DE926791C - Elastisches Rad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Elastisches Rad fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE926791C
DE926791C DES32437A DES0032437A DE926791C DE 926791 C DE926791 C DE 926791C DE S32437 A DES32437 A DE S32437A DE S0032437 A DES0032437 A DE S0032437A DE 926791 C DE926791 C DE 926791C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
elastic
flange
rubber
flanges
Prior art date
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Expired
Application number
DES32437A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefano Dipl-Ing Groppali
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Tecnomasio SpA
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Original Assignee
Tecnomasio Italiano Brown Boveri SpA
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
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Publication date
Application filed by Tecnomasio Italiano Brown Boveri SpA, Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA filed Critical Tecnomasio Italiano Brown Boveri SpA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
    • B60B17/0041Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Elastisches Rad für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf elastische Räder für Schienenfahrzeuge.
  • Bei einer bekannten Art eines solchen elastischen Fahrzeugrades sind zwei Gummi-Metall-Ringe vorgesehen, deren jeder einerseits an einem von zwei mit dem Radreifen verbundenen Außenflanschen und andererseits an einem mit der Radnabe verbundenen mittleren Flansch befestigt ist.
  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung von elastischen Rädern der vorgenannten Art dadurch, daß die zwischen Radreifen und Außenflanschen vorgesehenen Befestigungsbolzen fortfallen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Radreifen und den Außenflanschen unter Fortfall der sonst üblichen Befestigungsbolzen durch Einsätze bewirkt, die im axial gespannten Zustand der Gummi-Metall-Rinige zwischen den Flanschen eingefügt sind und unter der elastischen Rückwirkung dieser Ringe stehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. i ist ein Axialschnitt durch ein Rad gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt das Rad gemäß Fig. i in Seitenansicht; Fig. 3 stellt eine Einzelheit des Rades gemäß Fig. 1 dar; Fi.g. 4. zeigt eine Abänderung der in Fig. i wiedergegebenen Ausführungsform des Rades; Fi.g. 5 stellt eine weitere abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht dar; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 5 ; Fig. 7 stellt in einer Abwicklung des Reifeninnenumfamges eine weitere abgeänderte Ausführungsform dar; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Radreifen, mit 2 die Radnabe, mit 3 der eine äußere Flansch des Radreifens, mit 4 der andere äußere Flansch des Radreifens und mit 5 der mit der Radnabe einatückig verbundene Mittelflansch bezeichnet. Mit 6 und 7 sind zwei elastische Elemente bezeichnet, von denen das Element 6 aus mit starren Metallscheiben und 9 verbundenen Gummiringen 6, und das Element 7 aus mit starren, Metallscheiben 10 und 11 verbundenen Gummiringen 7d besteht.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Außenflansch 3 einen mit ihm ein Stück bildenden, sich axial erstreckenden Teil 3' auf, auf welchem der Radreifen 1 warm aufgezogen ist. Der Flanschteil 3' ist mit Vorsprüngen 12 ausgebildet, denen am anderen Außenflansch 4 vorgesehene Vorsprünge 13 gegenüberliegen: Die Flansche 3 und 4 sind durch zwischen die Vorsprünge 12 und 13 gefügte Einsätze 15 miteinander verbunden, die unter der elastischen Rückwirkung der beim Zusammenbau des Rades in vorgespanntem Zustand -eingesetzten Gummi-Metall-Ringe 6 und 7 stehen.
  • Der Zusammenbau des Rades erfolgt in der Weise, daß nach dem Einsetzen des ersten Gummi-Metall-Ringes 6 zwischen den Außenflansch 3 und den Mittelflansch 5 und nach dem Anbringen des zweiten Gummi-Metall-Ringes 7 auf der gegenüberliegenden Seite des Flansches 5 (die beiden Gummi-Metall-Ringe bestehen meistens aus mehreren Ringabschnitten) der Flansch 4 derart angebracht wird, daß seine Vorsprünge 13 durch Ausschnitte in den Vorsprüngen 12 des Flansches 3 hindurchgeführt werden und dann der Flansch 4 in bezug auf den Flansch 3 gedreht wird, bis sieh die Vorsprünge 13 des Flansches 4 mit den Vorsprüngen 12 des Flansches 3 decken. Das soweit zusammengebaute Rad wird dann unter eine Presse gebracht, um den Gummiring 6, und 7d der elastischen Elemente 6 und 7 axial zusammenzudrücken. Dadurch wird zwischen den Vorsprüngen 12 und 13 ein Zwischenraum geschaffen, in welchen die Einsätze 15 gebracht werden, die dann mittels Schrauben 14 an. den Vorsprüngen 12 des Flansches 3 befestigt werden. Die Flansche 3 und 4 werden in der mittleren Zone des Rades, d. h. in der Nähe der Radnabe 2, mit Hilfe von Schraubenbolzen 16 verbunden, die durch Muttern 17 angezogen werden.
  • Die elastische Rückwirkung der auf diese Weise mit Vorspannung in das Rad eingebauten Gummi-Metall-Ringe 6 und 7 drückt die Flächen. 4a des Flansches 4 gegen die Flächen 15, der Einsätze 15 und verhindert einen tangentialen Schlupf des Flansches 4 in bezug auf den Flansch 3. -Zu dem letztgemannten Zweck können, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, an gewissen Stellen Sicherungsschrauben i8 vorgesehen sein, die durch Bobrungen 19 der Einsätze 15 hindurchgehen und eine zusätzlich Verbindung zwischen den Vorsprüngen 12 und 1; schaffen.
