DE921911C - Fluessigkeitspumpe mit Luftabscheider - Google Patents

Fluessigkeitspumpe mit Luftabscheider

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DE921911C
DE921911C DEG11134A DEG0011134A DE921911C DE 921911 C DE921911 C DE 921911C DE G11134 A DEG11134 A DE G11134A DE G0011134 A DEG0011134 A DE G0011134A DE 921911 C DE921911 C DE 921911C
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DEG11134A
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Gilbert and Barker Manufacturing Co Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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Description

  • Flüssigkeitspumpe mit Luftabscheider Gegenstand der Erfindung ist eine aus einer Pumpe und einem Luftabscheider bestehende Einheit, die beispielsweise bei einem Benzinmeß- und -ausgabeapparat verwendet werden kann, um die Flüssigkeit frei von Luft in die Meßvorrichtung und die Abgabeleitung zu fördern.
  • Nach der Erfindung arbeiten eine umlaufende Pumpe und ein Luftabscheider so zusammen, daß bei niedrigem Raumbedarf eine wirksame und schnelle Abscheidung von Luft aus der Flüssigkeit erreicht wird und gleichzeitig die Flüssigkeit die Vorrichtung unter geringen Verlusten durchströmt, so daß die Flüssigkeit schneller und mit geringerem Kraftaufwand als bisher abgegeben werden kann.
  • Hierzu ist eine im wesentlichen zylindrische Abscheidekammer gleichachsig mit der umlaufenden Pumpe derart angeordnet, daß die eine Stirnwand der Pumpe zugleich als Stirnwand des Luftabscheiders dient und eine Öffnung aufweist, die zum Auslaß der Pumpe und zur Richtung des aus ihr kommenden Flüssigkeitsstroms so angeordnet ist, daß sie die Flüssigkeit in glattem Durchfluß aufnimmt und in Richtung auf den oberen Teil der Einlaßkammer des Abscheiders durchläßt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgedanken an einer bevorzugten Ausführung. Fig. r ist eine Außenansicht der aus der Pumpe und dem Luftabscheider bestehenden erfindungsgemäßen Einheit; Fig. a ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 .der Fig. r ; Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; . Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3 die Verbindungsöffnung zwischen der Auslaßkammer der Pumpe und der Eintrittsseite der Luftabscheidekammer; Fig. 5 zeigt in einem Teilquerschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 den Luftauslaßkanal; Fig. 6 ist eine Teildraufsicht auf das rohrförmige Metallgeflecht, aus dem das ringförmige Abscheideorgan hergestellt ist; Fig. 7 zeigt in einer schaubildlichen Teildarstellung, wie das Drahtgeflecht nach der Fig.6 vor dem Zusammenrollen hergerichtet wird; Fig. 8 ist eine Stirnansicht des ringförmigen Abscheideorgans.
  • Gemäß Fig. i ist der Gehäusekörper i der Drehkolbenpumpe auf der einen Seite durch einen Deckel 2 abgeschlossen, der an ihm durch Schrauben 3 befestigt und mit einem die Pumpenwelle 5 aufnehmenden X,abenkörper 4. versehen ist. Auf der anderen Seite des Pumpenkörpers i ist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 7 durch Schrauben 6 befestigt. Das Gehäuse 7 ist an seinem äußeren Ende geschlossen und enthält eine Luftabscheidekammer. Am einen Ende des Pumpenkörpers i ist eine aufwärts gerichtete Konsole 8 befestigt, die an ihren oberem Ende eine kreisförmige Platte 9 aufweist. Auf dieser ist eine zylindrische Haube i i mit einem Ringflansch io durch Schrauben 12 befestigt. Die Haube i i bildet zusammen mit der Platte 9 ein Gehäuse, das eine Kammer 65 zur Zurückgewinnung von Flüssigkeit umschließt.
