DE922526C - Rohrfoermiger mehrteiliger Grubenstempel - Google Patents

Rohrfoermiger mehrteiliger Grubenstempel

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DE922526C
DE922526C DEG8312A DEG0008312A DE922526C DE 922526 C DE922526 C DE 922526C DE G8312 A DEG8312 A DE G8312A DE G0008312 A DEG0008312 A DE G0008312A DE 922526 C DE922526 C DE 922526C
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DE
Germany
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cone
punch
pit
rolling elements
counter
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Expired
Application number
DEG8312A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Gehlen
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring

Description

  • Rohrförmiger mehrteiliger Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen, mehrteiligen Grubenstempel mit einem lösbaren Spannschloß, in welchem aus beliebigem Werkstoff bestehende Wälzkörper angeordnet sind.
  • Es ist im Stempelbau bereits seit längerer Zeit bekannt, zwischen zwei in vertikaler Richtung gegeneinander verschiebbare Sch.loßkeile ein oder mehrere, in Richtung der Stempellängsachse bewegbare Wälzkörper als reibungsmindernde Mittel einzuschalten. Hierbei kann ein mit derartigen Wälzkörpern versehenes Keilpaar an einer Seite des Stempels oder beidseitig im Schloß angeordnet werden.
  • Nach einem anderen, bereits zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag sind im Schloßgehäuse schräg von außen nach innen verlaufende Bohrungen oder Schlitze angeordnet, in welchen Kugeln geführt sind, die bei belastetem Oberstempel diesen im Schloßband verklemmen und bei Ausziehen des Stempels, d. h. Anheben des Oberstempels, in ihre Führungen zurückgedrückt werden und den Oberstempel freigeben. In letzterem Fall hat es sich jedoch gezeigt, daß ein mit einem derartigen Schloß ausgebildeter Stempel nicht bzw. nur sehr schwer raubbar ist.
  • Neu ist es ferner nicht mehr, im Stempelinnern einen Kegelstumpf, der entweder auf einer Stütze oder Rampe abgestützt ist, anzuordnen und diesem einen entsprechenden, ihn umgebenden Konusring zuzuordnen, wobei bei einsetzender Druckaufnahme des Stempels der Konusring auf den Kegelstumpf aufgeschoben wird und den Innenstempel unmittelbar im Außenstempel verklemmt. Bei dieser Ausführung hat man bereits den Versuch gemacht, den Kegelstumpf über ein Gestänge mittels eines Querkeiles, welcher im Ober- oder Unterstempel geführt wird, verstellbar auszubilden.
  • Ferner ist eine gewöhnliche Rohrverbindung durch Spanndorn oder eine Wellenkupplung bekannt, deren Verbindung durch eine Freilaufkupplung gebildet ist, wobei in diesen Fällen jedoch keine Zug- oder Druckbeanspruchungen aufgenommen werden, sondern die Verbindung lediglich zur Übertragung des Drehmomentes vors einem Bauteil bzw. einem Rohr auf den anderen Bauteil bzw. das andere Rohr vorgesehen ist. Den im letzten Falle angeführten. Verbindungen haftet jedoch zum Teil noch der Mangel an, daß beim Verschieben der Kegelflächen gegeneinander diese Flächen aufeinandergleiten und so einen Gleitreibungswiderstand erzeugen. Dabei besteht bei Drücken, die zur Übertragung großer Drehmomente notwendig sind, die Gefahr des Fressens unter Deformierung dieser Flächen. Insbesondere kann hierbei nur ein Drehmoment in einer Drehrichtung übertragen werden.
  • Den mit Wälzkörpern ausgerüsteten, bisher bekannten Stempeln haftet jedoch gleichfalls der Nachteil an, daß die Wälzkörper selbst der hohen Druckbeanspruchung, die zwischen den gegeneinander verschiebbaren Keilteilen auftritt, nicht gewachsen sind, d. h. sie drücken sich entweder bei ihren vertikalen Bewegungen in ihre Führungen ein oder weisen nach verhältnismäßig kurzer Zeit an ihrem Umfang Abflachungen auf, wodurch blockierende Klemmwirkungen im Schloß auftreten und somit das Schloß den Anforderungen nicht mehr entspricht.
