DE928227C - Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien - Google Patents

Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien

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DE928227C
DE928227C DEA2016D DEA0002016D DE928227C DE 928227 C DE928227 C DE 928227C DE A2016 D DEA2016 D DE A2016D DE A0002016 D DEA0002016 D DE A0002016D DE 928227 C DE928227 C DE 928227C
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DE
Germany
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drying
adsorber
cooling
gas
circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DEA2016D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Herbert
Wilhelm Krah
Helmut Dr Phil Rueping
Wendelin Vollmer
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Laboratorium fuer Adsorptionstechnik GmbH
Original Assignee
Laboratorium fuer Adsorptionstechnik GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • B01D53/04Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with stationary adsorbents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2259/00Type of treatment
    • B01D2259/40Further details for adsorption processes and devices
    • B01D2259/403Further details for adsorption processes and devices using three beds

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Description

  • Verfahren zum Trocknen und Kühlen von Adsorbentien Es ist bekannt, Adsorbentien, wie z. B. Aktivkohle, die zur Abscheidung von Gasen oder Dämpfen gedient haben und danach durch Ausdämpfen. von den adsorbierten Stoffen befreit wurden, durch Behandeln mit solchen Gasen wieder auf den Adsorptionsprozeß vorzubereiten, die aus der Abgasleitung eines in Beladung befindlichen Adsobers entnommen sind. Es ist auch bekannt, zur Trocknung und Kühlung einen Teil der Abgase eines in. Beladung befindlichen Adsorbers durch einen. ausgedämpften Adsorber im Kreislauf zu führen. Schließlich ist es auch bekannt von zwei oder mehreren Adsorbern den oder die in Beladung befindlichen Adsorber überzubeladen und die Abgase dieser Adsorber von Beginn der Überbeladung an zur Trocknung und zur Kühlung durch ausgedämpfte Adsorber hindurchzuführen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Trocknen und Kühlen ausgedämpfter Adsorber mit Hilfe des Abgases eines oder mehrerer in. Beladung befindlicher Adsorber und besteht darin, daß das Abgas des Belandungsadsorbers über eine Kühlvorrichtung unmittelbar durch den zu kühlenden Adsorber geführt wird, während die Trocknung in einem geschlossenen Nebenkreislauf unter Nachatmung aus der Abgasleitung des Beladungsadsorbers ausgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist aus der Zeichnung ersichtlich. In dieser ist mit Al der Beladungsadsorber, mit A2 der Kühladsorber und mit A³ der Trickenadsorbeeer bezeichnet, K¹ und K² sund Kühlvorrichtungen. E isttt ein Erhitzer und G ein Gebläse. Mit L¹ bis L5 sind Gasleitungen und V¹ und V² Sperrventile bezeichnet.
  • Die Arbeitsweise mit der dargestellten Verfahrensanordnung spielt sich wie folgt ab: Das Beladungsgas tritt durch die Leitung L¹ in den Adsorber A¹ ein. Das aus dem Adsorber A¹ austretende Abgas strömt über die Leitung L² und den Kühler K¹ durch den Adsorber A², der bereits ausgedämpft und getrocknet ist undgekühlt werden soll. Der Adsorber A³ ist gerade ausgedämpft und zum Trocknen bestimmt. Zu diesem Zweck wird mit HiLfe des Gebläses G über die Leitung LS, den Erhitzer E und den Kühler K2 eine bestimmte Gasmenge in einem geschlossenen Kreislauf geführt, wobei in dem Kühler K2 jeweils die aufgenommene Feuchtigkeit abgeschieden und in dem Erhitzer E das Gas wieder aufgeheizt wird. Der kreislauf L³ steht über eine Atmungsleitung L4 mit dre Abgasleitung des Adsorbers A¹ in Verbindung.
  • Nach beendeter Trocknung des Adsorbers 243 wird dieser als Kühladsorber geschaltet, während der Kühladsorber A² beladen wird. Der beladene Adsorber A¹dagegen wird ausgedämpft und anschließend als Trockenadsorber in den geschlossenen Kreislauf geschaltet.
  • In dem Kreislauf kann noch, wie durch gestrichelte Zeichnung angedeutet ist, eine Umgehungsleitung um den Erhitzer E vorgeschen sein.
