DE930057C

DE930057C - Centrifugal mill

Info

Publication number: DE930057C
Application number: DEK1214A
Authority: DE
Inventors: Josef Klagsbrunn; Ernest Dr Markus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-10-07
Filing date: 1950-01-01
Publication date: 1955-07-07

Description

Schleudermühle Bekannt sind Schleudermühlen, bei welchen das zentral eintretende Mahlgut von rasch umlaufenden, auf einer SrJheibe befestigten Schleuderwerkzeugen gegen am Umfang des Mühlengehäuses angeordnete feststehende, auf der Innenseite mit kreisförmigen oder ovalen Kammern versehene Mahlkränze geworfen und zerkleinert wird. Diese Bewegung wird entweder durch an den Scheiben angebrachte Ventilatoreinrichtungen oder durch zusätz"lich vorgesehene Ventilatoren unterstützt. Die Form lind Tiefe der Kammern beeinflußt weitgehend den Mahleffekt, indem das Material-Luft-Gemisch, welches von den Schleuderwerkzeugen in die Kammern geworfen wird, beim Austritt aus deenselben Schleifen beschreibt, die den in der Drehrichtung kreisenden Hauptstrom kreuzen oder mehr o&er weniger gegen ihn gerichtetsind. Die Mahlwirkung, ist hierbei weitgehend- von der Geschwindigkeit und dem Aufprallwinkel der gegeneinander -gerichteten Material-Luft-Gernische abhängig und erfolgt durch Reibung der Mahlgutteile gegeneinander, wobei dieser Mahlvorgang in den Kreuzungspunkten der Sehl#eifen somit außerhalb der Kammern stattfindet.Centrifugal mills Centrifugal mills are known in which the centrally entering grist is thrown and comminuted by rapidly rotating centrifugal tools attached to a pulley against stationary grinding rings arranged on the circumference of the mill housing and provided with circular or oval chambers on the inside. This movement is supported either by fan devices attached to the disks or by additional fans. The shape and depth of the chambers largely influence the grinding effect, as the material-air mixture, which is thrown into the chambers by the centrifugal tools, exits describes the same loops that cross or more or less direct the main flow in the direction of rotation. The grinding effect is largely dependent on the speed and the angle of impact of the opposing material-air mixtures and is carried out by the friction of the grist parts against each other, whereby this grinding process takes place outside the chambers at the points of intersection of the grinding wheels.

Das hat den Nachteil, daß die Schleuderwerkzeuge, die diese Kreuzungspunkte passieren, bei Hartzerkleinerun#g einem starken Verschleiß ausgesetzt sind, da, die an diesen Punkten herrschenden GescIhwindigkeiten sehr hoch sind und die auftretende Schleifwirkung d.ie des Sandstrahlgebläses weit übertrifft. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei zähen und schwer mahlbaren Produkten ein großer Prozentsatz unvermahlenen Gutes vom Luftstrom mitgerissen wird und durch den Rost ins Freiegelangt, so daß da:s Mah#lprodüuktnachträg,1,ich gesichtet und das Grobe nochmals, vermahlen werden muß.This has the disadvantage that the slingshot tools that these intersection points happen, are exposed to heavy wear and tear during hard shredding, because the velocities prevailing at these points are very high and the occurring The grinding effect far exceeds that of the sandblasting blower. Another disadvantage consists in the fact that with tough and difficult to grind products greater Percentage of unmilled product being carried away by the air stream and through the grate Got into the open, so that there: s Mah # lprodüuktnachträg, 1, I sighted and the rough again, must be ground.

Der größte Nachteil des Mahlens außerhalb der Kammern ergibt s ich jedoch infolge- des Umstandes, daß hierbei der Feinmahlung eine Grenze gesetzt ist, da bei: einer bestimmten Feinheit des Mahlgutes eine weitere Zerkleinerung durch Reibung der Mahlgutteilchen gegeneinander nicht möglich ist. Das erklärt sich daraus,daß die Masse der Teillthen und die ihnen durch die Schleuderwerkzeuge erteilte lebendige Kraft zu kIk--in ist, um,den Luftwiderstand zu überwinden und ein Zusammenpraillen der Teilchen zwecks weiterer Zerkleinerung zu bewirken.The main disadvantage of milling outside of the chambers is me however, due to the fact that there is a limit to fine grinding, because with: a certain fineness of the ground material, further comminution Friction of the grist particles against each other is not possible. This is explained by the fact that the mass of the parts and the living ones given to them by the centrifugal tools Strength too kIk - in is in order to overcome the air resistance and a convergence to effect further crushing of the particles.

