DE9214424U1 - Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder - Google Patents

Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder

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DE9214424U1 DE9214424U DE9214424U DE9214424U1 DE 9214424 U1 DE9214424 U1 DE 9214424U1 DE 9214424 U DE9214424 U DE 9214424U DE 9214424 U DE9214424 U DE 9214424U DE 9214424 U1 DE9214424 U1 DE 9214424U1
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Description

PATENTANWÄLTE ;
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt \ "
DiPL.-PHYS. BUSE ■ DiPLPHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 ■ Postfach 20 02 10 ■ 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8 591 606 wpat ■ Telefax (02 02) 5715
D-5600 Wuppertal 2, den
56 Kennwort: "Speichendoppelkopf"
William Prym-Werke GmbH. & Co. KG., Zweifaller Str. 130,
5190 Stolberg
Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder
Die Erfindung richtet sich auf ein Speichenrad für Fahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Bei dem Speichenrad ist die Nabe mit einem Flansch versehen, an welchem jeweils die Innenenden der radialen Speichen angreifen, während die Außenenden an der Felge sitzen. Die Innenenden der bekannten Speichen sind abgewinkelt ausgebildet und tragen an ihrem Winkelstück einen verdickten Speichenkopf. Der Nabenflansch ist mit einer Schar von Durchbrüchen versehen, in welche beim Montagevorgang die Außenenden der Speichen eingefädelt und bis zu dieser Abwinkelung durchgezogen werden. Dann liegen die Speichenköpfe an der einen Stirnfläche des radialen Nabenflansches an, die Winkelstücke durchsetzen die Durchbrüche im Nabenflansch und die Speich verlaufen sind auf der gegenüberliegenden Seite des Nabenflansches weiter, wo sie sich bis zu ihrer Befestigungsstelle in der Felge erstrecken. Die so montierten Speichen werden zwischen der Nabe und der Felge verspannt. Die Außenenden der Speichen sind mit einem Außengewinde versehen, welches im Montagefall in das Innengewinde eines in der Felge aufgenommenen Nippels sitzt. Das Verspannen der Speiche erfolgt über den Gewindeeingriff zwischen der Speiche und dem Nippel.
Im Gebrauchsfall des Rads unterliegen die zwischen der Felge und der Nabe verspannten Speichen bei jeder Radumdrehung, in dynamischem Wechsel, einer maximalen und minimalen Zugbelastung. Dabei müssen die Speichen vielfache Kräfte aufnehmen, die von der Beladung des Fahrzeugs, von Fahrbahnstößen und bei einem Fahrrad, vom Wiegetritt
des Fahrers und vom Lenkerzug erzeugt werden. Insbesondere nach längerem Gebrauch ergab sich beim bekannten Speichenrad häufig ein Speichenbruch, der nicht nur Reparaturarbeiten erforderte, sondern auch die Gefahr von Unfällen begründete. Anlaß der Bruchgefahr war die Abwinkelung. In manchen Fällen war dafür auch das an den Außenenden der Speichen befindliche Außengewinde verantwortlich, das im Gewindeeingriff mit den felgenseitigen Nippeln stand. Durch das Außengewinde an den Speichen ergab sich nämlich eine Kerbwirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes, leicht montierbares Speichenrad der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das die Gefahr eines Speichenbruchs deutlich herabsetzt und sich durch große Festigkeit und bequeme Handhabung beim Verspannen der Speichen auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung greift die Speiche mittelbar, über ein Kuppelglied, am Nabenflansch an. Das Speicheninnenende kann daher unverkröpft sein und die Speiche über ihre ganze Länge gestreckt verlaufen. Die Verbindung des Kuppelgliedes mit dem Nabenflansch erfolgt über einen achsparallelen Montagebolzen, der in einer Bohrung des Nabenflansches angelenkt ist. Das Kuppelglied besitzt zur Aufnahme des Speichen-Innenendes einen radialen Durchlaß. Der achsparallele Montagebolzen kann unabhängig von der Speiche dimensioniert sein und nimmt sehr hohe Spannkräfte der Speiche auf. Im Gebrauchsfall des Speichenrads können die wechselnden Belastungen, elastischen Verformungen und Drehbewegungen ohne Gefahr eines Bruches von der gelenkigen Aufnahme des Montagebolzens aufgenommen werden. Dadurch ist auch die Montage der Speichen am Rad wesentlich vereinfacht.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten zur Lagerung des inneren Speichenendes, von denen eine in Anspruch 3 und die andere in Anspruch 6 und den jeweils sich daran anschließenden Unteransprüchen näher erläutert ist. Von besonderem Vorteil ist es, sowohl das Innen- als auch das Außenende der Speichen mit einem verbreiterten Speichenkopf zu versehen. Eine derartige Doppelkopf-Speiche kann zusammen mit
dem Kuppelglied und einem als Buchse ausgebildeten sowie auf der Speiche aufgefädelten Nippel eine unverlierbare, zusammenhängende Baueinheit gemäß Anspruch 19 bilden, die bei der Montage besonders einfach zu handhaben ist.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Vergrößerung und im Längsschnitt eine vormontierte Baueinheit aus der Speiche, einem Kuppelglied und einem als Buchse ausgebildeten, darauf längsverschieblich gelagerten Nippel,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 verwendeten Kuppelglieds,
Fig. 3 die Ansicht des zur Baueinheit von Fig. 1 gehörenden buchsenartigen Nippels,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Nippel von Fig. 3 längs der dortigen Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 schematisch die Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Baueinheit an einem Flansch des Speichenrads und
Fig. 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung eine alternative Ausbildung einer Baueinheit, bestehend aus Speiche und einem andersartigen Kuppelglied nach der Erfindung.
