DE4219014A1 - Modulbausatz zum festen zusammenbauen eines fahrzeugrades - Google Patents
Modulbausatz zum festen zusammenbauen eines fahrzeugradesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Modulbausatz zum festen Zusammen
bauen eines Fahrzeugrades, der in nicht zusammengebautem Zustand
folgendes enthält,
- - ein einteiliges Mittelstück, das einen Radkörper zur Ver bindung mit der Radachse des Fahrzeuges und zum Teil eine Felge für einen Luftreifen darstellt, wobei das Mittelstück eine sich senkrecht zur Radachse erstreckende Radnabe zum Befestigen an der Radachse des Fahrzeuges, einen sich an die Radnabe an schließenden Zwischenbereich und einen sich an den Zwischenbe reich anschließenden äußeren Rand aufweist, dessen Außenprofil, das mit dem Zwischenbereich verbunden ist, zum Teil das Felgen bett bildet, wobei der äußere Rand zwei Ansetzflächen für je ein Ansetzteil aufweist, und zwar eine innere und eine äußere;
- - wobei die beiden, an das Mittelstück ansetzbaren Ansetz teile, nämlich ein inneres und ein äußeres, die die Radachse als Drehachse aufweisen und die Felge vervollständigen, jeweils eine Ansetzfläche zum Ansetzen an das Mittelstück aufweisen.
Ein derartiger Modulbausatz ist aus der DE 31 03 679 A1 bekannt.
Der Zwischenbereich des Mittelstücks erstreckt sich dabei in
Richtung Außenseite des Rades, und der Randbereich erstreckt
sich nur im geringen Ausmaße in axialer Richtung. Die beiden
Ansetzflächen verlaufen parallel und auf ein- und derselben
Äquatoriallinie. Die beiden Ansetzteile sind identisch zueinander
und erstrecken sich, entgegengesetzt gerichtet, koaxial zum
zentralen Mittelstück. Die beiden Ansetzteile vervollständigen
die Felge und weisen jeweils an einer äußeren umfänglichen Seite
eine Ansetzfläche zum Ansetzen an dem Mittelstück auf. Entgegen
gesetzt zu diesem Ende weisen sie jeweils einen Wulst auf, der
das Horn der Felge bildet.
Es existiert eine sehr große Anzahl an verschiedenen Rädern,
von denen sich manche lediglich durch ihre Breite, d. h. dem
Abstand zwischen den randseitigen Wulsten bzw. Hörnern und durch
ihren Durchmesser, d. h. das Durchmessermaß der Felgenschulter
unterscheiden. Aufgrund dieser Vielfalt an unterschiedlichen
Rädern ist der Hersteller dazu gezwungen, beachtliche Lagerhal
tungen an unterschiedlichen Rädern einzurichten.
Es besteht daher ein Bedarf an einer modulartigen Bauweise,
die es ermöglicht, mit einer begrenzten Anzahl an Teilen,
sozusagen auf Nachfrage, Räder beliebigen Durchmessers oder
Breite herzustellen. Es ist selbstverständlich, daß trotz einer
modulartigen Bauweise die mechanische Festigkeit des Rades und
die Genauigkeit seiner funktionellen Seiten erhalten bleiben
muß. Vor allem soll eine derartige Standardisierung es ermög
lichen, ein beliebiges Rad wesentlich rascher herzustellen,
wobei dies mit einer größeren Flexibilität im Hinblick auf die
Lagerhaltung und im Hinblick auf die für die Herstellung
notwendigen Einrichtungen erfolgen soll.
Der aus der DE 31 03 679 A1 bekannte konstruktive Aufbau eröffnet
den Weg zu einem modulartigen Zusammenbau, in dem an ein und
dasselbe einteilige Mittelstück in ihren axialen Ausmessungen
unterschiedliche Ansetzteile angesetzt werden können, wobei
dies nach dem Zusammenbau zu Rädern verschiedener Breite führt.
