DE9300441U1 - Stecker - Google Patents

Stecker

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Description

PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
DiPLPHYS. BUSE ■ DiPLPHYS. MENTZEL ■ dipling. LUDEWIG Unterdörnen 114 Postfach 20 02 10 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591606 wpat ■ Telefax (02 02) 5715
12C D-5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Bajonetthalterung"
PRO CAR GmbH & Co. KG,
Hälverstraße 65a, 5885 Schalksraühle
Stecker
Die Erfindung betrifft einen für bei Kraftfahrzeugen, Booten, Campingwagen o.dlg. verwendbaren Stecker für an Steckdosen anschließbare Zusatzgeräte, wie Bohrmaschinen, Staubsauger, Ventilatoren, Leuchten o.dgl. mit einem Gehäuse, das an seinem einen Ende eine in die kreisförmige Aufnahme einer Steckdose zur Stromübertragung einführbare Verjüngung aufweist, hierbei ist an der Verjüngung eine abnehmbare Ausgleichshülse befestigt, die je nach Größe der Steckdosenaufnahme nach Wahl verwendbar ist. Derartige Stecker werden vielfach verwendet, da sie einen sicheren und schnellen Anschluß von elektrischen Geräten bei Kraftfahrzeugen, Booten, Campingwagen o.dgl. ermöglichen. Von Nachteil war die bisherige Befestigung der Ausgleichshülse, da diese zu leicht heruntergezogen werden konnte, so daß es passierte, daß nachdem der Stecker mit Ausgleichshülse in die Steckdose eingeführt war, die Ausgleichshülse selber in der Steckdose blieb und der Stecker ohne Ausgleichshülse hinausgezogen wurde. Dies war insbesondere aus dem Grunde nicht wünschenswert, da nunmehr, beispielsweise wenn die Steckdose als Aufnahme für einen Zigarettenanzünder diente, dieser nicht mehr in
die Steckdose eingeführt werden konnte. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Ausgleichshülse sehr fest an der Verjüngung des Steckers anzuordnen. Hier war jedoch der Nachteil, daß ein Benutzer diese Ausgleichshülse kaum oder nur mit erheblicher Kraftanstrengung abziehen konnte, um, falls es erforderlich ist, nur den Stecker mit der Verjüngung in eine Steckdose einzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher bei einem Stecker der eingangs genannten Art die Ausgleichshülse so auf der Verjüngung anzuordnen, daß eine sichere Halterung gegen Abziehen der Ausgleichshülse gewährt ist, trotzdem der Benutzer aber im Bedarfsfall selber die Ausgleichshülse leicht von der Verjüngung entfernen kann. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Ausgleichshülse über eine bajonettartige Verriegelung an der Verjüngung festlegbar ist, wobei zur Lösung der Ausgleichshülse von der Verjüngung zunächst eine Drehbewegung und dann eine Zugbewegung durchgeführt wird. Die bajonettartige Verriegelung erlaubt, daß in der einen Stellung der Verriegelung die Ausgleichshülse nahezu unlösbar an der Verjüngung festgelegt ist, während die zweite Stellung in einfacher Weise ein Abziehen der Hülse erlaubt. Bei einer solchen Anordnung ist somit gewährleistet, daß Stecker und Ausgleichshülse leicht in die Steckdose eingeführt und wieder herausgeführt werden können, ohne das befürchtet werden muß, daß die Ausgleichshülse in der Steckdose verbleibt. Trotzdem kann bei einer anderen Steckdose die Ausgleichshülse leicht von einem Benutzer von der Verjüngung entfernt werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die zylinderförmige Verjüngung eine sich bereichsweise an ihrem Umfang radial erstreckende Vertiefung auf,
in die eine axial verlaufende Vertiefung mündet, die den ersten Teil der Bajonettverriegelung bildet. Hierbei greift in die Vertiefung ein an der Ausgleichshülse vorgesehener den zweiten Teil der Bajonettverriegelung bildender Nocken zur Führung und Halterung der Hülse an der Verjüngung ein. Durch den in die axiale Vertiefung eingreifenden Nocken ist ein sicheres Verschieben bzw. Aufstecken der Ausgleichshülse möglich. Durch die radial verlaufende Vertiefung, in die der Nocken bei einer Drehbewegung der Ausgleichshülse bezüglich der Verjüngung eingreift, ist eine sichere Halterung gegen das Abziehen der Ausgleichshülse ermöglicht, da praktisch formschlüssig die Ausgleichshülse in dieser Stellung gegen ein Abziehen haltert.