Wie aus Fig. 5 entnehmbar, umfaßt ein Speichenrad 10 eine Nabe 11, die in üblicher Weise auf einem Achsstift 13 drehbar gelagert ist. Die Nabe 11 trägt einen Nabenflansch 12, der mit parallel zur strichpunktierten Radachse 14 verlaufenden Bohrungen 15 versehen ist. Diese Bohrungen 15 dienen zur mittelbaren Halterung des einen Speichenendes 17 einer Speiche 16, das nachfolgend "Speichen-Innenende" bezeichnet werden soll. Dieses Speichen-Innenende 17 ist mit einem verbreiterten Speichenkopf 18 versehen. Das gegenüberliegende, sinngemäß
als "Speichen-Außenende" zu bezeichnende Endstück der Speiche 16, ist in diesem Fall ebenfalls mit einem verbreiterten Speichenkopf 28 versehen, der zur Unterscheidung des vorausgehenden, inneren Speichenkopfs 18 als "äußerer Speichenkopf" bezeichnet werden soll. Diese Speiche 16 ist Bestandteil einer besonderen Baueinheit 20, deren Aussehen in den Fig. 1 bis 4 näher zu erkennen ist.
Die Baueinheit 20 besteht aus drei Bestandteilen, nämlich einem Kuppelglied 21, einem buchsenförmigen Nippel 30 und der Speiche 16, welche die beiden übrigen Teile mittels ihres inneren bzw. äußeren Speichenkopfs 18, 28 unverlierbar zusammenhält. Die Speiche 16 hat, wie durch Querschnittansicht dargestellt, einen Kreisquerschnitt 19. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kuppelglied U-förmig ausgebildet, also in Form eines U-Bügels 21 gestaltet, dessen beide Bügelschenkel Montagelappen 22, 23 bilden. Im U-Steg 24 des Bügels 21 befindet sich ein Durchlaß 25, der, wie im Montagefall von Fig. 5 zu erkennen ist, bezüglich der Radachse 14 senkrecht, also radial in Verlaufsrichtung der strichpunktiert angedeuteten Längserstreckung 29 der Speiche 16 verläuft. Die Speiche 16 ist nämlich unverkröpft und erstreckt sich linear zwischen ihren beiden Speichenköpfen 18, 28.
Der buchsenförmige Nippel 30 besitzt eine glatte Bohrung 31, durch welche das Speichen-Außenende 27 längsverschieblich durchgeführt ist. Die Buchsenbohrung 31 ist gegenüber dem Speichenkopf 28 verengt und besitzt, ihrem unteren Stirnende 32 zugekehrt, eine Absenkung 33. Die Absenkung 33 nimmt im Montagefall den äußeren Speichenkopf 28 auf und besitzt radiale Stützschultern 34, welche im Montagefall die Spannkräfte an diesem Kopf 28 aufnehmen.