Dabei bleibt das Problem einer Modulbauweise, über die Räder
mit verschiedenen Durchmessern erhalten werden können, jedoch
ungelöst.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Modulbau
satz zu schaffen, der die Möglichkeit eröffnet, auch Räder mit
verschiedenen Durchmessern zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß modulartig
ein und demselben Mittelstück zumindest ein Satz an zwei
Zusatzteilen mit einer relativ geringen radialen Ausdehnung, der,
wenn er direkt oder indirekt mit dem Mittelstück verbunden ist,
einen ersten relativ geringen Raddurchmesser bestimmt, und zu
gleich ein zweiter Satz an zwei Zusatzteilen zugehörig ist, der,
wenn er direkt oder indirekt mit dem Mittelstück verbunden ist,
einen zweiten, relativ großen Raddurchmesser ergibt.
Durch die Ausgestaltung der Zusatzteile mit verschiedenem
radialen Maß können an ein und dasselbe Mittelstück jeweils
solche Sätze an Zusatzteilen angebracht werden, daß daraus Räder
mit unterschiedlichen Durchmesser resultieren. Dies kann im
Prinzip auf zwei verschiedene Art und Weisen erfolgen.
Zum einen können die Zusatzteile eines Satzes so ausgebildet
sein, daß sie als ein inneres und äußeres Ansetzteil ausgebildet
sind, die direkt mit dem Mittelstück verbunden werden. In diesem
Fall weist jedes Zusatzteil, entgegengesetzt zu seiner Ansetz
stelle an dem Mittelstück, einen das Felgenhorn bildenden Wulst
für den Luftreifen auf.
Zum anderen können die Zusatzteile solche Teile sein, die
zusätzlich zu den bereits vorhandenen Ansetzteilen angebracht
werden, und zwar ein inneres und ein äußeres, wobei dann die
Zusatzteile Ansetzflächen aufweisen, über die diese an ein
entsprechendes Ansetzteil angesetzt werden können. Auch in diesem
Fall weist dann das Zusatzteil, wie zuvor erwähnt, an einer
Stelle gegenüberliegend zur Ansetzstelle an das Ansetzteil,
einen das Felgenhorn bildenden Wulst für den Luftreifen auf.
Die Ansetzflächen können dabei beispielsweise mit einer Schulter
versehen sein, insbesondere mit einer rechtwinkligen Schul
ter, oder sie können durch eine geradlinig verlaufende Fläche
gebildet sein.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, zusätzlich zu
der Variierung des Durchmessers des Rades auch zugleich dessen
Breite zu verändern. Entsprechend einer ersten Ausgestaltung
können die unterschiedlichen Sätze an zwei Zusatzteilen sich
zugleich dahingehend unterscheiden, daß sie unterschiedliche
axiale Ausmaße haben, so daß nach dem Zusammensetzen mit dem
Mittelstück entsprechend unterschiedliche Räder erhalten werden.