Gegenstand der Erfindung ist eine Schleudermühle mit am Umfang des Mühlengehäuses angeordneten offenen Kammern, in die das der Mühle zentral zugeführte Mahlgut durch umlaufende Schleuderwerkzeuge geworfen wird und durch der-en im Querschnitt gekrümmte Innenwände das Mahlgut so umgelenkt-wird, daß es mit dem zugeführten Mahlgut zusammenprallt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Kammern derart spiralförmig gekrümmt sind, daß der Zusammenprall innerhalb der K ammern erfolgt, -und daß eine regelbare Saugvorrichtung vor-gesellen ist, die einen im wesentlichen axial durch die Kammern streichenden Luftstrom erzeugt"durch den dasgenügend zerkleinerte Mahlgut aus den Kammern herausgeführt wird.The invention relates to a centrifugal mill with on the circumference of the Mill housing arranged open chambers into which the mill is fed centrally Grist is thrown through rotating centrifugal tools and through which in cross-section curved inner walls the ground material is deflected so that it is with the supplied ground material crashes. The invention is characterized in that the inner walls of the Chambers are so spirally curved that the collision within the K ammern takes place, -and that a controllable suction device is in front of the one Generated essentially axially sweeping through the chambers air flow "by the the sufficiently comminuted grist is led out of the chambers.

Bei der Erfindung werden allso die erwähnten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Innenwand der Kammern zu einer Spirale, zweckmäßig einer archimedischen Spirale, ausgebildet ist. Dadurch werden di#D eingesch-leuderten Materialteilchen mit ,der gleichzeitig eingesatigten Luft so starkherumgewirbelt, daß der sie tragende Luftstrom den Hauptzuführungsstrom, innerhalb der Kammer kreuzt. Die Schleuderwerkzeuge passieren die Zone der stärksten Mähl- und Schleifwirkung nicht, während das vom Hauptstrom stets neu eingeschleuderte Material-Luft-Gemisch ein Austreten des Mahlgutes aus der Kammer verhindert. Zu der Vermahlung durch Reibung der Ma,1h-Igutteile gegeneinander tritt eine weitere, sehr kräftige Mahlwi,rkung durch die Reibun#g des Mahlgutes an den Kammerwänd#--n. Diese Reibung bewirkt bei. den ih den Kammern herrschenden Geschwindigkeiten und Drücken eine weitere Feinmahlung.In the case of the invention, the disadvantages mentioned are eliminated by that the inner wall of the chambers to a spiral, expediently an Archimedean Spiral, is formed. This creates the thrown-in material particles with, the air that was sat in at the same time whirled around so strongly that the one carrying it Airflow crosses the main supply stream, within the chamber. The slingshot tools do not pass the zone of the strongest milling and grinding action during the from Main flow always a new material-air mixture thrown in, an exit of the ground material from the chamber prevented. To the grinding by rubbing the ma, 1h-good parts against each other Another, very powerful grinding action occurs due to the friction of the ground product on the chamber walls # - n. This friction causes. the one who ruled the chambers Speeds and presses a further fine grind.

