DE922185C - Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter, Umrichter) mit fluessigem Kontaktmaterial - Google Patents

Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter, Umrichter) mit fluessigem Kontaktmaterial

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DE922185C
DE922185C DEL11342A DEL0011342A DE922185C DE 922185 C DE922185 C DE 922185C DE L11342 A DEL11342 A DE L11342A DE L0011342 A DEL0011342 A DE L0011342A DE 922185 C DE922185 C DE 922185C
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mercury
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electrodes
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DEL11342A
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dipl-Ing Boehm
Paul Kuhnert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Stromrichter (Gleichrichter, Wechselrichter, Umrichter) mit flüssigem Kontaktmaterial Zusatz zum Zusatzpatent 900 852 Gegenstand des Patents goo 852 ist ein Stromrichter (Gleichrichter, Wechsieilrichber, Umrichter) mit in deinem Vakuum oder Schutzgas enthaltenden Gefäß rotierendem Quecksilberstrahl mit E:inschluß des Antrieb mobors in das Gefäß. Das Kennzeichen besteht darin, daß der Quecksilbierstrahl zur Verriingerwng des übergangsw iderstandes bei geringem Abstand der Elektroden breit gequetscht wird, und d:aß die hierbei sich bildende Qwecksilberschleppe durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird, um wilde Kurzschlüsse zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird als Weiterbwldung der Erfindung des Hauptpatents eine besondere Ausführung der Elektroden und ihrer Anordnung im Zentri:fugenkörper vorgeschlagen, derart, daß die Hauptschaltdrosseln überflüssig werden, ioder zumundest nur mit sehr geringen Anforderungen an ihre Qualität hergestellt zu werden brauchen. Man erhält damit die Möglichkeit, auf verschiedene Art und Weise eine Kontaktzeit- und Spannungsregelung bzw. -steuerurig vorzunehmen untererheblich verringertem Aufwand als nach den bekannten Einrichtungen. Wie im Hauptpatent beschrieben, wird zur Verringerung des D°archlaßwider standes der Quecksilbierstrahl breit gequetscht. Es hat sich nun aber als zweckmäßig erwiesen, während der Kommutierungszeit den Strahl besteh@enzulassen, wodurch sich der Kommutierunigswiderstanderheblich erhöht.
  • Die Kontaktflächen bestehen z. B, aus einer Art Flachbahmkonektor, die so angeordnet sind, daß die Quecksilberstrahlen bzw. der Quecksilberstrahl von unten den Kollektor berühren und daß die ,Elektroden; des Zentrnfugenkörpers in @einean solchen Abstand sich bewegen, daß, der Quecksilberstrahl wähnend der Hauptberührungszeit mit dem Elektroden breit gequetscht wird. In der Nähe der KontaktlÜcken wird aber der Abstand der Elektroden von der rotierenden Elektrode so vergrößert, daß der Quecksilberstrahl nicht mehr oder nur teilweise breit gequetscht wird. Hierdurch verstärkt sich der übergamgswiderstand nicht nuir im Verhältnis des verringerten Quemscbnitbes, sondern auch durch .die größere Länge des Quecksilberstrahles.
  • Zum überlappung beim Elektrodenwechsel gehören meist zwei oder mehrere QuedksilbierstraMen, da dner nur bei sehr schmaler Kontaktlücke eine genügende überlappung bildet, die jedoch nur für sehr kleine Spannungen in Frage kommt. Die Quecksilberstrahlen werden, wie im Hauptpatent beschrieben, voreilend mit der Drehrichtung angebracht, damit die nacheilende Queckslherschleppe die rotierende Kontaktfläche völlig bedeckt.
  • Fig. i .der Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel der Erfindung. Es . bedeutet i o den Lückenabstand der beiden Elektroden 2 rund 3. Die roti:erende Elektrode ¢ mit den Quecksilbierstrahlen 5 und 6 hat grade die Elektrade 2 verlassen. Vorher haben die beiden Quecksilberstrahlen 5 und 6 die Elektroden 3 und 2 überbrückt. In. dem, dargestellten Augenblick berührt der Quecksilberstrahl 5 die Elektrode 3, wobei der Abstand 7 noch zunächst so groß ist, daß @er nicht oder .nur :sehr wenig breit gequetscht wird. Der Abstand verringert sich je-.doch vermöge der Abschrägung der Elektroden auf die Größe 8, bei welcher penne vollständige Breitquetschung beider Strahlen 5 und 6 erfolgt. Die Vorgänge beim Verlas-sieneiner Elektrode verlaufen umgekehrt. Vielflach ggeinügt ges auch, nur eine der Elektroden entweder ian :der anlaufenden oder -an der ablaufenden Elcktrodenkante nach Fig. i anzuschrägen. Diesle Maßnahme entspricht z. B. einer Bürste bei Kollekbarimascldnen, di!e ihren übiergangswid@erstand beim Wechsel von einem Kollektorsegment auf das andere erheblich vergrößert.
