DE9215635U1 - Einrichtung zur Halterung eines Schauglases - Google Patents

Einrichtung zur Halterung eines Schauglases

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DE9215635U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/004Windows not in a door

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

&iacgr;&Tgr; -·:&ggr;, 1992
Joh. Vailiant GmbH u Co GM 1100
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Halterung eines in einer elastisch verformbaren Aufnahme gehaltenen Schauglases in einer einen Durchbruch aufweisenden Wand eines Gehäuses oder dergleichen.
Üblicherweise sind Schaugläser zwischen zwei zu beiden Seiten der den Durchbruch aufweisenden Wand angeordneten Halteringen vorgesehen, die miteinander durch die Wand durchsetzenden Schrauben oder Nieten verbunden sind, wobei zwischen diesen Halteringen das Schauglas unter Zwischenlagen von elastischen Dichtungen geklemmt ist.
Aus der GB-PS 2 198 621 ist es bekannt, ein Schauglas in einer elastisch verformbaren Aufnahme zu halten.
Der Nachteil dieser Lösung liegt in dem relativ hohen Montageaufwand, der zur Herstellung einer solchen Einrichtung erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich einfach herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufnahme mit dem Schauglas in ihrer
Lage gegenüber der diese aufnehmenden Wand mit einem sich radial
nach außen federnd erweiternden Ring festgelegt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, das Schauglas, in die Aufnahme einzusetzen und diese in den Durchbruch einzusetzen, wonach die Lage
der Aufnahme durch Einsetzen des federnden Ringes gesichert werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Aufnahme durch ein hohles Profil aus einem elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel Kunststoff, gebildet ist und
zwei durch eine Einschnürung voneinander getrennte Abschnitte
aufweist, deren Außenkontur den Rand des Durchbruchs der Wand
überdeckt und die an ihrer Innenseite Nuten aufweisen, in deren
eine das Schauglas und in deren andere der sich nach außen federnd erweiternde Ring eingelegt sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Lösung, bei der das Schauglas sehr einfach eingesetzt werden kann. Danach kann die
Aufnahme in den Durchbruch eingesetzt werden, wobei der eine Abschnitt elastisch verformt wird und anschließend der federnde Ring eingesetzt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß der den federnden Ring aufnehmende Abschnitt im Querschnitt im wesentlichen eine nach außen gewölbte Form aufweist und im Bereich seines freien Endes einen der Kontur des Durchbruches entsprechende Umfangslinie aufweist, an der vorzugsweise ein Ringwulst angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Aufnahme sehr einfach in den Durchbruch eingeschoben werden, wobei durch die Gestalt der Aufnahme auch der federnde Ring sehr einfach eingesetzt werden kann.
Um ein hohes Maß an Dichtheit zu erzielen, kann vorgesehen sein, daß der das Schauglas aufnehmende Abschnitt eine Dichtlippe aufweist, an der das Schauglas anliegt, die vorzugsweise an der Innenseite der am freien Ende des Abschnittes verlaufende Wand der Nut angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei dem die das Schauglas aufnehmende Wand mit einer Ausdellung versehen ist, die einen nach innen vorspringenden Flansch aufweist, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Aufnahme durch einen Ring mit einer in dessen Innenseite angeordneten Nut gebildet ist, der in die Ausdellung eingesetzt ist, wobei an der vom Flansch der Ausdellung abgekehrten Seite der Aufnahme der federnde Ring angeordnet ist, der an der vorzugsweise zylindrischen Wand der Ausdellung abgestützt ist.
Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit einer sehr einfachen Montage, da lediglich die das Schauglas umschließende Aufnahme in die Ausdellung eingesetzt zu werden braucht und diese dann in ihrer Lage durch den federnden Ring gesichert werden kann.
Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß die Aufnahme an ihrer Außenseite mit mindestens einer Dichtlippe versehen ist, die an der Innenseite der Ausdellung anliegt, wodurch ein hohes Maß an Dichtheit erreicht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der das Schauglas aufnehmende Abschnitt eine das Schauglas stützende Wand aufweist, in der ein Stützring aus einem festen Material, zum Beispiel Metall, eingebettet ist..
Auf diese Weise wird eine entsprechende Festigkeit der das Schauglas abstützenden Wand der Aufnahme sichergestellt, wobei diese insgesamt entsprechend verformbar und daher leicht einbaubar gestaltet sein kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figuren 1 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Einrichtungen.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 3 weist eine Blechwand 1 eines Heizgerätes einen Durchbruch auf, in den eine Halterung 2 eingesetzt ist. Diese Halterung 2 ist aus einem elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt.
Diese Halterung 2 weist zwei durch eine Einschnürung 3 voneinander getrennte Abschnitte 4 und 5 auf, deren äußerste Konturen die Ränder des Durchbruchs 6 überdecken.
An den Innenseiten dieser Abschnitte 4, 5 sind Nuten 7 und 8 angeordnet. Dabei ist in die Nut 7 ein Schauglas 9 eingelegt. Der Ab-
schnitt 4 verformt sich beim Einschieben in den Durchbruch 6 elastisch und weitet sich danach wieder aus. Nach dem Einschieben der Halterung 2, in der das Schauglas 9 eingesetzt ist, kann ein sich federnd nach außen erweiternder Ring 10 eingesetzt werden.
Durch diesen Ring 10 wird die Lage der Halterung 2 fixiert.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 1 ist in der Nut 7 des Abschnittes 5 eine von deren Boden aufragende Dichtlippe 11 angeordnet, die zur Abdichtung dient.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 2 ist ebenfalls eine Dichtlippe 12 vorgesehen, die von der dem freien Ende des Abschnittes 5 benachbarten Wand 13 der Nut 7 nach innen absteht und das Schauglas 9 gegen die gegenüberliegende Wand der Nut 7 preßt.
Weiter ist im Bereich des freien Endes des Abschnittes 4 ein Ringwulst 14 angeformt, der den Rand der Halterung 2 verstärkt.
Die Ausführungsform nach der Figur 3 entspricht im wesentlichen jener nach der Figur 2. Dabei ist jedoch im Bereich des inneren Randes der Wand 13 des Abschnittes 5 noch eine weitere Dichtlippe 15 angeordnet. Weiter ist an der Außenseite des Abschnittes 5 noch eine weitere Dichtlippe 16 angeformt, die gegen die Wand 1 drückt. Außerdem ist in der Wand 13 ein Stützring 27 eingebettet.
Bei der Ausführungsform nach der Figur 4 ist die Wand 1 mit einer Ausdellung 20 versehen, die eine im wesentlichen zylindrische Wand 21 mit einem nach innen vorspringenden Flansch 22 aufweist.
In diese Ausdellung 20 ist eine Halterung 23 eingelegt. Diese Halterung 23 ist durch einen Ring aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt und weist eine Nut 24 auf, in der das Schauglas 9 gehalten ist.
Dabei ist an der Außenseite der Halterung 23 eine Dichtlippe 25 angeordnet, die gegen die zylindrische Wand 21 der Ausdellung 20 drückt.
Weiter sind in den freien Endbereichen der Schenkel der Halterung 23 weitere Dichtlippen 25 angeordnet, die gegen das Schauglas 9 und den Flansch 22 drücken und für eine entsprechende Abdichtung sorgen.
Die Lage der Halterung 23 samt des Schauglases 9 ist durch einen federnden Ring 26 in ihrer Lage gesichert. Dieser Ring 26 weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Innendurchmesser der Ausdellung 2 0 ist. Dadurch kommt es zu einer entsprechenden Verspannung des Ringes 26, so daß dieser mit seinem inneren Bereich gegen die Halterung 23 drückt und sich mit der Wand 21 der Ausdellung 20 nach Art einer Kegelfeder verspannt.