  • Gemäß Fig. 2 enthält das Pumpengehäuse i eine Saugkammer 13, eine Einlaßkammer 14, einen exzentrisch zur Treibwelle 5 liegenden zylindrischen Pumpenraum 15 und eine Auslaßkammer 16. Eine Gewindeöffnung 17 stellt einen Einlaß zur Kammer 13 dar und kann mit einem Saugrohr i8 verbunden werden, das zu einem Flüssigkeitsbehälter führt. Ein hohlzylindrisches Filtersieb 1g, das am oberen Ende in einer Öffnung der Scheidewand 2o zwischen den Kammern 13 und 14 gehalten wird, stellt die Verbindung zwischen diesen Kammern her. Das untere Ende des Siebes i9 wird durch eine Schraubkappe 21 getragen, die in das untere Ende der Kammer 13 eingeschraubt ist. Eine Öffnung 22 verbindet die Einlaßkammer 14 mit der einen Seite der Pumpenkammer, und eine Auslaßöffnung 23 verbindet die entgegengesetzte Seite der Pumpenkammer mit der Auslaßkammer 16. In der Scheidewand 24 zwischen der Auslaß- und Einlaßkammer befindet sich eine Rücklauföffnung 25 mit einem Abschlußventil 26, das mit Stegen 27 in einer in der Wand 2.1. befestigten Büchse 28 geführt ist. Eine Feder 29, die teilweise in einer in die Stirnwand des Pumpenkörpers i eingeschraubten Kappe 3o untergebracht ist, liegt zwischen dem Ventil 26 und einem verstellbar in der Schraubkappe 3o angeordneten Widerlager 3 i, um das Ventil 26 auf seinem Sitz und dadurch den Rückflußkanal geschlossen zu halten. Die Kammern 13,- 14 und 16 sind im Pumpenkörper ausgespart und an beiden Enden durch Stirnwände 32 und 33 abgeschlossen, die mit dem Pumpenkörper i aus einem Stück bestehen. Die Pumpenkammer 15 ist an ihrem inneren Ende durch einen flachen zylindrischen Teil der Stirnwand 33 und an ihrem äußeren Ende durch den Deckel 2, der eine ebene Innenfläche hat, geschlossen.
  • Die Treibwelle 5 (Fig. 3) geht durch den Nabenkörper 4 und den Deckel 2, in und durch die Pumpenkammer 15 und in ein Lager 34 in einem Nabenkörper 35, der von der Stirnwand 33 in die Abscheidekammer 36 konzentrisch zu dieser hineinragt. Ein Lager 37 ist im Deckel :2 für die Welle 5 vorgesehen. In dem Nabenkörper 4. befindet sich eine die Welle 5 umgebende Kammer 38. Diese enthält zwei auf der Welle verschiebbare Dichtungsringe 39 und eine Feder 4o, die die Dichtungsringe auseinanderdrängt und den einen von ihnen gegen eine Stirnfläche des Lagers 37 und den andern gegen eine Stirnfläche der Mutter 41 drückt. Die Mutter 41 ist in das äußere Ende des Nabenkörpers 4 eingedreht und dient als Verschluß für das äußere Ende der Kammer 38. Leckflüssigkeit, die zwischen der Welle 5 und ihrem Lager 34 hindurchgeht, gelangt in die Abscheidekammer 36 und ist unschädlich. Auf der Welle 5 ist eine zylindrische Trommel 42 (Fig.2) befestigt, die in radialen Schlitzen in Winkelabständen voneinander Schieberkolben 43 aufnimmt. Die Stirnflächen der Trommel (Fig.3) weisen je eine breite konzentrische Ringnut auf, in deren jeder ein Ring 44 angeordnet ist, der die inneren Enden der Schieber 43 abstützt und diese in Anlage an die zylindrische Innenwand des Gehäuses 15 hält. Die äußeren Seitenflächen dieser Schieber (Fig. 3) und die Stirnflächen der Trommel liegen an den flachen Innenflächen der festen Stirnwand 33 des Gehäuses sowie des Deckels 2 an.
