DE9213821U1 - Geformtes Kopfkissen aus Schaumstoff - Google Patents

Geformtes Kopfkissen aus Schaumstoff

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Description

Groll & Co,
741 Reutlingen
Geformtes Kopfkissen aus Schaumstoff
Die Erfindung betrifft ein Kopfkissen mit einem Kern aus Schaumstoff, mit drei, in Querrichtung des Kopfkissens nebeneinander
liegenden Bereichen zur Auflage des Kopfes und des Nackens, von
denen der mittlere Bereich ein tieferes Einsinken des Kopfes und des Nackens erlaubt als die beiden seitlichen Bereiche.
Derartige Kopfkissen dienen dazu, sowohl in Rückenlage eines auf dem Kopfkissen Ruhenden als auch in Seitenlage eine mindestens
annähernd gestreckte Lage der Halswirbel zu erzielen und dadurch Verspannungen von Muskeln, einseitige Belastung von Wirbeln und
dergleichen mit ihren Folgewirkungen wie Kopf- und Nackenschmerzen zu vermeiden oder bereits vorhanden derartige Beschwerden abzubauen.
Bekannte derartige Kopfkissen bestehen, um ihre vielfältigen
Funktionen erfüllen zu können, aus verschiedenen Teilen aus
unterschiedlichen Materialien, die durch Klebung miteinander
verbunden sind. Das Herstellen derartiger Kopfkissen ist infolge des Fertigens und Verbindens verschiedener Teile fertigungstechnisch aufwendig und damit teuer. Insbesondere aber führt das Verwenden von Klebstoff stets zu Geruchsbelästigungen, die
verständlicherweise bei einem Kopfkissen besonders lästig sind
vor allem deshalb, weil der Klebstoff beim Erwärmen des Kopfkissens durch die Körperwärme des Ruhenden verstärkt Geruch entwikkelt, der infolge der geringen Entfernung zwischen der Geruchsquelle und dem Geruchsorgan des Ruhenden sehr stark empfunden
wird und daher häufig den Schlaf stört oder manchmal sogar
verhindert.
Es wurde auch schon vorgeschlagen (DE 39 19 035), den Kern eines derartigen Kopfkissens aus einem einzigen Stück einheitlichen
Materials zu bilden und die Unterschiede in der Nachgiebigkeit
gegen Druckbelastung bzw. die Weichheit der Flächen allein durch Materialabtragungen zu bewirken.
Die Herstellung derartiger Kissen ist jedoch, insbesondere bei Verwendung von Schaumgummi (Latex), kompliziert und teuer, da das die Ausnehmungen formende Schneidwerkzeug komplizierten räumlichen Kurven folgen muß und der Herstellvorgang daher zeitraubend ist. Außerdem fallen bei diesem Fertigungsverfahren erhebliche Mengen an Abfall an, der nur in begrenztem Umfang verwendbar ist und entsorgt werden muß.
Die Erfindung hatte sich daher die Aufgabe gestellt, ein Kopfkissen der eingangs genannten Art auf einfachere und kostengünstigere Weise herzustellen. Sie löst diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch wiedergegebenen Merkmale. Auf diese Weise kann die gewünschte Kissenform in einem einzigen Arbeitsgang fertig hergestellt werden. Das Ausschäumen in einer Gießform hat ferner den Vorteil, daß der Kern eine Haut aufweist, die die Gefahr des Einreißens vermindert.
Die die Nachgiebigkeit des Kopfkissens im mittleren Bereich erhöhende Ausnehmung kann gemäß Anspruch 2 in einer auf der Unterseite des Kerns des Kopfkissens angeordnete Einwölbung dieser Unterseite bestehen, durch die die Dicke des Kopfkissens in diesem Bereich vermindert wird und der Kopf eines auf dem Kopfkissen in diesem Bereich Ruhenden tiefer einsinkt.
Gemäß Anspruch 3 kann die Nachgiebigkeit in diesem mittleren Bereich auch durch eine Vielzahl von Einstülpungen oder durchgehende Ausnehmungen der Unterseite des Kopfkissens bestehen, die Materialsubstanz in diesem Bereich vermindert und dadurch ebenfalls die Nachgiebigkeit des Kopfkissens erhöht.