Vorteilhafterweise ist an der Verjüngung im Bereich der Mündungsstelle zwischen radial und axial verlaufender Vertiefung ein die Vertiefung zumindest teilweise ausfüllender Vorsprung vorgesehen. Dieser Vorsprung in der Vertiefung ermöglicht, daß bei einer Bewegung der Ausgleichshülse durch einen Benutzer des Steckers der Benutzer sofort feststellen kann, wie weit bei einer Drehbewegung der Nocken an der Ausgleichshülse bezüglich der axial verlaufenden Vertiefung liegt. Darüberhinaus wird gewährleistet, daß ein unbeabsichtigtes Abziehen der Ausgleichshülse von der Verjüngung nicht möglich ist, da der bei einer Drehbewegung gegen den Vorsprung stoßende Nocken ein deutliches Hemmnis bildet, bevor der Nocken in die axial verlaufende Vertiefung eingreifen kann. Günstigerweise ist hierbei der an der Ausgleichshülse vorgesehene Nocken federnd an der Hülse angeformt, da durch den federnden Nocken eine sichere Halterung gewährleistet wird, trotzdem aber der Nocken den Vorsprung überwinden kann. Empfehlenswerterweise ist die Bajonettverriegelung
an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten an der Verjüngung bzw. der Hülse vorgesehen, um so eine sichere und einfache Halterung der Ausgleichshülse an dem Stecker zu gewährleisten.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt das der Steckdose zugewandte freie Ende der Ausgleichshülse ein Metallteil, daß mit wenigstens einer Zunge den einen Kontakt an der Verjüngung federnd kontaktiert. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß trotz Ausgleichshülse eine sichere Kontaktierung in der Steckdose zwischen Stecker und Dose stattfindet, da nunmehr über das Metallteil eine zusätzliche Stromübertragung zwischen Steckdose und dem einen Steckerkontakt möglich ist. Von Vorteil ist es hierbei, wenn das Metallteil bandförmig gestaltet ist, da die bandförmige Gestaltung einerseits eine sichere Halterung um den Umfang der Ausgleichshülse gestattet und andererseits in einfacher Weise die Ausbildung der Zungen gestattet. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Metallteil am Umfang der Ausgleichshülse bereichsweise in der Hülse eingebettet ist, um so eine sichere Lagerung zu erhalten. Empfehlenswerterweise ist das Metallteil in zwei von einander getrennte Abschnitte unterteilt, von denen jeder eine Zunge trägt. Hierdurch ist eine einfache Fertigung und sichere Halterung des Metallteiles an der Ausgleichshülse möglich, trotzdem aber eine gute Kontaktierung gewährleistet. Empfehlenswerterweise ist das Metallteil mit den Federzungen clipartig ausgebildet, um so in einfacher Weise an dem Metallteil befestigt werden zu können, da durch eine einfache einrastende Bewegung die Befestigung des Metallteils an der Ausgleichshülse erzielt wird.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungs-
beispiel der Erfindung ist das Metallteil kappenartig gestaltet, hierbei weist die Stirnseite der Kappe einen Durchbruch auf, aus dem der Kontakt herausragt. Durch die Ausbildung des Metallteils in Form einer Kappe ergibt sich eine besonders günstige Herstellung und Montage, da die Kappe lediglich auf das vordere Ende der Hülse aufgesetzt werden muß, um eine Kontaktgabe mit der Steckdose zu erzielen. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Stirnseite der Kappe im Bereich des Durchbruches Zungen angeformt sind, die den Kontakt federnd kontaktieren. Die Zungen im Bereich des Durchbruches ermöglichen eine leichte Kontaktierung mit dem Metallkontakt des Steckers, darüberhinaus ist eine leichte Fertigung gegeben, da sie einfach Stanzabschnitte darstellen.