  • Das Gehäuse 7 hat an seinem geflanschten offenen Ende eine zylindrische Bohrung 45 (Fig. 3), die mit einer Schulter 46 endet. Diese Bohrung nimmt eine ein Abscheideorgan bildende ringförmige Rolle47 auf. Die Innenfläche dieser Rolle wird von dein Nabenkörper 35 der Pumpenstirnwand 33 getragen und paßt mit ihrer Außenfläche genau in die Gehäusebohrung 45. Der äußere Teil ihrer Seitenfläche liegt an der Schulter 46 an. Die innere Seitenfläche der Rolle 47 liegt in einem Abstand von der Wand 33, so daß eine Kammer 48 gebildet wird. Diese ist mit der Auslaßkammer 16 der Pumpe durch eine Öffnung in Form eines sich über etwa 9o° erstreckenden Bogenschlitzes 49 (Fig.2) verbunden, der gleichachsig zur Pumpenkammer 15 verläuft und dicht neben der Auslaßöffnung 23 liegt. Die Abscheiderolle 47 wird durch den Flüssigkeitsdruck an die Schulter 46 angelegt.
  • Die Abscheiderolle 47 ist gebildet durch eine entsprechende Länge eines Metalldrahtgeflechtes. In der in Fig.6 dargestellten bevorzugten Ausführung handelt es sich um ein rohrförmigesMetalldrahtgewirk 50. Sehr feiner Draht aus korrosionsfestem Metall wird zu einem rohrförmigen Gewirk 51 verarbeitet. Dieses wird flach gedrückt, so daß ein Band entsteht. Dieses wird in der in Fig.7 dargestellten Weise zu einer Wellenform 52 gebogen. Die Wellenlinien verlaufen vorzugsweise in einem spitzen Winkel zu den Seitenkanten des Bandes. Das in dieser Weise gewonnene Band wird, wie in Fig. 8 gezeigt, zu einer Rolle aufgewickelt. Das Aufwickeln geschieht so, daß die Wellenberge einer Windung in die Wellentäler der benachbarten Windung dicht ineinander zu liegen kommen. Es wird auf diese Weise eine aus einer großen Anzahl von Windungen bestehende dicke Rolle gebildet, die aus einer dichten Masse von ineinandergreifenden und verschlungenen Drähten besteht und eine sehr große Anzahl sehr feiner Zwischenräume aufweist. Die außerordentlich engen, durch diese Drahtmasse führenden Kanäle sind notwendigerweise außerordentlich stark gewunden.
  • Die Abscheidekammer 36 (Fig. 3) hat einen Auslaß für luftfreie Flüssigkeit in Form eines Rohres 53, das von einem Punkt in der Nähe des unteren Endes der Kammer aufwärts durch die Kammer und durch eine im oberen Teil des Mantels 7 der Kammer vorgesehene Stopfbüchse 54, 55 geht und von hier weiter aufwärts zu einem Meßwerk (nicht dargestellt) führt. Das Rohr 53 wird in die Kammer 36 bis zu der gewünschten Tiefe eingeführt und sodann durch Anziehen der Stopfbüchsenmutter 54 festgelegt, die in den Mantel ? eingedreht ist und einen Dichtungsring aus gummiähnlichem Material zusammenpreßt.
  • Die Abscheidekammer 36 weist in ihrem oberen Teil eine enge Entlüftungsöffnung 56 auf. Diese befindet sich in einem Stopfen 57, der in dem in eine Gewindebohrung 59 des Gehäuses 7 eingeschraubten Schenkel eines Rohrknies 58 eingesetzt ist. Im oberen Teil des Gehäuses 7 ist eine Längsnut 6o (Fig. 3 und 5) gebildet, die zu der Bohrung 59 und der Öffnung 56 führt. Das Rohrknie 58 ist durch eine Kupplung 61 an das eine Ende eines Rohres 62 angeschlossen, dessen anderes Ende durch eine Kupplung 63 mit dem Rohrknie 64 verbunden ist, dessen anderer Schenkel in eine Gewindebohrung der Platte 9 eingeschraubt ist. Die Kniestücke 58, 64 und das Rohr 62 leiten Luft oder Gase bzw. ein Gemisch von ihnen mit Flüssigkeit von der engen Öffnung 56 in die der Rückgewinnung von durch die Luft oder Gase mitgeführter Flüssigkeit dienende Kammer 65.