Claims (1)

  1. O 9. Ncv. 1992
    Joh. Vailiant GmbH u. Co GM 1100
    ANSPRÜCHE
    Einrichtung zur Halterung eines Schauglases in einer einen Durchbruch aufweisenden Wand eines Gehäuses oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas (9) in einer elastisch verformbaren Aufnahme (2, 20) gehalten ist, die in Ihrer Lage gegenüber der diese aufnehmenden Wand (1) mit einem sich radial nach außen federnden erweiternden Ring (10, 26) festgelegt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Aufnahme (2) durch ein hohles Profil aus einem elastisch verformbaren Material, wie zum Beispiel Kunststoff, gebildet ist und zwei durch eine Einschnürung (3) voneinander getrennte Abschnitte (4, 5) aufweist, deren Außenkontur den Rand des Durchbruchs (6) der Wand (1) überdeckt und die an ihrer Innenseite Nuten (7, 8) aufweisen, in deren eine das Schauglas (9) und in deren
    andere der sich nach außen federnd erweiternde Ring (10) eingelegt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den federnden Ring (10) aufnehmende Abschnitt (4) im Querschnitt im wesentlichen eine nach außen gewölbte Form aufweist und im Bereich seines freien Endes einen der Kontur des Durchbruches (6) entsprechende Umfangslinie aufweist, an der vorzugsweise ein Ringwulst (14) angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schauglas (9) aufnehmende Abschnitt (5) eine Dichtlippe (11, 12) aufweist, an der das Schauglas (9) anliegt, die vorzugsweise an der Innenseite der am freien Ende des Abschnittes (5) verlaufenden Wand (13) der Nut (7) angeordnet ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, bei dem die das Schauglas aufnehmende Wand mit einer Ausdellung versehen ist, die einen nach innen vorspringenden Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (20) durch einen Ring (26) mit einer in dessen Innenseite angeordneten Nut (24) gebildet ist, der in die Ausdellung (20) eingesetzt ist, wobei an der vom Flansch (22) der Ausdellung (20)
    abgekehrten Seite der Aufnahme (23) der federnde
    Ring (26) angeordnet ist, der an der vorzugsweise zylindrischen Wand (21) der Ausdellung (2€) abgestützt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß die Aufnahme (23) an ihrer Außenseite
    mit mindestens einer Dichtlippe (25) versehen
    ist, die an der Innenseite der Ausdellung (20)
    anliegt.
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß der das Schauglas (9)
    aufnehmende Abschnitt (5) eine das Schauglas (9)
    stützende Wand (13) aufweist, in der ein Stützring (27) aus einem festen Material, zum Beispiel Metall, eingebettet ist.
DE9215635U 1991-11-14 1992-11-10 Einrichtung zur Halterung eines Schauglases Expired - Lifetime DE9215635U1 (de)

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AT396398B (de) 1993-08-25

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