DE9214353U1 - Anschlußgehäuse für elektrische Geräte - Google Patents

Anschlußgehäuse für elektrische Geräte

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DE9214353U1
DE9214353U1 DE9214353U DE9214353U DE9214353U1 DE 9214353 U1 DE9214353 U1 DE 9214353U1 DE 9214353 U DE9214353 U DE 9214353U DE 9214353 U DE9214353 U DE 9214353U DE 9214353 U1 DE9214353 U1 DE 9214353U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/6608Structural association with built-in electrical component with built-in single component
    • H01R13/6625Structural association with built-in electrical component with built-in single component with capacitive component

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Description

Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
Beschreibung
&bgr; Anschlußgehäuse für elektrische Geräte
&bgr; Die Erfindung betrifft ein Anschlußgehäuse mit den im Oberbegriff des
&bgr; Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen. Der grundsätzliche Aufbau, die
10 Funktionsbestimmung und die Voteilhaftigkeit eines solchen Anschlußgehäuses
11 sind in DE 39 25 225 C1 beschrieben, so daß zur Vermeidung unnötiger
12 Wiederholungen hierauf der Einfachheit halber verwiesen wird.
14 Auch auf dem Gebiet elektrisch betriebener Geräte geht der Trend immer mehr
is zur Verwendung komplexer, vorgefertigter Gerätekomponenten, um die
ie Fertigungstiefe zu verringern (lean production). So ist es beispielsweise
&igr;? bekannt, solche Anschlußgehäuse bereits mit Kondensatoren oder anderen
is elektrischen Bauelementen zu bestücken, die bei der früheren Fertigung
19 Bestandteil des Gerätes selbst gewesen sind und erst bei der Endmontage des
20 Gerätes in dieses selbst eingebaut wurden. Jetzt hingegen sind solche
21 Bauelemente bereits Bestandteile von für die Endmontage zugelieferten
22 Komponenten. Die Anschlußgehäuse werden im Zuge ihrer weitgehend
23 automatisierten Fertigung mit diesen Betriebs- bzw. Geräteelementen bestückt,
24 so daß deren gesonderter Einbau bei der Endmontage entfallen kann. Dadurch
25 wird auch die Fehlerquote bei der Endmontage erheblich reduziert.
27 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußgehäuse der eingangs
28 genannten Art so auszubilden, daß es in besonders vorteilhafter Weise für die
29 zusätzliche Anordnung der besagten Betriebselemente geeignet ist. Diese
so Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Dieser Lösung
si liegen die folgenden Überlegungen zugrunde: Um die Anschlußkontakte vor
32 mechanischen Beschädigungen zu schützen, ist ein neben den
33 Anschlußkontakten befindlicher Gehäusevorsprung vorgesehen, der die
34 Anschlußkontakte in Steckrichtung überragt. Damit ist dieser
35 Gehäusevorsprung dasjenige Teil des Anschlußgehäuses, welches von der se Gehäusewand am weitesten in Steckrichtung, d.h. in Richtung auf das
37 Elektrogerät wegsteht. Meistenteils ist dieser Gehäusevorsprung als die
se Anschlußkontakte auch seitlich mit Abstand umgebender Hüllmantel
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
&igr; ausgebildet, der außerdem eine mechanische Steckkodierung trägt, um
2 einerseits eine beschädigungsfreie Montage des Anschlußgehäuses und
3 andererseits eine unverwechselbare Verbindung mit den geräteseitigen
4 Gegenkontakten sicherzustellen. Dadurch bietet zunächst der
5 Gehäusevorsprung eine relativ große Befestigungsfläche, die nicht in der
&bgr; Ebene der geräteseitigen Wand des Anschlußgehäuses, sondern rechtwinklig
7 dazu in Einsteckrichtung praktisch außerhalb des Anschlußgehäuses in einem
&bgr; Bereich verläuft, der nach der Montage des Anschlußgehäuses im
s Geräteinnenraum liegt. Dort steht in aller Regel weniger problematisch ein
&ohgr; ausreichender Unterbringungsraum für die Betriebselemente zur Verfügung,
11 wie dies im Anschlußgehäuse selbst nicht der Fall ist. Dadurch kann das
12 Anschlußgehäuse kleinvolumig gehalten werden, so daß es nach seiner is Montage nicht allzu sehr über die Montagewand des Elektrogerätes
&eegr; hinaussteht.
