DE9218567U1 - Ablaufarmatur für Brausebecken oder Spülbecken - Google Patents
Ablaufarmatur für Brausebecken oder SpülbeckenInfo
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- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 239000002351 wastewater Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/24—Overflow devices for basins or baths
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- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
-1-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur für Brausebecken nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ablaufarmaturen dieser Art weisen ein Gehäuse auf, das unten
an eine Ablauföffnung der Brausewanne mit einem von oben angesetzten Klemmring angebracht ist. Ein feststehendes
Ablaufrohr ragt als Tauchrohr für einen Geruchsverschluß in
; einen Stauraum des Gehäuses hinein. Die EinlaufÖffnung ist
! durch eine flache gewölbte Platte trittfest abgedeckt, wobei
sich diese Platte mit radialen Stegen am Randbereich der : Einlauföffnung mit etwas Abstand abstützt, so daß das Wasser
1^ ringsum einlaufen kann.
; Bei einer bekannten Ablaufarmatur der genannten Art
(DE-U 88 13 543) ist die gewölbte Platte durch einen axialen Gewindebolzen starr mit dem Gehäuse verschraubt. Dabei
2^ besteht allerdings die Gefahr, daß eine Person, die in der
Brausewanne ausrutscht, sich dabei beim Anstoßen an der Platte verletzen kann.
Zur Vermeidung einer solchen Verletzungsgefahr ist bei einer weiter bekannten Ablaufarmatur für eine Brausewanne
{DE-40 00 104) die Abdeckplatte mit ihren radialen Stegen
mit dem Einlaufrand des Gehäuses lediglich durch eine : Verrastung verbunden, die sich beim Anstoßen löst, so daß
! dadurch einer Verletzungsgefahr vorgebeugt wird. Bei den
' beiden vorgenannten bekannten Ablaufarmaturen bleibt jedoch
stets die Einlaufmündung unter der Platte in Höhe des Bodens j der Brausewanne, so daß das Wasser stets vollständig ;
abläuft.
Bekannt ist weiterhin eine Ab- und Überlaufeinrichtung für
sanitäre Einrichtungsgegenstände (DE-U 19 56 597) mit einem \
in der Ablauföffnung des Beckens anklemmbaren Ventilkörper I
mit einer trichterförmigen Einlaufmündung, der sich nach j
-2-1
I unten in Gestalt eines feststehenden Standrohres fortsetzt, &iacgr;
das als Siphon für einen Geruchsverschluß U-förmig gebogen :
ist. Das feststehende Rohr nimmt ausziehbar ein Standrohr 5
auf, das in eine extrem untere Stellung einstellbar ist, wobei seine Mündung unterhalb der Mündung des Ventilkörpers
liegt, und das ausziehbar ist, so daß seine Mündung beispielsweise in einer Höhe von 10 cm liegt und somit die
Möglichkeit besteht, einen dementsprechenden Wasserstand im Becken einzustellen. Für Brausebecken ist jedoch eine solche
; Armatur weniger geeignet, da die Einlaufmündung des
feststehenden Rohres nicht durch eine trittfeste Platte
■ abgedeckt ist, sondern sich dort ein vorstehender Zugknopf
befindet, der beim Auftreten Verletzungen hervorrufen kann. 15
Die Erfindungsaufgabe besteht darin, eine für Brausebecken geeignete trittfeste Ablaufarmatur so auszubilden, daß sie
nicht nur den vollständigen Ablauf über dem Boden sondern '■■ auch die Einstellung eines Wasserstandes im Becken
2® ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Ablaufarmatur mit den
Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Der Unteranspruch
hat eine bevorzugte Ausführungsform zum Inhalt. 25
: Bei einer solchen Armatur ist die zum Auftreten geeignete
gewölbte Platte mit einem Standrohr verbunden, das teleskopartig in einem feststehenden Tauchrohr verschiebbar
' gelagert ist. In einer unteren Extremstellung des ■ Standrohres liegt seine Mündung tiefer als die Mündung des
feststehenden Einlaufrohres, so daß das Wasser vom Boden
aufgenommen ist und die Wanne vollständig ausläuft. Dabei ist die gewölbte Platte trittfest durch ihre radial sich :
abstützenden Stege gehalten. Es besteht aber auch die &iacgr; Möglichkeit, das Standrohr auszuziehen und somit seine
Einlaufmündung höher einzustellen, beispielsweise 10 cm über[
dem Wannenboden, so daß sich in der Wanne bis zur Einlaufmündung das Wasser ansammeln kann. Dabei ist die
-3-
gewölbte Platte in einem Gummiring gelagert, der von einem
durch die radialen Stege abgestützten festen Ring gehalten ist. Trotz der trittfesten Halterung kann die Platte
; elastisch nach unten oder zur Seite ausweichen, wenn eine
Person ausrutscht und an die Platte anstößt, so daß der Gefahr einer Verletzung vorgebeugt ist.
