DE923174C - Schaltvorrichtung fuer ein als Umlaufraedergetriebe ausgebildetes Zusatzgetriebe beidem Kraftgetriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer ein als Umlaufraedergetriebe ausgebildetes Zusatzgetriebe beidem Kraftgetriebe eines Kraftfahrzeuges

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DE923174C
DE923174C DEB27726D DEB0027726D DE923174C DE 923174 C DE923174 C DE 923174C DE B27726 D DEB27726 D DE B27726D DE B0027726 D DEB0027726 D DE B0027726D DE 923174 C DE923174 C DE 923174C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed
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    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
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Description

  • Schaltvorrichtung für ein als Umlaufrädergetriebe ausgebildetes Zusatzgetriebe bei dem Kraftgetriebe eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein als Umlaufrädergetriebe ausgebildetes Zusatzgetriebe bei dem Kraftgetriebe eines Kraftfahrzeuges, bei der ein axial verschiebbarer Teil einen direkten Zweiwegeantrieb zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle oder einen Antrieb herstellt, in dem ein Umlaufrädergetriebe und eine Freilaufkupplung parallel miteinander zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle argeordnet sind und in der das eine Element (vorzugsweise das Zentralrad) des Umlaufrädergetriebes bei arbeitender Schaltvorrichtung gegen Drehung verriegelt ist, aber zwecks Drehung mit den anderen Elementen des Umlaufrädergetriebes freigegeben werden kann, um einen direkten Antrieb herzustellen. Mit der Erfindung soll die unbeabsichtigte Freigabe des verriegelten Elementes des Umlaufrädergetriebes während der Beschleunigung und Verzögerung des Fahrzeuges bei arbeitender Schaltvorrichtung verhindert werden.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Einrichtung zum Verriegeln dieses Elementes des Umlaufrädergetriebes so ausgebildet, daß die Freigabe dieses Elementes verzögert wird, bis das verriegelte Element im wesentlichen, frei von der Drehmomentbelastung ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführung weist die Sperreinrichtung eine Klinke auf, die in eine Aussparung eines Teiles eingreift, der mit dem zu verriegelnden Element verbunden ist, wobei die Seitenflächen. der Klinke an den Seitenflächen der Aussparung so kräftig anliegen, daß das Zurückziehen der Klinke so lange verhindert wird, wie das verriegelte Element des Umlaufrädergetriebes einer wesentlichen Drehmomentbelastung unterworfen. ist.
  • Die Erfindung ist besonders verwendbar bei einem Getriebe, indem die Freigabe der erwähnten Sperrvorrichtung von dem Fahrer des Fahrzeuges beispielsweise durch Betätigen des Gashebels hervorgerufen wird. Gemäß einem weiteren und besonders vorteilhaften Kennzeichen der Erfindung ist ein vom Fahrer :gesteuerter einziger Teil vorgesehen, der das Drehmoment von .dem verriegelten Element des Umlaufrädergetriebes wegzunehmen vermag und der den Freigabevorgang der Sperrvorrichtung auslöst. Ist der vom Fahrer gesteuerte Teil der Gashebel, dann ist offensichtlich, daß infolge des für gewöhnlich auf das verriegelte Element einwirkenden Drehmomentes die üblichen - Beschleunigungs- und Verzögerungsbewegungen des Gashebels keine unbeabsichtigte Freigabe dieses verriegelten Elementes hervorrufen, während- Betätigungen dieses Gashebels, die mit der Absicht ausgeführt werden, den Freigabevorgang der Sperrvorrichtung einzuleiten, gleichzeitig das Drehmoment von dem verriegelten Element wegnehmen und infolgedessen dieses - Element zwecks Ausführung einer freiere Drehung freigeben.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt des Zusatzgetriebes; Fig. 2 und 3 stellen Schnittansichten nach Linie II-II bzw. III-III der Fig. I dar; Fig. 4 stellt einen Querschnitt ähnlich der Fig. 2 dar und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung; Fig.5 stellt schematisch die Ausbildung der Kupplungszähne dar, und Fig. 6 zeigt ähnlich der Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Sperrvorrichtung.