ie Bei derartigen Anschlußgehäusen sind die Anschlußkontakte und der
&igr;? Gehäusevorsprung bzw. der ihn enthaltende, als Beschädigungsschutz für die
ie Anschlußkontakte dienende Hüllmantel diejenigen Teile, die bei der Steck-
19 Montage durch die Gerätewand hindurchgeführt werden und im
20 Montageendzustand im Geräteinnenraum liegen. Zu diesem Zweck enthält die
21 Gerätewand einen praktisch der Außenkontur dieser Teile, meist also der
22 Außenkontur des Hüllmantels angepaßten Wandausschnitt. Schon aus
23 Stabilitätsgründen ist es vorteilhaft, diesen Wandauschnitt möglichst klein zu
24 halten, auch um in seiner Umgebung ausreichenden Raum für eine Schnapp-
25 Verklammerung zwischen der Anschlußdose und dem Elektrogerät verfügbar
26 zu haben. Die Erfüllung dieser Forderung wird durch die erfindungsgemäße
27 Lösung begünstigt, weil die Betriebselemente unmittelbar an dem
28 Gehäusevorsprung bzw. an dem ihn enthaltenden Hüllmantel, also an dem
29 durch die Gerätewand hindurchreichenden Teil selbst fixiert sind. Diese Bauart so hat den weiteren Vorteil, daß selbst größervolumige derartige Betriebselemente
31 einfacher und ohne die Notwendigkeit eines größeren Bauvolumens des
32 Anschlußgehäuses unterbringbar sind. Die Betriebselemente können nämlich
33 so gestaltet werden, daß sich die größte Dimension ihres Bauvolumens in
34 Einsteckrichtung auch über die Gehäusewand hinaus in Richtung auf das
35 Elektrogerät erstreckt, in dessen Innenraum die Unterbringungsprobleme nicht se annähernd so groß sind wie im Bereich der Anschlußdose selbst.
22. Oktober 1992
Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 3
&igr; Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil einer weiteren
2 Ausgestaltungsmöglichkeit nach Anspruch 2, die die Montage des
3 Betriebselements erheblich vereinfacht. Vor allen Dingen ist dadurch eine
4 einfache unmittelbare mechanische Verbindung zwischen dem Betriebselement
5 oder einem das Betriebselement tragenden Schlitten einerseits und dem &bgr; Anschlußgehäuse andererseits möglich, die sogar ein zusätzliches
7 Verschrauben, Verschweißen oder Verklemmen entbehrlich machen kann.
&bgr; Insbesondere steht die ganze Länge des Gehäusevorsprungs für eine sichere
&bgr; Führung und Halterung des Betriebselements zur Verfügung. Neben der
to reibungsschlüssigen und damit auch schwingungssicheren Verbindung kann
11 eine Verrastung nach Anspruch 3 vorteilhaft die Beibehaltung der
12 Montageendstellung über die gesamte Lebensdauer sicherstellen. Anspruch 4
13 ermöglicht den nachträglichen Austausch eines defekten Betriebselements.
