DE929455C - Zweispindel-Stangenautomat mit feststehenden Werkstuecken und umlaufenden Werkzeugen - Google Patents

Zweispindel-Stangenautomat mit feststehenden Werkstuecken und umlaufenden Werkzeugen

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Publication number
DE929455C
DE929455C DEB24254A DEB0024254A DE929455C DE 929455 C DE929455 C DE 929455C DE B24254 A DEB24254 A DE B24254A DE B0024254 A DEB0024254 A DE B0024254A DE 929455 C DE929455 C DE 929455C
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DE
Germany
Prior art keywords
tools
workpieces
automatic bar
tool
bar machine
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Expired
Application number
DEB24254A
Other languages
English (en)
Inventor
Sylvester Groeger
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOEHME CO DR ING
Original Assignee
BOEHME CO DR ING
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
    • B23B9/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Zweispindel-Stangenautomat mit feststehenden Werkstücken und umlaufenden Werkzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen @weispindel-Stangenautomaten finit feststehenden Werkstücken und umlaufenden Werkzeugen, die das Werkstück ii; zwei Arbeitsgängen fertigstellen.
  • Die erfindungsgemäße _Aufgabe besteht darin, einen Zweispindel-Stangenautomaten dieser Art zu schaffen, dein die zu bearbeitenden Stangen auch von Dingen zugeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dal3 auf einem senkrecht zii den den Spannzangen zugeordneten Spindeln um den Spindelabstand hin und her beweglichen Träger im festen Abstand der Spindeln drei Werkzeuge vorgesehen sind. von denen die beiden äußeren für die Ausführung des gleichen Arbeitsganges gleichartig ausgeführt sind. Es ist ein bekannt, auf dem durch Außenprofilgebung bei feststehenden Werlcstiickstangen und umlaufenden Werkzeugen in einem einzigen Arbeitsgang auf allen drei Spindeln gleiche Werksdicke hergestellt werden. Dieser Mehrspindler ist für die Fertigung von Gegenständen, die zweier verschiedener Arbeitsgänge bedürfen. ungeeignet; er kann auch nicht durch einfache Anpassung einem solchen Verwendungszweck zugänglich gemacht werden, da Werkstück und Werkzeug einer jeden Spindel eine feste Lage gegeneinander haben, und es sich demzufolge bei den mehreren untereinander gleichartigen und funktionell gleich wirkenden Spindeln lediglich um eine Vervielfältigung desselben Arbeitsganges von gemeinsamem Antrieb aus handelt. Die erfindungsgemäß geschaffene Möglichkeit, von Ringen zu arbeiten, ergibt den erheblichen Vorteil, daß das in Ringform aufgespulte Ausgangsmaterial die vielfache Länge eines Stabes haben kann, wodurch große Material- und Zeitverluste vermieden werden. Bei einem anderen bekannten Mehrspindler mit feststehenden Werkstücken und umlaufenden Werkzeugen für mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge hat man eine ähnliche Wirkung dadurch angestrebt, daß über den Kreisumfang eine möglichst große Anzahl von Werkstückstangen verteilt vorgesehen wird, beispielsweise vierundzwanzig solcher Stangen mit einem Winkelabstand von je i5'= gegeneinander versetzt, womit erstrebt wird, hintereinander etwa io Stunden lang arbeiten zu können, ohne Werkstückstangen neu einspannen zu müssen. Hierdurch kann der Zeitverlust für das Einspannen der einzelnen Stangen beschränkter Länge zwar zeitlich verschoben, nicht aber vermieden werden, da das gleichzeitige Einspannen einer Vielzahl von Stangen nach der Aufarbeitung des letzten Stangensatzes eine um so größere Zeit in Anspruch nimmt. Während man bei der bekannten Maschine durch die Raumverhältnisse, welche nur eine beschränkte Anzahl von Stangen über den Kreisumfang zu verteilen gestatten, beschränkt ist, bestehen solche Beschränkungen beim Arbeiten von Ringen nicht. Darüber hinaus lassen sich die Materialverluste infolge der zahlreichen Werkstückstangen beschränkter Länge bei diesem Melirspindler überhaupt nicht vermeiden. Zu diesen Unterschieden kommt noch hinzu, daß bei diesem Mehrspindler zahlreiche Werkstückstangen in absatzweisem, gleichsinnigem Bewegungsrhythmus an ebenfalls über einen Kreisumfang verteilten Werkzeugen vorbeigeführt werden, wobei es eine gewollte Voraussetzung ist, daß die Anzahl der Werkzeuge kleiner sein soll als die Anzahl der zu verarbeitenden Merkstücke. Im Gegensatz hierzu sind erfindungsgemäß zwei Werkstückspindeln drei Merkzeugen bzw. t@-erkzeuggruppen zugeordnet.
  • Schließlich ist eine Zweispindel-Werkzeugmaschine bekannt, bei der den beiden Werkstücken drei Werkzeugträger zugeordnet sind, von denen die beiden äußeren gleiche Werkzeuge aufweisen, so daß in aufeinander folgenden Arbeitsgängen bald der mittlere und der linke, bald der mittlere und der rechte Werkzeugträger den Werkstücken gegenüber in Arbeitsstellung gebracht wird. Diese Werkzeugmaschine ist zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ungeeignet, weil die beiden je auf zwei Seiten in zwei Arbeitsgängen zu behandelnden Werkstücke einzeln auf Drehtischen mit umlaufenden Spannfuttern eingespannt werden. Die Durchführung von Arbeiten an ringförmig aufgespultem laterial ist damit ausgeschlossen. Es bedarf überdies der wechselweisen Umschaltung zwischen einer schnelleren und einer langsameren Umlaufbewegung der Drehtische, um die Drehzahl der Werkstücke dein jeweiligen Arbeitsgang anpassen zu können. Außerdem handelt es sich bei dieser Werkzeuginaschine nicht um einen Automaten, da die drei Werkzen,schlitten durch Handsteuerung unabhängig voneinander längs eines gemeinsamen Querträgers verschiebbar gelagert sind, um die unterschiedlichen Bearbeitungszeiten zwischen den Werkzeugen des mittleren und der beiden äußeren Werkzeugschlitten zur Aus- und Einspannung, also zum Auswechseln bzw. zum Umspannen der Werkstücke von einer Bearbeitungsseite auf die andere von Hand auszunutzen. Demzufolge bestehen grundsätzliche konstruktive Unterschiede auch insofern, als bei der bekannten Werkzeugmaschine jeder der drei Werkzeugschlitten unabhängig von den anderen durch Handsteuerung in seine neue Arbeitsstellung zu bringen ist, während es erfindungsgemäß) lediglich der selbsttätig ausgelösten Hin- bzw. Herbewegung eines Trägers bedarf, um die auf diesem mit festem Abstand voneinander angeordneten Werkzeuge bzw. Werkzeuggruppen gleichzeitig und gemeinsam in die neue Arbeitsstellung den Werkstücken gegenüber zu bringen. Die Bedienung der bekannten Werkzeugmaschine erfordert somit viele Handgriffe, solche für die Ouerbewegungen der drei Werkzeugschlitten, solche für das Ausspannen fertiger ui id das Einspannen neuer Werkzeuge, solche für Umspannen einseitig fertiger Werkstücke auf die andere Bearbeitungsseite sowie solche für die Betätigung von Kupplungen zur Änderung der Geschwindigkeitsstufe der Dre@litische beim Wechsel des Arüeitsganges, wobei keine Möglichkeit besteht, die Werkzeugmaschine als von Ringen arbeitenden Automaten zu betreiben.
  • Der erfindungsgemäße Zweispindel-Stangenautomat ist bezüglich seiner Hauptteile in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt eine Ansicht der Stangenzuführung. In dem Hauptkörper 3 der Maschine sind an Hohlspindeln die auswechselbaren Spannzangen i und 2 angeordnet; hinter diesen Spannzangen befinden sich - in der Skizze nicht sichtbar - in bekannter Weise die Vorschubpatronen.
  • Die Kreissägen d. und 5 erhalten ihren Antrieb beispielsweise durch Gelenkwellen; sie sind mittels der Hebel f> und 7 schwenkbar angeordnet und werden durch Kurvenscheiben selbsttätig zum Eingriff gebracht. Die Mittelpunkte der den Spannzangen i und 2 zugeordneten Spindeln liegen auf einem Kreisbogen mit dem Radius ri und in einer Entfernung 8 voneinander.
  • Fig.II zeigt eine Ansicht des schwenkbaren Werkzeugträgers io, der den Spannzangen gegenüber so angebracht ist, daß seine Werkzeuge nach erfolgtem Vorschub des Stangenmaterials zum Eingriff gelangen, wenn er selbst zusätzlich auf dieses zu bewegt wird.
  • Im Körper io dieses Werkzeughalters befinden sich die beiden gleichartigen Außenwerkzeuge i i und 12 sowie das ':Mittelwerkzeug 13 drehbar gelagert; sie «-erden zur Erzielung der benötigten Schnittgeschwindigkeit entsprechend angetrieben. Im vorliegenden Beispiel bestehen die Außenwerkzeuge aus zwei Messerköpfen mit je zwei verstellbaren Drehstählen und je einem abgesetzten Spiralbohrer in ihrer Mitte, während das Mittelwerkzeug ein Gewindebohrer ist. Diese Werkzeuge dienen zur

