DE921842C - Spannringdichtung mit Eigenfederung, insbesondere fuer Kolben mit langem Schaft und solche fuer heimische Betriebsstoffe - Google Patents

Spannringdichtung mit Eigenfederung, insbesondere fuer Kolben mit langem Schaft und solche fuer heimische Betriebsstoffe

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DE921842C
DE921842C DES16854D DES0016854D DE921842C DE 921842 C DE921842 C DE 921842C DE S16854 D DES16854 D DE S16854D DE S0016854 D DES0016854 D DE S0016854D DE 921842 C DE921842 C DE 921842C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/206One-piece oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • S@pannringdichtung mit Eigenfederung, insbesondere für Kolben mit langem Schaft und solche für heimische Betriebsstoffe Die Erfindung betrifft eine Spannringdichtung mit Eigenfederung, insbesondere für Kolben mit langem Schaft und solche für heimische Betriebsstoffe.
  • Es ist bekannt, daß unter anderem bei Verwendung von heimischen Betriebsstoffen z. B. bei Dieselmaschinen die Kolbenringe (Spannringdichtungen) schon nach kurzer Betriebsdauer zum Verkleben neigen bzw. sich diese dadurch festklemmen. Dies liegt daran, daß z. B. bei Verwendung von Steinkohlenteeröl, Holzkohlengas (Rohholz), regeneriertem Rohöl u. dgl. ein erheblicher, unverbrannter Rückstand verbleibt, welcher vom Verbrennungsraum über den Kolbenboden an die Kolbenringpartie gelangt. Da nun die bekannten Kolbenringarten mit einem verhältnismäßig geringen Nutenspiel, dem sogenannten Paßspiel eingebaut werden, sind in kurzer Zeit durch das anhaltende Abfließen der Rückstände diese Ringarten festgeklemmt, so daß eine frühzeitige Auswechslung erfolgen mußte, so z. B. besonders bei luftgekühlten Zweitaktmotoren unter anderem auch im Flugmotorenbau.
  • Weiterhin ist bekannt, daß die bekannten Kolbenringarten durch die dauernden Kompressionsschläge insbesondere in den äußeren Kolbennutenkanten sich anstauchen (besonders bei Gußkolben) als auch einstauchen (besonders bei Leichtmetallkolben in Stahlbüchsen laufend). Hinzu kommt, daß der bisher bekannte Ölhalte-bzw. Ölring, von der Oberkante (Boden) des Kolbens aus gesehen, unterhalb des langen Kolbenschaftes die beabsichtigte Schmierung nur mangelhaft vornehmen konnte, weil die nur leicht mit Öl angeschwängerten, aber nach unten abströmenden Betriebsstoffrückstände eine Schmierung oberhalb gar nicht zuließen.
  • Fernerhin ist bekannt, daß die üblichen Kolbenringarten im entspannten Zustand eine Ei- bzw. exzentrische Form haben. Erst im eingepreßten Zustand (also eingebaut und im Zylinder laufend) sind diese rund. Hierdurch lösen diese Arten nicht nur nach beiden Umfangsseiten vom Ringschloß aus einen unnötig höheren Reibungsdruck bzw. -widerstand aus, sondern da diese Ringarten durch die Eigenspannung das Bestreben haben, in ihren Urzustand (eiförmig oder exzentrisch) unbedingt zurückzustreben, wird an den beiden höheren Reibungsdruckstellen am Umfang das Festfressen (Festklemmen), besonders bei Leichtmetallkolben, noch begünstigt und die Formveränderung des Kolbens bzw. ein Abreißen der oberen Kolbenringpartie erst ausgelöst.
  • Das Neue der Erfindung gegenüber den bekannten Arten von Spannringdichtungen besteht nun darin, daß der in den Ring übergehende Verbindungssteg (dieZusammenhangstelle) gleichzeitig als Verbindungsstück zur nächsten Spannringdichtung und als Steiger, als Einguß od. dgl. bei der Herstellung dient und daher die Spannringdichtungen in entgegengesetzter Form, oder auch in treppenartiger Stellung, hergestellt werden, so z. B. gegossen, gepreßt, gespritzt, geschleudert u. dgl: werden können. Die Herstellungskosten werden hierdurch nicht nur erheblich verbilligt, es wird vor allen Dingen eine Spännringdichtung, die nicht erst ein Stück ausgeschnitten erhält, kreisrund auch im entspannten Zustand geschaffen. Die innere Mantelfläche, desgleichen auch die Flankenfläche haben winklige oder bogenförmige Aussparungen, die z. B. in einem Falle zur Aufnahme eines besonderen Spezialringes (Einlage aus besonderem Werkstoff) dienen und im anderen Falle zwei neue Spannringdichtungen in einer Kolbennut nebeneinander eingebaut für den gleichen Zweck angeordnet haben. Die Aufnahme bzw. Verwendung eines besonderen, der Form der Aussparungen angepäßten, auch eingepreßten, eingewalzten Spezialringes, kann auch dadurch ersetzt werden, daß der Kolben in der sonst üblichen Ringnut noch einen in beliebiger Form gestalteten Abdichtungssteg oder auch Führungssteg erhält. Durch diese Führungs oder auch Abdichtungssteganordnung mit der neuen Spannringdichtung wird erreicht, daß das sonst übliche, recht enge Paßspiel der Flankenflächen weiter gehalten oder den Umständen des Betriebsstoffes ausgleichender angepäßt werden kann und die Spannringdichtung einen zweiten Ringträger zur Entlastung in der gleichen Kolbennut enthält.