  • Durch die Erfindung wird gegenüber der eingangs genannten bekannten Radart eine höhere Festigkei des aus Flanschen 3 bis 5 und Radreifen 1 bestehen den Systems dadurch erzielt, daß bei dem Ras gemäß der Erfindung die bei der bekannten Radar in üblicher Weise zwischen dem Radreifen und der Außenflanschen vorgesehenen Befestigungsbolzer in Fortfall gekommen und durch die beschriebene unter der elastischen Rückwirkung der Gummi Metall-Ringe stehende Verbindung ersetzt sind Auf Grund dieser Verbindungsart wird der weitere Vosrteil erzielt, daß für das Rad normale Reifen verwendet werden können.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 wiedergegeben, bei welcher Einsätze 15' vorgesehen sind, die keine Bohrungen besitzen. Nach dem Zusammenbau des Rades, der in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 erfolgt, werden die Einsätze 15' mit Hilfe von Winkelstücken 2o festgehalten, die mit ihrem einen Schenkel :2o an der Außenseite des Flansches 4 mittels Schrauben 2i befestigt sind. Diese Winkelstücke 2o, die mit ihrem anderen Schenkel 20b zwischen., die Vorsprünge 12 des Flansches 3 und die Vorsprünge 13 des Flansches 4 greifen, verhindern jeden tangentialen Schlupf sowohl zwischen den beiden. Flanschen 3 und 4 als auch zwischen dein Einsätzen 15' und den Flanschen.
  • Eine weitere abgeänderte Ausführungsform ist in Seitenansicht in Fig. 5 und im Schnitt in- Fig. 6 wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform sind Einsätze 15" vorgesehen, die in tangentialer Richtung länger als die Vorsprünge 12- und 13 der Außenflansche sind, so daß sie seitlich über die Vorsprünge hinausragen. Diese vorstehenden.Enden der Einsätze sind stärker als der übrige Teil, so daß auf beiden Seiten Wülste 22 und 23 geschaffen; werden. Die- Einsätze 15" werden in der gleichen Weisse eingesetzt, -wie dies oben in Verbindung mit den Fig. bis 3 für die Einsätze 15 beschrieben wurde. Dabei wird aber der Gummi der elastischen Elemente vorübergehend bis auf einen Wert der Vorspannung zusammengedrückt, welcher etwas höher als derjenige im zusammengebauten Rad ist, um die Vorsprünge 13 des einen Außenflansches zwischen die Wülste 22 und die Vorsprünge 12 des anderen Außenflansches zwischen die Wülste 23 treten zu lassen. Auf Grund der elastischen Rückwirkung der vorgespannten Gummi-Metall-Ringe wird dann wieder jeder tangentiale Schlupf zwischen den Flanschen 3 und 4 verhindert.
  • Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 7 und 8 wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform weist der Radreifen, der hier von der normalen Form abweicht, zwei Rippen 24 und 25 auf, die -mit Aussparungen e8 bzw. 29 versehen sind. Laie Flansche 3" und 4" sind untereinander gleich und besitzen am inneren Umfang Vorsprünge 26 bzw. 27, die beim Zusammenbau des Rades in die Aussparungen 28 bzw. 29 der Reifenrippen eingreifen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind natürlich weitere Abänderungen möglich, unter anderem z. B. die, daß der Radreifen mit einem der Außenflansche ein Stück bildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastisches Rad für Schienenfahrzeuge mit zwei Gummi-Metall-Ringen, deren jeder einerseits an einem von zwei mit dem Radreifen verbundenen Außenflanschen und andererseits an einem mit der Radnabe verbundenen Mittelflansch befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Radreifen: (1) und den Außenflanschen. (3, 4) unter Fortfall der sonst üblichen Befestigungsbolzen durch Einsätze (15) bewirkt ist, die im axial gespannten Zustand der Gummi-Metall-Ringe (6, 7) zwischen den Flanschen eingefügt sind und unter der elastischen Rückwirkung dieser Ringe stehen.
  2. 2. Elastisches Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (15) mittels Schrauben (14) an einem Vorsprung (i2) eines Außenflansches (z. B. 3) befestigt sind, der einen Gegenvorsprung (13) des anderen Außenflansches (4) übergreift.
  3. 3. Elastisches. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (15) außerdem durch am, ihnen vorgesehene Vorsprünge (22, 23) gehalten werden, die in entsprechende Ausnehmungen der Außenflansche (3, 4) eingreifen (Fig. 5, 6).
  4. 4. Elastisches Rad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflansche (3",4") mit dem Radreifen (1) durch an ihnen vorgesehene Vorsprünge (26, 27) verbunden sind, die in am Radreifen vorgesehene Aussparungen (28, 29) eingreifen. und darin durch die elastische Rückwirkung der mit Vorspannung eingesetzten Gummi-Metall-Ringe (6, 7) gehalten werden.
DES32437A 1953-03-04 1953-03-04 Elastisches Rad fuer Schienenfahrzeuge Expired DE926791C (de)

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DE (1) DE926791C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104986B (de) * 1956-12-22 1961-04-20 Gomma Antivibranti Applic Elastisches Rad fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104986B (de) * 1956-12-22 1961-04-20 Gomma Antivibranti Applic Elastisches Rad fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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