Das in den Kammern kreisende Produkt wird mittels eines genau regelbaren Luftstromes, der durch die Kammern streicht, sowie einer oder mehrerer schraubenartiger Vertiefungen auf der Innenseite der Kammern aus der Mühle herausgeführt. Dieser Luftstrom wirddurch einen Ventillator erzeugt, der in der letzten Abteilung der Mühle angeordnet ist und durch dessen Saugöffnung das Endprodukt zentral abgesaugt wird. Die Saugöffnung kann mittels Irisverschlusses von innen nach außen vergrößert werden, um eine genaue Regelung der durch die Kammern streibhenden Luftmengen -und somit auch des Feinheitsgrades der von ihr mitgeführten Staube zu gewährleisten, die dann in einem Staubsammler abgeschieden werden. Um zu verhindern, daß gröbere Teile des Mahlproduktes in den Ventilator gelangen, werden in der letzten Mahlabteilung am Rotor einerseits und an der Ventilator- oder Mühlenwand andererseits zylindr.Ische oder konische Teller angeordnet, welche verhindern, daß die aus den Kammeraustrittsöffnungen herausgeschleuderten gröberen Teile in den Ventilalor gelangen. Der Ventilator kann aber auch außer-halb Aer Mühle angeordnet sein und mittels einer an die M-Ühlenrückwand angeschlossenen Sangleitung mit der im letzten Mahlabteil zentral gelegenen Satigöffnung verbunden sein, die, wie bei der Ausführung mit Ventilator, mit Irfs- und f-abyrinthverschluß versehen ist.The product circulating in the chambers is precisely controlled by means of a Air flow that sweeps through the chambers, as well as one or more helical ones Depressions on the inside of the chambers led out of the mill. This Air flow is created by a fan installed in the last compartment of the Mill is arranged and the end product is sucked off centrally through its suction opening will. The suction opening can be enlarged from the inside to the outside by means of an iris closure in order to precisely regulate the amount of air flowing through the chambers and thus also to ensure the degree of fineness of the dust carried by it, which are then separated in a dust collector. To prevent coarser Parts of the ground product get into the fan, are in the last grinding department on the rotor on the one hand and on the fan or mill wall on the other hand, cylindrical or conical plates arranged, which prevent the out of the chamber outlet openings thrown out coarser parts get into the valve alor. The fan can but can also be arranged outside of the mill and by means of a to the M-Ühlenrückwand connected sang line with the satellite opening in the center of the last meal compartment be connected, which, as in the version with fan, with Irfs- and f-abyrinth lock is provided.

In der Zeichnung sind zweckmäß ige Ausführun-gsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.In the drawing are useful embodiments of the subject matter of the invention shown schematically.

Fig. i zeigt einen Axialschnitt der Schleudermühle mit Ventilator; Fig. 2 zeigt den dazugehörigen Radialschnitt; Fig. 3 zeigt die Ansicht der Mühle von hinten mit Ventilator; Fig. 4 zeigt einen Axialischnitt durch die Mühle ohne Ventilator; Fig. 5 zeigtdie Ansicht von hinten mit den Saugrohranschlüssen; Fig. 6 zeigt einen Radialschnitt durch einige Kammern mit dem sich kreuzenden Material-Luft-Gemisch und geteiltem Mahlkranz; Fig- 7 zeigt die Seitenansicht davon, mit den schraubenartigen Vertiefungen auf der Innenseite der Kammern.Fig. I shows an axial section of the centrifugal mill with fan; Fig. 2 shows the associated radial section; 3 shows the view of the mill from the rear with a fan; 4 shows an axial section through the mill without a fan; Fig. 5 shows the view from behind with the suction pipe connections; 6 shows a radial section through some chambers with the intersecting material-air mixture and a divided grinding ring; Figure 7 shows the side view thereof, with the screw-like indentations on the inside of the chambers.

In den Figuren ist a der Einlauftrichter der Mühle, b der Rotor, c. die Schleuderwerkzeuge, d die Kammern, f:t, f2 die Labyrinthteller, g die Sattgöffnung mit Irisverschluß, f3, h der Ventilator, i der Kühlmantel, der Wasserkühlung, i und :2 die erste und die zweite Mahlabteilung und 3 die Ventilatorabteilung der Mühle.In the figures, a is the inlet funnel of the mill, b is the rotor, c. the centrifugal tools, d the chambers, f: t, f2 the labyrinth plates, g the saturation opening with iris closure, f3, h the fan, i the cooling jacket, the water cooling, i and: 2 the first and second grinding department and 3 the fan department of the mill .

