DE9214865U1 - Drehschieberweiche - Google Patents
DrehschieberweicheInfo
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Description
Anmelderin: Zeppelin Schüttguttechnik; GmbH Birkenweg 4
7987 Weingarten
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' Drehschieberweiche'
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Drehschieberweiche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Drehschieberweichen bekannter
Bauart - z. B. DE 39 22 240 Al - besitzen ein zylindrisches Drehküken, welches im Zentrum seiner beiden abgeflachten
Stirnflächen drehbar in einem Drehschiebergehäuse gelagert ist. Derartige Drehschieberweichen dienen zur Verbindung
einer ersten und zweiten, miteinander fluchtenden Anschlußleitung und - bei Drehung des Drehkükens - zur
Verbindung einer, von der ersten Anschlußleitung winklig abzweigenden dritten Anschlußleitung. Hierfür weist das
Drehküken eine einzige Durchgangsbohrung auf. Dabei ist der kreisförmige Querschnitt der ersten Anschlußleitung sowie der
kreisförmige Querschnitt der daran anschließenden Drehküken-Durchgangsbohrung bei winkliger Abzweigung des Drehkükens im
allgemeinen nicht deckungsgleich ausgebildet, d. h. es tritt in dieser Weichenstellung an dieser Stelle eine Veränderung
des Förderquerschnitts auf, wodurch kein stoßfreier Weichendurchgang ermöglicht wird. Diese unterschiedlichen
Durchgangsquerschnitte beruhen darauf, daß beim Übergang der
Anschlußquerschnitte unterschiedliche Körper räumlich geschnitten werden. Lediglich bei geradlinigem, fluchtendem
Durchgang von der ersten zur zweiten Anschlußleitung kann ein stoßfreier Übergang hergestellt werden. Dies gilt jedoch
nicht für die Stellung, in welcher das Drehküken für eine winklige Abzweigung eingestellt ist. In dieser Stellung ist
es erforderlich, am Drehschiebergehause oder am Drehküken selbst Maßnahmen vorzusehen, um einen möglichst stoßfreien
Durchgang zu erhalten. Dies wurde gemäß der DE 39 22 240 Al dadurch erreicht, daß der Übergang der ersten Anschlußleitung
zum Drehkükendurchgang als sogenanntes Rohrknie ausgebildet wurde, d. h. die deckungsgleiche Schnittebene beider
aufeinandertreffender zylindrischer Bohrungen wurden in eine
gemeinsame elliptische Ebene, d. h. die Ebene der Winkelhalbierenden der sich kreuzenden Mittellängsachsen,
gelegt.
Eine ähnliche Lösung des Problems erzielt der Gegenstand der DE 40 09 218 Al durch einen zwischen Drehküken und
Drehschiebergehause angeordneten zylindrischen Ring, welcher eine Rohrkniegeometrie zur Anpassung der einzelnen
Querschnitte zueinander aufweist.
Bei diesen zuvor beschriebenen Drehschieberweichen handelt es sich um solche, mit einer einzigen Durchgangsbohrung durch
das Drehküken. Aus der DE-AS 11 55 057 ist eine Drehschieberweiche bekannt geworden, in dessen Drehküken zwei
parallel zueinanderliegende Durchgangsbohrungen angeordnet sind, wobei die erste Durchgangsbohrung zur fluchtenden
Verbindung der ersten mit der zweiten Anschlußleitung und die zweite Durchgangsbohrung - nach Drehung des Drehkükens - zur
Verbindung der ersten Anschlußleitung mit der winklig abzweigenden dritten Anschlußleitung dient.
Da bei einer derartigen Konstruktion alle Anschlußleitungen sowie alle Durchgangsbohrungen in einer gemeinsamen Ebene
liegen, ist ein hoher Platzbedarf erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Lösung des Problems des stoßfreien Übergangs von Anschlußleitungen
zu schaffen. Dabei geht die Erfindung von einer Drehschieberweiche mit doppelter Durchgangsbohrung im
Drehküken aus und bezweckt eine Verbesserung dahingehend, daß eine möglichst platzsparende und wirksame Gesamtkonstruktion
mit stoßfreien Leitungsübergängen geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Drehschieberweiche der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen
Drehschieberweiche ausgeführt.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, daß die Nachteile der bekannten Drehschieberweichen dadurch vermieden
werden können, indem die Drehschieberweiche neue Anschlußmöglichkeiten und damit neue Durchgangsmoglichkeiten
durch das Drehküken vorsieht. Bei den beschriebenen, herkömmlichen Drehschieberweichen befinden sich alle
Anschlußleitungen in einer gemeinsamen Ebene, d. h. alle Anschlußleitungen zweigen von der zylindrischen Mantelfläche
des Drehschiebergehäuses ab. Dieses Prinzip wird hinsichtlich der ersten und zweiten Anschlußleitung bei der vorliegenden
Erfindung beibehalten. Unterschiedlich zum Stand der Technik ist die Anordnung der dritten, winklig abzweigenden
Anschlußleitung, die bei der vorliegenden Erfindung nicht von der Zylindermantelfläche des Drehschiebergehäuses, sondern
von einer senkrecht hierzu liegenden
Drehschiebergehäusefläche abzweigt. Das im
Drehschiebergehäusefläche abzweigt. Das im
Drehschiebergehäuse angeordnete Drehküken wird im allgemeinen mit einer senkrecht zur Drehkükenkreisfläche stehenden
Drehachse angetrieben. Alle bekannten Drehschieberweichen weisen Anschlußleitungen auf, deren gemeinsame
Mittelachsebene senkrecht zur Drehachse des Drehkükens steht.
