gewindebolzen mit der Frontwand verbunden ist. In der Regel sind zwei Haltevorrichtungen erforderlich, in denen die Achse für die schwenkbare Einwurfklappe drehbar gelagert ist. Schließlich ist an der Frontwand noch eine Entnahmesicherung befestigt, wofür ebenfalls mindestens zwei Gewindebolzen vorgesehen sein müssen. Durch die Befestigung des Briefkastengehäuses, der Haltevorrichtungen für die Einwurfklappe und der Entnahmesicherung mittels Gewindebolzen wird der Vorteil erzielt, daß an einer Frontwand eine beliebige Anzahl von Briefkastengehäusen anbringbar ist und diese in einer beliebigen Anordnung befestigt sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Briefkasten bzw. eine Briefkastenanlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Frontwand einfacher, mit weniger Aufwand und in kürzerer Zeit mit ein oder mehreren Briefkastengehäusen bestückbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die Haltevorrichtung das Briefkastengehäuse an der Frontwand festgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Briefkastenanlage weist eine Frontwand auf, die zur Befestigung der einzelnen Briefkastengehäusen Haltevorrichtungen besitzt. Diese Haltevorrichtungen dienen also nicht nur zur Aufnahme der Schwenkachse der Einwurfklappe, sondern auch zur Halterung der einzelnen Briefkastengehäusen an der Rückseite der Frontwand. Hierdurch werden nicht nur eine Vielzahl von Gewindebolzen eingespart, mit denen das Briefkastengehäuse üblicherweise befestigt worden ist. Es wird auch die Montagezeit reduziert, da eine Montage des Gehäuses über eine Haltevorrichtung wesentlich schneller durchführbar ist, als über einzelne Gewindebolzen, auf die zudem Halteplättchen aufgeschoben und eine Mutter aufgeschraubt werden muß. Neben einer Vereinfachung des Aufbaus der Briefkastenanlage werden also der Materialaufwand sowie die Montagezeit reduziert.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß über die
Haltevorrichtung außerdem eine Entnahmesicherung an der Frontwand befestigt, insbesondere angeklemmt ist. Durch die zusätzliche Befestigung einer Entnahmesicherung wird der Vorteil erzielt, daß auch hierfür keine Gewindebolzen mehr an der Rückseite der Frontwand anzubringen sind. Durch die Klemmverbindung für die Entnahmesicherung werden der Materialaufwand und die Montagezeit weiter verringert. Es bedarf also zur Fertigmontage der Briefkastenanlage lediglich der an der Frontwand zu befestigenden Haltevorrichtung, an der dann das Gehäuse und die Entnahmesicherung befestigt werden müssen.
Durch Verschraubung der Haltevorrichtung mit der Frontwand und/oder wenigstens einer Seitenwand wird eine stabile Verankerung der Haltevorrichtung an der Frontwand und eine optimale Verbindung der Seitenwand und somit des Briefkastengehäuses an der Haltevorrichtung erzielt. Dabei ist jede Haltevorrichtung über wenigstens zwei, insbesondere drei von Gewindebolzen durchgriffene Öffnungen mit der Frontwand verschraubt. Die Frontwand wird also lediglich mit einer geringen Anzahl von Gewindebolzen zur Festlegung der Haltevorrichtungen bestückt, wobei die Haltevorrichtungen auf die Gewindebolzen aufgeschoben und angeschraubt werden. Zur korrekten Einstellung der Haltevorrichtungen sind die die Gewindebolzen aufnehmenden Öffnungen der Haltevorrichtungen zum Teil als längs- und/oder querliegende Langlöcher ausgebildet. Durch diese Maßnahme können die Haltevorrichtungen exakt
zueinander justiert werden, so daß das daran festgelegte Briefkastengehäuse exakt zur Frontwand oder zur Einwurfklappe fluchtet.