Für ihre Montage in einer nicht näher gezeigten Felge weist die Nippelbuchse 30 ein Umfangsgewinde 35 auf, welches einen äußeren Gewindeabschnitt 36 bestimmt. Der Nippelbuchse 30 ist in der Felge eine Gewindebohrung zugeordnet, in welcher sie verschraubbar ist. Dazu dient ein benachbarter Betätigungsabschnitt 37 an der Nippelbuchse 30, dessen Querschnitt in Fig. 4 veranschaulicht ist. Dieser Betätigungsabschnitt 37 ist unrund gestaltet und besteht hier aus einem Vierkantprofil. Dieser Abschnitt 37 weist Angriffsflächen 38 für ein Drehbetätigungswerk-
zeug, &zgr;. &Bgr;. einen Schraubschlüssel, auf.
Im Montagefall, der teilweise in Fig. 5 gezeigt ist, endet das Speichen-Innenende 17 in einem radialen Abstand 42 vom Nabenflansch 12. Dieser radiale Abstand 42 wird von dem hier U-förmig ausgebildeten Kuppelglied 21 überdrückt, weshalb dieses auch als "U-Bügel" bezeichnet werden soll. Die Verbindung des U-Bügels 21 mit dem Flansch erfolgt über einen Montagebolzen 40, der beidendig mit Verbreiterungen 41 versehen ist. Im Montagefall verläuft der Bolzen 40, wie aus Fig. 5 hervorgeht, im wesentlichen parallel zur Radachse 14. Zum Ein- und Ausbau der Baueinheit 20 am Nabenflansch 12 sind die schenkelartigen Montagelappen 22, 23 des U-Bügels 21 mit einem besonderen, am besten aus Fig. 2 ersichtlichen Durchbruch 43 versehen.
Der Durchbruch 43 hat ein schlüssellochartiges Öffnungsprofil. Es umfaßt einen weiten Öffnungsbereich 44, welcher groß genug bemessen ist, um den Bolzen 40 bei seiner Montage mit den Endverbreiterungen 41 bequem hindurchführen zu können. Diesem weiten Öffnungsbereich 44 schließt sich aber eine verengte Öffnungszone 45 an, die gegenüber dem Querschnitt der Bolzen-Verbreiterung 41 enger bemessen ist. Damit ist die Montage, wie schließlich aus Fig. 5 hervorgeht, in folgender einfacher Weise ausführbar.
Die Baueinheit 20 umgreift mit den schenkelartigen Montagelappen 22, 23 ihres U-Bügels 21 den Nabenflansch 12. Dadurch kommen die eine Montageplatte 22 vor der äußeren Stirnfläche 46 und die andere Montageplatte 23 vor der inneren Stirnfläche 47 überlappend zu liegen. Ihre beidseitigen Durchbrüche 43 fluchten dann mit der beschriebenen Bohrung 15 im Nabenflansch 12, die groß genug bemessen ist, um den Montagebolzen 40 mit seiner einen Endverbreiterung 41 achsparallel hindurchfädeln zu können. Nach der Montage befinden sich die Bolzenendverbreiterungen 41 auf gegenüberliegenden Außenflächen der beiden Bügelschenkel 22, 23 und fahren im gespannten Zustand in die den freien Enden der beiden Bügelschenkel 22, 23 zugekehrte verengte Öffnungszone 45 der beidseitigen Durchbrüche 43 ein. Dadurch ist eine Sicherung der Montagelage des Bolzens 40 in der Kupplungsstellung des U-Bügels 21 am Nabenflansch 12 erreicht. Im fertig montierten
Zustand des Speichenrads 10 ist auch die Nippelbuchse 30 in der Felge eingeschraubt, wodurch es zu der gewünschten axialen Verspannung der Speiche 16 kommt, die mit ihren Endgliedern 21, 30 nabenseitig und felgenseitig festgelegt ist. Der als Durchlaß 25 für die Speiche 16 dienende Bügelsteg 24 ist gegenüber dem inneren Speichenkopf 18 verengt und erzeugt dadurch radiale Stützschultern 26 für diesen Speichenkopf 18.
Im Montagefall ist die Speiche 16 im wesentlichen in der vom Nabenflansch 12 bestimmten Radialebene 29 angeordnet. Der U-Bügel 21 schließt mit seinen Bügelschenkeln 22, 23 eine Gabelöffnung ein, deren aus Fig. 1 erkennbare öffnungsweite 28 größer als die in Fig. 5 angedeutete Flanschdicke des Nabenflansches 12 ausgebildet ist. Es ist die Gabelweite 48 mindestens um die Stärke 49 eines der beiden Bügelschenkel
22 bzw. 23 größer als die Flanschdicke 39 gestaltet. Dies ermöglicht eine Überlappung benachbarter Bügel 21, die einen Winkelverlauf zwischen den zugehörigen Speichen 16 ermöglichen. Um auch in diesen Fällen weitgehend eine Ausrichtung in der Radialebene 29 zu erhalten, ist der U-Bügel 21 in sich unsymmetrisch gestaltet, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht.