Gemäß der weiteren Erfindung ist für die Befestigung der
Armatur in der Ablauföffnung der Wanne ein Klemmring
! vorgesehen, mit einem Außengewinde, an dem unten das Gehäuse der Armatur aufgeschraubt werden kann, und mit einem
Innengewinde, zum Einschrauben des feststehenden Ablaufrohres.
-4-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch eine
eingebaute Ablaufarmatur nach der Erfindung mit
; einem seitlichen Ablaufstutzen;
; einem seitlichen Ablaufstutzen;
Fig. 2 ist im Prinzip die gleiche Ausführung wie Fig. 1,
jedoch mit einem lotrechten Ablaufstutzen.
jedoch mit einem lotrechten Ablaufstutzen.
Die Armatur.nach Fig. 1 und 2 ist für Brausebecken
(Brausetassen) vorgesehen, wobei auf Fig. 1 und 2 ein Boden
1 der Brausetasse zu erkennen ist. Die Armatur ist in eine
bodenseitige öffnung montiert, wobei sich ein zylindrisches
Gehäuse 10 aus Kunststoff unterhalb des Bodens befindet.
Dieses Gehäuse hat einen radialen Ablaufstutzen 11, der an
die bauseitige Abwasserleitung angeschlossen ist. Oben ist j das Gehäuse durch einen Deckel 13 abgeschlossen. Der , Innenraum des Gehäuses ist durch eine angeformte ebene
Stauwand 12 unterteilt in einen Stauraum 12a und einen ' segmentförmigen Ablaufraum, von dem der radiale |
(Brausetassen) vorgesehen, wobei auf Fig. 1 und 2 ein Boden
1 der Brausetasse zu erkennen ist. Die Armatur ist in eine
bodenseitige öffnung montiert, wobei sich ein zylindrisches
Gehäuse 10 aus Kunststoff unterhalb des Bodens befindet.
Dieses Gehäuse hat einen radialen Ablaufstutzen 11, der an
die bauseitige Abwasserleitung angeschlossen ist. Oben ist j das Gehäuse durch einen Deckel 13 abgeschlossen. Der , Innenraum des Gehäuses ist durch eine angeformte ebene
Stauwand 12 unterteilt in einen Stauraum 12a und einen ' segmentförmigen Ablaufraum, von dem der radiale |
Ablaufstutzen 11 oder der axiale Ablaufstutzen 18 (Fig. 2) ;
weiterführt. Im Stauraum 12 bleibt der Wasserstand wie in &igr; der Zeichnung angedeutet. Steigt das Wasser weiter an, dann ;
läuft es über die Stauwand 12 hinweg in den Abflußraum.
Das Gehäuse ist mit Hilfe eines Klemmringes 15 am Boden 1
der Brausetasse gehalten. Der Klemmring ist mit seinem ; zylindrischen Teil in die Bodenöffnung gesteckt und mit j einem Außengewinde in ein Innengewinde der öffnung im &igr;
der Brausetasse gehalten. Der Klemmring ist mit seinem ; zylindrischen Teil in die Bodenöffnung gesteckt und mit j einem Außengewinde in ein Innengewinde der öffnung im &igr;
&igr; Gehäuse 10 eingeschraubt. Ein Kragen des Klemmringes 15 j liegt dabei an einem trichterförmigen Teil des Bodens 1 an. j
Das Gehäuse ist unten mittels eines Gummiringes 14, der von i
! einer Nut aufgenommen ist, abgedichtet. Der Gummiring liegt :
unten am Boden der Brausetasse an. In den Stauraum 12a ragt
-5-
ein Tauchrohr 16 hinein. Dieses hat eine feste Position und
ist mit einem Außengewinde in ein Innengewinde des
Klemmrings 15 eingeschraubt. Dabei wird die Abdichtung
dieser Teile durch einen Dichtungsring 16a bewirkt. Oben ist am Tauchrohr ein kragenförmiger Ansatz, der am Kragen des
Klemmrings derart anliegt, daß eine flache trichterförmige
Einlauffläche gebildet wird.
ist mit einem Außengewinde in ein Innengewinde des
Klemmrings 15 eingeschraubt. Dabei wird die Abdichtung
dieser Teile durch einen Dichtungsring 16a bewirkt. Oben ist am Tauchrohr ein kragenförmiger Ansatz, der am Kragen des
Klemmrings derart anliegt, daß eine flache trichterförmige
Einlauffläche gebildet wird.
&igr; In das Tauchrohr 16 ist verschiebbar ein Standrohr 20, etwa
von gleicher Länge wie das Tauchrohr eingesteckt. Soweit auf:
Fig. 1 und Fig. 2 die Darstellung mit voll ausgezogenen
Strichen erfolgt, hat das Standrohr seine extreme untere &iacgr; Stellung. Dabei liegt der obere Rand des Standrohres tiefer ;
Strichen erfolgt, hat das Standrohr seine extreme untere &iacgr; Stellung. Dabei liegt der obere Rand des Standrohres tiefer ;
als die vom Klemmring gebildete Einlauffläche. Unterhalb des!