  • Gemäß der Fig. i ragt die getriebene Welle 2 in das eine Ende des Gehäuses I hinein, während die nicht dargestellte treibende Motorwelle in das andere Ende des Gehäuses hineinragt und mit der als Kupplungsglied dienenden Zwischenwelle 9 verbunden ist. Das innere ausgebohrte Ende der getriebenen Welle 2 ist mit Kupplungszähnen 6 versehen und verfügt über einen flanschartigen Ansatz 5, welcher den äußeren Teil einer Überlaufkupplung bildet. Der innere Teil 25 der Überlaufkupplung umgibt die axial verschiebbare Zwischenwelle 9 und trägt die inneren Kupplungszähne 27, .die mit den Kupplungszähnen 12 der Zwischenwelle 9 wahlweise verbunden werden können. Die hier beschriebene Ausbildung des Umlaufrädergetriebes ist nicht Gegenstand der Erfindung, sondern lediglich die im folgenden beschriebene Vorrichtung zum Schalten eines derartigen Getriebes.
  • Eine die Zwischenwelle 9 umgebende Hülse 14, welche eigentlich mit dem Zentralrad 13 des Umlaufgetriebes ausgebildet ist, hat an ihrem einen Ende eine Verzahnung, welche mit Zähnen 64 einer drehbaren Scheibe 65 im Eingriff steht, die lose in einem an der Zwischenwand 16 des Gehäuses I befestigten Ring 66 liegt. Die Scheibe 65 weist an ihrem Umfang eine Anzahl Aussparungen 67 auf, während in dem Ring 66 ein radial verschiebbares Kupplungsglied 68 angeordnet ist, das in irgendeine der Aussparungen 67 eintreten kann, um somit das Zentralrad 13 gegen Verdrehung zu sichern. Das innere Ende 69 des Kupplungsgliedes 68 ist exzentrisch zum Drehpunkt der Scheibe 65 gekrümmt.
  • Die axial verschiebbare Zwischenwelle 9 ist ferner von einem Kupplungsglied 71 einer Fliehkraftkupplung umgeben, deren innere Kupplungszähne 72 mit den Zähnen I2 der axial verschiebbaren Zwischenwelle 9 in Eingriff gebracht werden können. Die Fliehkraftkupplung verfügt über zwei durch Fliehkraft beeinflußte Kupplungsglieder 73, die in Eingriff mit Löchern 70 in einem Flansch des Umlaufräderträgers 2I geraten können. Derartige Fliehkraftkupplungen zum Schalten von Umlaufgetrieben sind an sich bekannt.
  • Für gewöhnlich werden. die Kupplungsglieder 73 durch Schraubenfedern 74 in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten. Zwecks Einischaltung der Übersetzung ins Schnelle werden die Zähne 12 der Zwischenwelle 9 mit den Zähnen 72 des Kupplungsgliedes 71 in Eingriff gebracht. Wenn dann die Hülse 14 mit dem Zentralrad 13 gegen. Verdrehung gesperrt ist, wird die Fliehkraftkupplung von der treibenden Welle angetrieben. Sobald die Geschwindigkeit der treibenden Welle eine bestimmte Höhe erreicht, werden die Kupplungsglieder 73 entgegen der Kraft der Feder 74 nach auswärts in Betriebslage bewegt; jedoch infolge der Tatsache, daß diese Teile bei dieser oder oberhalb dieser Geschwindigkeit sich drehen, wird der Zahnkranz den Umlaufräderträger 21 mit geringerer Geschwindigkeit antreiben, als das Glied 71 sich dreht. Um nun dafür zu sorgen, daß die Kupplungsglieder 73 in die Löcher 70 eintreten können, muß,der Fahrzeuglenker seinen Fuß für einen kurzen Augenblick von dem Gashebel entfernen; um dafür zu sorgen, daß die Geschwindigkeit der treibenden Welle etwas sinkt, und sobald der Käfig 21 und der Kupplungsteil 71 Bleichlaufen, werden die Kupplungsglieder 73 in die Aussparungen 70 eindringen, worauf dann der Umlaufräderträger mit der treibenden Welle gekuppelt wird und der :gewünschte Schnellgang eingeschaltet ist.