is Bei derartigen Anschlußgehäusen trägt der Gehäusevorsprung in aller Regel
ie eine mechanische Steckkodierung. Dazu ist mindestens eine Flanke des
&igr;? Gehäusevorsprungs mit die Steckkodierung bildenden, in Steckrichtung
is verlaufenden Nuten und Formrippen versehen, die der Stirnfläche des
ie Gehäusevorsprungs auf dessen Kodierseite in Draufsicht etwa die Form eines
20 Schlüsselbartes verleihen. Der die geräteseitigen Gegenkontakte
21 einschließende Isolierkörper besitzt eine dieser Kodierung entsprechende
22 Gegenkodierung in Form eines Systemsteckers. Dadurch ist eine
23 unverwechselbare Verbindung der Anschluß kontakte mit den geräteseitigen
24 Gegenkontakten sichergestellt.
26 Erfindungsgemäße Anschlußgehäuse sind in aller Regel einstückig mit dem
27 besagten Gehäusevorsprung bzw. mit dem den Gehäusevorsprung
28 enthaltenden Hüllmantel aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gespritzt. 2&bgr; Aus spritztechnischen Gründen ist eine weitgehend gleichbleibende
so Wandstärke z.B. des Gehäusevorsprungs bzw. des ihn enthaltenden
si Hüllmantels angestrebt. Weiterhin sind es Kostenersparnisgründe, die für eine
32 möglichst dünne Wandstärke ohne unnötige Materialanhäufungen sprechen.
33 Daher ist in aller Regel der Gehäusevorsprung auf der seiner kodierten Flanke
34 gegenüberliegenden Flanke nicht eben ausgebildet. Vielmehr ist er als
se Profilleiste ausgebildet, deren Profilierung in Steckrichtung verläuft und deren
se Fixierseite eine dem Profil der Kodierseite etwa negativ entsprechende
37 Längsprofilierung aufweist.
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 4
&igr; Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 bedient sich nun dieser
2 Längsprofilierung der Fixierseite als Fixierschiene für das Betriebselement.
3 Dadurch, aber ganz allgemein durch die erfindungsgemäße Lehre ist es nach
4 den Merkmalen des Anspruches 8 in einfacher Weise ohne überhaupt ins
5 Gewicht fallenden Werkstoffmehraufwand möglich, eine sichere
6 Schwalbenschwanzverbindung zwischen dem Betriebselement oder einem das
7 Betriebselement tragenden Fixierschlitten einerseits und dem
8 Gehäusevorsprung bzw. dem ihn enthaltenden Hüllmantel andererseits &bgr; herzustellen.
11 Von besonderem Vorteil ist weiterhin Anspruch 9. Seine Realisierung bereitet
12 keine zusätzlichen Probleme, weil die Flanken des Gehäusevorsprungs bzw.
13 die Seiten des Hüllmantels ohnehin in Einsteckrichtung geringfügig U konvergierend ausgestaltet werden. Bekanntlich soll ein jedes
