DE924303C - Spanabhebende Verzahnungsmaschine - Google Patents
Spanabhebende VerzahnungsmaschineInfo
- Publication number
- DE924303C DE924303C DEG12014A DEG0012014A DE924303C DE 924303 C DE924303 C DE 924303C DE G12014 A DEG12014 A DE G12014A DE G0012014 A DEG0012014 A DE G0012014A DE 924303 C DE924303 C DE 924303C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- support body
- bearing bush
- axis
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/70—Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/125—Face mill holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1268—Face-mill-type grinding wheel holders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32606—Pivoted
- Y10T403/32951—Transverse pin or stud
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2552—Headstock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1955
G 12014 Ib/4pd
DieErfindungbezieht sich auf eine spanabhebende
Verzahnungsmaschine und insbesondere auf deren Werkzeugspindellagerung.
Bei einer Verzahnungsmaschine mit einem Stirnmesserkopf oder einer topfförmigen Schleifscheibe
muß die Spindel in ihrer Achsenrichtung gegenüber dem Werkstück verstellbar sein, damit
man Änderungen in den Abmessungen des Werkzeugs ausgleichen kann, die vom Nachschleifen
des Messerkopfes oder dem Abrichten der Schleifscheibe herrühren. Die Verstellbarkeit dient auch
noch anderen Zwecken. So ist, wie bekannt (Patentschrift 805 344), die Messerkopf spindel in einer
pendelnden Wiege geneigt verstellbar um zwei Achsen, welche die Spindelachse in einem gemeinsamen
Punkt schneiden. Es ist höchst erwünscht, den Messerkopf so einstellen zu können, daß seine
Stirnfläche, d. h. die durch die Messerspitzen verlaufende Ebene, durch diesen Schnittpunkt verläuft.
Im Interesse hoher Güte der erzeugten Verzahnung ist es erforderlich, daß durch diese Einstellung
die Gleichaohsigkeit des Messerkopfes gegenüber der Spindel nicht beeinträchtigt wird
und daß nach erfolgter Einstellung die zueinander verstellbaren Teile fest zusammengeklemmt werden
und daher der Messerkopf außer der Drehbarkeit gegenüber der Wiege oder dem sonstigen Spindelstock
keine Bewegungsfreiheit besitzt.
Erfindungsgemäß gehören zur Lagerung der Messerkopfspindel die folgenden Teile: Ein Trag-
körper, eine Lagerbuchse, in der die Spindel gelagert ist, Mittel zum Verstellen des Tragkörpers
und der Lagerbüchse .relativ zueinander in der Richtung
der Spindelachse und Einrichtungen, zu, denen eine Kegelbuchse gehört, die zwischen dem Tragkörper
und der Lagerbuchse angeordnet ist, um diese in der eingestellten Lage festzuklemmen. Von
Tragkörper und Lagerbuchse kann das eine dieser beiden Elemente eine kegelige Gegenfläche haben,
ίο an der die Kegelbuchse mit ihrer Kegelfläche anliegt,
und auf der Kegelbuchse kann ein Ring aufgeschraubt sein, der dem Element mit der Kegelfläche
gegenüber drehbar ist, um ihm gegenüber die Kegelbuchse zu verschieben. Der Antrieb für
den Messerkopf besteht aus einem auf der Spindel befestigten angetriebenen Zahnrad und einem auf
dem Tragkörper drehbar gelagerten Antriebszahnrad. Die Verzahnungen der Zahnräder sind so
breit bemessen, daß diese bei jeder axialen Einstellung· der Lagerbuchse im Eingriff miteinander
laufen.
Die Einrichtungen zum Einstellen der Lagerbuchse und des Tragkörpers zueinander in der
Richtung der Spindelachse können aus einem Ring bestehen, der auf das eine Element aufgeschraubt
und gegenüber dem anderen drehbar ist. Dieser Ring und der auf die Kegelbuchse aufgeschraubte
Ring bestehen am besten aus ringförmigen Zahnrädern, die konzentrisch zur Messerkopfachse angeordnet
sind und durch Ritzel in Umlauf versetzt werden, welche drehbar in demjenigen Element
gelagert sind, auf welchem die ringförmigen Zahnräder umlaufen. Diese liegen nebeneinander und
sind gegen axiale Verschiebung durch Schultern gesichert, die auf ihrem Tragelement vorgesehen
sind, auf dem sie umlaufen.