Entsprechend einer zweiten Ausführungsform können darüber hinaus
noch zugleich solche Sätze an Zusatzteilen vorgesehen sein,
die den Durchmesser des Rades verändern, d. h. der Modulbausatz
weist zumindest einen weiteren Satz an Zusatzteilen mit wesent
lich größeren axialen Ausmaßen auf, wie die beiden Zusatzteile
des ersten oder des zweiten Satzes. Durch diese Zusatzteile
des jeweiligen Satzes können, falls diese einmal mit dem
Mittelstück montiert sind, zusätzlich zu den Rädern jeweils
verschiedener Durchmesser zugleich entsprechende durchmesser
gleiche Räder mit verschiedener Breite zusammengebaut werden,
wobei die jeweils mit ein und demselben einteiligen Mittelstück
möglich ist. Die zuvor beschriebenen verschiedenen Teile, die
auf gebräuchliche Art und Weise hergestellt werden können, und
zwar mit den gewünschten und bekannten Ausmaßen, und die
aufeinander abgestimmt sind, können durch an sich bekannte
Techniken fest miteinander verbunden werden, sei es durch Ver
schweißen, durch Verkleben oder durch Verschrauben. Handelt es
sich um Verschweißen, so werden solche Techniken angewendet, die
das Material nicht beeinflussen und keine wesentliche Verformung
der verschweißten Stücke verursachen, beispielsweise ein Elek
tronenstrahlschweißen unter Vakuum. Diese Technik ermöglicht,
Räder zu erhalten, die keine Endbearbeitung der auf diese Art
und Weise zusammengesetzten und miteinander fest verbundenen
Flächen erforderlich macht.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den genannten
Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in
Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines Rades, das durch Zusammenfügen
verschiedener Modulbausatzteile entsprechend der
vorliegenden Erfindung erhalten wurde, wobei in
durchgezogenen Linien eine Möglichkeit, und mit
strichpunktierten Linien eine zweite Möglichkeit,
mit größerem Durchmesser dargestellt ist;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, wobei in
strichpunktierten Linien angedeutet ist, wie ein Rad
mit größerem Durchmesser hergestellt werden kann,
und
Fig. 3 einen den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schnitt eines
weiteren Ausführungsbeispiels eines Rades, das aus
Bauteilen eines erfindungsgemäßen Modulbausatzes
zusammengesetzt ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Bauteile eines Rades 1
sind jeweils symmetrisch zu einer Achse 2, die die Drehachse
bzw. die Radachse darstellt. Im Sinne der Anbringung des Rades
1 an eine Fahrzeugachse unterscheidet man zwischen einer inneren
Seite, die in den Figuren auf der linken Seite gelegen ist, und
einer äußeren Seite, die auf der rechten Seite der Figur liegt.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß ein Rad 1, das aus Einzelteilen
eines erfindungsgemäßen Modulbausatzes zusammengesetzt ist,
ein einteiliges Mittelstück 3 aufweist, das ein Hauptbauteil
des Rades 1 darstellt, an das zwei zusätzliche Ansetzteile 6
bzw. 7 angesetzt sind.
Das einteilige Mittelstück 3 weist ausgehend von seinem Mittel
punkt in Richtung dessen Umfang folgendes auf:
- - eine Radnabe 3a, die sich eben und radial erstreckt, und die zur Befestigung an einer hier nicht dargestellten Radachse des Fahrzeuges dient;
- - ein daran anschließender Zwischenbereich 3b, der eine Art Radschüssel bildet, wobei dieser sich, ausgehend von der Radnabe 3a zunächst axial nach innen und anschließend radial erstreckt, wodurch Bauraum oder der Durchtritt von Bauteilen der Brems anlage, der Lenkung und des Antriebes ist;
- - einen sich in axialer Richtung in Richtung Außenseite er streckenden Rand 3c, der einen Teil der Felge bzw. des Felgenbet tes zur Verbindung mit dem hier nicht dargestellten Luftreifen bildet;
- - ein sich Richtung Innenseite erstreckender Rand 3d, der ein schräg ansteigendes Randstück oder eine Flanke bildet, die den umfänglichen Rand 3c in radialer Richtung verlängert.
In Fig. 1 ist mit durchgezogenen Linien dargestellt, wie das
einteilige Mittelstück mit einem ersten Satz an zwei Zusatzteilen
6 und 7 fest zusammengefügt ist.