is Kunststoffspritzteil seine Lösung aus der Spritzform erleichternde
ie Entformungsschrägen aufweisen. Die deshalb notwendige leichte Anschrägung
&igr;? auch der Fixierseite des Gehäusevorsprungs wird hier zusätzlich dazu
is ausgenutzt, der Schwalbenschwanznut am Betriebselement einen zusätzlichen
ie Anzug in Aufschieberichtung zu verleihen. Dadurch erhält das Betriebselement
&mgr; mit zunehmender Annäherung seiner Aufschiebebewegung an die
21 Montageendstellung einen strammen, schwingungs- und schüttelsicheren
22 Haftsitz, der gegebenenfalls durch eine zusätzliche Verrastung mit dem
23 Gehäusevorsprung gegen unbeabsichtigtes Lösen abgesichert werden kann.
25 Ein erfindungsgemäß an der Außenseite des Gehäusevorsprungs oder des ihn
26 enthaltenden Hüllmantels insbesondere durch entgegen der Steckrichtung
27 erfolgendes Aufschieben fixiertes Betriebselement bedarf noch einer
28 Kontaktierung mit dem Elektrogerät. Dazu sind parallel zu den innerhalb des 2&bgr; Hüllmantels angeordneten Anschluß kontakten für die Stromzufuhr zusätzliche so Anschlußkontakte vorgesehen, die mit jenen elektrisch verbunden,
si insbesondere einstückig ausgeführt sind. Diese Zusatzkontakte stehen
32 ebenfalls in Einsteckrichtung aus dem Anschlußgehäuse hervor, sind jedoch
33 außerhalb des Hüllmantels auf der Fixierseite des Gehäusevorsprungs für das
34 Betriebselement angeordnet. Die Kontaktierung mit den Gegenkontakten des
35 Betriebselements wird durch die Ausgestaltung der Zusatzkontakte se insbesondere nach Anspruch 13 selbsttätig mit der Fixierung des
37 Betriebselements auf dem Gehäusevorsprung bewerkstelligt, indem
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg - ■; Seite
&igr; insbesondere beim Aufschieben des Betriebselements eine Steckkontaktierung
2 mit den Zusatzkontakten vollzogen wird.
4 Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten
5 Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
7 Fig. 1 die Seitenansicht eines Anschlußgehäuses mit einem die
&bgr; Anschlußkontakte als Beschädigungsschutz umgebenden
&bgr; Gehäusevorsprung und darauf aufgesatteltem Kondensator als
&iacgr;&ogr; Betriebselement,
&pgr; Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf lediglich das Anschlußgehäuse mit
i2 dessen als Träger für den Kondensator dienenden, die
is Anschlußkontakte nach Art eines Hüllmantels umgebenden
&eegr; Gehäusevorsprung in Blickrichtung des Pfeiles Il in Fig. 1,
is Fig. 3 in vergrößerter seitlicher Darstellung analog Fig. 1 den dort auf den
ie Trägerschlitten aufgesetzten Kondensator,
&igr;? Fig. 4 eine Stirnansicht des Kondensators entsprechend Pfeil IV in Fig. 3,
is Fig. 5 eine Frontansicht des Anschlußgehäuses mit aufgesatteltem
19 Kondensator in Blickrichtung des Pfeiles V in Fig. 1.
21 Das Anschlußgehäuse 1 enthält an seiner Unterseite 2 die Einführungsöffnung
22 für einen nicht dargestellten Stromkabelanschluß, wie er beispielsweise in den
23 Fig.1 und 3 von DE 35 40 135 C1 dargestellt ist. Überhaupt ist hier der
24 Innenraum des Anschlußgehäuses 1 nicht näher dargestellt, weil seine
25 Ausbildung im wesentlichen der des vorgenannten Standes der Technik
26 entspricht. Das Anschlußgehäuse 1 wird im Montagezustand mit seiner
27 Anschlußseite 3 an ein hier nicht dargestelltes, elektrisch betriebenes Gerät, as z.B. an ein elektrisches Haushaltsgerät angeschlossen. Beim
29 Ausführungsbeispiel erfolgt dieser Anschluß in Form einer Verriegelung nach
so Art ebenfalls des vorgenannten Standes der Technik mittels der in Richtung auf
31 das nicht dargestellte elektrische Gerät, nämlich in Steckrichtung 4
32 vorstehenden Rastvorsprünge 5.