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 732 r)6; französische Patentsclirifteil \7r. ß72 130, 81.131o.
DEB24254A 1953-02-13 1953-02-13 Zweispindel-Stangenautomat mit feststehenden Werkstuecken und umlaufenden Werkzeugen Expired DE929455C (de)

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DE929455C true DE929455C (de) 1955-06-27

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ID=6961423

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DEB24254A Expired DE929455C (de) 1953-02-13 1953-02-13 Zweispindel-Stangenautomat mit feststehenden Werkstuecken und umlaufenden Werkzeugen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR812130A (fr) * 1935-08-23 1937-04-30 Procédé et appareil perfectionnés pour usiner et tarauder des manchons d'accouplement et pièces analogues
DE732196C (de) * 1938-07-21 1943-02-24 Deutschland G M B H Maschf Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff
GB814310A (en) * 1955-02-23 1959-06-03 Werner Genest Ges Fur Isolieru Improvements in or relating to highly active wide-band absorbers for short radio waves

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR812130A (fr) * 1935-08-23 1937-04-30 Procédé et appareil perfectionnés pour usiner et tarauder des manchons d'accouplement et pièces analogues
DE732196C (de) * 1938-07-21 1943-02-24 Deutschland G M B H Maschf Maschine zum absatzweisen Verarbeiten von stangenfoermigem Werkstoff
GB814310A (en) * 1955-02-23 1959-06-03 Werner Genest Ges Fur Isolieru Improvements in or relating to highly active wide-band absorbers for short radio waves

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