Am besten wird die Spindel in Wälzlageraggregaten gelagert, die in Achsenrichtung einen
gewissen Abstand voneinander einhalten und aus Kugellagern bestehen, deren innere und .äußere
Lauf ringe auf der Spindel bzw. in Bohrungen des Tragkörpers angebracht sind. Die den Messerkopf
aufnehmende Sp.indelfiäche wird am besten geschliffen, während die Spindel in ihren Lagern
umläuft. Dadurch wird jeder Unmittigkeit der betreffenden Fläche vorgebeugt. Nun hat es sich
aber gezeigt, daß bei längerem Gebrauch der Maschine die Innenlauf ringe allmählich um die Spindel
herumkriechen und daß die Außenlaufringe in den sie aufnehmenden Bohrungen des Tragkörpers in
Umfangsrichtung wandern. Das hat zur Folge, daß allmählich eine Unmittigkeit der den Messerkopf
tragenden Fläche entsteht. Um dem vorzubeugen, äst erfindungsgemäß jeder Laufring durch einen
Keil an dem ihn tragenden Teil verriegelt. Für den Innenlaufring verwendet man am besten eine
Anordnung, zu welcher folgende Elemente gehören: Ein Keil, der in der Spindel in einer transaxialen
Ebene verschiebbar ist, eine im inneren Laufring vorgesehene Keilnut zur Aufnahme des Keils, und
Mittel, die vom Ende der Spindel her in Bewegung versetzt werden können und den Keil derart verschieben,
daß er in die Keilnut eingreift oder sie freigibt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung bestehen diese letzterwähnten Mittel aus einem Glied, das in der Spindel um eine etwa
in der Richtung der Spindelachse verlaufende Achse drehbar ist und eine Verzahnung hat, die mit einer
Stangenverzahnung des Keils kämmt. Durch Drehen dieses Gliedes gegenüber der Spindel kann
der Keil ,in die Keilnut hineingeschoben werden, während man die Spindel und das Lageraggregat
zusammenbaut, oder der Keil kann auch aus der Keilnut herausgezogen werden, um das Auseinandernehmen
zu ermöglichen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen in Achsenrichtung verlaufenden Teilschnitt durch den das Werkzeug tragenden Teil
der Maschine,
Fig. 2 einen in Achsenrichtung verlaufenden Schnitt in größerem Maßstab zur Darstellung der
Spindellagerung, ·
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4 zur Darstellung des Ritzels zum Drehen des einen
verzahnten Ringes,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine schaubildlidhe Darstellung der Kegelbuchse zum Festklemmen der Lagerbuchse und des
Tragkörpers und
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Anwendung auf eine bekannte Maschine (Patentschrift
805 344) wiedergegeben. Diese Maschine hat ein Bett 11, auf welchem in Wälzlagern 13 um
eine Achse Y pendelnd eine Wiege 12 gelagert ist.