  • Der Einlaßöffnung der Kammer 65 ist vorzugsweise eine an der Platte 9 befestigte Stoßplatte 8o vorgelagert. Die Kammer besitzt einen Auslaß für Luft und Gase in Form einer Gewindeöffnung 66 in der Decke der Haube i i, an die sich ein Luftableitungsrohr 67 anschließt. Die Kammer 65 weist ferner einen Auslaß für zurückgewonnene Flüssigkeit in Form einer Öffnung 68 in einem Ring 69 auf, der in die Bodenplatte 9 eingesetzt ist und einen Sitz für ein Nadelventil 7o bildet. Der Auslaß 68 ist durch einen durch die Konsole 8 gehenden senkrechten Kanal 71 mit dem einen Ende eines Kanals 72 verbunden, der waagerecht durch die Konsole in den Pumpenkörper und durch diesen in die Saugkammer 13 führt. Das Nadelventil 70 wird gehoben und gesenkt durch einen in der Kammer 65 untergebrachten Schwimmer 73. Dieser ist senkrecht beweglich auf einer Stange 74 geführt, die in der Bodenplatte 9 befestigt ist. Mit dem Boden des Schwimmers 73 ist eine Kupplungsmuffe 75 verbunden, in deren Nut die beiden abgerundeten Enden 76 eines Gabelhebels 77 eingreifen. Dieser Hebel ist mit seinem äußeren Ende bei 78 an ein am Boden 9 befestigtes Lager 79 angelenkt. Das obere Ende des Schaftes des Nadelventils 70 ist gelenkig mit dem Hebel 77 verbunden.
  • Die Wirkungsweise des Aggregats ist folgende: Die Flüssigkeit' wird zusammen mit etwa in ihr enthaltener Luft durch das Saugrohr 18 in die Saugkammer, weiter durch das Filter i9 in die Einlaßkammer 14 und von hier durch die Einlaßöffnung 22 in den Arbeitsraum der Pumpe 15 gesaugt. Hier wird sie durch die Schiebertrommel im Uhrzeigersinne (Fig. 2) zur Auslaßöffnung 23 gefördert, durch die sie in die Auslaßkammer 16 gelangt. Von der Auslaßkammer 23 führt die Flüssigkeit eine Aufwärtsbewegung aus; sie wird dabei von der Öffnung 49 mit geringster Wirbelung aufgenommen und in die Einlaßkammer 48 des Luftabscheiders geleitet. Die Öffnung 49 liegt verhältnismäßig hoch, so daß die durch sie gehende Flüssigkeit in den oberen Teil der Abscheidekammer 48 gelangt. Die schwereren Teile des Flüssigkeitsstroms sinken in den unteren Teil der Abscheidekammer nieder, während die leichteren Teile im oberen Teil der Kammer verbleiben. Auf diese Weise wird die Abscheidung der Luft erleichtert, die in den oberen Teil der Kammer aufsteigen muß, um zur Entlüftungsöffnung zu kommen. Zur Erreichung dieser Öffnung muß die Flüssigkeit durch die Rolle 47 gehen, die die Eigenschaft hat, die in der Flüssigkeit enthaltenen Luftbläschen zu größeren Blasen zu vereinigen. Da kleine Bläschen in der Flüssigkeit unter dem Einfluß der Schwerkraft viel langsamer hochsteigen als große Blasen, müßte ohne diese Vereinigung eine entsprechend größere Abscheidekammer verwendet werden, um in der Zeiteinheit dieselbe Flüssigkeitsmenge zu entlüften. Die Flüssigkeit kann auf der Innenseite der Rolle 47 die Form einer schaumigen Emulsion von Flüssigkeit und winzigen Luftbläschen haben. Während des Durchgangs dieser Emulsion durch die Rolle 47 vereinigen sich viele feine Bläschen zu einer großen Blase. Verläßt dann die Flüssigkeit die Rolle 47 und gelangt in die Kammer 36, so befindet sich die Luft in der Form verhältnismäßig großer Blasen, die schnell in den oberen Teil der Kammer zum Kanal 6o aufsteigen, der sie in die Bohrung 59 führt, von der sie weiter durch die enge Öffnung 56 in die Kammer 65 gelangen. Die enge Öffnung 56 bietet dem Durchfluß von Luft allein nur geringen, jedoch dem Durchgang von Flüssigkeit einen viel größeren Widerstand. Natürlich wird aber etwas Flüssigkeit mit der Luft durch die Öffnung 56 entweichen, und diese wird in der Kammer 65 zurückgewonnen, in der die Trennung von Luft und Flüssigkeit durch Schwerkraft stattfindet. Die Luft verläßt die Kammer 65 durch die Auslaßöffnung 66 und das Ableitungsrohr 67 und entweicht ins Freie. Die Flüssigkeit sammelt sich im unteren Teil der Kammer 65 und wird von Zeit zu Zeit, wenn der Schwimmer 73 das Ventil 7o anhebt, durch den Auslaß 68 und die Kanäle 7 1 und 72 zur Saugkammer 13 abgeführt. Die luftfreie Flüssigkeit wird aus dem unteren Teil der Abscheidekammer 36 durch das Auslaßrohr 53 entnommen.
