DE922421C - Daempfungsglied fuer Koaxialleitungen - Google Patents

Daempfungsglied fuer Koaxialleitungen

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DE922421C
DE922421C DE1951P0006465 DEP0006465A DE922421C DE 922421 C DE922421 C DE 922421C DE 1951P0006465 DE1951P0006465 DE 1951P0006465 DE P0006465 A DEP0006465 A DE P0006465A DE 922421 C DE922421 C DE 922421C
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DE
Germany
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diameter
resistance
attenuator
transverse
decreases
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Expired
Application number
DE1951P0006465
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English (en)
Inventor
Guenter Dipl-Ing Pusch
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PINTSCH ELECTRO GmbH
Original Assignee
PINTSCH ELECTRO GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/22Attenuating devices
    • H01P1/225Coaxial attenuators

Landscapes

  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Im Dezimeterwellengebiet sind verschiedene Dämpfungsglieder erprobt worden, die jedoch alle den Nachteil starker Frequenzabhängigkeit aufweisen, sobald sie nur geringe Grunddämpfung besitzen. So ist z. B. von Me.inke in seinem Buch »Kurven, Formeln und Daten aus der Dezimeterwellentechnik« eine Anordnung mit zwei durch einen Längswiderstand verbundenen Querwiderständen in einer Hohlrohrleitung vorgeschlagen, die schaltungstechnisch einem n-Glied entspricht. Es sind weiter Absdhlußwiderstände für Hohlrohrleitungen bekannt, die aus einer exponentiell verlaufendem Kappe bestehen. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein frequenzunabhängiges T-Glied mit geringer Grunddämpfung zu schaffen.
  • Bildet man erfindungsgemäß das T-Glied so aus, daß die beiden zusammenstehenden Teile des Innenleiters als Längswiderstände ausgebildet sind und durch einen OOuerwiderstand mit dem Außenleiter verbunden sind, der auf die Länge der Längswiderstände so verläuft, daß an jeder Stelle das Durchmesserverhältnis (Wellenwiderstand) dem jeweils restlichen Teil des in Serie geschalteten ohmschen Widerstandes annähernd entspricht, so erhält man ein frequenzunabhängiges T-Glied, das als Dämp.-fungsglied und Spannungsteiler verwendet werden kann. Zweckmäßig nimmt der Durchmesser der Außenleiter exponentiell auf den Durchmesser des Querwiderstandes ab.
  • An Stelle des exponentiell verlaufenden Hohlrohres kann man nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung auch ein gerade (doppeltrichterförmig) verlaufendes Hohlrohr anwenden oder den Exponentialverlauf durch zylindrische Rohrstücke abgestuften Durchmessers ersetzen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einDämpfungsglied mit exponentiell verlaufendem Hohlrohr, Abb. 2 eine Ausführung mit geradem Trichter, Abb. 3 einen stufenweisen Verlauf, Abb. 4 einen Querwiderstand besonderer Ausführung.
  • In Abb. i ist i der als Scheibenwiderstand ausgebildete Querwiderstand, 2 und 3 sind die Längswiderstände, 5 und 6 die exponentiell verlaufenden Enden des Hohlrohres 7 und B. Erfindungsgemäß ist dabei an jeder Stelle das Durchmesserverhältnis (Wellenwiderstand) so gewählt, d'aß es dem jeweils restlichen Teil des in Serie geschalteten ohmschen Widerstandes entspricht. In Abb. 2 verläuft der Doppeltrichter geradlinig. Diese Ausführung ergibt zwar keine vollkommene FrequenzunabhängIgkeit mehr, aber für viele Zwecke reicht die Annäherung aus. Auch die stufenweise Abnahme des Durchmessers, wie sie Abb. 3 zeigt, ergibt eine mehr oder weniger .enge Annäherung an die Exponentialkurve. Es hat sich gezeigt, daß die Herstellung brauchbarer Scheibenwiderstände noch auf Schwierigkeiten stößt. Bei einer homogenen Scheibe aus Widerstandsmaterial ist der Widerstand vom Umfang zum Mittelpunkt über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt. Man kann nun, nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens, eine solche homogene Scheibe ersetzen durch eine in der Scheibenebene liegende Reihe von Einzelwiderständen in sternförmiger Anordnung, wobei je nach der Zahl der verwendeten Einzelwiderstände die Eigenschaften der homogenen Scheibe mehr oder weniger erreicht werden. Eine solche Ausführung zeigt Abb. 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämpfungsglied für Koaxialleitungen in Form eines. T-Gliedes, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenstehenden Teile des Innenleiters als Längswiderstände ausgebildet sind und durch einen Querwiderstand mit dem Außenleiter verbunden sind, der auf die Länge der Längswiderstände so verläuft, daß an jeder Stelle das Durchmesserverhältnis (Wellenwiderstand) dem jeweils restlichen Teil des in Serie geschalteten ohmschen Widerstandes annähernd entspricht.-2. Dämpfungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Außenleiter exponentiell auf den Durchmesser des Querwiderstandes abnimmt. 3. Dämpfungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Außenleiter stufenweise auf den Durchmesser des Querwiderstandes abnimmt. q.. Dämpfungs.glied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Außenleiter stetig, in Form gerader Trichter, auf den Durchmesser des Querwiderstandes abnimmt. 5. Dämpfungsglied nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurrjh gekennzeichnet, daß der als Scheibenwiderstand ausgebildet ist. 6. Dämpfungsglied nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querwiderstand aus sternförmig zusammengesetzten, röhrenförmigen Widerständen aufgebaut ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046155B (de) * 1957-01-24 1958-12-11 Siemens Ag Widerstandskombination

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