Sie erfährt ihre Pendelbewegung durch einen Antrieb, der auf einen an der Wiege 12 vorgesehenen
Zahnkranz 14 wirkt. In der Wiege ist ein Spindelkopf 15 um 'eine zur Achse F parallele Achse X
drehbar und einstellbar gelagert. Auf dem Spindelkopf 15 ist wiederum um eine ebenfalls zur Achse Y
parallele Achse Z drehbar ein schwenkbarer Kopf 16 gelagert, auf welchem um eine Achse W drehbar
und einstellbar der Tragkörper 17 für die Messerkopf spindel 18 angebracht ist. Dabei ist die Achsel
um gleiche spitze Winkel geneigt zur Achse T der Spindel und zur Achse Z und schneidet beide im
Punkte. Um den Tragkörper 17 im schwenkbaren
Kopf 16 um die Achse W einzustellen, lockert man Schrauben, mit denen ein Klemmring 19 am Tragkörper
befestigt ist, und dann dreht man mittels eines Schraubenschlüssels ein Ritzel 20, das mit
einem Zwischenrad 21 kämmt, welches seinerseits in einen auf dem Tragkörper befestigten verzahnten
Ring 22 eingreift. Durch diese Verstellung des Tragkörpers kann man den Messerkopf C1 der
auf dem Ende der Spindel angeschraubt ist, derart kippen, daß seine Achse T jeden gewünschten
Winkel mit der Achse Z bildet, höchstens jedoch einen doppelt so großen Winkel wie denjenigen
zwischen den Achsen W und T.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Einstellung gezeigt, bei welcher sich der Winkel zwischen den. Achsen Z
und T auf σ01 beläuft. Die Achsen Z und T fallen
also zusammen. Durch Verschwenken des Kopfes 16 im Spindelstock 15 um die Achse Z kann man
die Ebene des Kippwinkels, d. h. die die Achsen T und Z enthaltende Ebene, um die Achse Z drehen
und einstellen. Durch die Einstellung des Spindelstocks 15 in der Wiege 12 um die Achse X läßt sich
schließlich der radiale Abstand des Punktes A von der Wiegenachse Y ändern. Schließlich läßt sich
die Wiege zur Einstellung ihrer Lage um die Achse Y verstellen, indem man bestimmte, nicht
näher dargestellte Glieder im Antrieb des Zahnkranzes 14 löst. Dadurch kann man die Mitte der
Pendelbewegung gegenüber dem Bett 11 verstellen. Der Messerkopf C kann auch durch eine Schleifscheibe
ersetzt werden. Der nachstehend in den Ansprüchen verwendete Ausdruck spanabhebendes
ringförmiges Werkzeug umfaßt beide Möglichkeiten. In jedem Fall ist es erwünscht, das Einrichten
der Maschine zum Verzahnen eines bestimmten Werkstücks zu erleichtern, so daß man
die Spitzenebene des Werkzeugs nach dessen Abziehen oder Schleifen und nach dem Wiedereinbau
schnell auf den Punkt A einstellen kann. Erfindungsgemäß wird diese Einstellung dadurch
ermöglicht, daß die Spindel 18 in einer in ihrer Achsenrichtung verstellbaren Buchse 23 gelagert
ist. Dabei gleitet die Buchse 23 in einer zylindrischen Lagerfläche 24 (Fig. 2) des Tragkörpers 17
und auf einer zylindrischen Innenfläche 25, die von dem geschlitzten Ende einer Kegelbuchse26 (Fig. 5)
gebildet wird. Die Außenfläche 2"] dieses geschlitzten
Endes ist kegelig gestaltet. Sie legt sich an die entsprechende kegelige Innenfläche des Tragkörpers
17. Das andere Ende der Buchse ist bei 28 mit Außengewinde versehen. Dort ist ein Zahnkranz
29 aufgeschraubt, der ebenso wie die Kegelbuchse zur Achse T gleichachsig liegt. Auf der
Lagerbuchse 23 ist ein weiterer gleichachsiger Zahnkranz 31 bei 32 aufgeschraubt. Die beiden
Zahnkränze 2g und 31 sind gegen axiale Verschiebung durch Schultern 33 gesichert, die an dem
Tragkörper vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist dieser Tragkörper zweiteilig ausgeführt, so daß
man zwischen seinen Hälften die beiden Zahnkränze 29 und 31 einbauen kann. Gegen Drehung
im Tragkörper ist die Lagerbuchse durch einen Paßkeil 34 gesichert, der in eine Keilnut des Tragkörpers
eingesetzt ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind auf einem an dem Tragkörper befestigten Zapfen Zwischenräder
35 und 36 gelagert, die mit den Zahnkränzen 29 und 31 kämmen. Sie kämmen auch mit den gleichachsig
angeordneten Ritzeln 37 und 38. Der Schaft des Ritzels 37 ist in dem Tragkörper 17 drehbar