Empfehlenswerterweise umgreift die Kappe mit ihrem Rand das vordere Ende der Ausgleichshülse, hierbei liegt der Kappenrand federnd bereichsweise um eine Wulst der Ausgleichshülse. Durch diese anordnung ergibt sich eine sichere Halterung der Kappe an der Ausgleichshülse. Durch die Wahl der Kappe sowie durch das Umgreifen der Wulst durch den Kappenrand wird außerdem erreicht, daß der Werkstoff der Kappe relativ dünn gestaltet sein aknn, und somit die Maße der Ausgleichshülse kaum vergrößert, trotzdem ist eine sichere Halterung in der Steckdose gewährleistet. Von Vorteil ist es, wenn der Kappenrand Schlitze aufweist. Durch die Schlitze wird der Kappenrand in einzelne Federabschnitte unterteilt, durch die eine sichere Halterung der Kappe an der Ausgleichshülse erzielt wird.
Günstig ist es, wenn die Ausgleichshülse im vorderen Ende an ihrem Umfang wenigstens eine Ausnehmung aufweist zum Durchgriff der den Kontakt berührenden Zunge. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß der Stecker durch das raetallteil in seiner Länge nicht vergrößert wird, trotzdem aber eine sichere Kontaktierung und Halterung gegeben ist. Hierbei bildet vorteilhafterweise der Kappenrand bereichsweise wenigstens eine federnde Zunge. Eine solche Anordnung erlaubt eine sichere Kontaktierung des Steckers in der Steckdose, darüberhinaus ist eine einfache Fertigung gegeben. Empfehlenswert ist es hierbei, wenn ein weiterer Bereich des Randes zur Kontaktierung mit einem Kontakt in der Steckdose und zur Halterung der Kappe an der Ausgleichshülse dient, da sich so eine einfache und kostengünstige Ausbildung ergibt.
Um eine möglichst gute Kontaktierung zwischen der federnden Zunge des Metallteiles und dem mittleren Kontakt zu erzielen ist es von Vorteil, wenn die Zunge des Metallteiles bereichsweise den zylindrischen Kontakt umgreift. Durch das bereichsweise Umgreifen des zylindrischen mittleren Kontaktes ergibt sich ein für die Kontaktierung günstiges Anschmiegen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Stecker mit einer Ausgleichshülse,
Fig. 2 den Stecker mit abgenommener Ausgleichshülse ,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 und Fig. 5 Querschnitte durch Stecker und Ausgleichshülse bei weiteren Ausführungsbeispielen,
Fig. 6 eine Kappe für die Ausgleichshülse, Fig. 7 ein Teil-Seitenschnitt durch den Stecker
mit Ausgleichshülse bei einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Queransicht auf die Ausgleichshülse mit Kappe,
Fig. 9 ein Querschnitt durch Stecker und Ausgleichshülse bei einem weiteren Ausführungsbeispiel und
Fig. 10 eine Queransicht auf die Ausgleichshülse nach dem Ausführungsbeispie nach Fig. 9-
Der in der Zeichnung dargestellte Stecker weist ein Gehäuse 10 auf, in dem die Verdrahtung des Steckers angeordnet ist sowie Kontakte 11 und 17 befestigt sind. Aus dem Gehäuse ragen Kontakte 11 sowie ein Kontakt 12 heraus. An seinem einen Ende ist das Gehäuse 10 mit einer zylindrischen Verjüngung 13 versehen. Auf diese Verjüngung ist eine Ausgleichshülse aufschiebbar und befestigbar .
Die Kontakte 11 des Steckers sind als Seitenkontakte ausgebildet. Sie liegen zum einen an dem Hauptteil des Gehäuses und zum anderen an der Verjüngung 13- Der Kontakt 12 ist als Mittelkontakt ausgebildet und ragt über die Verjüngung 13 hinaus.
Der Stecker kann in unterschiedliche Steckdosenaufnahmen eingeführt werden, und zwar zum einen in eine sog. Normalsteckdose, in dieser Steckdose wird der Stecker ohne Ausgleichshülse verwendet. Zum anderen kann der Stecker in eine Steckdose für Zigarettenanzünder eingeführt werden, dann wird der Stecker mit Ausgleichshülse verwendet.