  • Durch diese Einrichtung irr Aufbau und in der Anordnung der Elektroden hergeben sich für den Stromrichterbetrieberhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen. ' Zunächst gelingt @es, selbst erhebliche Ströme von i ooo A und mehr funkenfrei zwischen Leerlauf und Vollast zu kommutleren, ohne @daß an der .synchronen Lage des Antdebsmotors irgend etwas geändert werden ruß.
  • Ferner kommt man bei dieser Anordnung ohne Schaltdrosseln bis zu, Kommutierungssp,annunngen von etwa 5o V aus. Darüber Hinaus empfiehlt es sich; Schaltdrosseln gegebenenfalls auch zur 'Spamnungs-@oder Stromregelung oder -steuerurig in bekannter Weise zu verwenden. Diese können jedoch von geringerer Qualität sein als diie, die bei: Kontaktumformern mit Abhebekontakten verwendet werden. In dem Hauptpatent goo 852 ist eine Brückenschaltung mit zwei Quecksilberturbinen beschrieben, die z. B. bei 22 V Kommutlerunnigsspannung .etwa. 3o V im Leerlauf abgibt. Bei derselben Kommutierungssp;amnung mit sekundärer Sechseckschaltung nach Fig.2, bei welcher die Zahl .der Elektroden jeder Turbine gegenübler der 3-phasigen Brückenschaltung verdoppelt werden müssen., ergibt sich bei derselben Kommutierungsspannung Uk-22 V eine Leerlaufsg leichspannvn g von ungefähr 6o V. Eine weitere Erhöhung ist durch leime weitere Verdoppelung der Kontaktsegmente auf mindestens zwölf Stück je Turbine möglich, wenn man .die 'Sechseckschaltung z. B. nach Fig. 3 anzapft und auf diese Weise eine von etwa i2 o V erzielt.
  • Diesle Steigerung der Gleichspannung @ohne'Scbalt-,dross@eln läßt sich noch durch weitere Unterteilung ermöglichen:, da die Zahl der Kontaktsegmente bei der Quecksilberturbine ;ohne Vergrößerung derselben erheblich gesteigert werden kann, was z. B. bei Kontaktgleichrichtern mit Abhebiekontalten nicht der Fall ist. Damit die Phasenspannungen in allen Fäillen die gleichen bleibien, ergänzt man zweckmäßig die Siechseckwicklung durch 'Spartrausformaboren, so daß allie Elektrodenanischlüsse auf einem Kreise liegen mit der Phasenspannung UP1L, wie in Fig. q. dargestellt.
  • Unter Umständen kann. man auch zwei Quecksilberturbinnien; fit jede Gleichstrompiolselte (auch bei Brückenschaltung) verwenden, die um eine Größe Uk der Kontaktspannung verschoben sind, z. B. um den Oberwellenggehalt der Ströme auf der Drehstromseäte und die Wellvgkeitt auf der Gleichstromseite zu vermindern. Die angegebenen Beispiele stellen nur eine Auswahl, aus der großen Zahl von Mög- lichkeiten dar.
  • Zur Spannungsregielung ist es zweckmäßig, !Schalt-*drosseln zu verwenden. Für .den vorstehenden Zweck kann. man z. B. die Hauptregelung in ;groben Stufen mittels Beinges Stufentransiformators :durchführen, während die Feinregelung mit Schaltdrossielspulen in bekannter Weise, z. B. durch Einsatzverzögerung mittels Vorerregung, ioder durch Sch@ltzeitpunktverzögerumig vorgenommen wird. Da der Quecksilb;erstrablgleichrichter viel @ weniger empfindlich ist gegenüber Drudkkontaktgleichrichttetn in bezug auf Funkeinbildung, genügen Schaltdrosseln geringerer Qualität, z. B. mit Siliziumkernen.