In Fig. i und 2 wird das durch den Trichter zentral einlaufende Mählgut im ersten Abteilf i von den am Rotor befestigten Schleuderwerkzeugen c, in die spiralförmigen Kammern d, geschleudert, wobei die den Kammern zugekehrten Flächen c der Schleuderwerkzeuge cl zu den Kammern unter dem zur Erreichung des größten Mahleffekts günstigsten Neigungswinkel durch Drehung um einen festklemmbaren Bolzen einstel-Ilbar sind. Der Austritt des Mahl(gutes aus den Mahlkammern von einer Abteilung in die nächste sowie aus den Kammern &_r letzten Abteilung geschieht entweder durch einen Durchlaß in der Mahlkranzzwischenwand oder indem an Stelile der spiralförnligen Wand, innerhalb welcher sich das Mählgut bewegt, am Ende der Kammer ein offener, durch eine kreisbogenförmige Wand begrenzt-er Durchlaß zur nächsten Kammer tritt, der das Mahlgut aus der Kammer austreten läßt. In Fig. i ist mit d' der Durchifaß in den Kammerzwischenwänden von der ersten zur zweiten Mahlabteilung und mit d" der Durchlaß von der zweiten Abteilung zur Ventilatorabteil-ung 3 bezeichnet. Die Alternative, bei der die spiralförmi-ge Wand am Ende der Kammer in eine kreisförmige Wand übergeht, ist in Fig. 6 und 7 dargestellt, wo das En& der Kammer d zu sehen ist, deren zu Beginn spiralförmiger Querschnitt d, in einen Kreisbogen d,' ausläuft, der das MalhIgut aus der Kammer austreten läßt.In Fig. I and 2, the cuttings entering through the funnel centrally in the first compartment f i by the centrifugal tools c attached to the rotor are thrown into the spiral chambers d , with the surfaces c of the centrifugal tools cl facing the chambers to the chambers below the for Achieving the greatest grinding effect, the most favorable angle of inclination can be adjusted by rotating around a clampable bolt. The exit of the meal (goods from the grinding chambers from one compartment to the next as well as from the chambers and the last compartment occurs either through a passage in the intermediate wall of the grinding ring or by entering at the end of the chamber at the end of the chamber in the place of the spiral-shaped wall within which the ground material moves open passage, bounded by a circular arc-shaped wall, passes to the next chamber, which allows the material to be ground to exit the chamber. In FIG the second compartment to the fan compartment-ung 3, respectively. the alternative in which the spiralförmi-ge wall merges with a circular wall at the end of the chamber is shown in Fig. 6 and 7 is shown, where the En is seen & the chamber d, the at the beginning spiral-shaped cross-section d, ends in a circular arc d, 'which allows the material to emerge from the chamber.

In der Zeichnung sind nur zwei Mahlabteilungen aufgezeigt. Es können aber in der Mühle bloß eine oder mehr als Zweig nebeneinander angeordnet werden. In die letzte Mahlabteilung 2 mündet zentral die Saugöffnung g des im letzten Mühlenabteil 3 befindlichen Ventilators h, dessen Saugwirkung durch den vor der Saugöffnung angebrachten Irisverschluß f3, der sich von innen nach außen öffnet, genau regelbar ist. Um ein Eindringen gröberer Mahl#gutteilie- in den Ventilator mit dem durch die Kammern streichenden Luftstrom zu verhindern, werden am Rotor einerseits und an der Ventilatorwand andererseits konische oder zylindrische labyrinthartig wirkende Teller fl, f2 angeordnet.Only two grinding departments are shown in the drawing. However, only one or more branches can be arranged side by side in the mill. The suction opening g of the fan h located in the last mill compartment 3 opens centrally into the last grinding compartment 2, the suction effect of which can be precisely regulated by the iris shutter f3 in front of the suction opening, which opens from the inside to the outside. In order to prevent coarser meals from penetrating into the fan with the air flow passing through the chambers, conical or cylindrical, labyrinthine-like plates fl, f2 are arranged on the rotor on the one hand and on the fan wall on the other hand.

Fig. 3 zeigt das Ventilatorgehäuse an der Mühlenrückwand mit nach unten gerichteter Ausblasöffnung, die um die Welle nach jeder Richtung gedreht werden kann, je nachdem, wo und wie das Fertigprodukt abgefangen wird (Schüttkasten, Staubabscheider, Filter u. d#gl.). Das Mühlengehäu,se kann im Bedarfsf all durch Anordnung eines Kühlmantels i für Wasserkühlung eingerichtet werden.Fig. 3 shows the fan housing on the back wall of the mill with a downwardly directed discharge opening, which can be rotated around the shaft in any direction, depending on where and how the finished product is caught (bulk box, dust separator, filter, etc.). If necessary, the mill housing can be set up for water cooling by arranging a cooling jacket.