Zur einfachen und zeitsparenden Montage des Briefkastengehäuses an der an der Frontwand befestigten Haltevorrichtung weist die Haltevorrichtung an ihrer Oberseite und an der der Frontwand zugewandten Fläche einen Halteabschnitt auf, der an einem zur Gehäuseöffnung hin abgewinkelten Rand des Deckels zur Anlage kommt und diesen Rand zwischen der Haltevorrichtung und der Frontwand, insbesondere klemmend hält. Das Briefkastengehäuse weist also an seiner der Frontwand zugewandten Kante einen abgewinkelten Rand auf, der hinter einen Halteabschnitt der Haltevorrichtung greift. Über diesen Halteabschnitt wird der abgewinkelte Rand des Briefkastengehäuses, insbesondere klemmend an der Frontwand gehalten. Zusätzlich kann wenigstens eine Seitenwand mit der Haltevorrichtung verschraubt sein.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung an der der Frontwand klemmend Fläche mehrere Halteabschnitte aufweist, die an zur Gehäuseöffnung hin abgewinkelten Rändern des Deckels, der Seitenwände und/oder des Bodens zur Anlage kommen und diese Ränder zwischen der Haltevorrichtung und der Frontwand, insbesondere klemmend halten. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nicht nur ein Rand sondern werden wenigstens zwei Ränder, die bevorzugt einander gegenüberliegen, über die Haltevorrichtung, insbesondere
klemmend an der Frontwand gehalten. Dieser Aufbau hat den Vorteil, daß die Befestigung des Briefkastengehäuses an der Frontwand besonder stabil ist und keine zusätzliche Verschraubung erforderlich ist.
Bevorzugt weist die Haltevorrichtung einen oberhalb der Lagerstelle für die Einwurfklappe vorgesehenen Anschlagzapfen zur Öffnungsbegrenzung der Einwurfklappe auf. Dieser Anschlagzapfen verhindert, daß die Einwurfklappe soweit geöffnet wird, daß sie an der Oberkante der Einwurföffnung anschlägt und dadurch die Lackierung der Einwurfklappe beschädigt wird.
Vorzugszweise sind zur Halterung des Briefkastengehäuses zwei Haltevorrichtungen vorgesehen, die gleich oder als linkes oder rechtes Teil ausgebildet sind. Hierdurch können auch Briefkastengehäuse mit großen Abmessungen befestigt werden und es ist gewährleistet, daß auch bei vollgefülltem Briefkasten das Gehäuse sicher mit der Frontwand verbunden ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigen;
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer
Briefkastenanlage mit insgesamt einundzwanzig Einzelbiefkästen;
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt II der
Frontwand der Briefkastenanlage der Fig. 1;
Figur 3 eine Rückansicht auf den Ausschnitt II gemäß
Fig. 2;
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3;
Figur 5 eine Rückansicht gemäß Fig. 3, wobei die
Rückseite der Frontwand mit Haltevorrichtungen bestückt ist;
Figur 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 5;
Figuren 7a bis 7c zwei Seitenansichten und eine Draufsicht auf
die Haltevorrichtung.
In der Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Briefkastenanlage dargestellt, wie sie z.B. als Unterputz- oder in Türseitenteilen oder Türblenden angeordnete Durchwurf-Briefkastenanlage Verwendung findet. Diese Briefkastenanlage 1 ist mit einer Frontwand 2 versehen, die nahezu die ganze Frontseite bildet. In dieser Frontwand 2 sind eine Vielzahl von Einwurfklappen 3, Namenschilder 4 sowie eine Klingelanlage 5 untergebracht. Hinter jeder Einwurfklappe 3 erstreckt sich ein Briefkastengehäuse 6, wie es andeutungsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Dieses Briefkastengehäuse 6 weist
eine Decke 7, einen Boden 8 und zwei Seitenwände 9 auf und ist rückseitig von einer nicht dargestellten Tür abgeschlossen. Die Vorderseite des Briefkastengehäuses 6 wird von der Frontwand 2 gebildet. Jeder Einwurfklappe 3 mit Namenschild 4 ist also ein derartiges Briefkastengehäuse 6 zugeordnet, wobei ein jedes Briefkastengehäuse 6 eine Fläche der Frontwand 2 beansprucht, wie es in Fig. 2 andeutungsweise dargestellt ist. Die einzelnen Briefkastengehäuse 6 befinden sich also in dichter Packung hinter der Frontwand 2 und liegen in der Regel mit ihrer Decke 7, ihrem Boden 8 und Seitenwänden 9 einander an.
Wie sich aus den Figuren 3, 4 und 5 ergibt, ist die dem Briefkastengehäuse 6 zugewandte Rückseite 10 der Frontwand 2 mit sechs Gewindebolzen 11 versehen, an denen eine Haltevorrichtung 12 (Fig. 5) anschraubbar ist. Diese Gewindebolzen 11 sind, wie in Fig. 4 dargestellt, stumpf angeschweißt und stehen senkrecht von der Rückseite 10 der Frontwand 2 ab. Die Gewindebolzen 11 bzw. Stehbolzen durchgreifen die Haltevorrichtung 12 über Öffnungen 13, die zum Teil als Langloch ausgebildet sind und abwechselnd in Längsund Querrichtung angeordnet sind. Auf diese Weise kann die auf die Gewindebolzen 11 aufgesetzte Haltevorrichtung 12 vor dem Festschrauben ausgerichtet werden.