Unbeschadet der erwünschten und nur durch geringe Nachgiebigkeit erreichbaren Stützfunktionen in bestimmten Bereichen soll das Kissen sich jedenfalls im Liegebereich, also auf der Oberseite weich anfühlen. Nach dem Vorschlag des Anspruchs 4 wird auch eine Polsterung der Liegefläche des Kopfkissens durch ausgeformte Ausnehmungen in der Oberfläche des Kopfkissens erreicht.
Dies kann gemäß Anspruch 5 dadurch erreicht werden, daß auf der Oberseite Nuten oder andere, Würfel, Noppen oder dgl. entstehen lassende Ausnehmungen angebracht sind, in die das Material des Kissenkerns bei Belastung ausweichen kann. Dadurch setzt das Kopfkissen dieser Belastung geringeren Widerstand entgegen und fühlt sich weicher an.
Nach dem Vorschlag des Anspruchs 6 wird die angestrebte Weichheit des Kopfkissens dadurch erreicht, daß der Kern des Kopfkissens insgesamt aus einem entsprechend weichen Kunststoff besteht und die erforderliche Stützfunktion in den betreffenden Bereichen durch Einlegekörper aus Schaumstoff höherer Stauchhärte gewährleistet wird, die bereits beim Herstellen des Kerns des Kopfkissens in diesen eingeschäumt werden.
Diese Maßnahme kann gemäß Anspruch 7 auch auf die obern und unteren Randbereiche des Kopfkissens angewendet werden.
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kopfkissens dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 2 in Vorderansicht und
Fig. 3 in Seitenansicht;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 7 eine Ausführungsform wie in Fig. 4 im Querschnitt; Fig. 8 den Schnitt durch ein Vorrichtung zum Herstellen der
Ausführungsform nach den Fig. 4 und 7; Fig. 9 und 10 die Stellung des Kopfes und der Halswirbel eines auf dem Kissen Ruhenden in Seiten- bzw. Rückenlage.
Das Kopfkissen 1 besteht aus einem im Grundriß rechteckigen Kern aus Schaumstoff, der vorteilhafterweise keilstumpfförmig ausgebildet ist: seine Höhe h an der Unterkante 3 ist geringer als seine Höhe H an der Oberkante 4. Um - wie aus den Fig. 9 und 10 erkennbar - ein wirksames Unterstützen der Hals- und Nackenwirbel 5 zu erreichen, die ja gegenüber dem Umfang des Kopfes 6 zurückliegen, weist die Liegefläche 7 gegenüber den erhöhten
Randbereichen an der Unterkante 3 und der Oberkante 4 des Kopfkissens 1 in der Mitte Durchhang auf, der insbesondere aus Fig. deutlich wird. Der Widerstand dieses Kerns 2 gegen Verformung unter flächigem Druck, auch als Stauchhärte bezeichnet, bspw. beim Auflegen des Kopfes ist so gewählt, daß das Kopfkissen 1 nicht als hart empfunden wird, der Kopf jedoch nicht wesentlich in den Kern einsinkt.
Ein weiterer Bestandteil des Kopfkissens 1 ist ein hier nicht dargestellter Bezug aus textilem Material, der das Kopfkissen ganz umhüllt.
Das Kopfkissen weist im Grundriß drei mit 8, 9 und 10 bezeichnete Bereiche auf. Im mittleren Bereich 9 hat der Kern 2 eine Ausnehmung 11, die in der Ausführungsform nach Fig. 1 durch zylindrisch konkaven Verlauf der Unterseite 12 des Kerns 2 erzielt wird. In nicht dargestellter Weise kann diese Ausnehmung auch durch konkaven Verlauf der Liegefläche 7 des Kerns 2 in Querrichtung des Kopfkissens 1 erzielt werden. Durch diese Ausnehmung 11 wird das Materialvolumen des Kerns im mittleren Bereich 9 vermindert, wodurch der Kopf 6 und der Hals oder Nacken eines auf dem Kopfkissen Ruhenden dort tiefer einsinken kann als in den beiden seitlichen Bereichen 8 und 10, in denen der Kern sein volles Materialvolumen aufweist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß, wie in Fig. 10 dargestellt, die Hals- und Nackenwirbel 5 eines im Bereich 9 in Rückenlage auf dem Kopfkissen 1 Ruhenden weitestgehend in der natürlichen Stellung in Fortsetzung der Höhe b des Rückgrats gehalten werden. Ebenso führt die größere Stauchhärte der seitlichen Bereiche 8 und 10 dazu, daß der Kopf 6 und die Hals- und Nackenwirbel 5 eines - wie in Fig. 9 dargestellt - in diesen Bereichen in Seitenlage auf dem Kopfkissen 1 Ruhenden entsprechend der durch die Schulterbreite B höheren Lage b' des Rückgrates 13 höher und damit auch in dieser Stellung Hals- und Nackenwirbel 5 in der natürlichen gestreckten Lage unterstützt und gehalten werden.