  • Zum Zurückschalten in den direkten Gang ist die bereits erwähnte Kupplung oder Sperrvorrichtung zum Halten der Zentralradhülse vorgesehen. Das Kupplungsglied 68 wird für gewöhnlich in der Sperrlage durch eine Schraubenfeder 75 gehalten. Das- Kupplungsglied ist nun mit einem Bolzen 76 versehen, welcher gemäß Fig.2 den Kern eines Elektromagneten 77 bildet. In dem Stromkreis des Elektromagneten ist ein an dem Gashebel 79 angeordneter Kontakt 78 angeordnet, während der Gashebel selbst geerdet ist. Dieser Kontakt 78 wird geschlossen, wenn der Gashebel vollständig niedergedrückt ist. Dieser Kontakt ist mit dem einen Ende des El@ekhromagneten 77 verbundlen; während das andere Ende desselben mit einem Pol einer Batterie oder ähnlichen Stromquelle verbunden ist, deren anderes Ende geerdet ist.
  • Wünscht der Fahrer den direkten Gang herzustellen, ohne die Geschwindigkeit bis zu einem Punkt zu verringern, in dem,die Kupplungsglieder 73 ausgerückt werden, so ist es lediglich erforderlich, daß er seinen Fuß für einen kurzen Augenblick von dem Gashebel 79 abnimmt, um so einen Überlauf des Fahrzeuges zu erzeugen, wodurch das Kupplungsglied 68 von einer Drehkraftbeanspruchung entlastet wird. Hierauf wird dann .der Gashebel 79 schnell abwärts gedrückt, um die Kontakte 78 und 8o miteinander in Berührung zu bringen und damit den Stromkreis durch den Elektromagneten zu schließen. Infolge der Entlastung des Kupplungsgliedes 68 wird dieses durch den Elektromagneten aus der Aussparung 67 herausgezogen. Das Zentralrad 13 kann sich nunmehr drehen. Die unmittelbare Verbindung der Getriebewelle wird dann ermöglicht und der direkte Gang hergestellt.
  • Sobald jedoch der Fuß nur wenig von dem Gashebel gelöst wird, um die Kontakte 78 und 8o voneinander zu entfernen, wird der Elektromagnet nicht mehr erregt, so daß die Feder 75 in Wirkung tritt, um das Kupplungsglied 68 einwärts in Sperrstellung zu bewegen. Unter diesen Umständen wird zunächst die Hülse I4 sich langsamer drehen, und erst dann, wenn sie beinahe stillsteht, wird das Kupplungsglied infolge .der Ausbildung seines inneren gekrümmten Endes 69 in eine der Aussparungen 67 eintreten. Das Getriebe arbeitet nunmehr wieder im Schnellgang.
  • Will man die Geschwindigkeit des Fahrzeuges erhöhen, ohne dabei in den direkten Gang überzugehen, wie eben beschrieben worden ist, dann, ist es lediglich erforderlich, den Gashebel allmählich abwärts zu bewegen. Wenn dann schließlich durch den Gashebel die Kontakte 78 und 8o miteinander verbunden werden, so ist die Belastung an dem Kupplungsglied 68 gerade infolge dieser langsamen Erhöhung der Geschwindigkeit so groß, daß die Kraft des erregten- Elektromagneten nicht ausreicht, um die Kraft, mit welcher das Kupplungsglied festgehalten wird, zu überwinden, so daß dieses in seiner Sperrlage verbleibt.
  • Man erkennt also, daß die Schaltung vom Schnellgang in den direkten Gang durch plötzliches oder beschleunigtes Niederdrücken dies Gashebels oder durch plötzliches Öffnen der Drosselklappe erreicht wird. Das Zurückschalten in die ursprüngliche Schaltsteltung, d. h. in den Schnellgang, wird durch Schließen der Drosselklappe oder durch Freigabe des Gashebels erzielt.
  • Zur Schalterleichterung der Klauenkupplung bei axialem Verschieben der Zwischenwelle 9 werden die in Eingriff gelangenden Kupplungszähne I2 und 6 bzw. 72 in an sich bekannter Weise abgeschrägt, wie in der Fig. 5 bei 81 und 8I', 82, 82' und 83, 84 gezeigt ist.