  • Insbesondere bei luftgekühlten und auch Zweitaktmotoren, wo am häufigsten der obere Ring sehr schnell klemmt, wird die aus zwei Ringen ungleichmäßig breit gebildete Spannringdichtung; wo also in einer Spannringdichtung zwei verschiedene Ringe wirken, nämlich ein sogenannter schmalerer Schleppring und gleichzeitig ein zweiter breiterer Ring mit einer Spezialeinlage, dem eigentlichen Kompressionsring; verwandt, und zwar so, daß der Schleppring, der vorzugsweise an einer Laufflächenkante winklig oder bogenförmig abgesetzt ist, nach unten, während der Dichtungsring mit der Spezialeinlage der heißesten Kolbenbodenfläche am nächsten zum Einbau kommt. Die aus einem Spezialwerkstoff bestehende Einlage wirkt nicht nur als zusätzliche Dichtung, sondern auch schmierend, aber nicht wärmeleitend, so daß das Verkleben, Klemmen, und auch Durchströmen der unverbrannten Rückstände ausgeschaltet wird.
  • Die bekannte erforderliche Arretierung der Spannringdichtungen, weil sehr häufig noch zu breite Seitenkanäle im Zylinderlauf konstruktiv geschaffen sind, erfolgt am zweckmäßigsten im Verbindungssteg selbst. Die Aussparungen im Verbindungssteg können in beliebiger Form oder auch einem anderen Winkel gewählt werden. Es wird durch diese Anordnung das sonst übliche Abscheren der Arretierungsstifte vermieden, da die freien Ringenden nicht mehr auf den Stift wirken können.
  • Damit das störende An- und Einstauchen der Spannringdichtungen vermieden wird, sind die Flankenflächen der Spannringdichtung in winkliger oder bogenförmiger Form dicht vor der Laufflächenkante mit Aussparungen, auch Unterstechungen versehen.
  • Nachdem der Anguß, Steiger od. dgl., der zwei oder mehrere Spannringdichtungen miteinander verbindet, entfernt ist, also die Zusammenhangstelle einer Spannringdichtung so entstanden ist, beginnt die weitere Fertigstellung. Denn durch die neue Herstellungsart in entgegengesetzter Rohstellung kommen die Nachbarflächen (also die im Fertigfabrikat) nach außen zu liegen und können dadurch einer schnelleren Vorbearbeitung unterzogen werden. Sie erhalten, gegebenenfalls auch nach dem Überschleifen auf einer Art Kurvenschleifeinrichtung; z. B. einen nicht wärmeleitenden, fettigen Werkstoff beispielsweise aufgeschleudert, aufgespritzt od. dgl. Je nach Verwendungszweck können weiter die Nachbarflächen z. B. auch verchromt, vernickelt od. dgl. werden, wodurch durch diese Flächenbearbeitung ein Festhalten oder Festbrennen der Rückstände verhindert ist, was sich besonders auswirkt, wenn ein Gemisch mit Öl od: dgl. zusammen als Betriebsstoff verwandt wird und eine besondere Ölung separat nicht vorhanden ist.