Mit den unterschiedlichen Höhen H bzw. h des Kerns 2 an seiner Unterkante 3 bzw. der Oberkante 4 kann durch einfaches Drehen des
Kopfkissens 1 der individuell unterschiedlichen, insbesondere auch von Lebensalter abhängigen Schulterbreite B Rechnung getragen werden: bei größerer Schulterbreite wird der Ruhende die höhere Oberkante 4 unter seinen Nacken legen, bei geringerer Schulterbreite die niedrigere Unterkante 3.
In einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der mittlere Bereich 9 eine Vielzahl von Ausnehmungen 14 auf, die sich als im Querschnitt runde oder sonstwie geformte Hohlräume durch den Kern 2 des Kopfkissens 1 erstrecken. Auch durch diese Ausnehmungen wird die Substanzmenge des Materials des Kerns 2 in diesem Bereich 9 vermindert und damit gleichzeitig die geringere Stauchhärte erzielt, die ein tieferes Einsinken des Kopfes in diesem Bereich gestattet. Der Durchmesser der Ausnehmungen ist vorteilhaft so gering, daß sie durch den Bezug hindurch nicht störend fühlbar sind.
In einer weiteren Ausführungsform des Kopfkissens nach Fig. 6 verlaufen mehrere Ausnehmungen 15 nicht durch den ganzen Kern des Kopfkissens 1 hindurch, sondern nur von einer Seite in das Kopfkissen hinein. Diese Hohlräume können zylindrisch, halbkugelförmig oder ähnlich ausgebildet sein und haben den Vorteil, auf der Liegefläche 7 des Kopfkissens 1 nicht fühlbar zu sein.
Die Liegefläche 7 des Kopfkissens 1 weist eine Polsterung in Form von Nuten 16 und Stegen 17 auf, durch die ebenfalls die Substanzmenge und damit die Stauchhärte des Kerns 2 in einer Deckschicht 18 vermindert wird. Die Weichheit dieser Polsterung kann durch das Breitenverhältnis von Nuten 16 zu Stegen 17 und durch die Tiefe der Nuten in weiten Grenzen eingestellt werden. Neben den gezeigten geraden und parallelen Nuten und Stegen können auch gekreuzte oder frei geführte Nuten verwendet werden, zwischen denen dann Würfel mit rechteckigem oder rautenförmigem Grundriß bzw. Noppen oder sonstige Erhebungen stehen bleiben.
Alle beschriebenen Ausführungsformen des Kopfkissens 1 werden vorteilhafterweise in der vorgesehenen Form in einem Gießverfahren fertig hergestellt, so daß keine weiteren Bearbeitungsgänge erforderlich sind.
Dieses Herstellverfahren eröffnet darüber hinaus eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, unter Beibehaltung der erwünschten Stützfunktion in den seitlichen Bereichen 8 und 10 und gegebenenfalls auch in den oberen und unteren Randbereichen 3 bzw. 4 den angestrebten weichen Griff des Kopfkissens 1 zu erzielen.
Hierzu wird der Kern 2 aus einem Kunststoff der gewünschten Weichheit, also entsprechend geringer Stauchhärte gefertigt. Um die dann in den entsprechenden Bereichen nicht mehr gegebene Stützfunktion wieder herzustellen, werden - wie aus den Figuren und 7 ersichtlich - in den Bereichen 8, 10, in denen die Stützfunktion verstärkt werden muß, Einlegekörper 19 eingebaut, die aus Schaumstoff so hoher Stauchhärte bestehen, daß mit ihnen die erforderliche Stützfunktion erreicht wird.