Demgegenüber ist die dritte, winklig abzweigende Anschlußleitung der erfindungsgemäßen Drehschieberweiche
derart angeordnet, daß die Flächennormale, d. h. die Senkrechte, auf die Austrittsfläche des winklig abzweigenden
Durchgangs aus dem Drehküken parallel zur Drehachse des Drehkükens verläuft. Damit stehen die erste Längsbohrung
durch das Drehküken zur Verbindung der ersten und zweiten Anschlußleitung sowie die zweite Durchgangsbohrung zur
Verbindung der ersten mit der dritten Anschlußleitung mit ihren Längsmittelebenen in einem Winkel zueinander.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß auch die zweite Durchgangsbohrung durch das Drehküken derartige Anpassungen erhält, daß möglichst kreisförmige
Querschnitte am Übergang zwischen Drehküken und Anschlußleitungen vorgesehen sind. Dies geschieht nach dem
Prinzip des eingangs erwähnten Standes der Technik mit der Bildung eines Rohrknies in diesem Bereich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und sind in der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in den einzelnen Darstellungen eine
erste Drehschieberweiche im Längsquerschnitt sowie in Draufsicht in den beiden jeweils
verschiedenen Durchgangsstellungen mit einer winklig vom Gehäuse abzweigenden dritten
Anschlußleitung (Y-Anordnung),
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Drehschieberweiche
mit L-förmiger Abzweigung in den verschiedenen Drehkükenstellungen und
Fig. 3 eine Ausführungsform nach Fig. 2 mit einem als
Rohrknie angepaßten Austrittsquerschnitt der dritten Anschlußleitung.
Beschreibung der Erfindung:
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Drehschieberweichen 1 bis 3 sind in den jeweiligen Figuren a und b in einem
Längsschnitt sowie in Draufsicht in der abgewinkelten Durchgangsstellung des Drehkükens und in der jeweiligen
Stellung c und d im Längsschnitt sowie in Draufsicht in der jeweiligen, fluchtenden Durchgangsstellung der verschiedenen
Drehschieberweichen gezeigt.
Jede Drehschieberweiche besteht aus einem stationären, weitgehend zylindrischen Gehäuse 4 mit einer ersten
Anschlußleitung 5 und einer hiermit fluchtenden zweiten Anschlußleitung 6 mit gleichem Durchmesser d, die über eine
erste Durchgangsbohrung 9 in einem Drehküken 8 gemäß der Darstellung in den Abbildungen c und d der Figuren 1 bis 3
miteinander verbunden sind. Dabei weist die Durchgangsbohrung 9 ebenfalls den Durchmesser d auf. Die Rohrmittelachse 11 der
ersten Anschlußleitung 5 und die Rohrmittelachse 12 der zweiten Anschlußleitung 6 fluchten mit der Rohrmittelachse 13
der Durchgangsbohrung 9.
Das Drehschiebergehäuse 4 weist eine zylindrische Außenmantelfläche 14 auf, von welcher die beiden
Anschlußleitungen 5, 6 mit einer Exzentrizität e-^ abzweigen,
wobei die Exzentrizität e-^ durch den Abstand vom
Kreismittelpunkt 15 des zylindrischen Gehäuses 4 zu den fluchtenden Rohrmittelachsen 11 bis 13 definiert ist.
Das stationäre Gehäuse 4 ist auf seiner Oberseite mit einem ebenen kreiszylindrischen Abschlußdeckel 16 und auf seiner
Unterseite mit einem weiteren Abschlußdeckel 17 verschlossen. Durch den oberen Abschlußdeckel 16 wird die Antriebswelle 18
für das Drehküken 8 hindurchgeführt, d. h. das Drehküken 8 dreht sich um die entsprechende Drehachse 19 der
Antriebswelle 18, wobei die Drehachse 19 mit dem Kreismittelpunkt 15 in den Figuren b und d zusammenfällt.