  • Infolgedessen kann bei Verwendung einer genügend großen Kreislaufgasmenge und der damit verbundenen Beschleunigung der Trocknung der Trockenvorgang früher agbgebrochen und der Adsrober A³ bereits einer Vorkühlung unterworfen werden, indem der Kreislauf unter Umgehung des Erhitzers E über die Leitung L5 nur noch über den Kühler K2 geführt wird.
  • Der Hauptnachteil der bekannten Verfahren be steht darin, daß der ausgedämpfte Adsorber, sobald er zum Trocknen in den Gasstrom geschaltet wird, starke Druckschwankungen verursacht, da die Dampffüllung plötzlich durch Gase ersetzt wird.
  • Diese Druckschwankungen wirken sich in dem gesamten Leitungssystem nachteilig aus und pflanzen sich bis in die nachgeschaltete Anlage, die beispielsweise eine Syntheseanlage sein kann, fort. Die durch den Trockenadsolrber verursachten Druckschwankungen können sich bei der Verfahrensanordnung gemäß Erfindung nicht in diesem Sinne schädlich auswirken, da sie sich hier in einer beliebig einstellbaren zeitspanne überdie Leitung L4 langsam ausgleichne, die durch eine Reguliervorrichtung V² gedrosselt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Verfahrensanordnung gemäß Erfindung besteht sodann darin, daß, ohne daß das Prinzip der Hintereinanderschaltung und die aus ihr sich ergebenden Vorteile aufgegeben werden müssen, alle die Schwierigkeiten ausgeschaltet sind, die sich auch sonst üblicherweise im Zusammenhang mit dem Trockenvorgang ergeben und sich bei den bisher bekannten Verfahrensanordnungen auf das gesamte System einscließlich der nachgeschalteten Verfahrensanlagen auswirken. So pflanzen sich bei dem bbekannten Verfahren beispielsweisc auch die zu Begginn der Trocknung auftretenden Temperaturspitzen bis in den nachgeschalteten Kühladsorber fort, indem sie den Feuchtigkeitsgehalt und die Temperatur des Kühladsorbers erhöhen. Infolgedessen gelangt der Kühladsorber zwangläufig mit einer unerwünscht hohen Temperatur in die Beladung. Dieser Nachteil fällt nach der Erfindung fort, nach der der Kühladsorber A2 von dem Trockenadsorber A³ niemals temperaturmäßig beeinflußt werden kann.
  • Die Arbeitsweise gemäß Erfindung bietet auch die Möglichkeit zu einer außerordentlichen Leistungssteigerung der gesamten Anlage, ohne daß eine Vergrößerung der Anlage und damit eine Erhöhung der Anlagekosten erforderlich ist. Durch enbsprechen,de Einstellung der Gebläseleistung kann nämlich die Gasumlaufnen,ge im Trockenkreislauf derart erhöht werden, daß die Trocknung in einer außerordentlich kurzen Zeit beendet ist Infolgedessen kann durch Umgehung des Erhitzers bereits sehr frühzeitig mit dem Kühlen begonnen werden, so daß der getrocknete und vorgekühlte Adsorber dann mit einem hohen Kühlungsgrad in die eigentliche Kühlperiode gelangt. Dies hat zur Folge, daß sämtliche Arbeitsschritte einschließlich Beladung zeitlich verkürzt werden können, was gleichbedeutend ist mit einer Erhöhung der Ausbeste.
  • Die Erfindung kann sowohl in solchen Fällen zur Anwendung kommen, in denen das Trocknern und Kühlen bei normalem Druck durchgeführt, als auch in solchen, in denen unter erhöhtem Druck gearbeitet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Trocknen und Kühlen von Adsorbentien, die zur Abscheidung von Gasen oder Dämpfen gedient und danach durch Ausdämpfen von den adsorbierten Stoffen befreit wurden, durch Behandeln mit dem Abgas eines oder mehrerer in Beladung befindlicher Adsorber, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsgas über eine Kühlvorrichtung unmittelbar durch den zu kühlenden Adsorber geführt wird, während die Trocknung in einem geschlossenen Nebenkreislauf unter Nachatmung aus der Abgasleitung des Beladungsadsorbers ausgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung durch Erhöhung der im Kreislauf geführten Trockengasmenge schneller als die Kühlung beendet und an die Trocknung eine Vorkühlung des getrockneten Adsorbers im Kreislauf angeschlossen wird.
DEA2016D 1942-04-17 1942-04-17 Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien Expired DE928227C (de)

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