DE9218357U1 - Leuchtvorrichtung - Google Patents
LeuchtvorrichtungInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description
27.10.1993 SC/HZ 52027G
VEBA Kraftwerke Ruhr AG
Bergmannsglückstr.41-43
Bergmannsglückstr.41-43
45896 Gelsenkirchen
Technology, Engineering & Marketing GmbH Westerholter Str. 781
45701 Herten
Leuchtvorr i chtung
Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung mit eineir als
lichtemmitierende Diode ausgeführten Lichtquelle, die von einer KonstantstromquelIe von einer externen elektrischen
Energiequelle versorgt
Eine Leudhtvorrichtung dieser Art ist aus J. Wollweber: Tips
und Tricks, LED statt Läib£chen i# Cq-DL 1/91, Seite 21-22,
bekannt.
11 - &tgr;
"&idiagr; -i -1
Glühlampen haben aufgrund ihrer hohen Wärmeentwicklung im Betrieb einen niedrigen elektrischen Wirkungsgrad und eine
vergleichsweise geringe Lebensdauer, die sich insbesondere unter permanenter mechanischer Belastung wie Erschütterungen
^weiter reduziert.
Andererseits sind Lichtquellen in Form von lichtemittierenden Dioden (LED)* bekannt, die einen im
Vergleich zu Glühlampen erheblich besseren elektrischen Wirkungsgrad haben und somit eine geringere
Wärmeentwicklung. Darüber hinaus ist die Lebensdauer von lichtemittierenden Dioden erheblich größer.
Allerdings ist es bei der Verwendung von lichtemittierenden Dioden notwendig, daß die Versorgungsspannung bzw. der
Versorgungsstrom ziemlich genau auf die Nenndaten der LED abgestimmt sein müssen, da außerhalb der Nennbedingungen
die oben erwähnten Eigenschaften der LEDs stark nachlassen. Daher besteht in der Praxis die Notwendigkeit, daß die an
der LED anliegende Versorgungsspannung auf einen solchen Wert konstant gehalten werden muß, daß der in die LED
eingespeiste Strom dem Nennstrom entspricht.
Für Anwendungsfälle, bei denen die Spannung der externen
elektrischen Energiequelle nicht der Nennspannung entspricht, ist es bekannt, Vorwiderstände zur
Strombegrenzung einzusetzen. Aufgrund des Spannungsabfalls an den Vorwiderständen verringert sich hierdurch aber der
Gesamtwirkungsgrad der Leuchtvorrichtung erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtvorrichtung der eingangs genannnten Art so zu
gestalten, daß die Lichtquelle unabhängig von derf jeweils
vorliegenden Betriebsbedingungen der externen elektrischen Energiequelle stets unter Nennbedingungen arbeitet, ohne daß
der Wirkungsgrad merklich herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
als Halberleiterbauelement ausgeführten Lichtquelle innerhalb des Gehäuses von der externen elektrischen
Energiequelle versorgte Schaltmittel zugeordnet sind, 'mittels der die Lichtquelle mit einer fest vorgegebenen
elektrischen Größe, insbesondere mit Nennspannung oder Nennstrom, speisbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß
sich hierdurch eine bauliche Einheit einer Leuchtvorrichtung ergibt, die anstelle einer herkömmlichen Glühlampe verwendet
werden kann, jedoch deren Nachteile nicht besitzt. Aufgrund der im Gehäuse integrierten Schaltmittel zur Beaufschlagung
der Lichtquelle mit Nennbedingungen kann die Lichtquelle unabhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen der
elektrischen Energiequelle betrieben werden, d.h. selbst bei innerhalb weitester Grenzen schwankenden
Betriebsbedingungen arbeitet die Lichtquelle unter Nennbedingungen.
Vorzugsweise ist das Schaltmittel eine Konstantstromquelle.
Hierdurch wird der in die Lichtquelle fließende Strom unabhängig von der an den Anschlußkontakten anliegenden
Spannung der externen elektrischen Energiequelle auf Nennstrom konstant gehalten.
Als Alternative hierzu kann auch eine Konstantspannungsquelle verwendet werden, welche die an der
Lichtquelle anliegende Spannung auf Nennspannung stabilisiert, so daß ebenfalls Nennstrom fließt.
Wenn der1Konstantstromquelle oder der
Konstantspannungsquelle im Gehäuse zusätzlich ein' Gleichrichter vorgeordnet sind, ergibt sich eine weitere
Unabhängigkeit des Betriebs der Lichtquelle von der Art der externen elektrischen Energiequelle, so daß die
Leuchtvorrichtung sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden kann. Bei Betrieb mit
Gleichstrom ergibt sich hierdurch eine Unabhängigkeit von der Polarität, d.h. der Gehäusesockel kann in beiden
■möglichen Orientierungen in die Fassung eingesetzt werden.
Der Gleichrichter liefert dabei nicht nur den Versorgungsstrom für die Lichtquelle sondern auch die
Versorgungsspannung für das Schaltmittel. Vorzugsweise ist
der Gleichrichter ein Brückengleichrichter.
Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung läßt sich für solche Lichtquellen besonders vorteilhaft anwenden, die entweder
lichtemittierende Dioden oder Laserdioden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig.' 2 einen elektrischen Schaltkreis, jeweils
zu einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung
Innerhalb eines Gehäuses 1 befindet sich eine als lichtemittierende Diode 2 bzw. als eine Kette solcher
"LED"-Lampen ausgeführte Lichtquelle, wobei das von ihr erzeugte Licht durch die teilweise transparente Oberfläche
des Gehäuses 1 durchdringen kann. Im Sockelbereich des Gehäuses 1 befinden sich Anschlußkontakte 4, die mit einer
externen elektrischen Energiequelle 6 verbunden sind, die sowohl Gleich- als auch Wechselstrom bereitstellen kann. Die
Verbindung erfolgt über einen Bajonettsockel oder einen Stecksockel. · F
Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein mit den Anschlußkontakten 4 elektrisch verbundener
Brückengleichrichter 5, welcher im Falle einer Wechselspannung liefernden externen elektrischen
Energiequelle diese in eine Gleichspannung umwandelt. Der Aus'gang des Brückengleichrichters^!? ist mit einer : :
Konstantstromquelle 3 verbunden, deren Ausgang wiederum die '
lichtemittierende Diode 2 speist. Die Konstantstromquelle |
wird durch einen Feldeffekttransistor mit entsprechender Beschaltung (ohmscher Widerstand) gebildet.
Die in der Konstantstromquelle 3 auftretende elektrische Verlustleistung wird über das Gehäuse 1 an die Umgebung
abgegeben. Dabei kann ein Teil der Verlustleistung über die Flächen der Anschlußkontakte 4 abgegeben werden und ein
anderer Teil als Strahlung über die übrige Oberfläche des Gehäuses 1.
Hierzu kann in das Gehäuse ein wärmeleitendes Medium in Form
einer elektrisch isolierenden Vergußmasse eingebracht ·.
werden. Besonders geeignet sind hierzu hochviskoses Polyurethan, Epoxid oder Silikonkautschuk.
Die im Gehäuse 1 integrierte bauliche Einheit aus "
Lichtquelle 2, Konstantstromquelle 3 und Gleichrichter kann über die Anschlußkontakte 4 in eine bestehende Fassung
eingesetzt werden. Die an der Fassung zur Verfügung gestellten elektrischen Anschlußbedingungen wirken sich
innerhalb weiter Grenzen nicht auf die Betriebsbedingungen der Leuchtvorrichtung aus. Falls die Betriebsspannung eine
Wechselspannung ist, wird diese zunächst vom Gleichrichter gleichgerichtet und anschließend damit die
Konstantstromquelle 3 versorgt. Auch die Größe derr Spannung
spielt innerhalb weiter Grenzen keine Rolle, da die Konstantstromquelle 3 stets eine Beaufschlagung der
Lichtquelle 2 mit Nennstrom ermöglicht.
Falls die Betriebsspannug Gleichspannung ist, erscheint am Ausgang des Gleichrichters stets die vorzeichenrichtige
Versorgungsspannung für die Konstantstromquelle, unabhängig davon, in welcher Orientierung der Sockel in die Fassung
eingesetzt ist.
Die Grenzen für die von der erfindungsgemäßen .' :
Leuchtvorrichtung tolerierbare Betriebsspannung ergeben sich durch folgende Gleichungen:
I)U = U +U +U
Bmin Glei Kmin LEDs
2) U =U +P /I +U
Bmax Glei . Kmax LEDs LEDs
Hierbei bedeuten
U = Minimale Betriebsspannung an den Anschlußkontakten Bmin
U = Maximale Betriebsspannung an den Anschlußkontakten Bmax
U = Verlustspannung am Gleichrichter Glei
U = Minimale Verlustspannung der Konstantstromquelle Kmin
U = Betriebsspannung der LED bei Nennstrom LEDs
P = Maximale Verlustleistung der Konstantstromquelle Kmax
I = Nennstrom der LED LEDs
Claims (3)
1. Leuchtvorrichtung mit einer als lichtemmitierende
Diode (2). ausgeführten Lichtquelle, die von einer Konstantstromquelle (3) gespeist wird, wobei die
Konstantstromquelle (3) von einer externen elektrischen Energiequelle (6) versorgt wird,
dadurc'h gekennzeichnet, daß der Konstantstromquelle ein Gleichrichter (5) vorgeordnet
ist und daß Lichtquelle (2), Konstantstromquelle (3) und Gleichrichter (5) in einem Gehäuse untergebracht sind,
dessen Inneres mit einer wärmeleitenden Vergußmasse gefüllt ist und dessen Anschlußkontakte (4) aufweisender
Gehäusesockel zum Einsetzen in eine bestehende Lampenfassung ausgebildet ist.
2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (5) ein Brückenglexchrichter ist.
3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeleitende Vergußmasse ein hochviskoses Polyurethan, Epoxid oder Silikonkautschuk ist.
·· ·· — 2 —»
H. Leuchtvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet', daß der Gehäusesockel ein Stecksockel, ein Schraubsockel oder
ein Bajonettsockel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218357U DE9218357U1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Leuchtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE9218357U DE9218357U1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Leuchtvorrichtung |
DE4202776A DE4202776A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Leuchtvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218357U1 true DE9218357U1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=25911416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218357U Expired - Lifetime DE9218357U1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Leuchtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218357U1 (de) |
-
1992
- 1992-01-31 DE DE9218357U patent/DE9218357U1/de not_active Expired - Lifetime
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