gelagert und an seinem Ende mit einem von der Vorderseite der Wiege aus zugänglichen Sechskantloch
versehen, in das man einen Steckschlüssel einsetzten kann. Der Schaft des Ritzels 38 ist in einer
Längsbohrung des Ritzels 37 gelagert und hat ein entsprechendes Sechskantloch. Die beiden Sechskantlöcher
sind in Fig. 4 bei 39 gezeigt. Will man nun das Werkzeug längs der Achser verstellen,
um seine Spitzenfläche mit dem Punkte zusammenfallen
zu lassen, so dreht man zunächst das Ritzel 37, um dadurch den Zahnkranz 29 in
einer solchen Richtung zu drehen, daß die Gewinde
28 die Kegelbuchse 26 mit Bezug auf die Fig. 2 und 4 nach rechts vorschieben. Das hat die Wirkung,
daß die Lagerbuchse 23 für axiale Verstellung freigegeben wird. Diese axiale Verstellung
führt man dann aus, indem man mit einem Schraubenschlüssel das Ritzel 38 und durch dieses den
Zahnkranz 31 dreht. Mittels des Gewindes 32 verschiebt
der Zahnkranz dann die Lagerbuchse 23 in Achsenrichtung. Nach dieser Einstellung dreht
man 'das Ritzel 37 in der entgegengesetzten Richtung. Das hat die Wirkung, daß der Zahnradikranz
29 die Kegelbuchse mit Bezug auf die Fig. 2 und 4 nach links zieht und ihre Kegelfläche festkeilt. Dadurch
wird das längs geschlitzte Ende der Buchse zusammengezogen, so daß es die Lagerbuchse am
Tragkörper festklemmt.
Während des Betriebes der Maschine wird das Werkzeug durch ein Ritzel 40 angetrieben, das
mit einem auf der Spindel befestigten Zahnrad 41 kämmt. Die Verzahnungen dieser beiden Räder sind
so breit bemessen, daß sie bei jeder Einstellage der Lagerbuchse im Eingriff bleiben. Das Ritzel 40 ist
im Tragkörper 17 drehbar gelagert und erfährt seinen Antrieb durch folgenden Getriebezug: Um
die Achse F sind in der Wiege Zahnräder 42 und 43 drehbar gelagert, die miteinander verbunden
sind und ihrerseits zwei Zahnräder 44 und 45 antreiben, die gemeinsam um die Achse X umlaufen.
Diese wirken wiederum auf ein Zahnradpaar 46 gs und 47, das um die Achse Z im schwenkbaren Kopf
16 umläuft. In diesem Kopf sind ferner Zahnräder 48 und 49 gelagert, die durch das Zahnrad 47 angetrieben
werden und deren Achse zur Achse Z um den gleichen Winkel geneigt ist, den die Achsen
W und T miteinander einschließen. Schließlich gehören zu dem Getriebezug ein Zahnrad 51 und
ein Ritzel 52 im Tragkörper 17 (vgl. Fig. 2) sowie ein Zahnkranz 53 auf dem Schaft des Ritzels 40.
Die Spindel läuft in der Lagerbuchse 23 vorn und hinten auf 'Kugellagern. Jedes von diesen hat
einen äußeren Laufring 54, der in einer entsprechenden Bohrung der Lagerbuchse eingepaßt
ist, und einen inneren Laufring 55, der auf der Spindel sitzt. Diese Lager stehen unter einer axialen
Vorspannung, die beim Einbau in die Buchse durch eine am äußeren Ende der Spindel vorgesehene
Schulter und durch eine auf das innere Ende der Spindel aufgeschraubte Mutter erzielt wird. Um
zu verhindern, daß sich die Laufringe gegenüber ihren sie tragenden Teilen 23 und 18 verdrehen,
sind sie mit diesen verkeilt. Diesem Zweck dienen Stifte 56, deren innere Enden abgeflacht sind, um
in radiale Keilnuten einzugreifen, welche in den inneren Stirnflächen der Laufringe 54 eingearbeitet
sind. Die Stifte 56 sind in der Lagerbuchse durch Klemmschrauben befestigt. Weiter dienen zum
Sichern der Laufringe gegen Drehung Keile 57, welche in radiale Keilnuten eingreifen, die auf den
inneren Stirnflächen der Laufringe 55 vorgesehen sind. Jeder Keil 57 ist gleitend in einer Bohrung
geführt, die sich quer durch die Spindel hindurch erstreckt, und ist mit einer Verzahnung versehen,
die mit einem in die Welle 58 eingefrästen Zahnkranz kämmt. Die Welle 58 ist in der Spindel
exzentrisch zu deren Achse T drehbar gelagert (Fig. 6). Man kann daher durch Drehen der Welle
mittels eines auf ihr Ende bei 59 aufgesteckten Schraubenschlüssels die Keile 57 in radialer Richtung
verschieben, um sie in die Keilnuten der Laufringe 5 5 einigreifen zu lassen oder um sie daraus
zurückzuziehen. Zunächst muß man jedoch eine Schraube 61 entfernen, welche die Welle 58 in der
Spindel beim Zusammenbau der Maschine gegen Drehung sichert.
