DE9216556U1 - Heizvorrichtung für eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Heizvorrichtung für eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs

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DE9216556U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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    • B60S1/488Liquid supply therefor the liquid being heated electrically

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Description

WILHELMS · KILIAN & PARTNER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
Karl Heinz Feist
Parsdorf
Beschreibung
DR. RER. NAT. ROLF E. WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN DIPL-PHYS. ECKART POHLMANN
DIPL. ING. LEONHARD HAIN
Eduard-Schmid-Straße D-8000 München 90 Telefon (0 89) 65 20 Telex 523 467 (wilp-d) Telefax (0 89) 6 51 62 Electronic Mailbox: X400: C = DE, A = DBP, S = Wilhelms Kilian + Partner
G 5793-DE
Heizvorrichtung für
eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eine Scheibenwaschvorrichtung eines Kraftfahrzeugs.
Bei Waschvorrichtungen für Fahrzeuge besteht die Gefahr, daß im Winter die Leitungen und insbesondere die an der Fahrzeugaußenseite angeordneten Düsen einfrieren oder vereisen, so daß die Waschvorrichtung unbenutzbar wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Heizvorrichtung für eine derartigen Waschvorrichtung zu schaffen, mit der eine Vereisung oder ein Einfrieren der Leitungen oder der Düse vermieden werden kann.
H.-H. Feist ... G5793-DE
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit ihrem wärmeübertragungsteil auf die Düse der Waschvorrichtung, den sich direkt daran anschließenden Teil des Zuleitungsschlauches oder eines anderen Teils der Leitung aufgesetzt, so daß dieser von dem Wärmeübertragungsteil zumindest teilweise umgriffen wird. Wenn das am wärmeübertragungsteil angebrachte elektrische Heizelement mit Strom versorgt wird, was über die Fahrzeugbatterie und einen zwischen der Fahrzeugbatterie und dem Heizelement liegenden Schalter erfolgen kann, dann überträgt das vom elektrischen Heizelement aufgeheizte wärmeübertragungsteil die Wärme auf die Düse oder die daran angeschlossenen Zuleitung, wodurch eine Vereisung dieser Teile vermieden werden kann bzw. eine bereits bestehende Vereisung beseitigt werden kann.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 2 eine Schnittansicht des elektrischen Heizelementes für das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eine Scheibenwaschvorrichtung eines Kraftfahrzeugs besteht im wesentlichen aus einem Wärmeübertragungsteil 1 aus einem wärmeübertragenden Material und einem in wärmeleitendem Kontakt daran"angebrachten elek-
H.-H. Feist ... G5793-DE
trischen Heizelement 2.
Das wärmeübertragungsteil 1 ist so ausgebildet, daß es den vor einer Vereisung durch das Waschmedium zu schützenden Teil der Waschvorrichtung, insbesondere die Düse oder den sich daran anschließenden Leitungsschlauchteil 7 in genügendem Maße erwärmen kann. Dazu ist das·Wärmeübertragungsteil 1 möglichst nahe an dem vor der Vereisung zu schützenden Teil installiert und so ausgebildet, daß es diesen Teil wenigstens teilweise umgreift. Das Wärmeübertragungsteil 1 kann insbesondere aus einem innen hohlen Aluminium-Vierkant bestehen, in dem die Düse, der Düsenansatz oder der Zuleitungsschlauch aufgenommen ist. Vorzugsweise wird das Wärmeübertragungsteil 1 senkrecht unter der Waschdüse der Waschvorrichtung installiert, so daß das erwärmte Wasser aufgrund eines Kapillareffektes nach oben an den Wasseraustritt der Düse hochsteigt und den Aufhei&zgr;Vorgang unterstützt.
Aluminium als Material für das wärmeübertragungsteil bietet sich insofern an, als dadurch eine relativ gute wärmeleitung zwischen dem Heizelement 2 und dem Wärmeübertragungsteil 1 gewährleistet ist. Da sich die Oberfläche des Wärmeübertragungsteils 1 bis auf ca. 1000C aufheizen kann, kann dieses mit einem Schutzüberzug, z.B. einem temperaturbeständigen Schrumpfschlauch, überzogen sein. Dieser Schrumpfschlauch fixiert gleichzeitig das Heizelement 2 am Wärmeübertragungsteil 1.
Das Heizelement 2 hat vorzugsweise einen negativen Temperaturkoeffizienten, was bedeutet, daß sein Eigenwiderstand mit fallender Umgebungs- oder Lufttemperatur abnimmt, und den in Fig. 2 schematisch dargestellten Aufbau.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein polymerer leitender Kunststoff 3 zwischen zwei stromleitenden Elektroden, beispielsweise Nickelplättchen 5, angebracht. Die Elektroden 5 stehen über elektrische Verbindungen 4 mit Stromzuführungskabeln 6 in Verbindung, die gegebenenfalls
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über einen nicht dargestellten Schalter zur Fahrzeugbatterie führen.
Wenn an den Elektroden 5 eine elektrische Spannung liegt, dann geht der Kunststoff 3 in den leitenden Zustand über, so daß ein Strom fließt, der Wärme erzeugt und sich die Elektroden 5 und der Kunststoff 3 erhitzen. Der Kunststoff 3 wird dadurch hochohmiger, so daß der Strom abnimmt und sich schließlich eine relativ konstante Oberflächentemperatur einpendeln kann. Ein derartiges elektrisches Heizelement mit negativem Widerstandstemperaturkoeffizienten ist auf dem Markt erhältlich.
Die Leistungsaufnahme ist nur in der Anfangsphase vom ohmschen Widerstand abhängig. Nach kurzer Zeit von etwa 2 bis 10 Sekunden, je nach Umgebungstemperatur, ist die Leistungsaufnahme und -abgabe in einem großen Bereich von ca. 5 - 20 &OHgr; gleich. Nur die Elektrodenfläche und die Kunststoff zusammensetzung entscheiden über die Energieabgabe und somit über die Oberflächentemperatur, die wiederum von der Ausbildung des Wärmeübertragungsteils 1 und dem zu erwärmenden Teil der Waschvorrichtung bzw. dem darin verwandten Waschmedium beeinflußt wird.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann bei verschiedenen Waschvorrichtungen verwandt werden, bei denen die Düsen vor Vereisung geschützt werden sollen. Das sind beispielsweise Waschvorrichtungen für Personen- und Lastkraftfahrzeuge, Lokomotiven, Flugzeuge usw., beispielsweise Scheibenwaschvorrichtungen für diese Fahrzeuge.