  • Das beschriebene Aggregat aus einer Drehkolbenpumpe, einem Luftabscheider und einer Rückgewinnungskammer für Flüssigkeit mit allen notwendigen Verbindungsteilen kann als Einheit in einen Benzinabgabeapparat eingebaut werden, was mit Hilfe von durch Ansätze 81 des Pumpenkörpers gehenden Schrauben geschehen kann. Man braucht dann nur an diese Einheit das Saugrohr 18, das Abgaberohr 53 und das Entlüftungsrohr 67 anzuschließen. Die Herstellung der Verbindung des Abscheidergehäuses 7 mit dem Meßapparat wird erleichtert durch die Gleitverbindung des Rohres mit dem Abscheider, die auch eine große Genauigkeit im Einbau des Messers und des Aggregats, besonders hinsichtlich des Abstandes zwischen ihnen, in das Gehäuse des Abgabeapparates unnötig macht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitspumpe, insbesondere Drehkolbenpumpe, mit Luftabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum der Drehkolbenpumpe durch eine in ihrem Gehäusemantel vorgesehene Auslaßöffnung (23) und eine die eine Stirnwand (33) des Pumpenkörpers durchsetzende Öffnung (49) mit einer Kammer verbunden ist, die durch eine die Luftbläschen der geförderten Flüssigkeit vereinigende, durch Aufwickeln eines Geflechtbandes gebildete Rolle (q.7) in zwei Teile geteilt ist, deren erster (48) die Flüssigkeit von der Pumpe erhält, während der zweite Teil (36) oben einen Luftauslaß (56) und unten einen Auslaß (53) für die entlüftete Flüssigkeit aufweist.
  2. 2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (49) dicht neben dem Auslaß (23) der Pumpe liegt, ungefähr in der Richtung verläuft, in der die Pumpe die Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung treibt und in den oberen Teil der Abscheidekammer einmündet, so daß die Flüssigkeit in Richtung auf den oberen Teil der die Luftbläschen vereinigenden Rolle austritt.
  3. 3. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (49) ein Bogenschlitz ist, der sich gleichachsig mit der Pumpenkammer über mindestens 9o° erstreckt.
  4. 4. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Luftabscheidekammer (48, 36) zugekehrte Stirnwand (33) des Pumpengehäuses einen von der Pumpenwelle durchsetzten Nabenkörper (35) aufweist, der in die Abscheidekammer hineinragt und die mit einer entsprechenden mittleren Öffnung versehene Rolle (47) aufnimmt.
  5. 5. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein vom Pumpengehäuse durch eine Konsole (8) getragenes, höher als sie liegendes Gehäuse (ii), das eine Kammer (65) zur Rückgewinnung von durch die abgeschiedene Luft mitgeführter Flüssigkeit enthält, mit dem Luftauslaß (56) der Entlüftungskammer (36) verbunden ist, einen Luftabzug (66) aufweist und durch einen durch die Konsole (8) gehenden Rückleitungskanal (7r, 72) für die wiedergewonnene Flüssigkeit mit dem Saugraum (i3) der Pumpe verbunden ist.
DEG11134A 1952-04-08 1953-03-07 Fluessigkeitspumpe mit Luftabscheider Expired DE921911C (de)

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DE (1) DE921911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104344B (de) * 1955-09-19 1961-04-06 Gen Motors Corp Verdraengerpumpe mit unveraenderlicher Foerdermenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104344B (de) * 1955-09-19 1961-04-06 Gen Motors Corp Verdraengerpumpe mit unveraenderlicher Foerdermenge

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