Claims (10)
1. Spanabhebende Verzahnungsmaschine mit einer umlaufenden Spindel, die das Werkzeug
trägt und in einer sie gegen Verschiebung abstützenden Lagerbuchse gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (23) in einem Tragkörper (17) in Richtung der Spindelachse
verschiebbar geführt und in jeder Einstellage durch eine Kegelbuchse (26) festklemmbar
ist, die zwischen dem Tragkörper (17) und der Lagerbuchse (23) eingeschaltet ist.
2. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (23) oder ihr Tragkörper (17) eine Kegelfläche
haben, an welcher die kegelige Fläche (27) der Kegelbuchse (26) anliegt, auf welche ein Ring
(29) aufgeschraubt ist, der zwecks Verschiebung der Kegelbuchse gegenüber dem mit der
Kegelflädhe versehenen Teil (23 oder 17) drehbar ist.
3. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk zur gegenseitigen Verstellung der Lagerbuchse
(23) und ihres Tragkörpers (17) in Richtung der Spindelachse einen Ring (31) umfaßt,
welcher auf den einen der zu verstellenden Teile (z. B. 23) aufgeschraubt ist und gegenüber dem
anderen der zu verstellenden Teile (z. B. 17) drehbar ist.
4. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe
(29 und 31) von Zahnkränzen gebildet werden, die gleichachsig zur Werkzeugspindel angeordnet
und durch Ritzel (37, 38) antreibbar sind, welche drehbar in einem der axial zueinander
verstellbaren Teile (17 oder 23) gelagert sind. 5. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (29 und 31) gegenüber dem Tragkörper
(17) drehbar gelagert und durch Schultern dieses Tragkörpers gegen axiale Verschiebung
gesichert sind.
6. Verzahnungsmasehine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Spindelantrieb· dienenden Zahnräder (40, 41), von denen das
eine auf der Spindel (18) befestigt und das andere an dem Tragkörper (17) drehbar gelagert
ist, bei jeder Einstellage der Lagerbuchse (23) im Tragkörper (17) im Eingriff
bleiben.
7. Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Verzahnungsmasehine für Spiraikegelräder mit
einem umlaufenden Schneidwerkzeug, dessen Spindel in ihrem Halter um eine Achse einstellbar
ist, welche die Achse der Werkzeugspindel in einem in der Ebene der Spitzenfläohe des
Werkzeugs liegenden Punkt schneidet und zu diesem Zweck in einem in dem Halter drehbaren
Tragkörper gelagert ist, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung des Tragkörpers (17) und
der Lagerbuchse (23) nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche.
8. Verzahnungsmasehine mit umlaufendem Werkzeug, insbesondere nach irgendeinem der
vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Werkzeugspindel in einer Lagerbuchse durch
im Abstand voneinander angeordnete Kugellager gegen Quer- und Längskräfte abgestützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Lauf ringe (55 und 54) der Kugellager
gegen Kriechen in Umfangsrichtunig durch Drehsicherungen (56, 57) gesichert sind, welche
teils zwischen den inneren Lauf ringen (55) und der Spindel (18), teils zwischen den äußeren
Laufringen (54) und dem Tragkörper (17) angeordnet sind.
9. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieDrehsicherung,
die den inneren Kugellaufring (55) auf der Spindel (18) gegen Kriechen in Umfangsrichtung
sichert, einen in der Spindel (18) quer zu dieser verschiebbaren Stift (57) und einen vom
Spindelende her zu bedienenden Antrieb umfaßt, mit dessen Hilfe man den Stift (57) in
eine innere Keilnut des Laufringes vorschieben oder daraus zurückziehen kann.