Fig. 4 zeigt den Axialschnitt durch die Mühle mit zwei Mahlabteilungen wie zuvor, jedorJh ohne Ventilator, der außerhalb der Mühle angebracht ist. In die letzte Mahlabteilung 2 mündet ein Saugstutzen f mit Sau-göffnung g, d.ie mittels Irisverschluß fs zwecks Regelung der Saugwirkung versehen ist. Zur Vermeidung des Eindringens gröberer Mahlgutteile in die zum Saugstutzen f führenden Saugrohre 1,1 12> 139 141 die an die Mühlenrückwand angeschlossen sind, dienen die konischen Teller fl, f2. Die Saugrohre vereinigen sich zu einem Hauptrohr 1, das nach oben zum Ventilator und Abscheider führt. Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Anordnung der Saugrohre 11, 121131 14# welche sich zum Hauptrohr 1 vereinigen, sowie den außerhalb der Mühle angebrachten Ventilat-o#r h, der z. B. auf einem Staubsammler k angeordnet ist, in welchen das Saugrohr 1 mündet.Fig. 4 shows the axial section through the mill with two grinding compartments as before, but without a fan which is attached outside the mill. A suction nozzle f with suction opening g opens into the last grinding compartment 2, which is provided with an iris lock fs for the purpose of regulating the suction effect. The conical plates fl, f2 are used to avoid the penetration of coarser ground material into the suction pipes 1,1 12> 139 141 leading to the suction nozzle f and which are connected to the rear wall of the mill. The suction pipes combine to form a main pipe 1, which leads upwards to the fan and separator. Fig. 5 shows a side view of the arrangement of the suction pipes 11, 121131 14 # which unite to form the main pipe 1 , as well as the ventilator attached outside the mill, the z. B. is arranged on a dust collector k , in which the suction pipe 1 opens.

In Fig. 6 sind einige Kammern mit spiralförmig gekrümmter Innenwand vergrößert dargestellt. Der Weg des eingeschleuderten und des gewirbelten Material-Luft-Stromes ist durch Pfeile angedeutet. Die Kreuzungspunkte m, der beiden Ströme, wo die Vermahlung durch Reibung der Mahlgutteile gegeneinander erfollgt, befinden sich innerhalb der Mahlkammern, die Schleuderwerkzeuge c somit außerhalb der stärksten Mahl- und Schleifwirkung.In Fig. 6 some chambers with a spiral-shaped curved inner wall are shown enlarged. The path of the thrown in and the whirled material-air stream is indicated by arrows. The points of intersection m, of the two streams, where grinding takes place through friction of the parts of the material to be ground against each other, are located within the grinding chambers, and the centrifugal tools c are thus outside of the strongest grinding and grinding action.

Fig. 7 zeigt die Kammern in Seitenansicht mit den schraubenlinienartigen Vertiefungen n auf der Innenseite der Kammern. Zur Erleichterung der Montage und Reinigung kann der Mählkranz d aus einzelnen Segmenten bestehen, die in den Punkten o, das,ist jeweils an der engsten Stelle der Kammern, gewölbeartig zusammenstoßen. Damit der Kranz Mm Demontieren nicht auseinanderfällt, sind die Segmente mit Ausnehmungen p versehen, in welche ringförmig,-- Schraubenfedern r durch Schlitze q eingeführt werden, durch die das ganze System zusammengehalten wird, wenn nach Lösung des in die Nut s eingesetzten Keiles s der Mahlkranz aus der Mühleherausgenommen wird. Zum Zweck der Reinigung der Kammern im Fall einer Verstopfung können dieselben um die abgerundete Kante o, ohne Abnahme der Schraubenfedern an ihrer engsten Stelle geöffnet werden. 7 shows the chambers in a side view with the helical depressions n on the inside of the chambers. To make assembly and cleaning easier, the milling ring d can consist of individual segments that collide in a vault-like manner at points o, that is, at the narrowest point of the chambers. So that the ring does not fall apart Mm disassembly, the segments are provided p with recesses into which ring-shaped, - coil springs r are introduced q by slots through which the whole system is held together when the in the groove s employed wedge s after solution The grinding ring is removed from the mill. For the purpose of cleaning the chambers in the event of a blockage, they can be opened around the rounded edge o without removing the coil springs at their narrowest point.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Centrifugal mill with open chambers arranged on the circumference of the mill housing, into which the grist fed centrally to the mill is thrown by rotating centrifugal tools and the inner walls of which are curved in cross-section deflect the grist so that it collides with the fed grist, characterized in that the inner walls of the Chambers (d "d.) Are spirally curved in such a way that the collision takes place within the chambers, and that a controllable suction device (h) is provided, which generates an air flow which passes essentially axially through the chambers, through which the sufficiently comminuted grist is discharged from the chambers Chambers is led out '.