Es sei hier noch erwähnt, daß das Gehäuse Griffmulden 15 trägt, durch die der Stecker besser anfaßbar ist, sowie Rastnasen 16, die ein noch sichereres Unterbringen in den
Steckdosen ermöglichen.
Wie aus Fig. 1 zur ersehen ist, trägt die Ausgleichshülse 14 eine federnde Lasche 17. An dieser Lasche ist wie Fig. 3 zeigt ein Nocken 18 vorgesehen.
Die Verjüngung 13 trägt an Ihrem Umfang eine radial verlaufende Vertiefung 19, die in eine axial verlaufende Vertiefung 20 übergeht. An der Übergangsstelle 25 zwischen den beiden Vertiefungen ist ein Vorsprung 21 vorgesehen .
Nachzutragen bleibt hier noch, daß sowohl die Lasche 17 mit dem Nocken 18 sowie die Vertiefungen 19 und 20 zweifach vorgesehen sind. Sie liegen an diametral gegenüberliegenden Seiten der Verjüngung bzw. der Ausgleichshülse, wie der Schnitt nach Fig. 3 zeigt. Weiter sei vorgetragen, das die Ausgleichshülse eine Markierung 22 trägt. Diese Markierung zeigt, wie die Befestigung der Ausgleichshülse an der Verjüngung 13 erfolgt.
Hierzu wird die nahezu als Holzylinder ausgestattete Ausgleichshülse 14 auf die zylindrische Verjüngung 13 derart geschoben, daß der Nocken 18 der federnden Lasche in die Vertiefung 20 eingreift. Das Aufschieben erfolgt soweit, bis der Nocken an der Mündungsstelle 23 zwischen den beiden Vertiefungen zu liegen kommt. Bei einer Drehbewegung der Ausgleichshülse bezüglich des Gehäuses 10 des Steckers gleitet der Nocken 18 über den Vorsprung 21 in die Vertiefung 19, so daß die Ausgleichshülse formschlüssig gegen eine axiale Bewegung von der zylindrischen Verjüngung gesichert ist. Bei einer entgegengesetzten Drehbewegung muß der Nocken den Vorsprung 21 erst überwinden, bevor er zur axialen Vertiefung kommt. Dieses überwinden
ist setens eines Benutzers deutlich fühlbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 trägt das vordere Ende der Ausgleichshülse ein Metallteil 25, welches teilweise in dem Werkstoff des vorderen Endes der Ausgleichshülse 14 eingebettet ist. Es trägt hierzu eine Kralle 26, die in den Werkstoff eingreift. Auf der der Kralle abgewandten Seite trägt das Metallteil einen Federarm 27. Dieser Federarm greift durch eine Ausnehmung in der Ausgleichshülse und kommt mit dem Kontakt 12 des Steckers in Berührung bzw. er liegt federnd an, so daß über das Metallteil 25 eine elektrische Verbindung zwischen der Umfangsfläche des Metallteiles und dem Kontakt 12 besteht.
Zur Befestigung dieses Metallteiles 25 sei bemerkt, daß dieses durch die sichelartige Gestaltung von Metallteil und Federarm sowie der Kralle 26 am Umfang der Ausgleichshülse 14 aufgeclipst werden kann. Wie aus Fig. 4 weiter hervorgeht, ist dieses Metallteil mit Kralle paarweise vorhanden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Metallteil nahezu rund um den Umfang des vorderen Endes 24 der Ausgleichshülse 14 vorgesehen. Die beiden Enden 28 des Metallteiles 25 sind dann jeweils mit einem Federarm 27 versehen, der bereichsweise den mittleren Kontakt 12 des Steckers umgreift und federnd an diesem Kontakt anliegt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 - Fig. 8 ist das Metallteil 25 als kappe 30 ausgebildet, das aus einem Federstahl hergestellt ist. Sie weist eine strinseite 29 sowie einen Kappenrand 31 auf. Die strinseite 29 trägt einen Durchbruch 32, aus dem der Kontakt 12 bei aufgesetzter Ausgleichshülse 14 herausragt. Die Stirnsei-
te 29 trägt im Bereich des Durchbruches 32 Zungen 33, die als Stanzungen in der Stirnseite 29 ausgebildet sind. Das Ende der Zungen, das zur Ausgleichshülse weist, ist, wie Fig. 6-8 zeigen, bogenförmig ausgebildet, derart, daß beim Aufschieben oder Herabziehen der Ausgleichshülse 14 auf den oder von dem Stecker der mittlere Kontakt an den Zungen entlang gleitet ohne zu verhaken. Trotzdem ist aber eine sichere Kontaktierung zwischen dem Metallteil und dem Kontakt bei aufgesetzter Kappe gewährleistet.