10. Verzahnungsmasehine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ende der
Spindel (18) her zu bedienende Antrieb aus einem in der Spindel gelagerten Teil (58) besteht, dessen Drehachse sich in der Spindellängsrichtung
erstreckt, und der mit einer Verzahnung versehen ist, welche mit Zähnen des
Stiftes (57) kämmt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9593 2.55
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US295452A US2792764A (en) | 1952-06-25 | 1952-06-25 | Gear cutting machine spindle mounting |
US449208A US2822226A (en) | 1952-06-25 | 1954-08-11 | Spindle assembly for machine tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE924303C true DE924303C (de) | 1955-02-28 |
Family
ID=26969143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG12014A Expired DE924303C (de) | 1952-06-25 | 1953-06-21 | Spanabhebende Verzahnungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2822226A (de) |
DE (1) | DE924303C (de) |
FR (1) | FR1080964A (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR459641A (fr) * | 1913-05-06 | 1913-11-10 | Louis Vandelle | Procédé de clavetage par verrou automatique |
US1251110A (en) * | 1916-06-16 | 1917-12-25 | Mark A Ross | Shaft structure. |
US1255378A (en) * | 1917-08-01 | 1918-02-05 | Wisconsin Electric Company | Antifriction-bearing. |
US1611912A (en) * | 1922-11-02 | 1926-12-28 | Singer Mfg Co | Securing device |
US1513375A (en) * | 1924-06-23 | 1924-10-28 | Strom Ball Bearing Mfg Company | Ball bearing |
-
1953
- 1953-06-21 DE DEG12014A patent/DE924303C/de not_active Expired
- 1953-06-25 FR FR1080964D patent/FR1080964A/fr not_active Expired
-
1954
- 1954-08-11 US US449208A patent/US2822226A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1080964A (fr) | 1954-12-15 |
US2822226A (en) | 1958-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012202548B4 (de) | Honmaschine zum Innen- und Außenhonen | |
DE3238442C2 (de) | Fräsvorrichtung zum Erzeugen von Polygonprofilen | |
EP0259409B1 (de) | Zum nutenfräsen verstellbarer werkzeughalter an werkzeugmaschinen | |
DD279199A5 (de) | Vorrichtung zum herstellen von innengewinden | |
DE924303C (de) | Spanabhebende Verzahnungsmaschine | |
DE3239720T1 (de) | Innenschleifmaschine | |
DE945799C (de) | Kurbelantrieb mit verstellbarem Hub | |
DE2551804C3 (de) | Vorrichtung zum Anfasen oder Anspitzen .von jeweils aus einem zylindrischen Schaft mit einem Kopf bestehenden Werkstücken | |
EP0966335A1 (de) | Werkzeugkopf für den einsatz in werkzeugmaschinen | |
DE1090926B (de) | Fraeser | |
DE2352013B2 (de) | Einrichtung zum glattwalzen einer gekruemmten rotationssymmetrischen aussenflaeche eines werkstuecks | |
DE724432C (de) | Auf Bohrstangen aufsteckbarer Bohrkopf | |
DE938404C (de) | Zusatzeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen | |
DE2461337A1 (de) | Mitlaufende koernerspitze | |
DE933844C (de) | Vorrichtung zum Bohren und Drehen | |
DE923466C (de) | In eine Drehbank od. dgl. Maschine einspannbare Bohrstange | |
DE906278C (de) | Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen | |
CH420798A (de) | Verfahren zum Herstellen von Verzahnungen auf einer Abwälzfräsmaschine und Zahnräderwälzfräsmaschine zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2311476A1 (de) | Innenglattwalzwerkzeug | |
AT259329B (de) | Messerkopf | |
DE516323C (de) | Kettenfraesmaschine | |
DE1477824C3 (de) | Werkzeughalter | |
DE2058837A1 (de) | Mehrschneidenwerkzeug mit Zentrierbohrer | |
DE712013C (de) | Innenschleifmaschine, bei welcher gleichachsig je eine Schleifspindel gegenueber den beiden Stirnseiten eines drehbaren Werkstueckhalters angeordnet ist | |
DE1477394A1 (de) | Drehkopf zum Aus- und Plandrehen |