DE9218373U1 - Arbeitsplatz für die minimal invasive Chirurgie - Google Patents

Arbeitsplatz für die minimal invasive Chirurgie

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/10Furniture specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery

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Description

Zw/ke
Arbeitsplatz für die minimal invasive Chirurgie
Die Erfindung betrifft einen Arbeitsplatz für die minimal invasive Chirurgie, z.B. für den Bereich der laparoskopischen, thorakoskopischen oder rektoskopischen Eingriffe, der Arthroskopie und der kombinierten Eingriffe.
Für alle diese Eingriffe sind im Regelfall die dazu nötigen Geräte und die Zuleitungen zum Patienten verstreut angeordnet. Hierdurch herrscht im Operationsfeld ein Kabel- und Schlauchwirrwarr, das zum einen Stolperfailen für das Personal darstellt, und zum anderen ein erhöhtes Infektionsrisiko für den Patienten bedeutet, weil die Grenzen zwischen dem sterilen und dem unsterilen Bereich nicht klar definiert sind.
Aufgrund der ergonomisch ungünstigen Geräteanordnung hat das OP-Personal einen schlechten Zugriff auf diese, femer ist eine zentrale Gerätebedienung und Überwachung durch den Operateur nicht möglich.
Da die für die Operation nötigen Geräte bei jeder Operation herangeschafft werden müssen, führt dies außerdem zu langen Auf- und Abrüstzeiten im Operationssaal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen chirurgischen Arbeits-
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platz zu schaffen, mit welchem das Infektionsrisiko für den Patienten deutlich verringert, der Zugriff des Operateurs auf die Geräte verbessert wird und die Auf- und Abrüstzeiten im OP verkürzt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen neuen chirurgischen Arbeitsplatz gemäß Schutzanspruch 1. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Hierbei werden die benötigten Einzelgeräte in einen mobilen Geräteschrank integriert. Die Zuleitungen der einzelnen Geräte, z.B Sensor-, Anschlußleitungen und Schläuche werden zu einem gemeinsamen Versorgungsschiauch zusammengefaßt. Dieser wird zu einem frei im Behandlungsraum positionierbaren Patientenanschlußfeld geführt, an dem die vom Patienten kommenden Leitungen angeschlossen werden. Mit einem frei im Behandlungsraum positionierbaren Bedien/Überwachungsfeld ist die zentrale Steuerung und Überwachung aller für die Operation notwendigen Geräte wie auch die Protokollierung der Geräteparameter möglich. Diese können zeitlich mit den Videoaufzeichnungen (Videorecorder) synchronisiert werden.
An dem mobilen Geräteschrank befindet sich vorteilhaft ein schwenkbarer und in sich beweglicher Arm, an dem das Patientenanschlußfeld angebracht ist. Der gemeinsame Versorgungsschlauch wird vorteilhaft im Innern des Arms an das Patientenanschlußfeld geführt. Der Arm kann z.B. mehrere, durch bremsbare Gelenke verbundene Glieder aufweisen, wodurch das Patientenanschlußfeld in jeder beliebigen Position über dem OP-Tisch fixierbar ist. Bei Ausfall der Bremsen kann der bewegliche Arm nur in eine gewisse Grundposition absinken, was zur Sicherheit der Patienten beiträgt. Diese Grundposition ist manuell so justierbar, daß immer eine gewisse Mindesthöhe über dem
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OP-Tisch gewährleistet ist.
Das zentrale Bedien/Überwachungsfeld erlaubt eine ständige Bedienung des Gesamtsystems im sterilen Bereich. Es ist in einer Ausführung {siehe Fig. 2) als bewegungsempfindlicher Bildschirm {Touchscreeb) ausgebildet und über ein Drehgelenk am Patientenanschlußfeld angebracht, so daß es ebenfalls frei im Raum positionierbar ist.