Der Kappenrand 31 ist, wie die Figuren zeigen, auch bogenförmig gestaltet und zwar derart, daß er der Wulst 34 der Ausgleichshülse 14 angepaßt ist. Diese bogenförmige Gestaltung des kappenrandes dient zur Halterung der Kappe an der Ausgleichshülse. Der Kappenrand 31 ist mit Schlitzen 35 versehen. Durch diese Schlitze ist der Kappenrand in federnde Abschnitte unterteilt, die sich in vorteilhafter Weise an der Wulst 34 anschmiegen können und somit die Kappe sicher and er Ausgleichshülse haltern können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und Fig. 10 bilden zwei gegenüberliegende Abschnitte 38 des Kappenrandes federnde Haltebereiche, die zur Festlegung des Metallteiles an der Ausgleichshülse dienen. Der übrige Bereich des Randes 31 bildet zwei Zungen 37 die sich an den mittleren Kontakt zu Kontaktgabe anschmiegen können. Es sei hier vorgetragen, daß die Stirnseite 29 der Kappe den Durchbruch 32 aufweist, durch den der Kontakt 12 herausragt. Weiter sei heir erwähnt, daß die Zungen 37 etwas schmaler in ihrer Breite gestaltet sein könnten. Zu diesem könnte der Kappenrand sich insgesamt an der Wulst der Ausgleichshülse anschmiegen.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, weist die Ausgleichshülse Aus-
nehmungen 36 auf, durch die die Zungen 37 hindurchgreifen, um zu dem Kontakt 12 zu gelangen. Über die zungen ist die Kappe gegen ein Herabziehen von der Ausgleichshülse mechanisch gesichert.
Wie insgesamt aus den Figuren entnehmbar ist, werden durch die dünne aus Federstahl gebildete Kappe die Abmessungen der Ausgleichshülse kaum beeinflußt, so daß ohne Umgestaltung der Steckdosenaufnahme auch die Ausgleichshülse mit Kappe in die Steckdosen aufnahme eingesteckt werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen ist es möglich, das nunmehr der Mittelkontakt 12 des Steckers mit dem Umfang des vorderen Endes 24 nämlich mit dem Metallteil 25 in elektrisch leitfähiger Verbindung steht, sodaß an dieser Stelle die Gegenkontakte in der Steckdose, insbesondere wenn diese als Zigarettenanzünder dient, angreifen können .
Wie bereits erwähnt sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnte der Verlauf der beiden Vertiefungen nicht nur winkelförmig gestaltet sein, sondern auch T-förmig, wobei der mittlere T-Teil dann die axial sich erstreckende Vertiefung bilden würde. Weiter sei noch erwähnt, daß die radiale Vertiefung an ihrem der axialen Vertiefung abgewandten Ende noch eine kleine axiale Vertiefung aufweisen könnte, so daß in der Endstellung die Ausgleichshülse mit ihrem Nocken 18 in diese zweite axiale Vertiefung ggf. federnd hineingedrückt würde.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
    DiPL-PHYS. BUSE ■ DiPLPHYS. MENTZEL - dipling. LUDEWIG Unterdörnen 114 ■ Postfach 20 02 10 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591 606 wpat ■ Telefax (02 02) 57 15
    12C D-5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Bajonetthalterung"
    PRO CAR GmbH & Co. KG,
    Hälverstraße 65a, 5885 Schalksmühle
    Ansprüche :
    1. Für bei Kraftfahrzeugen, Booten, Campingwagen od.dgl. verwendbare Stecker für an Steckdosen anschließbare Zusatzgeräte, wie Bohrmaschinen, Staubsauger, Ventilatoren, Leuchten od.dgl., mit einem Gehäuse, das an seinem einen Ende eine in die Aufnahme einer Steckdose zur Stromkontaktierung einführbare Verjüngung aufweist, hierbei ist an der Verjüngung eine abnehmbare Ausgleichshülse, die je nach Größe der Steckdosenaufnahme nach Wahl verwendbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausgleichshülse (11O über eine bajonettartige Verriegelung (18, 19, 20) an der zylinderartigen Verjüngung (13) festlegbar ist, wobei zur Lösung der Ausgleichshülse (14) von der Verjüngung (13) zunächst eine Drehbewegung und dann eine Zugbewegung durchgeführt wird.