In der Seitenansicht der Fig. 6 ist die über eine Mutter 14 auf einen Gewindebolzen 11 aufgeschraubte Haltevorrichtung 12 erkennbar. Außerdem ist andeutungsweise dargestellt, wie über
die Haltevorrichtung 12 das Briefkastengehäuse 6 an der Rückseite 10 der Frontwand 2 befestigt ist. Hierfür weist die eHaltevorrichtung 12 an ihrem oberen Ende 15 einen Halteabschnitt 16 auf, der in den Fig. 7a und 7c deutlicher dargestellt ist. Dieser Halteabschnitt 16 wird gebildet von einem Rücksprung 17, in den ein winklig abgebogener Rand 18 des Deckels 7 einsetzbar ist. Durch Festziehen der Mutter 14 wird der Rand 18 zwischen dem oberen Ende 15 der Haltevorrichtung 12 und der Rückseite 10 der Frontwand 2 fest eingeklemmt. Der Halteabschnitt 16 hat außerdem den Vorteil, daß die Frontwand 2 mit den Haltevorrichtungen 12, den Einwurfklappen 3, den Namenschilder 4 sowie jeweils einer Entnahmesicherung 19 unterhalb der Einwurfklappen 3 bestückt werden kann und erst an der Baustelle die Briefkastengehäuse 6 angefügt werden. Hierzu wird bei noch nicht festgezogener Mutter 14 der Rand 18 des Briefkastengehäuses 6 in den Halteabschnitt 16 eingeschoben und, nachdem das Briefkastengehäuse 6 vollständig an die Rückseite 10 der Frontwand 2 angelegt worden ist, die Mutter 14 festgezogen. Die Mutter 14 ist aber bei schrägen Briefkastengehäusen 6 bereits fest angezogen. Das Briefkastengehäuse 6 ist demnach über eine Klemmverbindung mit der Frontwand 2 verbunden. Zusätzlich kann das Briefkastengehäuse 6 über eine seitliche Schraubverbindung, die eine Öffnung 20 der Haltevorrichtung 12 durchgreift, gesichert werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Briefkastenanlage im Werk fertig zu montieren und als komplette Anlage einbaufertig an die Baustelle zu liefern.
Ferner ist in den Figuren 6 und 7b erkennbar, daß die Entnahmesicherung 19 lediglich über zwei seitliche Vorsprünge 21 und 22 mit der Haltevorrichtung 12 und der Frontwand 2 verklemmt ist. Es bedarf also zur Festlegung der Entnahmesicherung 19 keiner zusätzlicher Gewindebolzen, sondern lediglich zweier Haltevorrichtungen 12, die an den Seitenkanten der Entnahmesicherung 19 diese hintergreifen. Die Entnahmesicherung weist einen Sicherungsabschnitt auf, der unterhalb der Einwurfklappe 3 von der Rückseite 10 der Frontwand 2 absteht. Dieser Sicherungsabschnitt ist über einen Befestigungsabschnitt, in den die beiden Vorsprünge 21 und 22 eingreifen, an der Rückseite 10 der Frontwand 2 befestigt. Zur Umgehung des Namensschildes 4 ist der Befestigungsabschnitt, wie in Fig. 6 dargestellt, mit einer Sicke 27 versehen.
Ferner ist in Fig. 6 die Aufnahme 2 3 für die Schwenkachse der Einwurfklappe 3 erkennbar. Bei der Ausführungsform der Fig. 7a ist die Aufnahme 23 als Durchgangsbohrung ausgeführt, in die die Schwenkachse der Einwurfklappe eingesetzt ist. Außerdem ist ein Anschlagzapfen 25 vorgesehen, über den der Öffnungswinkel der Einwurfklappe 3 begrenzbar ist. Durch diesen Zapfen, an das das obere Ende der Einwurfklappe 3 beim Öffnen anschlägt, wird verhindert, daß die Klappe am Öffnungsrand anschlägt und dadurch die Lackierung der Einwurfklappe 3 beschädigt wird. Das untere Ende 26 der Haltevorrichtung 12 kann bei einer Weiterbildung als vorspringende Nase ausgeführt sein, hinter die der Rand 27 des Bodens 8 des Briefkastengehäuses 6 verrastbar ist.