  • Gemäß, der Erfindung sind zur Kontaktzeit- und Spannungsregelung bzw. =steueruing Einrichtungen vorgesehen, -die bei hohem KommutIerungswiderstand vorteilhaft benutzt werden. Dien für große Stromstärken. vorgesehenen 'Schaltdrosseln fällt nicht mehr die wesentliche Aufgabe bei der Regelung der Neuerung zu. Man kann z. B,: außer,dich festen Elektroden noch bewegliche, verstellbare Elektroden anbringen, mit denen die Kontaktzeit je nach Bedarf verlängert oder verkürzt wird.
  • In Fig. 5 der Zeichnung stellen wieder i, 2, 3 bzw. i', 2', 3' die Elektroden Beines Flachbabnk.ollekbors ;dar, der von unten betrachtet wkd und der von unten her vom Quecksilberstrahl gemäß dem Hauptpatent Fig. 5 berührt wird. Die Quecksilbierzentrifuge ist hier irichteingezeichnet. Sie soll rin Qguecksilherspiegeil im betrachteten Beispiel den Pluspol bilden:. Um die Hauptelektroden herum befindet sich ein verdrehbarer Isolierkranz 5 i, ad welchem die Nebieneliektroden 3 i, 23 und 12 montiert sind, mittels derer die Kantaktzeit verändert werden soll.
  • Ein Beispiel der Ausführung zeigt die Elektrode 12, die mit der Hauptelektrode i und i' mittels eines beweglichen Kabels verbunden ist. je nach Stellung, Verdrehung in Pfeilrichtung :oder :entgegen, trifft die von 2' abfließende Quecksilbürschleppe die Elektrode 12 und verbindet damit die Hauptelektraden i' und 2' und verlängert somit die Kontaktzeit. Dreht man die Elektrode 12 rechtsherum zurück, so wird die Kontaktzeit bis ,auf das Minimum :der überlappung verkürzt.
  • Bei idem genannten Gerät handelt ies sich um feinen Stromrichter mit zweiseitigem Quecksilberstrahl wie im Hauptpatent für 1500 Umdrehungen bei: 5o Hz. Es sind deshalb immer zwei Hauptelektroden, z. B. i und . i', vorhanden.
  • Im Gegensatz zum Kontaktgleichrichter mit festen Kontakten bildet die Vermehrung der Kontaktsegmente keine Schwierigkeiten. Man kann deshalb vor die Nebenelektroden, hier nur bei 31 und 23 ausgeführt, Beine Schaltdrossel 52 bzw. 53 schalten, die nuir während der Kommutieruugszeit oder nur wähnend Beines Teiles der Kommutnerungszeit vom Strom urchflio.ssen ist, während im wesentlichen wieder die Kommutierung unter :erhöhtem Widerstand im Quecksilberstrahl vor sich geht. Hierdurch wird ies möglich, die Hauptverluste bei der Verwendung von Schaltdrosseln zu sparen. Zumindest ist @es möglich, bei Verwendung von Haupt- und Nebenschaltdrosseln die ersteren (hier mit 54, 55, 56 nur angedeutet) für viel geringere Anforderungen, ;also billiger auszulegen, als @es sonst der Kontaktgleichrichter mit festen Kontaktern gestattet. In: dem betrachteten Beispiel fließt bei Berührung der Hauptelektrode 3 und 3' der Strom zum Pluspol des Gerätes, wie @es die Pfeile der gestrichelten Linie :anzeigen. (Dier Quecksilberstrahl fließt umgekehrt.) Berührt der Quecksilberstrahl bzw. die Quecksilberstrahlen die Elektrode i, i' und die Neb:enele'ktrode 3 i, sio klingt der Strom, der vorher über die Elektrode 3' gefllossen ist, über die Schaltdrossiel 52 und die Elektrode 3 i .ab. Da die Schaltdrossel 52 nur garni kurze Zeit vion feinem Teil des gleichgerichteten Stromes durchflossen wird, so kann sie lohne Rücksicht auf die Verluste für eiinen bestmöglichen kleinsten Stufenstrom ausgerüstet werden. Da außerdem auf Spannungsverluste induktiver Art während der Hauptdurchlaßzeit keine Rücksicht genammen werden muß, läßt sich .gewöhnlicbes Silizium-Eisen hierfür verwenden; ,e:5 sind nicht einmal Ringkerne -erforderlich, sondern es genügen die üblichen geschachtelten Kerne.