2. Sehleudermühle according to claim i, characterized in that the suction device is formed by a fan (h) arranged coaxially with the centrifugal tools, the central suction opening (g) of which. is connected to one end of the chamber (dj, d2) . 3. Centrifugal mill according to claim i, characterized in that> that the suction device is formed by a fan (h) arranged outside the grinders, the suction lines (1) of which are connected to the rear wall of the mill and inside the mill with one end of the chambers ( d. ' d2) are connected. 4. Centrifugal mill according to claim 2 or 3, characterized in that in the presence of several axia: 1 'one behind the other, separate grinding chamber compartments (dj, d.) The fan (h) is connected to the end of the chambers (d2) of the last compartment. 5. Beater mill according to claim 2 or 3, characterized in that a regulating device (f3) is provided in the connecting space (d ") between the central suction opening (g) of the fan (h) and the grinding chambers (d2) which may the suction of the fan to be changed during operation 6. centrifugal mill according Anspru (# h.2 or 3, characterized in that in the connecting space (d ") between the central Ansaugögnung (g) of the fan -. (h) and the grinding chambers (d.) have cylindrical and / or conical walls (fl, f2) with a labyrinth motion. 7. Centrifugal mill according to claim 1, characterized in that the inner walls of the chambers (d "d2) are screw-like for the continuation of the material to be ground in the axial direction 8. Centrifugal mill according to claim 1, characterized in that if there are several grinding chamber compartments (dj, d2) arranged axially one behind the other and separated by partition walls, the grinding chambers of a maMabteilun g are connected to those of the next or the grinding chambers of the last grinding department (d2) with the fan (h) by passages (d ', d ") provided in the partition walls. G. Centrifugal mill after. Claim i, dadurrili characterized in that, if there are several separate grinding chamber compartments (dj, d2) arranged axi.äl one behind the other, the grinding chambers of one grinding division with those of the next or the grinding chambers of the last grinding division (d.) With the fan (h) through cutouts ( d ") are connected, via lead the spirallförmi # gen cross section isförmigen cre-in an open end of the chambers cross section. io. centrifugal mill according to claim i, characterized in that the grinding chambers (d" d.) containing Mghlkranz (d ) consists of segments which are divided at the deepest point (o) of the chambers, which abut like a vault and have recesses (p) on the outer surfaces, into which annular helical springs (r) are inserted through slots (q) through which The whole system is put together when, after loosening a key (s), the grinding ring is removed from the mill. ii. Centrifugal mill according to claim i, characterized in that the centrifugal tools (c1) attached to the rotor (b) for setting the working surface (c) to the most favorable angle of inclination to the chambers (dj, d.) To achieve the greatest grinding effect a clampable bolt are rotatably arranged. Cited pamphlets: German Patent Nos. 47o 684, 524 1.16, 574 818, 540 975, 546 309, 555 354, 599 535; sdhweizeri-sc, he patent specification * No. 172,350; L. H o pf, paperback. for milling and mill construction, 1938, pp. 1023 and 1024; C. Naske, Zerkleinerungsvorrichtungen, 1926, p. 93 (Fig. 95), p. 98 (Fig. 102) and pp. 272 and 273.