34 Aus der Anschlußseite 3 des Anschlußgehäuses 1 stehen weiterhin
35 Anschlußkontakte 6 in Steckrichtung 4 hinaus. Weiterhin ist das
se Anschlußgehäuse 1 mit einem ebenfalls in Steckrichtung 4 hinausstehenden
37 Gehäusevorsprung 7 versehen. Der Gehäusevorsprung 7 steht in Steckrichtung
38 4 über die Anschlußkontakte 6 hinaus und bildet dadurch für die
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg S<siie 6
&igr; Anschlußkontakte 6 einen mechanischen Beschädigungsschutz. Beim
2 Ausführungsbeispiel ist der Gehäusevorsprung 7 als Teil eines die
3 Anschlußkontakte mit Abstand seitlich umgebenden Hüllmantels (Fig.5)
4 ausgebildet, welcher dadurch gemeinsam mit den Anschlußkontakten 6 eine
5 Aufnahme für einen nicht dargestellten geräteseitigen Systemstecker bildet.
6 Dadurch bildet der Gehäusevorsprung 7 (Fig.5) einen Schacht mit darin
7 einliegenden Anschlußkontakten 6. Die Anschlußkontakte 6 sind
&bgr; Systemsteckerstifte und beim Ausführungsbeispiel durch zungenartige
9 Flachkontakte analog Fig.8 und 9 von DE 35 40 135 C1 ausgebildet.
11 Der Gehäusevorsprung 7 ist Träger eines für den Betrieb des nicht
12 dargestellten elektrischen Gerätes erforderlichen Betriebselements 8,
13 beispielsweise eines Kondensators. Das Betriebselement 8 ist entgegen der &mgr; Steckrichtung 4 auf den Gehäusevorsprung 7 aufschiebbar und in seiner
is Aufschiebeendstellung beispielsweise nach Art eines Federrastgesperres
ie verrastbar. Diese nicht dargestellte Verrastbarkeit ist zweckmäßig auch lösbar,
&igr;? um im Reparaturfall einen beschädigungslosen Austausch des
ie Betriebselements 8 zu ermöglichen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß
19 das Betriebselement 8 in seiner Aufschiebeendstellung mit dem
20 Gehäusevorsprung 7 stoffschlüssig verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt
23 Die Fixier- oder Oberseite 9 des Gehäusevorsprungs 7 ist weiterhin als
24 Tragführung für die Aufschiebebewegung zur Halterung des Betriebselements
25 ausgebildet. Dieser Teil des Gehäusevorsprunges 7 trägt an seiner der
26 Oberseite 9 abgewandten und den Anschlußkontakten 6 zugewandten Flanke
27 10 eine Steckkodierung 11, welche mit einer hier nicht dargestellten,
28 geräteseitigen Gegenkodierung mechanisch zusammenwirkt. Diese
29 Gegenkodierung ist Bestandteil eines die geräteseitigen Gegenkontakte zu den &mgr; Anschlußkontakten 6 einschließenden und dadurch einen Systemstecker
si bildenden Isolierkörpers mit einer Umfangskontur, die der Innenumfangskontur
32 des Gehäusevorsprunges 7 am Anschlußgehäuse 1 entspricht und erst
33 dadurch ein Anstecken bzw. Ankuppeln des Anschlußgehäuses an das Gerät
34 ermöglicht.
36 Beim in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die auf der Oberseite
37 9 des Gehäusevorsprungs 7 befindliche Tragführung als sich in Steckrichtung 4
38 erstreckende Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Aus Fig.5 ist der
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Suite 7
&igr; Schwalbenschwanzquerschnitt des Gehäusevorsprunges 7 im Bereich seiner
2 Oberseite 9 deutlich erkennbar. Seine Seiten 12 schließen nach Art der
3 Schenkel eines mit seiner längeren Parallelseite (Oberseite 9) dem
4 Betriebselement 8 zugewandten Trapezes miteinander einen spitzen Winkel
5 ein.
7 Das Betriebselement 8 ist an seiner Unterseite als Tragschlitten 13 ausgebildet
&bgr; oder mit einem solchen versehen, welcher an seiner Unterseite eine mit der
&thgr; Schwalbenschwanzführung des Gehäusevorsprunges 7 korrespondierende
&iacgr;&ogr; Schwalbenschwanznut 14 aufweist. Die Schwalbenschwanznut 14 verläuft
11 ebenfalls in Steckrichtung 4.