Tauchrohres 16 steht das Standrohr nur geringfügig vor, I
wobei für den Durchfluß des Wassers am Standrohr !
Durchbrechungen 21 gebildet sind. Das Standrohr ist an '.
seinem oberen Bereich gegenüber dem Tauchrohr durch einen
Dichtungsring 17 abgedichtet. Das Standrohr ist ausziehbar &igr;
bis maximal in die auf Fig. 1 und 2 gestrichelt gezeichnete ; Stellung. Geführt ist bei seiner Bewegung das Standrohr
\ einmal durch einen am Standrohr 20 unten angeformten Bund
\ einmal durch einen am Standrohr 20 unten angeformten Bund
20a und oben durch einen entsprechend geformten Bund am '■
Staurohr. Dazwischen besteht zwischen den beiden Rohren j etwas Abstand. Die Führung ist dergestalt, daß das Standrohr!
in j.eder Stellung durch Reibung stehenbleibt. Die extreme \
obere Stellung wird begrenzt durch Anschlag des Bundes 20a
am oberen Bund des Tauchrohres.
30
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Vom oberen Rand des Standrohres aus erstrecken sind mehrere radiale Stege 22 an denen vorbei das Wasser einlaufen kann.
; In der unteren Extremstellung sitzen diese Stege oben am
| Tauchrohr auf. Die Stege sind oben durch einen Ring 23
; In der unteren Extremstellung sitzen diese Stege oben am
| Tauchrohr auf. Die Stege sind oben durch einen Ring 23
; verbunden. An diesem festen Ring ist ein Gummiring 24
gehalten und in dem Gummiring ist mit einem Zapfen 26 eine
gewölbte Platte 25 eingesteckt, die mit Abstand den
gewölbte Platte 25 eingesteckt, die mit Abstand den
; Einlaufbereich überdeckt. Diese Platte ist speziell für
Brausetassen vorgesehen, ist trittfest und dennoch elastisch
gelagert.
Der obere Rand des Standrohres bestimmt in seiner Höhenlage den Wasserstand, &zgr;. B. den in Fig. 1 erkennbaren hohen
Wasserstand 2. In der extremen Tiefstellung des Standrohres
läuft das Wasser vom Boden der Brausetasse aus direkt in die Armatur ein.
Claims (1)
1. Ablaufarmatur für Brausebecken mit einem unter einer
Einlauföffnung des Brausebeckens anklemmbaren Gehäuse, einem feststehenden als Tauchrohr in den Stauraum des
Gehäuses ragenden Ablaufrohr, mit einer den < Mündungsbereich abdeckenden gewölbten Platte, die sich
mit radialen Stegen am Rand der Mündung trittfest abstützt, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten
Merkmale:
15
15
- das feststehende Ablaufrohr (16) nimmt teleskopartig
verschiebbar ein Standrohr (20) etwa gleicher Länge auf, dessen oberer Rand eine Einlaufmündung bildet;
- das Standrohr (20) ist in eine untere Stellung
verschiebbar, in der seine Mündung unterhalb einer Mündung des Ablaufrohres (16) oder etwa in gleicher
Höhe wie diese liegt, und das stufenlos ausziehbar bis ' in eine maximale obere Stellung verschiebbar ist;
;
- die Extr.emstellungen sind durch Anschläge begrenzt;
: - es sind außen am Standrohr anliegende Dichtungselemente
° vorgesehen;
- die radialen Stege (22) sind am Standrohr (20) befestigt, durch einen festen Ring (23) verbunden, der
\ einen Gummiring (24) trägt, in den die Platte (25) mit
, einem axialen Zapfen (26) gesteckt ist,
-2-
Ablaufarmatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
in die öffnung des Brausebeckens einsteckbaren Klemmring (13) mit einem Außengewinde, auf das zum Anklemmen an der
Brausetasse ein Deckel (13) des Gehäuses (10) aufschraubbar ist und mit einem Innengewinde, in welches
das Ablaufrohr (Tauchrohr 16) einschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218567U DE9218567U1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Ablaufarmatur für Brausebecken oder Spülbecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218567U DE9218567U1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Ablaufarmatur für Brausebecken oder Spülbecken |
DE4206903A DE4206903A1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Ablaufarmatur fuer brausebecken oder spuelbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218567U1 true DE9218567U1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=25912510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218567U Expired - Lifetime DE9218567U1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Ablaufarmatur für Brausebecken oder Spülbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218567U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0834621A2 (de) * | 1996-10-02 | 1998-04-08 | Geberit Technik Ag | Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne |
-
1992
- 1992-03-05 DE DE9218567U patent/DE9218567U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0834621A2 (de) * | 1996-10-02 | 1998-04-08 | Geberit Technik Ag | Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne |
EP0834621A3 (de) * | 1996-10-02 | 1998-12-23 | Geberit Technik Ag | Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne |
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