Möglich ist auch (siehe Fig. 3), als Bedien/Überwachungsfeld eine Handtastatur, in vorteilhaften Ausführungen zusätzlich mit Steuerhebel (Joystick), Rollball oder ähnlichen Eingabemöglichkeiten, zu verwanden. Die Tastatur kann abnehmbar am Patientenanschlußfeld angebracht werden. Dazu kann eine Mulde vorgesehen werden, in der die Tastatur gelagert ist, und aus der sie zur Bedienung während der Operation herausgenommen und in eine beliebige Position im Zugriffsbereich des Cperateurs gebracht werden kann. Die Tastatur kann über ein Verbindungskabel mit dem Patientenanschlußfeld verbunden sein. Möglich ist aber auch eine drahtlose Verbindung durch Verwendung einer IR-Fernbedienung. Ein Bedien/tfcerwachungsdisplay für die Anzeige des Gerätestatus und der technischen Parameter entsprechend der Bedienereingabe wird direkt an der Tastatur angebracht. In einer vorteilhaften Ausführung (siehe Fig. 4) kann das Bedien/tBDerwachungsdisplay auch separat, z.B. an einer Deckenampel im Sichtfeld des Operateurs angebracht werden. In diesem Fall befindet sich dort auch die Etnpfangseinheit für die IR-Fernbedienung.
Durch die Vernetzung sowie die zentrale Steuerung und Überwachung der Einzelgeräte mittels eines im Geräteschrank befindlichen Systemrechners hat das OP-Personal eine klare Übersicht über den System- und Einzelgeräte-
1 *
status. Außerdem kann ein automatischer Systemselbsttest vor Beginn der Operation sowie eine automatische Fehlererkennung und -bewertung der Operation durchgeführt werden. Ein gestörtes Einzelgerät und die Fehlerwertigkeit wird angezeigt, wodurch eine gezielte und schnelle Fehlerbewertung möglich ist. Durch Geräteredundanzen für sicherheitsrelevante Funktionen kann das Risiko für den Patienten beim Totalausfail einzelner Geräte vermieden werden.
Mit einem zusätzlichen Personalcomputer (Mikrorechner oder Laptop) können vor und während der Operation Patienten-, Therapie- und Gerätedaten erfaßt werden. Sie können zur Erstellung eines Behandlungsprotokolls für die Unterstützung der Behandlungsdokumentation verwendet werden.
Der neue OP-Arbeitsplatz ist besonders geeignet für - das gesamte Spektrum der laparoskopischen Eingriffe
- in der Chirurgie
- in der Gynäkologie
- thorakoskopische Eingriffe
- rektoskopische Eingriffe
- Arthroskopie
- kombinierte Eingriffe.
Dies bietet als multidisziplinärer Minimal Invasiver Arbeifeplatz im OP folgende Vorteile:
für den Anwender: - Das Bedienfeld erlaubt die ständige Bedienung des
Gesamtsystems durch den Operateur im sterilen Bereich (am Ort des Geschehens)
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für den Patienten:
für die Krankenhausverwaltung:
Optimale ergonomische und funktionelle Anpassung an die Anforderungen minimal invasiver Eingriffe Erhöhte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Gesamtsystems durch Redundanz und Eigenüberwachung mit Anzeige und Wiederherstellung eines einsatzfähigen Betriebszustands.
Definierte Zuleitung aller für Patient und Instrumente nötigen Leitungen und Schläuche zusammengefaßt in einem Versorgungsschlauch an ein Patientenanschlußfeld, das frei wählbar über den OP-Tisch positioniert werden kann
Beschädigungen am Fußboden oder Verletzung der Sterilität durch die Vielzahl der Zuleitungen in den Operationsbereich können vermieden werden.
Bessere OP-Raumausstattung durch Wegfall des zeitaufwendigen Auf- und Abbaus von Einzelkomponenten, Kabel- und Schlauchversorgungen.