  • Gegebenenfalls läßt sich die Anordnung mit der Elektrode 12 ,auch so treffen, daß keine bewegliche Verbindung zur Hauptelektrode notwendig ist, sondern. daß die Verbindung mittels des zurückgelenkten Quecksilberstrahles oder der Quecksilberschleppe hergestellt wird.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in einier nacheilenden Verstellung der rotierendien Qwedksilb,erzentrifuge; die hierdurch vergrößerten Schaltsträme der Vor- ioder Folgephase werden ebenfalls wieder durch den erhöhten Kommutierungswiderstaud des Quecksilberstrahles unwirksam gemacht. Die VersW1ung soll ientweder dadurch geschehen, daß der Motorflansch z. B. mit :einem Zahnradgetriehe verstellt wird, dessen. Antriebsachse durch das Gehäuse vakuumdicht nach außen geführt wird. Ferner kann ;auch die Verstellung elektrisch durch einen Antriebsmotor @entweder im gasdichten Gehäuse oder außerhalb des gasdichten Gehäuses vorgenommen werden. Die Phasennacheilung kann auch rein elektrisch vorgenommen werden, z. B. durch Verdrehung der Phasenlage der Drehstromspannung des Antriebsmotors. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Anker mit zwei Gleichstromwicklungen, die um 9o° in ihrer Lage :elektrisch verdreht sind, ,auszurüsten, von denen :entweder die feine fader die ;andere .mehr ioder weniger mit Gleichstrom versorgt wird, so daß sich der Anker in .diesem Bereich entsprechend verstellen läßt. Zweckmäßig wird man. die Erregerwicklungen auf der einen Seite an die Ankerwelle anschließen, während sauf der anderen Seite zwei Schleifringe vorgesehen sind. Die Gleichstromübertragung erfolgt an der Ankerwelle durch das Quecksilber. Gleichzeitig ergibt sich bei vorhandiener Gleichstromhilfsquielle das polrichtige Intrittfallen der Q,wecksilb:erturbin:e. Eine weitere Ausführung der Erfindung besticht darin, zwei Quecksilberzentrifugen in Brückenschaltung arbeiten ,zu lassen, wie auch im Hauptpatent beschrieben, woben zur K:ontaktzeitregelung bzw. -steuerung die Rotoren gegenüber der synchronen Lage verdreht werden, wie oben beschrieben. Auch das kann ahne besondere Vorkehrungen vorgesehen werden.
  • Brei, größeren Leistungen hat es sich als notwendig erwiesen, das Innere der Quecksilberturbinen zu beobachten. Hierzu ist @es zweckmäßig, die Eisengefäßie reit feinem vakuumdichten Schaufenster zu versehen, welches der Wärmebeanspruchung gewachsen ist. Falls bei größeren Gefäßen ein häufiges öffnen zur Reinigung od. dgl. nicht zu vermeiden ist, kann das Gefäß entweder :dauernd unter dem Druck z. B. der städtischen Gasleitung fader von Druckflaschen mit Schutzgas stehen, wobei vorzugsweise höhere Drücke als der Atmosphärendruck zwecks gustier Löschung verwendet werden. Unter Umständen kann man auch mit .einer besonderen Hlochvaktuumpump:e arbeiten, falls die Dichtungen sich, ;auf längere Zeit gesehen, nicht gasdicht halten lassen.