Claims (6)

H.-H. Feist ... G5793-DE Schutzansprüche
1. Heizvorrichtung für eine Waschvorrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eine Scheibenwaschvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch ein wärmeübertragungsteil (1) aus einem wärmeleitenden Material, das auf der Düse oder die damit verbundene Zuleitung (7) der Waschvorrichtung so aufsetzbar ist, daß es diese Teile wenigstens teilweise umgreift, und ein elektrisches Heizelement (2), das am Wärmeübertragungsteil (1) in wärmeleitendem Kontakt damit angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsteil (1) die Düse oder die Zuleitung (7) vollständig umgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsteil (1) aus einem hohlen Vierkant-Element besteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungsteil (1) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Wärmeübertragungsteil (1) und das daran angebrachte Heizelement (2) ein temperaturbeständiger Schlauch als Schutzüberzug aufgeschrumpft ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (2) einen negativen Widerstandstemperaturkoeffizienten hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2707230A1 (fr) * 1993-07-07 1995-01-13 Cornet Andre Dispositif réchauffeur rapide de liquide de lave-glace pour le dégivrage et le nettoyage des pare-brises des véhicules automobiles.
DE10334932B4 (de) * 2003-07-31 2011-10-13 Audi Ag Reinigungsvorrichtung für ein Kraffahrzeug und Verfahren zum Betrieb einer Reinigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2707230A1 (fr) * 1993-07-07 1995-01-13 Cornet Andre Dispositif réchauffeur rapide de liquide de lave-glace pour le dégivrage et le nettoyage des pare-brises des véhicules automobiles.
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