Bezogen auf die einzelnen Merkmale des neuen Arbeitsplatzes ergeben sich weitere Vorteile:
1) Integration der Einzelgeräte in einem mobilen Geräteschrank, sowie Bereitstellung von zusätzlichen Funktionsredundanzen. Vorteile:
Geringerer Raumbedarf durch kompakte, modulare Bauweise, dadurch ergibt sich
- mehr Bewegungsfreiheit für OP-Personal
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- ungehinderter Patientenan- und Abtransport
- höhere Geräteverfügbarkeit, somit höherer Sicherheitsstandard für die Patienten
2) Zusammenfassung aller Sensor-, Anschlußleitungen und Schläuche in einem einzigen Versorgungsschlauch und Begrenzung desselben auf Mindestlänge sowie Einführung eines zentralen Anschlußfeldes, das vorteilhaft an einem Schwenkarm am mobilen Geräteschrank befestigt ist. Vorteile:
- Erreichung eines höheren Sicherheitsstandards durch Wegfall der Stolperfallen
- Zügigere Behandlungsvorbereitung und -durchführung, dadurch bessere OP-Raumauslastung
- Kurze Sensor-, Anschiußleitungen und Schläuche zum Patienten
hin, dadurch geringere Gefahr der Beschädigungen (keine Bodenberührung)
3) Einführung eines zentralen Bedien- und Überwachungsfeldes zur zentralen Gerätesteuerung, vorteilhaft montiert über einen Schwenkarm an dem mobilen Geräteschrank.
Vorteile:
- Vereinfachte Gerätebedienung
- Automatische Inbetriebnahme und Voreinstellung der Geräte
- Höhere Geräteverfügbarkeit durch kontinuierliche Überwachung der Systemzustände und durch Nutzung von zusätzlichen Funktionsredundanzen im Störfall
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• ·
• ·
Die Erfindung wird im folgenden anhand konkreter Ausführungsbeispieie beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen bestückten Geräteschrank Fig. 2 einen neuen chirurgischen Arbeitsplatz im OP Fig. 3 ein Patientenanschlußfeld mit Bedien/Überwachungsfeld Fig. 4 einen neuen chirurgischen Arbeitsplatz in einer beispielhaften Anwendung im OP.
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Fig. 1 zeigt eine Ausführung eines fahrbaren Geräteschrankes GS, der mit Hilfe der Räder R bewegt werden kann. Die Verkleidungsteile sind desinfektionsmittelfest ausgeführt. In den Schrank sind die folgenden Geräte integriert: - HF-Cutter/Coagulator
- Argonbeam-Coagulator
- Kaltlichtquelle
- Videoprinter
- Videorecorder und Controller
- Kamerasteuerung
- Insufflator mit integriertem Irrigator
- Lüfter
- Steuerrechner
- Personalcomputer (Laptop).
Am Geräteschrank GS ist ein schwenkbarer Arm A zur Aufnahme des zentralen Bedien/Überwachungsfelds und des Anschlußfelds schwenkbar angebracht.
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Fig. 2 zeigt den Geräteschrank GS nach Fig. 1 in Seitenansicht. Am Schwenkarm A ist das Patientenanschlußfeld AF und mit diesem über ein Drehgelenk DG verbunden, das zentrale Bedien/Überwachungsfeld BF montiert. Das Anschlußfeld AF enthält die Steckeranschlüsse für die vom Patienten kommenden Leitungen PL. Die Steckeranschlüsse sind als Schnellverschlüsse mit Selbstsicherung (Rasterung) ausgeführt. Die Zuleitungen für die im Schrank GS befindlichen Geräte sind zu einem flexiblen Versorgungsschlauch S zusammengefaßt, der im Innern des Schwenkarms A vom Geräteschrank GS zu dem Anschußfeld AF geführt wird. Lediglich die Spül- und Saugleitungen SP &ogr; sind außerhalb des Arms A und parallel zu diesem geführt. Sie können dadurch leicht ausgewechselt werden. Als Bedien/Überwachungsfeld BF wird hier ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touchscreen) verwendet Der Schwenkarm A ist über mehrere bremsbare Gelenke G in sich beweglich. Bedien/Überwachungsfeld BF sowie das Anschußfeld AF sind dadurch manuell frei im Raum positionierbar. Abhängig vom operativen Eingriff werden Bedien/Überwachungsfeld BF und Anschlußfeid AF vorteilhaft in nächster Nähe des Operationsfeldes positioniert.