In Fig. 1 sind mit strichpunktierten Linien zwei Zusatzteile
6′, 7′ eines zweiten Satzes an Zusatzteilen dargestellt, die
ebenfalls mit dem Mittelstück 3 verbunden werden können, und
die sich lediglich in ihrer radialen Erstreckung von den
Zusatzteilen 6 bzw. 7 unterscheiden. Das Zusatzteil 6 des ersten
Satzes an Zusatzteilen weist einen ersten, sich in Richtung
der Drehachse 2 erstreckenden, in der Dartstellung von Fig. 1
etwa horizontal verlaufenden Abschnitt, der eine Verlängerung
des Randes 3c des Mittelstückes 3 darstellt. Über ein, in der
Schnittdarstellung von Fig. 1 gekröpften Übergangsbereich 9
geht das Zusatzteil 6 in einen ebenfalls parallel zur Achse
2 verlaufenden Abschnitt 6a über, der an seinem äußeren Ende
mit einem Wulst 6b versehen ist, der ein Horn der Felge dar
stellt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, unterscheiden sich Zusatzteile
6 und 6′ lediglich durch die radiale Länge des Übergangsbereiches
9.
Das dem Horn gegenüberliegende Ende des Zusatzteiles 6 ist über
eine hier nicht näher bezeichnete, mit einer rechtwinkligen
Schulter versehenen Ansetzfläche versehen, die an einer kom
plementär geformten Schulterfläche am äußeren Ende des Randes
3c des Mittelstücks 3 liegt. Das Zusatzteil 6 erstreckt sich
dabei in Richtung Außenseite des Rades 1.
Das Zusatzteil 7 erstreckt sich ebenfalls in Richtung Drehachse
2, also in der Darstellung von Fig. 4 in einem zunächst waagrech
ten Abschnitt vom äußeren Ende des Randes 3d weg, und ist an
seinem äußeren Ende mit einem Wulst 7b versehen, der ebenfalls
ein Horn der Felge darstellt.
Ein Abschnitt 7a des Zusatzteiles 7 kommt daher etwa auf gleicher
Höhe zum Liegen wie der Abschnitt 6a des Zusatzteiles 6. Die
endseitigen Hörner 6b bzw. 7b beschreiben dabei ein und den
selben äußeren Durchmesser des Rades 1. Sie dienen dazu, den
Wulst bzw. Reifenfuß des Luftreifens zu halten. Auch das
Zusatzteil 7 liegt über eine mit einer rechtwinkligen Schulter
versehenen Ansetzfläche an einer komplementär geformten Ansetz
fläche am äußeren Ende des Randes 3d an.
Im Falle des Zusatzteiles 7′ weist dieses einen den Rand 3d
radial verlängernden Abschnitt auf, so daß die axialen Abschnitte
6a und 6b von Zusatzteil 6′ und 7′ dann wieder auf gleicher
Höhe zum Liegen kommen.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß identisch ausgebildete Mittel
stücke 3 sowohl mit einem Satz 6, 7 oder mit einem Satz 6′ bzw.
7′ an Zusatzteilen verbunden werden können, wobei diese Sätze
untereinander sehr ähnlich ausgebildet sind und sich lediglich
durch die Länge ihres radial erstreckenden Abschnitts unter
scheiden.
Somit ist durch einfache Mittel die Möglichkeit gegeben, auf
modulartige Bauweise mit möglichst wenig Teilen Räder unter
schiedlicher Durchmesser herzustellen.
Durch Vorsehen der rechtwinkligen Schultern an den Ansetzflächen
ist es möglich, die Zusatzteile 6, 7 bzw. 6′, 7′ exakt zentriert
an das Mittelstück 3 anzusetzen.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß durch ein etwa ringförmiges
Ansatzstück 8 möglich ist, zusätzlich noch die Breite des Rades
1 zu variieren.
Das Ansatzstück 8 verläuft koaxial zum Mittelstück 3 und weist
an seinen axial gegenüberliegenden Ringflächen Kanten Ansatz
flächen mit einer rechtwinkligen Schulter auf, so daß der Ring
einerseits an das äußere Ende des Randes 3d angesetzt werden
kann, und am gegenüberliegenden Ende dann gleichermaßen das
unveränderte Zusatzteil 7 des ersten Satzes angesetzt werden
kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich, zwischen das in Fig. 1
dargestellte Zusatzteil 7′ ein solches Ansatzstück 8 zu setzen.