13 Die Schwalbenschwanzführung auf der Fixier- oder Oberseite 9 des
14 Gehäusevorsprunges 7 ist im Bereich ihrer Stirnseite 15 (Fig.2) mit stärker is konvergierenden Seitenbereichen 17 versehen, die ein Aufschieben des
ie Tragschlittens 13 erleichtern. Die sonst die Trapezschenkel bildenden
&igr;? Schwalbenschwanzseiten 12 des Gehäusevorsprunges 7 konvergieren in
ie Steckrichtung 4 nur geringfügig. Dieses geringfügige Konvergieren ist praktisch
19 die zwangsläufige Folge der spritztechnischen Herstellung des
20 Gehäusevorsprunges 7 als mit dem Anschlußgehäuse 1 einstückiges, aus
21 Isolierwerkstoff bestehendes Spritzteil, welches zu seiner Entfernung aus der
22 Spritzform leichte Entformungsschrägen aufweisen muß. Diese spritztechnische
23 Notwendigkeit wird hier zu Fixierzwecken ausgenutzt, indem das
24 Betriebselement 8 bzw. sein Tragschlitten 13 mit zunehmender Annäherung an
25 ihre Aufschiebeendstellung gegenüber dem Gehäusevorsprung 7 zunehmend
26 kraftschlüssig auf der Schwalbenschwanzführung des Gehäusevorsprunges
27 aufsitzt.
29 In Steckrichtung 4 parallel zu den innerhalb des schachtartigen, durch den
&mgr; Gehäusevorsprung 7 gebildeten Hüllmantels angeordneten Anschlußkontakten
31 6 für die Stromzufuhr sind zusätzliche Anschlußkontakte - nachstehend kurz
32 Zusatzkontakte 18 genannt - vorhanden, die mit den Anschlußkontakten 6
33 elektrisch leitend verbunden, insbesondere einstückig ausgeführt sind. Diese
34 Zusatzkontakte 18 stehen ebenfalls in Einsteckrichtung 4 aus der Anschlußseite
35 3 des Anschlußgehäuses hinaus, sind jedoch außerhalb des
se Gehäusevorsprunges 7, nämlich oberhalb seiner Fixier- bzw. Oberseite 9
37 angeordnet. Sie stehen in den Aufschiebebereich des Betriebselements 8
se derart hinein, daß sie im Zuge des Aufschiebens des Betriebselements 8
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Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Saite 8
&igr; zwangsläufig mit dessen als Steckzungen ausgebildeten Gegenkontakten 19
&zgr; kontaktiert werden. Die Gegenkontakte 19 stehen dazu der Steckrichtung 4
3 entgegengerichtet aus der dem Anschlußgehäuse 1 zugewandten Stirnseite
4 des Betriebselements 8 hinaus.
&bgr; Zum Aufsatteln des Betriebselements 8 auf dem Anschlußgehäuse 1 und zu
7 seiner Kontaktierung mit den Zusatzkontakten 18 wird also das Betriebselement
&bgr; 8 nur in Gegenrichtung zur Steckrichtung 4 mit seiner Schwalbenschwanznut
9 14 auf die als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Fixier- bzw. Oberseite
&iacgr;&ogr; 9 des Gehäusevorsprungs 7 in eine Fixier- oder Verrast-Endstellung
11 aufgeschoben. Die Verbindung des in dieser Weise mit dem Betriebselement 8
12 vorkonfektionierten Anschlußgehäuses 1 mit dem nicht dargestellten
13 elektrischen Gerät erfolgt in der aus DE 35 40 135 C1 grundsätzlich bekannten &eegr; Weise nur mit einem Unterschied: Die dem Anschlußgehäuse 1 zugewandte
15 Geräteseite bzw. deren Blechausschnitt muß im Hinblick auf das auf den
ie Gehäusevorsprung 7 aufgesattelte Betriebselement 8 vergrößert sein, um die
&igr;? Einführung nicht nur des Gehäusevorsprunges 7, sondern zusätzlich auch des
is Betriebselementes 8 in das Geräteinnere zu ermöglichen.