Das zentrale Bedien/Überwachungsfeld BF ist mit einem Steuerrechner RS
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verbunden, der ebenfalls im Geräteschrank GS integriert ist (Fig. 1). Er führt insbesondere die folgenden Funktionen aus:
- Einlesen der Benutzereingabe am zentralen Bedien/Überwachungfeld BF und Übergabe der Geräteeinstellungen an die Einzelgeräte.
- Einlesen der Gerätestatusmeldungen und Übergabe zum zentralen Bedien/Überwachungsfeld BF und zum Personalcomputer (Mikrorechner oder Laptop).
- Verwaltung und Verarbeitung der Systemdaten.
Die Geräte im mobilen Schrank sowie das zentrale Bedien/Überwachungsfeld BF sind über Schnittstellen mit dem Steuerrechner RS verbunden.
Ebenfalls im Geräteschrank GS eingebaut ist ein Personalcomputer (z.B. Laptop oder Mikrorechner) mit Drucker. Er dient der Eingabe der Patientendaten durch den Benutzer und ermöglicht ein Protokoll der Behandlung. Diese Daten können außer über den Bildschirm des Laptop auch auf Diskette oder über einem Drucker ausgegeben werden. Weiterhin ist der Laptop mit dem Steuerrechner RS gekoppelt und hat Zugriff auf die gewählten Geräteeinstellungen, ihren Status, sowie zur Verfugung stehende Geräteprotokolle.
Fig. 3 zeigt eine Variante des zentralen Bedien/Überwachungsfeldes. Es ist hier aus Folientastatur T mit Steuerhebel H (Joystick) ausgebildet und in einer Mulde des Patientenanschlußfeldes AF herausnehmbar gelagert. Zur Bedienung während der Operation kann die Tastatur T herausgenommen und in eine beliebigen Position im Zugriffsbereich des Operateurs gebracht werden.
Die Tastatur T kann über ein Verbindungskabel VK mit dem Patientenanschlußfeld AF verbunden sein. Möglich ist aber auch eine drahtlose Verbindung
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durch Verwendung einer IR-Fembedienung. In beiden Fällen wird an einer Deckenampel im Sichtfeld eines Operateurs ein Bedien/Überwachungsdisplay z.B ein Farb-LCD-Bildschirm, angebracht, an dem der Status der Einzelgeräte sowie weitere technische Parameter dargestellt werden. Die Empfangseinheit für die IR-Fembedienung ist ebenfalls an oder bei diesem Display angebracht.
Fig. 4 zeigt die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen chirurgischen Arbeitsplatzes. Der Geräteschrank GS kann unmittelbar an den Operationstisch herangefahren werden. An einer Seitenwand des Geräteschrank GS ist ein Arm A schwenkbar befestigt. An dem Schwenkarm A sind das zentrale Bedien/Überwachungsfeld BF und das Anschlußfeld AF (hier nicht sichtbar) angebracht. Der gemeinsame Versorgungsschlauch S wird innerhalb des Arms A zum zentralen Anschlußfeld AF geführt. Dort werden die von Patienten kommenden Sensor-, Anschlußleitungen und Schläuche angeschlossen. Somit kann die Länge dieser Leitungen und Schläuche kurz gehalten werden. Das zentrale Bedien/Überwachungsfeldfeld BF erlaubt die ständige Bedienung des Gesamtsystems am Ort des Geschehens.
Der Schwenkarm A , der in der gezeigten Ausführung an einer Seitenwand befestigt ist, kann auch an anderer Stelle des Geräteschranks GS angebracht sein. Möglich ist insbesondere, den Arm an der Deckfläche des Geräteschranks anzubringen.
An Deckenampeln montiert und im Sichtfeld der Operateure gelegen befinden sich zwei Monitore M1 ,M2, mit der der Operationsvorgang beobachtet werden kann.
Vorteilhaft kann an jedem Monitor ein weiterer Monitor angebracht werden, der als Bedien/Überwachungsdisplay für die Anzeige des Gerätestatus und
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• *
der technischen Parameter dient (nicht eingezeichnet). Zur Entlastung der Operateure kann ein frei zusätzlicher Haltearm vorhanden sein, an dem einzelne Geräte und insbesondere die Kamera fixiert werden können. Er wird am OP-Tisch z.B. an einer T-Schiene, montiert und weist mehrere, mit Vakuum oder Preßluft, bremsbare Gelenke auf.