  • Es ist bisher im Stempelbau nicht bekannt, zwischen zwei Bauteilen eingeschaltete, etwa in horizontaler Ebene bewegbare, um den ganzen Stempel herum angeordnete Wälzkörper als unmittelbare Klemm- bzw. Druckübertragungsmittel vorzusehen bzw. zu verwenden. Gegenüber den bekannten Rohrverbindungen im allgemeinen Maschinenbau zur Übertragung von Drehmomenten unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß hier die Wälzkörper zur Aufnahme von Zug- und Schubbewegungen bei horizontaler Be--#vegbarkeit der Wälzkörper verwendet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein rohrförmiger, mehrteiliger Grubenstempel mit einem lösbaren Spannschloß und in diesem angeordneten, aus beliebigem Werkstoff bestehenden Wälzkörpern, dessen besondere Kennzeichen darin zu sehen sind, .daß das den Ober- gegen den Unterstempel oder Teile desselben verspannende Stempelschloß als Rollkegelfreilaufkuppiung unter Zuordnung von zwei aufeinandersitzenden Körpern ausgebildet ist. Im besonderen werden hier durch die Anwendung von Wälzkörpern mit verhältnismäßig kleinen Kräften, d. h. mit geringer rollender Reibung, große Druckkräfte hervorgerufen, die auf den Gleitflächen der aufeinandersitzenden Körper zur Wirkung kommen und dort einen verhältnismäßig großen, zur Druckaufnahme des Stempels ausreichenden Gleitreibungswiderstand erzeugen.
  • Die besondere Ausbildung des Stempels ergibt sich dadurch, daß an, auf oder im Ober- oder Unterstempel ein Kegel und ein axial gegen diesen verschiebbarer Gegenkegel angeordnet sind, wobei zwischen diesen die Wälzkörper laufen, welche mittels des verschiebbaren. Gegenkegels gegen den Kegel anpreßbar sind. Vorteilhaft werden die zwischengeschalteten Wälzkörper in ihrer Gesamtlage schräg (windschief) zur Stempellängsachse im Schloß angeordnet. Die Ausbildung der Wälzkörper ist teilweise von ausschlaggebender Bedeutung, und als vorteilhafte Ausbildungsformen kommen hier zylindrische, tonnenförmige oder konische Rollen oder Nadelrollen in Frage. Erfindungsgemäß ist es möglich, das Schloß am Stempel außen oder im Stempelinnern anzuordnen, wobei es im letzten Fall meist erforderlich ist, den Kegel oder den Gegenkegel oder beide als Hohlkegel auszubilden. .
  • Um die zwischengeschalteten Wälzkörper in ihrer Lage zu .sichern, sind diese in einem zwischen Kegel und Gegenkegel geführten Käfig gelagert. je nach der Ausbildung des Kegels und des Gegenkegels als Hohl- oder Vollkörper sind an deren Innen- oder Außenflächen Führungen, z. B. in Form einer Schraubennut, für die Wälzkörper angeordnet, so daß diese im Schloß selbst einer zwangläufigen Führung unterworfen sind, wobei vortei@lhaft die Führungen schräg zur Stempellängsachse, d. h. in, einem bestimmten Winkel zur Längsachse im Schloß verlaufen. Der die Wälzkörper tragende Käfig kann unter Federdruck stehen, d. h. in Richtung der Stempellängsachse gegen eine Federkraft verschiebbar sein.
  • Im Sonderfall kann der Kegel oder der Gegenkegel verschiedene Öffnungswinkel besitzen und können die hierbei vorgesehenen Wälzkörper mit verschiedenem Durchmesser ausgebildet werden. Ferner ist es unter gewissen Umständen zweckmäßig, den Kegel und/oder Gegenkegel mit verschieden profilierten, z. B. polygonartigen Laufflächen für die Wälzkörper auszurüsten. Um dem Schloß eine gewisse Vorspannung zu verleihen, kann der Kegel und/oder der Gegenkegel, vorteilhaft jedoch der Bauteil, der von diesen beiden unmittelbar die Druckkräfte auf den Ober- oder Unterstempel überträgt,. aus einer Vielzahl von Elementen zusammengesetzt sein.
  • Um der Eigenart eines rohrförmigen Stempels in allen Teilen gerecht zu werden, wird der Kegel als am Unterstempel aufsitzende Schloßhülse und der Gegenkegel als Spannhülse oder überwurfmutter ausgebildet. Die Wahl der Anordnung von Kegel und Gegenkegel am Unter- oder Oberstempel kann natürlich auch in umgekehrter Weise vorgenommen werden. Der als Schloßhülse ausgebildete Kegel kann im Sonderfall von dem Oberteil des Unterstempels selbst gebildet werden und die Schloßhülse kann zum Ansetzen einer Setzvorrichtung an ihrem oberen freien Ende eine Rampe od. dgl. besitzen. Es liegt auf der Hand, daß auch der Gegenkegel von einem Teil des Innenstempels gebildet werden oder als an diesem angeordnete Hülse ausgebildet sein kann. Zweckmäßigerweise wird im Ober- oder Unterstempel ein Spanntrieb vorgesehen, mittels dessen der Gegenkegel oder der Kegel von außerhalb des Stempels verstellbar ist. Um die federnde Schloßkraft zu erhöhen, kann der als Schloßhülse ausgebildete Kegel durch Anordnung von axialen oder radialen Schlitzen federnd gestaltet werden oder als Schraubenfeder ausgebildet sein.