In der Fig. 7 ist eine der beiden Haltevorrichtungen 12 wiedergegeben, wobei die beiden Haltevorrichtungen 12 der Fig. 5 als linkes und rechtes Teil ausgebildet sind. Bei einer anderen Ausführungsform sind die beiden Teile gleich ausgebildet. Die Haltevorrichtung 12 ist bevorzugt ein Spritzgußteil und besteht aus Kunststoff oder ein Druckgußteil aus Metall, z.B. Zink, Aluminium oder dgl.
Insgesamt ist festzustellen, daß bei der erfindungsgemäßen Briefkastenanlage 1 eine geringere Anzahl von Gewindebolzen 11 erforderlich ist, um für jede Briefkasteneinheit das Briefkastengehäuse 6, die Einwurfklappe 3 sowie die Entnahmesicherung 19 zu befestigten. Außerdem ist leicht erkennbar, daß die Montage des Briefkastengehäuses 6 innerhalb kürzester Zeit und ohne großen Aufwand erfolgen kann.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Briefkasten oder Briefkastenanlage (l) mit wenigstens einem Briefkastengehäuse (6), mit einem Boden (8), zwei Seitenwänden (9), einer Decke (7) und einer an der Rückseite angebrachten Entnahmetür, wobei das Briefkastengehäuse (6) frontseitig durch eine Frontwand (2) verschlossen ist, die Frontwand (2) mit einer Einwurfklappe (3) versehen ist und die Frontwand (2) an der dem Briefkastengehäuse (6) zugewandten Rückseite (10) eine Haltevorrichtung (12) für die Einwurfklappe (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß über die Haltevorrichtung (12) das Briefkastengehäuse (6) an der Frontwand (2) festgelegt ist.
2. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Haltevorrichtung (12) eine Entnahmesicherung (19) an der Frontwand (2) befestigt, insbesondere angeklemmt ist.
3. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) mit der Frontwand (2) und/oder wenigstens einer Seitenwand (9) verschraubt ist.
4. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (12) über wenigstens zwei, insbesondere
drei von Gewindebolzen (11) durchgriffenen Öffnungen (13) mit der Frontwand (2) verschraubt ist.
5. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) zum Teil als längs- oder querliegendes Langloch ausgebildet ist.
6. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) an ihrem oberen Ende (15) und an der der Frontwand (2) zugewandten Fläche einen Halteabschnitt (16) aufweist, der an einem insbesondere zur Gehäuseöffnung hin abgewinkelten Rand (18) des Deckels (7) zur Anlage kommt und dieser Rand (18) zwischen der Haltevorrichtung (12) und der Frontwand (2), insbesondere klemmend gehalten wird.
7. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) an der der Frontwand (2) zugewandten Fläche mehrere Halteabschnitte (16) aufweist, die an abgewinkelten Rändern (18 bzw. 27) des Deckels (7), der Seitenwände (9) und/oder des Bodens (8) zur Anlage kommen und diese Ränder (18 bzw. 27) zwischen der Haltevorrichtung (12) und der Frontwand (2), insbesondere klemmend gehalten werden.
8. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) einen oberhalb der Lagerstelle für die Einwurfklappe (3) vorgesehenen Anschlagzapfen (25) zur Öffnungsbegrenzung der Einwurfklappe (3) aufweist.
9. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Briefkastengehäuses (6) zwei Haltevorrichtungen (12) vorgesehen sind, und die Haltevorrichtungen (12) gleich oder als linkes bzw. rechtes Teil ausgebildet sind.
10. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) seitlich neben der Einwurfklappe (3) an der Rückseite (10) der Frontwand (2) befestigt ist und sich in einen Bereich oberhalb der Einwurfklappe (3) und in einen Bereich unterhalb der Einwurfklappe (3) erstreckt.
11. Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmesicherung (19) aus einem von der Rückseite (10) der Frontwand (2) abstehenden Sicherungsabschnitt und einem an der Rückseite (10) anliegenden Befestigungsabschnitt besteht, wobei der Befestigungsabschnitt mit einer Sicke (27) zur Umgehung eines Namenschildes (4) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501639U1 (de) * 1995-02-02 1996-05-30 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg Briefkasten oder Briefkastenanlage

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DE29501639U1 (de) * 1995-02-02 1996-05-30 Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg Briefkasten oder Briefkastenanlage
DE19537183A1 (de) * 1995-02-02 1996-08-08 Renz Erwin Metallwaren Briefkasten oder Briefkastenanlage
DE19537183C2 (de) * 1995-02-02 2000-04-13 Renz Erwin Metallwaren Einzelbriefkasten oder Briefkasten einer Briefkastenanlage und Haltevorrichtung für einen Briefkasten

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