DE92782C - - Google Patents

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DE92782C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H13/00Marine propulsion by wind motors driving water-engaging propulsive elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/50Measures to reduce greenhouse gas emissions related to the propulsion system
    • Y02T70/5218Less carbon-intensive fuels, e.g. natural gas, biofuels
    • Y02T70/5236Renewable or hybrid-electric solutions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche die motorische Kraft des Windes auf zweckmäfsigere und ausgiebigere Weise zur Vorwärtsbewegung von Schiffskörpern auszunutzen bestimmt ist, als dies bisher möglich war. Die neue Vorrichtung wird in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι ein Stauungsplan,
Fig. 2 und 3 zeigen Details.
Zur Fortbewegung des Fahrzeuges werden Windräder zur Anwendung gebracht, und zwar zweckmäfsig solche von verschiedener Höhe, um die in den verschiedenen Höhelagen herrschenden Windströmungen zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges zu verwenden. Das Gerüst a, welches durch die Wanten b versprengt ist und zu dem die Leiterwant c hinaufführt, trägt das Windrad d, welches in der bekannten Weise sich vermittelst der Steuerfahne e in den Wind einstellt. Die Umdrehung des Windrades veranlafst Drehung der senkrechten Achsen /, welche durch Vermittelung des Kegeltriebes g h die längsschiffs laufende waagerechte Welle i in Umdrehung versetzen. Die Drehung dieser Welle i wird auf die eigentliche Propellerwelle k in folgender Weise übertragen: Auf dem Kopf der Welle i sitzt ein Kegeltrieb /, welches mit einem Kegeltrieb m kämmt, das mit dem gröfseren Kegeltrieb η auf einer Achse sitzt. Auf der Propellerwelle k sitzt eine Muffe 0, welche die beiden Kegeltriebe ρ und q trägt. Die Muffe ο ist in der bekannten Weise vermittelst Nuth und Feder derartig auf der Propellerwelle befestigt, dafs sie von dem Handgriff r aus seitlich verschoben werden kann, trotzdem aber an der Umdrehung der Welle k theilnimmt. Je nachdem, ob durch eine entsprechende Stellung des Handhebels r das Kegelrad ρ oder das Kegelrad q mit dem Kegelrad m in Eingriff steht, wird die Welle k rechts herum oder links herum laufen und - demnach die Schraube S vorwärts oder rückwärts schlagen.
Es war gesagt worden, dafs die beiden Windräder in verschiedener Höhe arbeiten, um die entsprechenden Windströmungen ' auszunutzen. Dies kann unter Umständen verursachen, dafs die beiden Windräder verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeit haben, was auf die Propellerwelle k ungünstigen Einflufs ausüben würde. Es sitzen deshalb die Kegeltriebe g nicht fest auf den Wellen f, sondern sind mit ihr durch eine in Fig. 2 und 3 näher veranschaulichte Kuppelung verbunden. Das Kegeltrieb g sitzt hier lose auf der Welle f und ist an seinem oberen Rande des Muffentheiles mit einer Zahnung versehen, welcher die Zahnung einer Kuppelungsmuffe s (Fig. 3) entspricht; diese nimmt vermittelst des Nasenkeiles t an der Umdrehung der Welle/ Theil, kann aber in der Höhenlage verschoben werden. Eine auf Druck gestellte Feder u trachtet den Eingriff zwischen der Muffe s und dem Kegeltrieb g zu erhalten und letzteren somit unter Abhängigkeit von der Umdrehung der Welle f
zu stellen. Angenommen nun, das mittschiffs an Stelle des Grofsmastes stehende Windrad habe eine gröfsere Umdrehungsgeschwindigkeit als das Vormastrad, so wird die Welle i vor der Welle f des Vormastrades eine gewisse Voreilung haben; dadurch würde, da die Zähne der Kuppelung schräg gestellt sind, die Muffe s nach oben gedrückt werden, und die Muffe des Kegeltriebes g wäre damit von der Welle f losgekuppelt. Läfst die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle i wieder nach, so wird die Feder u die erwähnte Kuppelung wieder schliefsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Windradantrieb für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, dafs die auf die Motorwelle (i) einwirkenden Windräder (d) mit der Welle durch Schaltwerkskuppelungen verbunden sind, 'in der Weise, dafs bei Voreilung eines Windrades die Welle unabhängig von dem anderen Windrade vorgetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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