  • Nach dieser Bearbeitung der noch nach außen liegenden Nachbarflächen wird nunmehr die Spannringdichtung umgewendet (umgekrempelt), indem zuerst das freie Ende des rechten Ringes nach innen in den linken Ring geschoben und dann vollständig durch den linken Ring gedrückt wird, so daß die ursprüngliche Lage der beiden Ringe jetzt miteinander vertauscht ist. Es kommen somit die eigentlichen Nachbarflächen erst jetzt nebeneinanderzuliegen, und die Fertigbearbeitung der Spannringdichtung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Arten beispielsweise dargestellt, und es zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine aufgestellte Spannringdichtung am unteren Ende im Schnitt mit verschiedenartig ausgesparter innerer Mantelfläche, Fig. q. zwei gleiche Spannringdichtungen nebeneinanderstehend, am unteren Ende ebenfalls im Schnitt die ausgesparten Flankenflächen darstellend, Fig. 5 eine gleiche Spannringdichtung mit Aussparungen an der Zusammenhangstelle und solchen am äußersten Ende der Flankenflächen, am unteren Ende im Schnitt, Fig. 5 a die gleiche Spannringdichtung vergrößert im Schnitt in der Nut eines im Zylinder liegenden Kolbens im Schnitt, Fig. 6 eine ungleich breite Spannringdichtung am unteren Ende im Schnitt mit Aussparungen an der Zusammenhangstelle und an der Zylinderlaufflächenseite und -kante.
  • Fig. 7 eine Spannringdichtung mit Einguß öder Verbindungsstück zu den weiteren Spannringdichtungen in entgegengesetzter bzw. treppenförmiger Darstellung, Fig. 8 die gleiche Spannringdichtung nach Entfernung des Verbindungsstückes und die freien Enden zum Teil nach innen durch- bzw. umgesteckt darstellend, Fig.9 die gleiche Spannringdichtung von oben gesehen, fertig bearbeitet in entspannter Stellung, kreisrund und nicht eingebaut.
  • Die in den Fig. i bis 9 veranschaulichten Spannringdichtungen i sind auf den inneren Mantelflächen bei 2, 3, q. winklig oder bogenförmig ausgespart, desgleichen auch bei 5 auf den Flankenflächen. Im ersteren Falle dienen diese Aussparungen zur Aufnahme einer geeigneten Werkstoffeinlage, die den während des Betriebes herunterströmenden Rückständen den Weg nach innen versperrt und dadurch das Verkleben verhindert. Im zweiten Falle werden zwei Spannringdichtungen in einer Kolbennut angeordnet, und da die Flankenflächen der beiden Spannringdichtungen ebenfalls zu dreiviertel ihrer Stärke ausgespart sind, ist auch hier eine nur kurze Nebenfläche geschaffen, die ein Ansammeln von Rückständen verhindern kann und außerdem der in der Mitte der Kolbennut und zur Unterstützung der Absperrung dienende, aber dahinterliegende Führungs- oder Abdichtungsstege entsprechend spitzwinklig, die Wirkung noch zusätzlich erhöht. Dadurch, daß bei 6 der Arretierungsstift angeordnet ist und in Verbindung mit der doppelten Spannringaufnahme in einer Nut, wird ein weiteres (größeres) Paßspiel der Flankenflächen erreicht und ein frühzeitiges Klemmen verhindert. Dies um so mehr, wenn die Ausbildungsart wie unter Fig. 6, die einen schmalen Schleppring 9 und einen breiteren Kompressionsring io mit einem geeigneten Werkstoff bei ioa aufweist, zur Anwendung kommt und letzterer der heißesten Kolbenbodenfläche zugewandt ist, wobei eine als Ölnut dienende Aussparung 8 auf der Mantelfläche an der Verbindungsstelle angeordnet ist.
  • Da der Kompressionsring io mit den gleichen Aussparungen 7, mit denen der Schleppring gegebenenfalls versehen sein kann, außerdem auch versehen werden kann, wird nicht nur das An- und Einstauchen verhindert, sondern die abfließenden Rück= stände kommen an der scharfen Kante auf einen Brechpunkt, und die dann eventuell dort noch verbleibenden Reste werden von dem nicht wärmeleitenden Werkstoff ab- bzw. zurückgestoßen. Da weiterhin die außenliegenden Nachbarflächen i i besonders behandelt sind, jedoch im Fertigring innen zusammenliegen, können auch hier die Rückstände auf diesen fettigen Flächen keinen Halt finden. Gegebenenfalls können zur Vervollständigung des Abstoßens auch die Flankenflächen 12 mit dem gleichen Werkstoff überzogen werden. Das Verbindungsstück 14 dient, wenn z. B. in stehender Anordnung mehrere Spannringdichtungen übereinandergegossen werden, gleichzeitig als Einguß od. dgl. und gestattet, daß der bzw. die von dieser Stelle aus abgehenden Ringe an ihren freien Enden ein der Größe des Ringes entsprechendes Stück kürzer gehalten werden und das Herausschneiden dieses bekannten sogenannten Spannungsstückes 15 in Fortfall kommt. Da durch entsprechend weite, parallel zur Spannringdichtung i umlaufende Abstände 13 die einzelnen Spannringdichtungen bis auf das Verbindungsstück 14. nur zusammenhängen, kann an diesen Stellen die Trennung der Spannringdichtungen voneinander mit bekannten Hilfsmitteln ziemlich schnell durchgeführt werden. Das Verbindungsstück wird, je nach der Größe der herzustellenden Spannringdichtungen, in Form oder Querschnitt der Spannringabmessung gleichgehalten, wodurch ein langes Nacharbeiten ausgeschaltet ist. Es fallen nach dieser Trennung die einzelnen Spannringdichtungen auseinander, und die Bearbeitung der noch nach außen liegenden Nachbarflächen i i beginnt. Nachdem diese Bearbeitung vollzogen ist, wird die Spannringdichtung wie unter Fig.8 veranschaulicht, umgewendet, indem das freie Ende des rechten Ringes zuerst nach innen in den linken Ring geschoben und dann vollständig durch den linken Ring gedrückt wird, so daß der ursprünglich rechts gelegene Ring jetzt auf der linken Seite und der ursprünglich links gelegene Ring auf der rechten Seite liegt. Jetzt erfolgt die Fertig- und Maßbearbeitung, und obgleich das Spannungsstück 15 fehlt (s. Fig. 9), ist die kreisrunde Herstellung der Spannringdichtung auch im entspannten Zustand erreicht.