  • Je nach den an den Stempel zu stellenden Anforderungen kann der Kegel, Gegenkegel und der die Wälzkörper tragende Käfig, d. h. also das zusammengesetzte Schloß, aus Stahl und/oder Leichtmetall hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es, daß das erfindungsgemäße Schloß leicht abnehmbar, d.h. auswechselbar am Stempel angeordnet ist und auf Grund seiner Sondergestaltung, d. h. Ausrüstung, mittels einer Kegelfreilaufkupplung für verschieden dimensionierte Rohrstempel verwendbar ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es ferner, daß die Wälzkörper etwa in horizontaler Ebene im Schloß laufend um den ganzen Stempel herum angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele in sechs Figuren schematisch dargestellt. Fig. i bis 3 zeigen einen mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgerüsteten Rohrstempel in teilweisem Schnitt, wobei das Schloß außen am Stempel angeordnet ist; Fig. 4 zeigt die Schloßanordnung im Innern des Stempels und die beispielsweise Anordnung eines Spanntriebes; Fig. 5 zeigt die in horizontaler Ebene im Schloß umlaufenden Wälzkörper; Fig. 6 einen S chnitt nach der Lin ieV I-V I der Fig. 5. In allen Figuren bezeichnet 4. den Oberstempel, 3 den Unterstempel und 2 die Fußplatte. Wie aus Flg. 3 zu ersehen ist, ist auf dem Unterstempel 3 der als Schloßhülse io ausgebildete Kegelaufgesetzt; dieser legt sich unmittelbar mit seiner inneren Fläche um den Oberstempel 4. Auf die Schloßhülse io ist ein die Wälzkörper 8 tragender Käfig 9 aufgeschoben und über diesen die Spannhülse 5 (Gegenkegel) aufgesetzt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Stempel ist die Kopfplatte 7 mit dem Oberstempel 4 starr verbunden, während die in den Fig. i, 2, 4 und 5 dargestellten Oberstempel eine mittels eines Ouerkeiles i verstellbare Kopfplatte 7 besitzen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich an der Außenfläche der Spannhülse io schräg verlaufende Führungen i i für die etwa in horizontaler Richtung umlaufenden Wälzkörper. Insbesondere ist die Anordnung der Wälzkörper 8 in Fig. 5 (linke Hälfte) mit 8" dargestellt. Hierbei tritt es klar zu Tage, daß die Längsachsen der umlaufenden Wälzkörper 8 bis 8" in einem Winkel schräg zur Stempellängsachse verlaufen. Aus Fig. 6 ersieht man, daß die Wälzkörper 8 bis 8" um den gesamten Stempelumfang herum angeordnet sind. Bei diesem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nach Setzen des Stempels, wobei sich die Setzvorrichtung auf der oberen Kante der Schloßhülse io beispielsweise abstützen kann, die überwurfmutter bzw. Spannhülse 5 angezogen und erhält durch die Schräglage der Wälzkörper 8 bis 8" bzw. der Führungen i i eine Bewegung in Richtung auf die Sc'hloßhülse io (Schloßhülse = Kegel, Spannhülse 5 = Gegenkegel). Je nach Anziehen der Spannhülse 5 wird eine kleinere oder größere Klemmkraft erzeugt. Hierbei zeigt es sich, daß zum Spannen des Schlosses nur kleinste Kräfte erforderlich sind, während zwischen Schloßhülse io und Oberstempel größte Druckkräfte hervorgerufen werden. Das Übertragungsverhältnis der kleinen Antriebskraft zur großen Druckkraft ist hierbei günstiger als bisher bei allen bekannten Stempelschlössern.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung des Stempelschlosses im Stempelinnern, wobei der Gegenkegel bzw. die Spannhülse 5' als in den Oberstempel 4 eingeschobene Hülse ausgebildet ist. Hierbei kann der Gegenkegel bzw. die Spannhülse 5' als Hohlkegel ausgebildet sein und schraubennutförmige Führungen i i' besitzen oder selbst als Schraubenfeder ausgebildet sein. Der Kegel io' ist hier mittels einer Grundplatte i2 an einem Spanntrieb, welcher im vorliegenden Fall beispielsweise aus einer Spindel 13, dem Kegelrad 14 und dem Antrieb 6 besteht, im Unterstempel 3 gelagert. Zwischen Kegel iö und Gegenkegel 5' ist der die Wälzkörper 8' tragende Käfig 9' geführt. Bei Betätigung des Spanntriebes 6, 13, 14 wird der Kegel io' in den Gegenkegel 5' eingedrückt und die gleiche Spannwirkung wie bei: den anderen Ausführungen erreicht. Auch hierbei ist für die Betätigung des Spanntriebes nur eine kleinste Antriebskraft bei Erreichung höchster Druckkräfte im Spannschloß selbst erforderlich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrförmiger, mehrteiliger