Die dritte Anschlußleitung 7 der Drehschieberweiche mündet nicht auf der zylindrischen Außenmantelfläche 14, sondern am
unteren Abschlußdeckel 17 des Drehschiebergehäuses 4. Wie aus den jeweiligen Figurenteilen a und b der Figuren 1 bis 3
ersichtlich, wird die im Drehküken 8 angeordnete zweite Durchgangsbohrung 10 derart im Drehküken 8 angeordnet, daß
diese bei abgewinkelter Stellung des Drehkükens, d. h. bei der Verbindung der ersten 5 mit der dritten Anschlußleitung
I1 durch den unteren Abschlußdeckel 17 des Gehäuses 4 führt.
In Fig. 1 ist die jeweils am Drehküken vorhandene Durchtrittsfläche 20 zwischen erster Anschlußleitung 5 und
Drehküken 8, die Durchtrittsfläche 21 zwischen Drehküken 8 und zweiter Anschlußleitung 6 (Fig. Id), sowie die
Durchtrittsöffnung 22 zwischen Drehküken 8 und dritter Anschlußleitung 7 dargestellt. Aufgrund der Durchführung der
dritten Anschlußleitung 7 aus dem unteren Gehäuseteil 4 steht die Flächennormale 23 auf die elliptische Durchtrittsfläche
22 senkrecht auf den Abschlußdeckel 17 bzw. die Flächennormale 23 läuft parallel zur Drehachse 19. Der
Abstand der Drehachse 19 zur Flächennormale 23 ist in Fig. la, b mit 1·^ bezeichnet.
In der abgewinkelten Durchgangsstellung der Drehschieberweiche gemäß der Darstellung nach Fig. la, b
schließt die Rohrmittelachse 24 der zweiten Durchgangsbohrung 10 mit der Rohrmittelachse 11 der ersten Anschlußleitung 5
einen Winkel &agr; ein. Der Ergänzungswinkel zu 180° ist mit Winkel ß bezeichnet. Gemäß der Lehre der eingangs
erwähnten DE 39 22 240 Al sind die aufeinanderstoßenden
zylindrischen Anschlußbohrungen der ersten Anschlußleitung 5 sowie der zweiten Durchgangsbohrung 10 derart ausgebildet,
daß sie ein Rohrknie bilden, dessen gemeinsame Schnittfläche auf der elliptischen Schnittebene 25 liegt. Diese
Schnittebene 25 liegt auf der Winkelhalbierenden des Winkels ß, wobei ß = 180° - &agr; ist. Durch die gemeinsame
elliptische Schnittebene 25 kann demnach der Querschnitt der Durchtrittsfläche 20 als kreiszylindrische Durchgangsbohrung
ohne Stoßfläche hergestellt werden, da der Übergang von der kreiszylindrischen Eintrittsbohrung der ersten Anschlußfläche
5 zur kreiszylindrischen Bohrung der zweiten Durchgangsbohrung 10 im Drehküken auf die elliptische
Schnittfläche 25 in das Innere des Drehkükens verlegt ist. Die Eintrittsbohrung der ersten Anschlußleitung 5 mit
Rohrstützen 38 bildet deshalb mit der abgewinkelten zweiten Durchgangsbohrung 10 des Drehkükens 8 eine Art Rohrknie.
In der abgewinkelten Stellung des Drehkükens gemäß der Darstellung nach Fig. la, b ist die erste Durchgangsbohrung
in eine nahezu rechtwinklige Stellung zu dem in Fig. la dargestellten Längsschnitt geschwenkt. In Fig. Ib ist diese
geschwenkte Stellung der ersten Durchgangsbohrung 9 dargestellt, wobei die Rohrmittelachse 13 mit der
Kreismittelebene 26 einen spitzen Winkel 5 ii 10"
einschließt. Die Kreismittelebene 26 steht dabei senkrecht auf der Verbindungslinie der Rohrmittelachsen 11, 12.
In Fig. 1 weist die erste Anschlußleitung 5 einen ersten Anschlußflansch 27, die zweite Anschlußleitung 6 einen
zweiten Anschlußflansch 28 und die dritte Anschlußleitung 7
einen dritten Anschlußflansch 29 auf. Der dritte Anschlußflansch 29 weist eine zylindrische Austrittsöffnung
30 auf, deren Mittelsenkrechte 31 mit der Rohrmittelachse 24 der zweiten Durchgangsbohrung 10 fluchtet.
