DE9216363U1 - Elektronischer Schalter für Kfz - Google Patents
Elektronischer Schalter für KfzInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/027—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
- H03K3/037—Bistable circuits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Elektronischer Schalter für Kfz
Die in Kfz benutzten Schalter üblicher Bauweise erlauben es, Stromverbraucher ein- bzw. auszuschalten. Im einfachsten
Fall handelt es sich dabei um Schalter mit mechanischer Ein- und Ausschaltung (z.B. Kipp- und Drehschalter).
Darüber hinaus gibt es auch Tastschalter, die nur einen Schaltungszustand ermöglichen.
Der in den Schutzansprüchen 1 und 2 angegebenen Erfindung
liegt das Problem zugrunde, für Kfz einen Schalter mit entsprechender elektronischer Logik zu schaffen, damit
alle während des Betriebs des Kfz eingeschalteten Stromverbraucher nach Ausschalten der Zündanlage des Kfz
und nachfolgender Wiederinbetriebnahme automatisch bzw. zwangsweise ausgeschaltet werden. Dazu zählen besonders
Nebelscheinwerfer, Nebelschlußleuchte und die Heckscheibenheizung.
Gelöst wird dieses Problem mit den in den Schutzansprüchen 1 und 2 aufgeführten Merkmalen.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein Verbraucher wie bisher - ein- und ausgeschaltet werden kann. Dieses
geschieht mittels eines Tast-Schalters. Sobald die Betriebsspannung unterbrochen wird ("Zündung aus") und
anschließend wieder zugeführt wird ("Zündung ein"), ist der vorher eingeschaltete Verbraucher ausgeschaltet. Dabei
gibt es keine zeitlichen Anforderungen durch die Schaltung, d.h. sie funktioniert unabhängig davon, wie lang der
Zeitabstand zwischen Unterbrechung und Wiederzuführung der Betriebsspannung ist.
Die Erfindung zwingt somit den Betreiber dazu, daß er die Verbraucher bei jeder Inbetriebnahme des Kfz neu
einschalten muß, sofern er sie natürlich benötigt. Durch die zwangsweise Zuschaltung wird bei Nebelscheinwerfern
erreicht, daß diese, da sie nur gelegentlich genutzt werden dürfen/müssen (It. StVO), nur durch
bewußtes Neueinschalten aktiviert werden. Außerdem wird durch die Erfindung sichergestellt, daß große
Stromverbraucher den Akkumulator nicht unnötig belasten (z.B. bei Heckscheibenheizung).
Eine schematische Darstellung der Schaltung zur Ausführung der Erfindung wird anhand von Figur 1 erläutert.
Bei Spannungszuführung der Schaltung bewirkt das RC-Glied
(5) eine automatische Null-Stellung des Verbrauchers. Es steht an Q (10) ein positives, an Q (9) ein negatives
Signal an. Bei Betätigung des Tast-Schalters (2) wird die NICHT-UND-Verknüpfung (4) vom Positivsignal auf
Negativsignal gesetzt. Ausgang Q (9) wird positiv, Q (10) negativ. Der Verbraucher ist eingeschaltet.
Das RS-Flip-Flop, bestehend aus den logischen
NICHT-UND-Verknüpfungen (6) und (7), ist dabei aktiv und Ausgang Q (9) hat weiterhin ein positives Signal
Die logische NICHT-UND-Verknüpfung (8) sorgt in Zusammenarbeit mit dem RC-Glied (5) bei der nächsten
Betätigung des Tast-Schalters (2) für eine Deaktivierung des RS-Flip-Flops (6 und 7), der Ausgang Q (10)
erhält ein positives Signal, Q (9) ein negatives. Der Verbraucher ist somit ausgeschaltet.
Bei eingeschaltetem Verbraucher werden bei Spannungsunterbrechung der Schaltung Q (9) und Q (10) spannungslos.
Der Verbraucher erlischt. Sobald der Schaltung wieder Spannung zugeführt wird, beginnt der ganze Vorgang von
vorn.
Die vier logischen NICHT-UND-Verknüpfungen (4, 6, 7, 8)
sind mit handelsüblichen Elektronik-Bauteilen (wie z.B. TTL- oder MOS-Bausteine) zu realisieren.
(1): Schaltspannung Uj
(2): Tast-Schalter
(3): Widerstand R^
(4): logische NICHT-UND-Verknüpfung
(5): RC-Glied, bestehend aus Widerstand R2und
Kondensator C^
(6): logische NICHT-UND-Verknüpfung (J): logische NICHT-UND-Verknüpfung
(8): logische NICHT-UND-Verknüpfung (9): Ausgang Q
(10): Ausgang Q
(11): Verstärker
(10): Ausgang Q
(11): Verstärker
Claims (2)
1. Elektronischer Schalter für Kraftfahrzeuge (Kfz), dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausschalten des eingeschalteten Verbrauchers bei Unterbrechung der Betriebsspannung automatisch erfolgt.
2. Elektronischer Schalter nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ein- bzw. Ausschalten des jeweiligen Verbrauchers nur ein Tast-Schalter erforderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216363U DE9216363U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Schalter für Kfz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9216363U DE9216363U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Schalter für Kfz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9216363U1 true DE9216363U1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6886636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9216363U Expired - Lifetime DE9216363U1 (de) | 1992-12-02 | 1992-12-02 | Elektronischer Schalter für Kfz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9216363U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142803A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur Zustandserfassung eines in einem Kraftfahrzeug angeordneten Bedienelements |
-
1992
- 1992-12-02 DE DE9216363U patent/DE9216363U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142803A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur Zustandserfassung eines in einem Kraftfahrzeug angeordneten Bedienelements |
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