Grubenstempel mit einem lösbaren Spannschloß und in diesem angeordneten, aus beliebigem Werkstoff bestehenden Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ober- (4) gegen Unterstempel (3) oder Teile desselben verspannende Stempelschloß (5, 8, 9, io) als Rollkegelfreilaufkupplung unter Zuordnung zweier mit Gleitflächen aufeinandersitzender Körper (5, io) ausgebildet ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an, auf oder im Ober- (4) oder Unterstempel (3) ein Kegel (io) und ein axial gegen diesen verschiebbarer Gegenkegel (5) angeordnet sind, wobei zwischen Kegel (io) und Gegenkegel (5) Wälzkörper laufen, die mittels des verschiebbaren Gegenkegels (5) gegen den Kegel (io) anpreßbar sind.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Kegel (io) und Gegenkegel (5) laufenden Wälzkörper (8 bis 8") schräg zur Stempellängsachse angeordnet sind.
  4. 4. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (8 bis 8") als zylindrische, tonnenförmige oder konische Rollen oder XadelrolleT1 ausgebildet sind.
  5. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (fo) oder der Gegenkegel (5) oder beide als Hohlkegel (fo', 5') ausgebildet sind.
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet,. da,ß die Wälzkörper (8' bis 8") in einem ihre Anordnung sichernden Käfig (9, g') gelagert sind.
  7. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kegel (fo) oder Gegenkegel (5) eine Führung, z. B. Schraubennut, für die Wälzkörper angeordnet ist. B. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (8 bis 8") schräg zur Stempellängsachse zwischen Kegel (fo) und Gegenkegel (5) verschiebbar sind. g. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 8, insbesondere Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wälzkörper gegebenenfalls tragende, zwischen Kegel (fo) und Gegenkegel (5) geführte Käfig (9, g') gegen eine Federkraft in Richtung der Stempellängsachse verschiebbar ist. fo. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (fo) und der Gegenkegel (5) verschiedene Öffnungswinkel besitzen und die hierbei vorgesehenenWälzkörper mit verschiedenemDurchmesserausgebildet sind. ii. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis fo, .dadurch gekennzeichnet, daß Kegel (fo) und/oder Gegenkegel (5) verschieden profilierte, z. B. polygonartige Laufflächen für die Wälzkörper (8 bis 8") besitzen. i2. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Kegel (fo) und/oder Gegenkegel (5), vorteilhaft jedoch der, der von diesen beiden unmittelbar die Druckkräfte auf den Ober- oder Unterstempel überträgt, aus einer Vielzahl von Elementen zusammengesetzt ist. 13. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (f o) als amUnterstempel (3)aufsitzende Schloßhül.se (fo) und,der Gegenkegel (5) als Spannhülse-bzw. Überwurfmutter ausgebildet ist, oder umgekehrt. 14. nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ails Schloßhülse (fo) ausgebildete Kegel (fo) von dem Unterstempel (3) selbst gebildet ist. 15. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßhülse (fo) an ihrem oberen Ende eine Rampe od. dgl. zum Ansetzen einer Setzvorrichtung besitzt. 16. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkegel (5) ein Teil des Innenstempels (¢) ist oder als an diesem angeordnete Hülse (5') ausgebildet .ist. 17. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenkegel (5) oder Kegel (fo) mittels eines im Unter- (3) oder Oberstempel (4) angeordneten Spanntriebes (i3) von außerhalb des Stempels verstellbar sind. 18. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schloßhülse ausgebildete Kegel (fo) durch Anordnung von axialen oder radialen Schilitzen (i i') federnd gestaltet oder selbst als Schraubenfeder ausgebildet ist. i9. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kegel (fo), Gegenkegel (5) und dem die Wälzkörper tragenden Käfig bestehende Schloß aus Stahl und/oder Leichtmetall ist. 2o. Grubenstempel nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß -das Schloß leicht abnehmbar ist, d. h. auswechselbar an dem Stempel angeordnet ist. 2i. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper um den gesamten Stempel herum etwa in horizontaler Ebene umlaufend im Schloß gelagert sind.
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