  • Bei der Anwendung der Brückenschaltung sind mindesteins zwei Zentrifuigengehäuse mit je einem Antriebsrniobor vorhanden, da sich sonst die beiden Quecksilbergehäuse schwer voneinander :elektrisch isolieren: lassen. Brei mehrfach gedichteter Zentrifugenwelle kann man jedoch außerhalb der Turbinen einen gemeinsamen Antriiebsmator vorsehen, dessen Antriebsorgane isoliert sein :müssen. Dieser Aufbau i,st besonders dann lohne Verminderung,des Schutzgases mach längerer Betriebszeit möglich, wenn die Gefäße von ,außen her unter Druck stehen oder gegebenenfalls unter Vakuum gehalten werden. Bei Einschluß. beider Turbinen einschheßUch,eines Motors in: das gasdichte Gehäuse ist die Isolierung schwierig, @da an der Turbinenwelle austretendes Quecksilber unter Umständen I<urzschlüss,e hervorrufen kann. Es ruß alsdann für einen für längere Betriebszeit ;ausreichenden Auffangraum. gesorgt werden und für Beine ausreichende Quecksilbermenge in den beiden Turbinengefäßen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromrichter nach Patent goo 8 5 a mit in -einem Vakuum oder Schutzgas enthaltenden Gefäß rotierendem Quecksilberstrahl und eingeschlossenem joder außerhalb liegendem Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberstrahlen nur während der Durch'.aßzeit des Gleichstroms einer oder mehrerer Elektroden breit gequetscht werden und während der Kommutierungszeit zur Erhöhung des Kommutierungswid!erstandes gegenüber dem Durchlaßwiderstand bestehenbleiben. z. StromrIchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stromwendezone die Übergangswiderstände und Kommutierungsspannung so festgesetzt sind, daß funkenfreier Betrieb ,oder den Betrieb nicht schädigende Funkenbildumg Bohne die Verwendung von Schaltdrosseln möglich ist. 3. Stromrichter nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an wenigstens seiner der axial verlaufenden Kanten ,derart angeschrägt sind, daß ein sauberes Abreißen und daß -eine Verlängerung des Quecksilberstrahles zur Kommutierungsvezbesserung bewirkt wird. q.. Stromrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß außer den feststehenden Elektroden noch verstellbare Elektroden ,angebracht sind. 5. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand im Quecksilberstrahl so bemessen ist, daß zur Spannungsregelung die Kontaktzeit variiert werden kann. 6. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltdrosseln zurr Spannungsregelung oder -steuereng vorgesehen sind. 7. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrosseln. von geringerer Qualität als die bei Kontaktgleichrichtern mit Abhebekontakten sind. B. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Quecksilberstrahlen oder die ganz oder nur teilweise von den Hawptelektnoclen ablaufende Quecksilberschleppe durch die verstellbaren Elektroden, ohne oder mit den Hauptelektroden leitend verbunden zu sein, so umgelenkt werd, daß die Kontaktzeit je nach Stellung verlängert . wird. 9. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB außer den Schaltdrosseln in den Nebenwegen in den Hauptwegen weitere Schaltdrosseln geringerer Qua'.ität Tals bei Kontaktgleichrichtern mit Abhebekontakten vorgesehen sind, oder daß die Kommutierung nur über den vergrößierten Qurecksilberstrahl und erst am SChluß der Kommutierung über die Nebenschaltdrosseln verfolgt. i o. Stromrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der erzeugten Gleichspannung bei maximal zulässiger Kommutierungsspanhuüg die Zahl der Phasen der Gleichrichterschaltung, z. B. Sechs-,eckschaltunng, erhöht ist und gegebenenfalls Brückenschaltung z. B. zweier Quecksilberturbinen vorgesehen: ist. i i. Stromrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, :daß: bei Verwendung zweier parallel geschalteter Quecksilberzentrifugen zur Kontaktzeit Moder Spannungsregelung oder -steuereng die Rotoren verschiedene Winkel zur synchronen Lage einnehmen. 12. Stromrichter nach Anspruch i !oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Kontaktzeit- und Spannungsregelung ,oder -steuereng die __ Phasenhage der Antriebsmotoren verstellt wird, ,oder daß bei Gleichstromerregung mindestens zwei z. B. um 9o° versetzte Gleichstromerregerwicklungen vorhanden sind, die je nach Phasenlage verschieden -erregt werden, deinen einer gemeinsamer Anschvwßpol z. B. über -die Ankerwelle und das Quecksilber mit Strom versorgt wird, während die anderen über Schleifringe gespeist werden. 13. Stromrichter nach ,Anspruch i od@ex folgenden, daduT.ch gekennzeichnet, daß, zur Kontaktzeit- und Spannungsregelung oder -steuemung der Antriebsmotor von seinem weiteren Motor verstellt wird, der :entweder im gasdichten Gehäume oder außerhalb ;mit einher durch die Gefäßwand gasdicht gdührten Verstellwelle vorgesehen ist. 14. Stromrichter nach Anspruch i Moder folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß bei undurchsichtigen Giefä.ßen ;ein Schanzglas zur Beobachtung der Funkenbildung angebracht ist. -15. Stromrichter nach Anspruch i !oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, ;daß das Innere ,des Turbinengehäusies von ;außen .her ständig unter dem Druck ,eines Schutzgases oder unter dem Vakuum seiner Pumpe od. -dgl. gehalten wird. 16. Stromrichter nach Anspruch i rodeir folgenden, .dadurch gekennzeichnet, .daß bei zwei oder mehreren Quecksilbierzentriufugen nur ein Antriebsmotor vorhanden ist.
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