In den Ausführungsbeispielen nach Figuren 2 und 3 ist ein dritter Anschlußflansch 29' vorgesehen, dessen
Mittelsenkrechte 31' senkrecht zum unteren Gehäuseabschlußdeckel 17 steht, d. h. die Abwinklung von der
ersten Anschlußleitung 5 zur dritten Anschlußleitung 7 erfolgt L-förmig über einen rechten Winkel.
Da die Durchtrittsfläche 22 der zweiten Durchgangsbohrung 10
durch das Drehküken 8 einen elliptischen Querschnitt aufweist, ist ein entsprechend angepaßtes
Anschlußflanschgehäuse 32 vorgesehen, welches den Übergang vom elliptischen Durchtrittsquerschnitt 22 zur kreisförmigen
Austrittsfläche 30 mit dem Durchmesser d bewerkstelligt. In Fig. 2 fällt demnach die Flächennormale 23 der
Durchtrittsfläche 22 mit der Mittelsenkrechten 31' zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3 wird der Grundgedanke zur Ausbildung des Rohrknies zur Erzielung eines
völlig gleichmäßigen zylindrischen Durchgangsquerschnitts auch auf den Bereich der dritten Anschlußleitung 7 erweitert.
Demzufolge enthält das in Fig. 3 dargestellte Anschlußflanschgehäuse 33 einen rohrknieartigen Einsatz 34
mit einer elliptischen Schnittebene 35, an welcher sich die beiden kreiszylindrischen Rohrabschnitte 36, 37 treffen. Dies
entspricht dem rohrknieförmigen Übergang zwischen der ersten kreiszylindrischen Anschlußleitung 5 mit einem ersten
kreiszylindrischen Rohrabschnitt 38 im Drehküken 8, welcher sich an der elliptischen Schnittfläche 25 mit der zweiten
Durchgangsbohrung 10 des Drehkükens trifft.
Dieses Prinzip wurde zur Fig. 1 beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat den Vorteil, daß sich lediglich kreiszylindrische Querschnitte auf einer
gemeinsamen elliptischen Schnittebene 25, 35 treffen.
Die Ausführungsbeispiele nach Figuren 2 und 3 entsprechen im übrigen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Auf die dort
ausgeführte Beschreibung wird Bezug genommen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des erfindungsgemäßen Gedankens.
Claims (4)
1. Drehschieberweiche, mit einem, in einem stationären Gehäuse (4) angeordneten, drehbar gelagerten, zylindrischen
Drehküken (8) mit einem ersten Durchgang (9) zur Verbindung
einer ersten und zweiten, miteinander fluchtenden Anschlußleitung (5, 6) und mit einem zweiten Durchgang im
Drehküken (8), welcher - nach Drehung des Drehkükens - zur Verbindung einer von der ersten Anschlußleitung (5) winklig
abzweigenden dritten Anschlußleitung (7) dient, wobei in allen Durchgangsstellungen der Drehschieberweiche die
kreisförmigen Querschnitte der drei Anschlußleitungen und der Querschnitt der jeweiligen Durchgangsbohrung (9, 10) im
Drehküken annähernd gleich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (22) zur dritten, winklig abzweigenden
Anschlußleitung (7) eine Flächennormale (23) aufweist, die parallel zur Drehachse (19) des Drehkükens (8) verläuft.
2. Drehschieberweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkükenübergang von der ersten
Anschlußleitung (5) zur winklig abzweigenden dritten Anschlußleitung (7) durch wenigstens ein Rohrknie im Bereich
des Drehkükenübergangs zur ersten Anschlußleitung (5) und/oder zur dritten Anschlußleitung (7) gebildet ist.
3. Drehschieberweiche nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Anschlußleitung (5) zum winklig abzweigenden Drehkükendurchgang (10) ein erstes
Rohrknie mit einer gemeinsamen elliptischen Schnittfläche (25) innerhalb des Drehkükens (8) vorgesehen ist.
4 . Drehschieberweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dritten Anschlußleitung
(7) zum gegenüber der ersten Anschlußleitung (5) winklig abzweigenden Drehkükendurchgang (10) ein Rohrknie (36, 37)
-limit gemeinsamer elliptischer Schnittebene (35) innerhalb der dritten Anschlußleitung (7) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214865U DE9214865U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Drehschieberweiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9214865U DE9214865U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Drehschieberweiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9214865U1 true DE9214865U1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6885553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214865U Expired - Lifetime DE9214865U1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Drehschieberweiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9214865U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29920941U1 (de) | 1999-11-29 | 2000-01-20 | Jakubik, Michael, 22145 Hamburg | Molchbares Dreiwegeventil |
-
1992
- 1992-11-02 DE DE9214865U patent/DE9214865U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29920941U1 (de) | 1999-11-29 | 2000-01-20 | Jakubik, Michael, 22145 Hamburg | Molchbares Dreiwegeventil |
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