Der Bedienablauf bei einem Minimal Invasiven Eingriff wird im folgenden beispielhaft beschrieben:
Vorbereitung des Eingriffs:
- Anschließen aller für den Patienten bestimmten Schläuche und Leitungen {HF-Cutter, Lichtquelle, Gaszufuhr/Saugen/Spülen etc.)
- System einschalten (zentraler Schalter) und automatischer Start des Selbsttests der Subsysteme. Ergebnisanzeige am zentralen Bedien/Überwachungsfeld.
- Eingabe der Patientendaten und Gerätevoreinstellungen/Geräteeinstellungen an der Tastatur des Laptop
Durchführung des Eingriffs:
- Versteilen und Anpassen der Geräteparameter über zentrales Bedien/Überwachungsfeld
- Bei Gerätestörung oder Ausfall automatische Anzeige am zentralen Bedien-
und Überwachungsfeld bzw. Umschaltung auf Redundanzen Abschluß des Eingriffs:
- Eingabe des Behandlungsveriaufs in den Laptop
- Ausdruck des Behandlungsprotokolls und/oder Kopie auf Diskette. Es enthält z.B.: Name des Patienten, Name des behandelnden Arztes, Behandlungsbeginn und Ende, Geräteeinstellungen
- Entfernen der zum Patienten führenden Schläuche und Leitungen und
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Reinigen/Desinfektion.
Wie erwähnt ist die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene Anwendung beschränkt. Der Fachmann kann im Rahmen seines Fachwissens durchaus Änderungen/Abwandlungen, Kombinationen und andere Anwendungen der Geräte des neuen Geräteschranks vornehmen, ohne hierdurch die Ansprüche zu verlassen.
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Arbeitsplatz für die minimal invasive Chirurgie mit Geräten zur Diagnose und Therapie sowie zur Steuerung und Überwachung des Operationsvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein mobiler Schrank (GS) zur Aufnahme der bei der Operation benötigten Geräte vorhanden ist, wobei deren Zuleitungen, z.B. Sensor-, Anschlußleitungen, Schläuche und dgl. zu einem Versorgungsschlauch (S) zusammengefaßt sind
- der Versorgungsschläuch (S) zu einem Patientenanschlußfeld (AF) geführt ist, und
- ein Bedien/Überwachungsfeld (BF) zur zentralen Bedienung und Überwachung der Geräte des Geräteschranks vorgesehen ist.
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2. Chirurgischer Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mobilen Schrank (GS) ein schwenkbarer und in sich beweglicher Arm (A) befestigt ist, an dem das Patientenanschlußfeld (AF) angebracht ist.
3. Chirurgischer Arbeitsplatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Arm (A) der Versorgungsschlauch (S) geführt wird.
4. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, das der bewegliche Arm (A) nicht über eine vorbestimmte Grundposition absinkt.
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• ·
5. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Patientenanschiußfeld (AF) das Bedien/Überwachungsfeld (BF) angebracht ist.
6. Chirurgischer Arbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien/Überwachungsfeld (BF) an dem Patientenanschiußfeld (AF) gelenkig angebracht ist.
7. Chirurgischer Arbeitsplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien/Überwachungsfeld (BF) von dem Patientenanschiußfeld (AF) abnehmbar angebracht ist.
8. Chirurgischer Arbeitsplatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien/Überwachungsfeld (BF) mit einer Infrarot-Fernbedienung ausgestattet ist.
9. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien/Überwachungsfeld (BF) ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist.
10. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien/Überwachungsfeld (BF) eine Handtastatur mit Steuerhebel ist.
11. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sichtfeld eines Operateurs ein Bedien/Überwachungsdisplay vorhanden ist, in
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dem die Statusanzeige der Geräte und die Anzeige weiterer technischer Parameter erfolgt.
12. Chirurgischer Arbeitsplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte im Geräteschrank (GS) über einen Steuerrechner (RS) vernetzt sind.
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