20 Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist praktisch die
21 gesamte Oberseite 9 des Gehäusevorsprunges 7 als
22 Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Die Anordnung der Steckkodierung 11
23 auf der der Oberseite 9 abgewandten Unterseite macht es indessen auch
24 möglich, die Oberseite 9 entsprechend der Steckkodierung 11 mit einer etwa
25 negativ zur Steckkodierung 11 gestalteten Längsprofilierung zu versehen.
26 Dadurch würde eine weitgehend gleichbleibende Wandstärke des
27 Gehäusevorsprunges geschaffen werden können, wie sie in dessen übrigen
28 Bereichen vorliegt (Fig.5). Eine solche gleichbleibende Wandstärke hätte nicht
29 nur spritztechnische Vorteile, sondern auch eine Einsparung an Spritzwerkstoff so zur Folge. In einem solchen Fall wäre es vorteilhaft, die dann durch die
si Längsprofilierung der Oberseite 9 zwangsläufig dort gebildeten Profilstege als
32 Fixierschienen für das Betriebselement 8 auszubilden und an deren Flanken die
33 im spitzen Winkel 16 zueinander stehenden Schwalbenschwanzflanken
34 anzuformen.
22. Oktober 1&THgr;92
Zusammenfassung
&bgr; Ein Anschlußgehäuse für ein Elektrogerät bildet dessen Stromkabelanschluß.
10 Es enthält über seine Anschlußseite in Steckrichtung hinausstehende
11 Anschlußkontakte und mit Abstand neben den Anschlußkontakten einen in
12 Steckrichtung über sie hinausstehenden Gehäusevorsprung als mechanischer
13 Beschädigungsschutz für die Anschlußkontakte. Der Gehäusevorsprung ist
14 Träger eines mit dem Anschlußgehäuse verbundenen, für den Betrieb des is Elektrogerätes erforderlichen Betriebselements, z.B. eines Kondensators.
(Fig. 1)

Claims (1)

  1. Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nü.nbHxj Seite
    &igr; 92687-1/11
    3. November 1992
    &bgr; Ansprüche
    &bgr; 1. Anschlußgehäuse für elektrisch betriebene Geräte, insbesondere
    to Haushaltsgeräte,
    11 - mit einem Stromkabelanschluß,
    12 - mit über seine Anschlußseite (3) in Steckrichtung (4) zum Gerät
    13 hinausstehenden, mindestens teilweise vom Stromkabelanschluß &eegr; gespeisten Anschlußkontakten (6),
    is &mdash; die in Montagestellung mit geräteseitigen Gegenkontakten (19)
    ie verbindbar
    17 sind und
    ie - mit mindestens einem
    te &mdash; neben den Anschlußkontakten (6) befindlichen,
    20 &mdash; ebenfalls in Steckrichtung (4) zum Gerät gerichteten und
    21 &mdash; geräteseitig über die Anschlußkontakte (6) hinausstehenden
    22 Gehäusevorsprung (7) als mechanischer Beschädigungsschutz für die
    23 Anschlußkontakte (6),
    24 dadurch gekennzeichnet,
    25 daß der Gehäusevorsprung (7) Träger eines für den Gerätebetrieb
    26 erforderlichen Betriebselements (8), z.B. eines Kondensators ist.
    28 2. Anschlußgehäuse nach Anspruch 1,
    2&THgr; dadurch gekennzeichnet,
    so daß das Betriebselement (8) entgegen der Steckrichtung (4) auf den
    31 Gehäusevorsprung (7) aufschiebbar ist.
    33 3. Anschlußgehäuse nach Anspruch 2,
    34 dadurch gekennzeichnet,
    35 daß das Betriebselement (8) in seiner Aufschiebeendstellung auf dem se Gehäusevorsprung (7) verrastbar ist.
    38 4. Anschlußgehäuse nach Anspruch 3,
    3. November 1982 (U:\AN\82687-1 .TXT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 2
    &igr; gekennzeichnet durch
    2 eine Lösbarkeit der Rastverbindung.