Es ist somit möglich, zugleich den Durchmesser und die Breite
des Rades 1 zu variieren.
Somit ist durch die Modulbauweise möglich, mit nur wenigen
Bauteilen, und insbesondere mit ein und demselben Mittelstück
auf einfache Weise verschiedene Radbreiten und Raddurchmesser
zu erreichen.
Es ist selbstverständlch auch möglich, verschiedene Radbreiten
dadurch zu erreichen, daß ein Ansetzteil 7 mit einem entsprechend
lang ausgebildeten axialen Abschnitt 7a versehen ist, so daß
dann das zusätzliche Ansatzstück 8 weggelassen werden kann.
Die Variation der Breite ist selbstverständlich auch über die
Variation der axialen Ausdehnung des Zusatzteiles 6 bzw. 6′
möglich.
Bei einem in Fig. 3 dargestellten weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel sind für das Mittelstück 3, soweit es
identisch wie das in Fig. 1 und 2 dargestellte Mittelstück 3
ist, gleiche Bezugsziffern verwendet. Der Abschnitt 3d ist an
seinem äußeren Ende in einem axial verlaufenden Abschnitt 3e
fortgesetzt, der Richtung Innenseite gerichtet ist.
Dieser Abschnitt 3e ist an seinem äußeren Ende glatt, d. h.
nicht mit einem Horn versehen. An seinem sich in Richtung
Außenseite erstreckenden Ende ist der Rand 3c mit einem Ansatz
stück 6′′ verbunden, das sich axial auf gleicher Höhe erstreckt,
wie der Abschnitt 3e.
Die beiden gegenüberliegenden äußeren Enden des Abschnittes
3e bzw. des Zusatzteiles 6′′ sind mit identisch ausgebildeten,
entgegengesetzt gerichteten Zusatzteilen 10, 11 verbunden, die
an ihren gegenüberliegenden äußeren Enden einen Wulst 10b bzw.
11b tragen. An ihrem dem äußeren Wulst 10b bzw. 11b gegenüber
liegenden Endbereich sind die Zusatzteile 10 bzw. 11 jeweils
mit einem sich axial erstreckenden Abschnitt 10a bzw. 11a zur
Verbindung mit dem Abschnitt 3e bzw. dem Zusatzteil 6′′ versehen.
Durch Variation der Maße eines gekröpften Abschnittes 10a′ bzw.
11a′ der Zusatzteile 10 bzw. 11 kann entweder die Breite oder
der Durchmesser oder beides zugleich variiert werden.
Durch Variation des gekröpften Abschnittes der Zusatzteile 10
bzw. 11 kann der Durchmesser des Rades variiert werden.
Dies kann auch durch Variation der radialen Erstreckung des
Randes 3d bzw. des gekröpften Abschnittes des Zusatzteiles 6′′
erreicht oder mit der zuvor erwähnten Variation kombiniert
erreicht werden.