  • In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Betätigung der Sperrvorrichtung für das Zentralrad dargestellt. Das Kupplungsglied 68 ist durch einen Drahtzug 85 mit einem Arm 86 eines Winkelhebels verbunden. Der Drahtzug erstreckt sich durch den Arm 86 und ist an seinem Ende mit einem Anschlag 87 versehen. Eine Schraubenfeder 88 ist zwischen dem Arm 86 und diesem Anschlag 87 angeordnet. Der andere Arm 89 des Winkelhebels ist durch eine Stange 9o mittels eines Kugelgelenkes 9I mit der Unterseite des Gashebels 79 verbunden. Der Anschlag 87 ist in einem genügend großen Abstand von dem Arm 86 angeordnet, so daß selbst bei vollständig niedergedrücktem Gashebel der Arm 86 nicht mit dem Anschlag 87 in Berührung kommt. Man verläßt sich lediglich auf die Kraft der Feder 88, um durch den Drahtzug das Kupplungsglied 68 aus seiner Sperrlage herauszubewegen. In ihrer Wirkungsweise entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform, welche in den Fig. I, 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die Fig.6 stellt eine weitere Vorrichtung zur Entriegelung des Kupplungsgliedes 68 dar. Ein Zylinder 92 ist durch eine Leitung 93 mit der Ansaugleitung des Motors verbunden. Im Innern des Zylinders befindet sich ein Kolben 94, der mittels einer Kolbenstange 95 mit dem Kupplungsglied 68 verbunden ist. Zwischen dem Kolben 94 und der unteren Wand 96 des Zylinders 92 befindet sich eine Schraubenfeder 97. Beim normalen Arbeiten des Brennkraftmotors ist der Unterdruck im Zylinder 92 genügend groß, um den Kolben 94 entgegen der Kraft der Feder 97 in seiner unteren Endlage zu halten, so daß das Kupplungsglied 68 in Sperrstellung bleibt. Wenn jedoch der Fahrer, nachdem er zuerst seinen. Fuß von dem Gashebel entfernt hat, um einen Überlauf des Fahrzeuges zu erreichen und um das Kupplungsglied 68 zu entlasten, plötzlich den Gashebel abwärts drückt, so wird der Unterdruck in dem Zylinder 92 so stark verringert; daß die Feder 97 das Kupplungsglied aus seiner Sperrlage herausbewegt und somit der direkte Gang hergestellt wird. Wird aber die Drosselklappe allmählich beim Niederdrücken, des Gashebels geöffnet, dann wird das Kupplungsglied nicht entlastet und bleibt daher während der allmählichen Beschleunigung des Motors in seiner Sperrlage.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltvorrichtung für ein als Umlaufrädergetriebe ausgebildetes Zusatzgetriebe bei dem Kraftgetriebe eines Kraftfahrzeuges, bei der ein axial verschiebbarer Teil einen direkten Zweiwegeantrieb zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle oder einen Antrieb herstellt, in dem ein Umlaufrädergetriebe und eine Freilaufkupplung parallel miteinander zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle angeordnet sind und in der das eine Element (vorzugsweise das Zentralrad) des Umlaufrädergetriebes bei arbeitender Schaltvorrichtung gegen Drehung verriegelt ist, aber zwecks Drehung mit den anderen Elementen des Umlaufrädergetriebes freigegeben werden. kann, um einen direkten Antrieb herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (65 bis 68) zum Verriegeln dieses Elementes (13) des Umlaufrädergetriebes (13, 19, 23) so ausgebildet ist, daß die Freigabe dieses Elementes (13) verzögert wird, bis das verriegelte Element (13) im wesentlichen frei von der Drehmomentbelastung ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (65 bis 68) eine Klinke (68) aufweist, die in eine Aussparung eines Teiles (65) eingreift, der mit dem zu verriegelnden Element (13) verbunden ist, wobei die Seitenflächen der Klinke (68) an den Seitenflächen der Aussparung so kräftig anliegen, daß das Zurückziehen der Klinke so lange verhindert wird, wie das verriegelte Element (13) des Umlaufrädergetriebes einer wesentlichen Drehmomentbelastung unterworfen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fahrer gesteuerter einziger Teil (79) vorgesehen ist, der das Drehmoment von dem verriegelten Element (13) des Umlaufrädergetriebes wegzunehmen vermag und der den Freigabevorgang der Sperrvorrichtung auslöst.*
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