    2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zylinderförmige Verjüngung (13), eine sich bereichsweise an ihrem Umfang radial erstreckende Vertiefung (19) aufweist, in die eine axial verlaufende Vertiefung mündet, die den ersten Teil der Bajonettverbindung bildet, hierbei greift in die Vertiefungen (19, 20) ein an der Ausgleichshülse (14) vorgesehener den zweiten Teil der Bajonettverbindung bildender Nocken (18) zur Führung und Halterung der Hülse (14) an der Verjüngung (13) ein.
    3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verjüngung (13) im Bereich der Mündungsstelle (23) zwischen radial und axial verlaufender Vertiefung (19, 20) ein die Vertiefung zumindest teilweise ausfüllender Vorsprung (21) vorgesehen ist.
    4. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ausgleichshülse (14) vorgesehene Nocken (18) federnd an der Hülse (14) angeformt ist.
    5. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettverriegelung (18, 19, 20) an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten an der Verjüngung (13) bzw. der Hülse (14) vorgesehen ist.
    6. Stecker insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Steckdose zugewandte freie Ende (24) der Ausgleichshülse (14) ein Metallteil (25) trägt, das mit wenigstens einer Zunge den einen Kontakt (12) an der Verjüngung federnd kontaktiert.
    7. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (25) bandförmig gestaltet ist.
    8. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (25) am Umfang der Ausgleichshülse (14) bereichsweise in der Hülse (14) eingebettet ist.
    9. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (25) in zwei von einander getrennte Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder eine Zunge (27) trägt.
    10. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (25) mit der oder den Federzungen (27) clipsartig an der Ausgleichshülse (14) angeordnet ist.
    . Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (25) kappenartig gestaltet ist, hierbei weist die Stirnseite (29) der Kappe (30) einen Durchbruch (31) auf, aus dem der Kontakt (12) herausragt.
    12. Stecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnseite (29) der Kappe im Bereich des Durchbruches (31) Zungen (33) angeformt sind, die den Kontakt (12) federnd kontaktieren.
    13· Stecker nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (30) mit ihrem Rand (31) das vordere Ende (24) der Ausgleichshülse (14) umgreift,
    hierbei liegt der Kappenrand (31) federnd bereichsweise um eine Wulst (31O der Ausgleichshülse (14).
    14. Stecker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenrand (31) Schlitze (35) aufweist.
    15. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichshülse im vorderen Ende (24) an ihrem Umfang wenigstens eine Ausnehmung (36) aufweist zum Durchgriff der dem Kontakt (12) berührenden Zungen (27, 37).
    16. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenrand (31) bereichsweise wenigstens eine federnde Zunge (37) bildet.
    17. Stecker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Bereich (38) des Randes (31) zur Kontaktierung mit einem Kontakt in der Steckdose und zur Halterung der Kappe an der Ausgleichshülse dient.
    18. Stecker nach der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (27, 37) des Metallteiles bereichsweise den zylindrischen Kontakt (12) umgreift .
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DE4447493A1 (de) * 1994-01-26 1995-12-07 Mennekes Anlagengesellschaft A Mehrpolige Steckvorrichtung, insbesondere Rundsteckvorrichtung
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