  • Durch die neue Spannringdichtung in einem Ring, in verschiedenen Ausführungsformen beispielweise aufgeführt, wird das Durchfließen der Rückstände zur Ringpartie unterbunden und das Festklemmen abgestellt. Die Arretierung gibt einen betriebssicher eingebetteten Stützpunkt und gewährleistet durch den Führungs- oder Abdichtungssteg, daß eine Entlastung der Kolbennutenstege eintritt. Und endlich werden durch das Arbeitsverfahren die Herstellungskosten erheblich gesenkt, wobei aber gleichzeitig eine schon offene, also nicht erst ausgeschnittene Spannringdichtung in ihren beiden Positionen entspannt und gespannt kreisrund hergestellt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannringdichtung mit Eigenfederung, insbesondere für Kolben mit langem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Ringen, z. B. einem Schleppring (9) geringerer Breite und: einem Kompressionsring (io) größerer Breite besteht.
  2. 2. Spannringdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenflächen (i2) mit Aussparungen (5, 7) versehen sind, die winklige, bogenförmige oder unterstochene Form haben und zur Aufnahme einer Einlage dienen können.
  3. 3. Spannringdichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Mantelflächen mit Aussparungen (2, 3, 4) und gegebenenfalls auch die äußeren Mantelflächen mit Aussparungen (ioa) beliebiger Form versehen sind.
  4. 4. Spannringdichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zusammenhangstelle Aussparungen (6) zur Aufnahme eines Arretierungsstiftes und an ihrer äußeren Mantelfläche Aussparungen (8) zur durchläufendenülung od. dgl. vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Spannringdichtung mit Eigenfederung bzw. für Kolben mit langem Schaft insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangswerkstück für die Spannringdichtung ein innen und außen kreisrunder, einzelner Gußkörper von der Form einer umgewendeten Spannringdichtung verwendet wird, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des fertigen Ringes entspricht.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Stirnflächen, die in der fertigen Dichtung einander gegenüberliegen, zunächst von außen her bearbeitet werden, worauf der schraubenlinienförmige Trennschnitt ausgeführt, der Ring dann in seine Fertigstellung umgewendet und schließlich die Bearbeitung der nunmehr außenliegenden Stirnflächen vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zunächst entgegengesetzt außenliegenden Stirnflächen (ii) ein fettiger; nicht wärmeleitender Stoff angebracht, z. B. aufgespritzt wird oder diese Flächen verchromt, vernickelt oder in ähnlicher Weise behandelt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 352 zog; USA.-Patentschriften Nr. i 280 3.43, i 315 798 schweizerische Patentschriften Nr. 40 084, 94729.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH40084A (fr) * 1907-05-06 1908-05-16 Christian Lehmann Anneau de garniture pour pistons
US1280343A (en) * 1916-04-28 1918-10-01 Samuel Kauffman Piston-ring.
US1315798A (en) * 1919-09-09 Plahogbapm c
DE352209C (de) * 1922-04-22 Bert Clews Verfahren zur Herstellung von schluesselringfoermigen Kolbenringen mit durch einen Steg verbundener Doppelwindung
CH94729A (fr) * 1919-05-16 1922-05-16 Clews Bert Procédé de fabrication pour segments d'étanchéité, d'une pièce à double enroulement.

Patent Citations (5)

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