Die Längsmittenebene 54 zwischen den beiden Bügelschenkeln 22, 23 ist nicht zugleich die Radialebene 29 zur Anordnung der Speiche 16. Der radiale Durchlaß 25 im Bügelsteg 24 ist nämlich gegenüber der Mittelebene 25 um den aus Fig. 1 ersichtlichen Betrag 55 versetzt. Dies entspricht der vorerwähnten Stärke 49 der beiden Bügelschenkel 22, 23. In der Baueinheit 20 liegt also die Speiche 16 unsymmetrisch; der Abstand des Durchlasses 25 ist gegenüber dem einen Bügelschenkel
23 kleiner als gegenüber dem anderen Bügelschenkel 22 ausgebildet. Das benachbarte Kuppelglied 21', das in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist, wird dabei in gewendeter Position am Nabenflansch 12 montiert. Dadurch können sich die benachbarten Schenkel der beiden U-Bügel 21, 21' ungestört überlappen und sorgen dennoch für eine ausgerichtete Position der zugehörigen Speichen.
In Fig. 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, wo zur Bezeichnung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen
wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet worden sind. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
In diesem Fall besteht das Kuppelglied aus einem Nabenbolzen 50, der durch eine einstückige axiale Verlängerung 51 eines Montagebolzens 40' entsteht. Der Montagebolzen 40' ist, wie schon im ersten Ausführugnsbeispiel, in der beschriebenen Bohrung 15 des Nabenflansches 12 montiert, ragt aber im vorliegenden Fall mit einem verlängerten Anschlußabschnitt 51 aus der einen Naben-Stirnfläche 46 heraus. In diesem Anschlußabschnitt 51 befindet sich der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 5 erwähnte radiale Durchlaß 25 für das Speichen-Innenende 17. Durch eine entsprechende Bemessung der Bohrung stützt sich der innere Speichenkopf
18 dieser Speiche 16' an einer geeigneten Profilierung im Anschlußabschnitt 51 ab.
Dieser Nabenbolzen 50 wird durch Gewindeteile am Nabenflansch 12 unverlierbar befestigt. Dazu besitzt der Nabenbolzen 50 eine axiale Gewindeaufnahme, in welche der Schaft einer Schraube 52 eingedreht werden kann. Die Schraube 52 besitzt einen Kopf, der im Montagefall sich an der gegenüberliegenden Stirnfläche 47 des Nabenflansches 12 abstützen kann.
Dieser Nabenbolzen 50 ist auch im vorliegenden Fall, zusammen mit der Speiche 16' Bestandteil einer Baueinheit 20', die allerdings im Ausführungsbeispiel von Fig. 6 gegenüber derjenigen von Fig. 5 in einer weiteren Hinsicht abgewandelt ist. Am Speichen-Außenende 27 dieser Speiche 16' befindet sich kein äußerer Speichenkopf, sondern ein Außengewinde 53, welches mit einem konventionellen an der Felge angreifenden Nippel zusammenwirkt. Dadurch wäre die Speiche 16' an sich auch noch nachträglich durch den Durchlaß 25 des Nabenbolzens 50 durchführbar, wenn nicht anstelle des durchgängigen Kreisquerschnitts
19 von Fig. 1 in diesem Fall ein Profilabschnitt 56 vorgesehen wäre. Dieser Profilabschnitt 46 hat ein strömungsgünstiges Profil, das für einen geringen Strömungswiderstand sorgt. Es wären auch Profilgebungen anderer Art möglich, die zusätzlich oder alternativ verwendet werden, wie z. B. wellenförmige Längsprofile der Speiche 16' in diesem Profilab-
schnitt 56.
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56 Kennwort: "Speichendoppelkopf"
Bezugszeichenliste:
10 Speichenrad
11 Nabe
12 Nabenflansch
13 Achsstift
14 Achse, Radachse von 10
15 Bohrung in 12
16 Speiche (Fig. 1 bis 5)
16' profilierte Speiche (Fig. 6)
17 Speichen-Innenende
18 innerer Speichenkopf bei
19 Speichen-Querschnitt von
20 Baueinheit aus 16, 21, 30 (Fig. 1 bis 4) 20' Baueinheit aus 16', 50 (Fig. 6)
21 Kuppelglied, U-Bügel
21' benachbartes Kuppelglied (Fig. 5)
22 Montagelappen, Bügelschenkel von
23 anderer Bügelschenkel von
24 Bügelsteg von 21
25 radialer Durchlaß in 24 bzw.
