DE546138C - Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien - Google Patents

Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien

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DE546138C
DE546138C DE1930546138D DE546138DD DE546138C DE 546138 C DE546138 C DE 546138C DE 1930546138 D DE1930546138 D DE 1930546138D DE 546138D D DE546138D D DE 546138DD DE 546138 C DE546138 C DE 546138C
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DE
Germany
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gas
pressure
drying
cooling
adsorber
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Expired
Application number
DE1930546138D
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English (en)
Inventor
Dr Georg Mueller
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • B01D53/04Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with stationary adsorbents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2259/00Type of treatment
    • B01D2259/40Further details for adsorption processes and devices
    • B01D2259/402Further details for adsorption processes and devices using two beds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Trocknen und Kühlen von Adsorbentien Zusatz zum Patent 520 7zog In der Patentschrift 520709 ist ein Verfahren zum Trocknen und Kühlen von Adsorb entien mittels Gaskreislaufs beschrieben, wonach aus der Abgasleitung entnommenes, von den zu adsorbierenden Stoffen befreites Gas verwendet und im Kreislauf durch einen oder mehrere Adsorber geführt wird. Gegebenenfalls kann der Gasstrom, der zum Trocknen dient, von dem aufgenommenen Wasser ganz oder teilweise befreit werden.
  • Die Umwälzung der benötigten Gasmengen geschieht durch einen in die Umlaufsleitung eingebauten Ventilator.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Umwälzung der im Kreislauf geführten Gasmengen in gegebenen Fällen vorteilhaft durch Ausnutzung des Druckes des Klargases, d. h. des von seinen adsorbierbaren Bestandteilen befreiten Gases, in einem Druckgefälle bewirkt wird. Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man in die Umlaufsleitung für die im Kreislauf umzuwälzenden Gasmengen Vorrichtungen einbaut, die die Ausnutzung dieses Druckes in einem Druckgefälle gestatten, beispielsweise ein Strahlgebläse. An Stelle von Strahlgebläsen können auch Injektoren oder Düsen verwendet werden, die im Prinzip ebenso arbeiten wie Strahlgebläse. Auch können durch das Druckgefälle Turbinen betrieben werden, die ein Ansaugen und damit einen Kreislauf des Trockengases bewirken.
  • Für die Anwendung eines Strahlgebläses o. dgl. ist in der beiliegenden Abbildung eine beispielsweise Ausführungsform einer Anlage zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung gezeigt.
  • A1 und A sind die das Adsorptionsmittel enthaltenden Behälter. B ist eine Rohrleitung für Frischgas zu den Adsorbern.
  • C, und C sind Sammelleitungen für das von den Adsorbern kommende Klargas. D ist ein Strahlgebläse, E ein Erhitzer, G ein Kühler mit Wasserablaß.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung ist beispielsweise folgende: Man läßt das Rohgas mit einem Druck von z. B, 4,05 Atm. in den Adsorber=41 eintreten.
  • Das von den adsorbierbaren Stoffen befreite Gas tritt durch die Leitung Cl aus, und zwar beispielsweise in einer Menge von Iooocbm/Std. Es gelangt über das Strahlgebläse D und den Erhitzer E in den ausgedämpften Adsorber A2, der zunächst zu trocknen und sodann zu kühlen ist. Der Druckabfall innerhalb des Adsorbers 241 beträgt 0,05 Atm., so daß also das Gas bei seinem Eintritt in das Strahlgebläse unter einem Druck von 4 Atm. steht. In dem Adsorber A herrscht nach der Ausdämpfung ein Druck von etwa 2 Atom., so daß alsoeineDrucl<-differenz von 2 Atm. zwischen dem Adsorbeta1 bzw. der Leitung C1 einerseits und dem Adsorber A2 andererseits besteht. Durch offenen eines Ventils I vor dem Strahlgebläse in der Leitung C1 wird die Druckdifferenz zum Ausgleich gebracht, und es entsteht ein Druckabfall von C1 zum Adsorber A2. Durch diesen Druckabfall wird das den Adsorber A verlassende Trockengas über die Leitung C. nach Öffnen des Ventils 2 angesaugt, nachdem es durch Kühlung in einem Kühler G von dem aufgenommenen Wasserdampfgehalt befreit ist, und im Kreislauf D E A2 G C geführt.
  • Bei dem genannten Druckabfall von 2 Atm. innerhalb des Strahlgebläses kann man etwa die dreifache Menge aus der Leitung C1 des in das Strahlgebläse eintretenden Rohgases im Umlauf halten. Überschüssige Gasmengen werden durch die Leitung abgeführt.
  • Die Druckdifferenz von 2 Atm. im vorliegenden Falle ist eine beispielsweise gewählte und kann je nach dem Rohgasdruck und dem Druck in dem zu trocknenden Adsorber auch höher oder tiefer gehalten werden.
  • Nach beendigter Trocknung kann man zweckmäßig gleich eine Kühlperiode anschließen, indem man den Kreislauf weiterhin aufrechterhält, das Gas jedoch durch Ventilumstellung unter Ausschaltung des Erhitzers ; i über die Leitung F führt. Gegebenenfalls kann man noch besondere Kühlvorrichtungen in die Leitung einbauen.
  • Nach beendeter Kühlung ist der Adsorber A wieder zur Adsorption bereit, während der Adsorber A1 inzwischen ausgedämpft wurde und nunmehr in der gleichen Weise getrocknet und gekühlt wird. Das von den adsorbierbaren Bestandteilen befreite Gas, das dem Adsorber A2 entströmt, wird über die Leitung, dem Strahlgebläse D zugeführt, das den Kreislauf D E A1 C bewirkt.
  • Durch das Verfahren der Erfindung wird insbesondere in technischer Hinsicht eine wesentlich vereinfachte Betriebsführung gewährleistet, insbesondere, da die Umwälzung der Gasmenge lediglich unter Ausnutzung des Gasdruckes ohne Zuführung weiterer fremder Energien vor sich geht und da Vorrichtungen, wie z. B. das Strahlgebläse, keinerlei Wartung benötigen.
  • Auch ist ein weiterer Vorteil in der Verminderung der Anlagekosten und der Betriebskosten zu erblicken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CI-I : Verfahren zum Trocknen und Kühlen von Adsorbentien mittels Gaskreislaufs nach Patent 520 709, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzung der im Kreislauf geführten Gasmengen durch Ausnutzung des Druckes des Klargases in einem Druckgefälle, z. B. mittels in der Umlaufsleitung angeordneter Vorrichtungen, wie beispielsweise Strahlgebläse, erfolgt.
DE1930546138D 1930-11-25 1930-11-25 Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorbentien Expired DE546138C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144861B (de) * 1958-05-31 1963-03-07 Ministerul Ind Petrolului Verfahren und Anlage zur Gewinnung verschiedener Kohlenwasserstofffraktionen aus Sondengas
DE1259844B (de) * 1957-07-05 1968-02-01 Exxon Research Engineering Co Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von einem oder mehreren Bestandteilen aus Gasmischungen
FR2554011A1 (fr) * 1983-11-01 1985-05-03 Greene & Kellogg Systeme de separation de gaz par adsorption a commutation de pression a lit unique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1144861B (de) * 1958-05-31 1963-03-07 Ministerul Ind Petrolului Verfahren und Anlage zur Gewinnung verschiedener Kohlenwasserstofffraktionen aus Sondengas
FR2554011A1 (fr) * 1983-11-01 1985-05-03 Greene & Kellogg Systeme de separation de gaz par adsorption a commutation de pression a lit unique

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