Claims (8)
1. Modulbausatz zum festen Zusammenbauen eines Fahrzeugrades,
der in nicht zusammengebautem Zustand folgendes enthält:
- - ein einteiliges Mittelstück (3), das einen Radkörper (4) zur Verbindung mit einer Radachse eines Fahrzeuges und zum Teil eine Felge (5) für einen Luftreifen darstellt, wobei das Mittelstück (3) eine sich senkrecht zur Drehachse (2) erstreckende Radnabe (3a) zum Befestigen an der Radachse des Fahrzeuges, einen sich an die Radnabe (3a) anschließen den Zwischenbereich (3b) und einen sich an den Zwischenbe reich (3b) anschließenden äußeren Rand (3c) aufweist, dessen Außenprofil, das mit dem Zwischenbereich (3b) verbunden ist, zum Teil das Felgenbett bildet, wobei der äußere Rand (3c) zwei Ansetzflächen für je ein Ansetzteil aufweist, und zwar eine innere und eine äußere;
- - wobei die beiden an das Mittelstück (3) angesetzten Ansetzteile, nämlich ein inneres und ein äußeres, die jeweils die Radachse (2) als Drehachse aufweisen, und die die Felge vervollständigen, jeweils eine Ansetzfläche zum Ansetzen an das Mittelstück (3) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß modulartig ein und demselben
Mittelstück (3) zumindest ein Satz an zwei Zusatzteilen
(6, 7; 10, 11) mit einer relativ geringen radialen Aus
dehnung, der, wenn er direkt oder indirekt mit dem Mittel
stück (3) verbunden ist, einen ersten, relativ geringen
Raddurchmesser bestimmt, und zugleich ein zweiter Satz
an zwei Zusatzteilen (6′, 7′) zugehörig ist, der, wenn
er direkt oder indirekt mit dem Mittelstück (3) verbunden
ist, einen zweiten, relativ großen Raddurchmesser ergibt.
2. Modulbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzteile (6, 6′, 7, 7′) eines Satzes (6, 7 bzw.
6′, 7′), die Ansetzteile, und zwar ein inneres und ein
äußeres sind, die direkt mit dem einteiligen Mittelstück
(3) verbunden sind, und daß jedes Zusatzteil (6, 6′, 7, 7′)
entgegengesetzt zu dessen Ansetzbereich an das Mittel
stück (3) einen Wulst (6b, 7b) für den Luftreifen aufweist.
3. Modulbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzteile (10, 11) eines Satzes Teile sind, die
zusätzlich zu den Ansetzteilen (6′′) vorhanden sind, und
zwar an einem innen- und an einem außenliegenden Ende,
wobei jedes dieser Zusatzteile (10, 11) eine Verbindungs
stelle mit einem Ansetzteil aufweist, und daß die Zusatz
teile (10, 11) an ihrem dieser Verbindungsstelle gegenüber
liegenden äußeren Ende mit einem Wulst (10b, 11b) für den
Luftreifen versehen sind.
4. Modulbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ansetzfläche eine Schulter,
insbesondere eine rechtwinklige Schulter aufweist.
5. Modulbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ansetzfläche eine geradlinig
verlaufende Fläche ist.
6. Modulbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl an Sätzen mit zwei
Zusatzteilen vorhanden sind, die sich in ihrer axialen
Längenerstreckung von Satz zu Satz unterscheiden, so daß
zusätzlich Räder verschiedener Breite nach Zusammensetzung
mit dem Mittelstück (30) erhaltbar sind.
7. Modulbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Satz an zwei
Zusatzteilen vorhanden ist, die eine größere axiale
Ausdehnung als die zwei Stücke des ersten bzw. zweiten
Satzes aufweisen, wobei diese Stücke des weiteren Satzes,
falls diese mit dem Mittelstück (3) verbunden sind, eine
Breite des Rades bestimmen, die ausgeprägter ist als die,
die durch den ersten oder zweiten Satz erfolgt, falls diese
an dem Mittelstück (3) angebracht sind.
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Cited By (1)
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DE10058808A1 (de) * | 2000-11-27 | 2002-06-20 | Hayes Lemmerz Holding Gmbh | Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge |
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FR1579479A (de) * | 1967-11-16 | 1969-07-21 | ||
DE3103679C2 (de) * | 1981-01-30 | 1985-09-12 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Fahrzeugrad |
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DE10058808A1 (de) * | 2000-11-27 | 2002-06-20 | Hayes Lemmerz Holding Gmbh | Fahrzeugrad für Nutzfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITTO920497A1 (it) | 1993-12-10 |
JPH071904A (ja) | 1995-01-06 |
FR2677591A1 (fr) | 1992-12-18 |
ITTO920497A0 (it) | 1992-06-10 |
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