26 radiale Stützfläche bei 25
27 Speichen-Außenende
28 äußerer Speichenkopf bei
29 Radialebene, Längsrichtung von
30 Nippelbuchse
31 Buchsenbohrung von 30
32 äußeres Stirnende von 30
33 Absenkung in 32
34 radiale Stützschulter in 33
35 Umfangsgewinde von 30
36 äußerer Gewindeabschnitt von
37 innerer Betätigungsabschnitt von
38 Werkzeug-Angriffsfläche bei
39 Flanschdicke
40 Montagebolzen (Fig. 1 bis 5)
40' Montagebolzen-Abschnitt von 50 (Fig. 6)
41 Endverbreiterung von 40
42 radialer Abstand zwischen 12,
43 Durchbruch in 22, 23
44 weiter Öffnungsbereich von
45 verengte Öffnungszone von
46 äußere Stirnfläche von 12
47 innere Stirnfläche von 12
48 Weite der Gabelöffnung
49 Stärke von 22
50 Kuppelglied, Nabenbolzen
51 Anschlußabschnitt von 50
52 Befestigungsschraube von
53 Außengewinde bei 16'
54 Längsmittenebene von 21
55 Versatz zwischen 29, 54
56 Profilabschnitt von 16' (Fig. 6)

Claims (21)

Schutzansprüche:
1. Speichenrad (10) für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, mit einer die Lauffläche des Rads (10) bestimmenden Felge, mit einer den Achsstift (13) des Rads (10) aufnehmenden Nabe (11)
und mit einem Satz von Speichen (16), deren Speichen-Außenende (27) an der Felge und deren Speichen-Innenende (17) an einem Flansch (12) der Nabe (Nabenflansch 12) gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speichen-Innenende (17) unverkröpft ist, in einem Kuppelglied (21; 50) aufgenommen ist und bis zum Speichen-Außenende (27) gestreckt weiterläuft,
das Kuppelglied (21; 50) zur Aufnahme des Speichen-Innenendes
(17) einen radialen Durchlaß (25) aufweist und über einen achsparallelen
Montagebolzen (40, 40') in einer Bohrung (15) des Nabenflansches (12) angelenkt ist.
2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichen-Innenende (17) einen verbreiterten Kopf (innerer Speichenkopf 18) aufweist, der radiale Durchlaß (25) im Kuppelglied (21; 50) gegenüber dem Speichenkopf verengt ist und radiale Stützflächen (26) für den Speichenkopf (18) bildet.
3. Speichenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied aus einer axialen Verlängerung (51) des Montagebolzens (401) besteht und mit diesem einen insbesondere einstückigen Nabenbolzen (50) bildet, der Nabenbolzen (50) seitlich aus dem Nabenflansch herausragt (51) und dort vom Durchlaß (25) zur Aufnahme des Speichen-Innenendes (17) durchquert ist, (Fig. 6).
4. Speichenrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenbolzen (50) durch Gewindeteile, wie Muttern und/oder Schrauben (52), in der Bohrung (15) des Nabenflansches (12) befestigt ist.
5. Speichenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenbolzen (50) eine axiale Gewindeaufnahme für eine Schraube (52) aufweist und die Schraube (52) einen Schraubenkopf besitzt, der im Einschraubfall anschlagartig an der einen Stirnfläche (47) des Nabenflansches (12) zu liegen kommt.
6. Speichenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichen-Innenende (17) zwar in radialem Abstand (42) zum Nabenflansch (12) angeordnet ist, aber das Kuppelglied (21) den radialen Abstand (42) bis zum Nabenflansch (12) überbrückt, (Fig. 1, 5).
7. Speichenrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichen-Innenende (17) im wesentlichen in der vom Nabenflansch (12) bestimmten Radialebene (29) angeordnet ist.
8. Speichenrad nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (21) mindestens einen Montagelappen (22) aufweist, der den Nabenflansch (12) an dessen einen Stirnfläche (46) axial übergreift.
9. Speichenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagelappen (22) einen axialen Durchbruch (43) aufweist, der vom Montagebolzen (40) durchsetzt ist.
10. Speichenrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebolzen (40) mit Endverbreiterungen (41) versehen ist und der Durchbruch (43) im Montagelappen ein schlüssellochartiges Öffnungsprofil aufweist mit einem die Endverbreiterungen (41) des Montagebolzens (40) durchlassenden weiten Öffnungsbereich (44) einerseits und mit einer demgegenüber verengten Öffnungszone (45) andererseits, die zur unverlierbaren Lagerung des Montagebolzens (40) dient, (verl. Fig. 2).
11. Speichenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied aus einem U-förmig verkröpften Bügel (21) besteht, dessen beide Bügelschenkel (22, 23) zwei im wesentlichen parallele Montagelappen bilden und den Nabenflansch (12) auf seinen beiden, einander gegenüberliegenden Stirnflächen (46, 47) übergreifen.
12. Speichenrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Speichen-Innenendes (17) dienende radiale Durchlaß (25) im Bereich des Bügelstegs (24) zwischen den beiden schenkelartigen Montagelappen (22, 23) angeordnet ist.
13. Speichenrad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schenkelartigen Montagelappen (22, 23) eine Gabelöffnung bestimmen, deren lichte Gabelweite (48) größer als die Flanschdicke (39) des Nabenflansches (12) ausgebildet ist.
14. Speichenrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelweite (48) mindestens um die Stärke (49) eines der beiden schenkelartigen Montagelappen (22, 23) größer als die Flanschdicke (39) ausgebildet ist.
15. Speichenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Durchlaß (25) im U-Steg (24) gegenüber der zwischen den beiden Montagelappen (22, 23) liegenden Längsmittenebene (54) axial versetzt (55) ist, ( Fig. 1).
16. Speichenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichen-Außenende (27) mit einem verbreiterten Kopf (äußerer Speichenkopf 28) versehen ist und über einen verschraubbaren Nippel (30) in der Felge des Speichenrads (10) befestigt ist.
17. Speichenrad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel aus einer eine glatte Bohrung (31) zum Durchführen der Speiche (16) aufweisenden Buchse (Nippelbuchse 30) besteht,
deren Buchsenbohrung (31) wenigstens stellenweise gegenüber dem äußeren Speichenkopf (28) verengt ist und radiale Stützschultern (34) für den äußeren Speichenkopf (28) aufweist,
und daß die Nippelbuchse (30) ein Umfangsgewinde (35) aufweist, dem eine Gewindeaufnahme der Felge zugeordnet ist.
18. Speichenrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippelbuchse (30) an ihrem äußeren Stirnende (32) eine Absenkung (33) für den äußeren Speichenkopf (28) besitzt, in welchem sich die radialen Stützschultern (34) befinden.
19. Speichenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das äußere als auch das innere Speichenende (17, 27) verbreiterte Speichenköpfe (18, 28) besitzt, die Nippelbuchse (30) zwischen den beiden Speichenköpfen (18, 28) auf der Speiche (16) aufgefädelt ist und die Speiche (16) zusammen mit der Nippelbuchse (30) und dem Kuppelglied (21) eine unverlierbare, zusammenhängende Baueinheit (20) bildet.
20. Speichenrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nippelbuchse (30) außer ihrem das Umfangsgewinde (35) aufweisenden Gewindeabschnitt (36) einen zum Angriff (38) eines Drehwerkzeugs dienenden Betätigungsabschnitt (37) besitzt.
21. Speichenrad nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (37) ein unrundes Profil, insbesondere ein Vierkantprofil aufweist und sich am Innenende der Nabenbuchse (30) befindet, während der zylindrische Gewindeabschnitt (36) das Außenende der Nippelbuchse (30) bildet.
DE9214424U 1991-12-04 1992-10-24 Speichenrad für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder Expired - Lifetime DE9214424U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2722735A1 (fr) * 1994-07-25 1996-01-26 Bg Innovation 1roue pour cycle dont les rayons son2l'intermediaire d'une piece indepen
FR2908079A1 (fr) * 2006-11-08 2008-05-09 Salomon Sa Roue comprenant une jante, un moyeu, et un dispositif de raccordement de la jante au moyeu

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FR2722735A1 (fr) * 1994-07-25 1996-01-26 Bg Innovation 1roue pour cycle dont les rayons son2l'intermediaire d'une piece indepen
FR2908079A1 (fr) * 2006-11-08 2008-05-09 Salomon Sa Roue comprenant une jante, un moyeu, et un dispositif de raccordement de la jante au moyeu

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