    4 5. Anschlußgehäuse nach Anspruch 2 oder 3,
    5 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß das Betriebselement (8) in seiner Aufschiebeendstellung mit dem
    7 Gehäusevorsprung (7) stoffschlüssig verbunden, z.B. verklebt oder
    &bgr; verschweißt ist.
    10 6. Anschlußgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dessen
    11 Gehäusevorsprung (7) an einer Flanke (10) eine mit einer geräteseitigen
    12 Gegenkodierung zusammenwirkende mechanische Steckkodierung (11) '3 trägt,
    &mgr; dadurch gekennzeichnet,
    is daß das Betriebselement (8) auf der der Steckkodierung (11)
    ie gegenüberliegenden Flanke (9) des Gehäusevorsprunges (7) fixiert ist.
    is 7. Anschlußgehäuse nach Anspruch 5, bei welchem der Gehäusevorsprung (7)
    ie eine Profilleiste ist, deren Profilierung in Steckrichtung (4) verläuft und deren
    20 Fixierseite (9) eine dem Profil der Steckkodierung (11) etwa negativ
    21 entsprechende Längsprofiiierung aufweist,
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 daß mindestens ein durch die Längsprofiiierung der Fixierseite (9) gebildeter
    24 Profilsteg als Fixierschiene für das Betriebselement (8) ausgebildet ist.
    26 8. Anschlußgehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    27 Ansprüche,
    28 dadurch gekennzeichnet,
    29 - daß der Gehäusevorsprung (7) und/oder Profilstege seiner Fixierseite (9) so einen Schwalbenschwanzquerschnitt bilden, wozu deren Seiten (12) nach si Art der Schenkel eines mit seiner längeren Parallelseite dem
    32 Betriebselement (8) zugewandten Trapezes einen spitzen Winkel (16)
    33 miteinander einschließen, und
    34 - daß das Betriebselement (8) mittels einer korrespondierenden
    35 Schwalbenschwanznut (14) auf dem Gehäusevorsprung (7) fixiert oder se gesichert ist.
    22. Oktober 19&THgr;2 (U:\AN\92687-1 .TXT)
    Patentanwaltsbüro Tergau & Pohl, Nürnberg Seite
    &igr; 9. Anschlußgehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    &zgr; Ansprüche,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß die die Trapezschenkel bildenden Schwalbenschwanzseiten (12) des
    5 Gehäusevorsprungs (7) oder einer Fixierschiene in Steckrichtung (4) leicht &bgr; konvergieren.
    s 10. Anschlußgehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    9 Ansprüche,
    &ohgr; dadurch gekennzeichnet,
    &eegr; daß der Gehäusevorsprung (7) Teil eines die Anschlußkontakte (6) mit
    12 Abstand seitlich umgebenden Hüllmantels ist.
    &eegr; 11. Anschlußgehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    is Ansprüche,
    ie gekennzeichnet durch
    &igr;? mit Anschlußkontakten (6) leitend verbundene, insbesondere einstückig
    is ausgebildete Zusatzkontakte (18) zur Kontaktierung des Betriebselements
    21 12. Anschlußgehäuse nach Anspruch 10,
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 daß die Zusatzkontakte (18) auf der den Anschlußkontakten (6) abgewandten
    24 Seite des Gehäusevorsprunges (7) angeordnet sind.
    26 13. Anschlußgehäuse nach Anspruch 11 oder 12,
    27 dadurch gekennzeichnet,
    28 daß die Zusatzkontakte (18) in Steckrichtung (4) über die Anschlußseite (3)
    29 des Gehäuses hinaus und in den Fixier- oder Aufschiebeweg des
    so Betriebselements (8) derart hineinstehen, daß mit der Fixierung selbsttätig
    31 eine Kontaktierung der Zusatzkontakte ((18) mit Gegenkontakten (19) des
    32 Betriebselements (8) erfolgt.
    22. Oktober 1992 (U:\AN\82687-1 TXT)
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