Das Verfahren zum Herstellen eines solchen Kopfkissens ist in Fig. 8 schematisch dargestellt. Es werden dabei zunächst die Einlegekörper 19 gefertigt, bspw. in bekannter Weise in einer entsprechenden Gießform aufgeschäumt oder aus fertigem Schaumstoff der erforderlichen Stauchhärte formgeschnitten. Diese Einlegekörper 19 werden dann zwischen die trennbaren Halbschalen 20, 21 einer Gießform für das Kopfkissens 1 eingelegt. Die Einlegekörper liegen dabei auf den Enden der Stifte 22, durch die in bekannter Weise die zum Aufschäumen, Aushärten oder Vulkanisieren der in die Gießform 20, 21 eingeleiteten Schäumstoffmischung erforderliche Wärme zugeführt wird und werden durch diese Stifte auch beim Zuführen und beim Aufschäumen der Schaumstoffmischung in der richtigen Lage gehalten.
Nach Einlegen der Einlegekörper 19 kann die Gießform 20, 21 geschlossen, die Schaumstoffmischung zugeführt und der Schaumstoff kern 2 ausgehärtet oder vulkanisiert werden. Dabei werden die Einlegekörper 19 durch den aufgeschäumten und/oder aushärtenden oder vulkanisierenden Schaumstoff des Kerns 2 lagefixiert, indem sie allseits vom Schaumstoff umschlossen werden oder indem sich der aufschäumende oder geschäumte und aushärtende bzw. vulkanisierte Schaumstoff mit den Einlegekörpern verbindet. Insbesondere wenn die Einlegekörper formgeschnitten und damit offenporig sind., ist die Verbindung sehr innig. Nach Aushärten des Schaumstoffes kann die Gießform 20, 21 geöffnet und das
Kopfkissen entnommen werden. Es ist fertig und bedarf keiner weiteren Bearbeitung mehr.
Breite und Höhe der Einlegekörper 19 werden durch die Größe der Bereiche bestimmt, in denen die Nachgiebigkeit des Kopfkissens durch diese Einlegekörper beeinflußt werden soll. Die Dicke der Einlegekörper wird hauptsächlich vom Unterschied zwischen der Stauchhärte des Schaumstoffkern 2 des Kopfkissens und der Stauchhärte der Einlegekörper 19 und von der beabsichtigten Veränderung der Nachgiebigkeit des Kopfkissens durch die Einlegekörper bestimmt und kann ein Viertel bis drei Viertel der Dicke des Kopfkissens 1 betragen.
Die Einlegekörper 19 sind vorteilhafterweise so geformt, daß sie einerseits die ihnen zugedachte Stützfunktion optimal erfüllen, andererseits jedoch nicht störend fühlbar sind. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß ihre Dicke gegen den mittleren Bereich 9 zu abnimmt, um einen allmählichen Übergang zwischen der geringeren Nachgiebigkeit des Kopfkissens in den äußeren Bereichen 8 und 10 und der größeren Nachgiebigkeit im mittleren Bereich 9 zu erreichen.
Bezugszahlenliste
1 Kopfkissen
2 Kern
3 unterer Randbereich
4 oberer Randbereich
5 Hals- und Nackenwirbel
6 Kopf
7 Liegefläche
8 seitlicher Bereich
9 mittlerer Bereich
10 seitlicher Bereich
11 Ausnehmung
12 Unterseite
13 Rückgrat
14 Ausnehmung
15 Ausnehmung
16 Nut
17 Steg
18 Deckschicht
19 Einlegekörper
20 Gießformhalfte
21 Gießforrahälfte
22 Stifte

Claims (7)

Groll & Co. 741 Reutlingen Geformtes Kopfkissen aus Schaumstoff Schut &zgr; ansprüche
1. Kopfkissen mit einem Kern aus Schaumstoff, mit drei, in Querrichtung des Kopfkissens nebeneinander liegenden Bereichen zur Auflage des Kopfes und des Nackens, von denen der mittlere Bereich ein tieferes Einsinken des Kopfes und des Nackens erlaubt als die beiden seitlichen Bereiche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) des Kopfkissens (1) aus einem einheitlichen, formgeschäumten Stück besteht, bei dem durch mindestens eine, beim Ausschäumen der Kopfkissenform ausgeformte Ausnehmung (11, 14, 15) der mittlere Bereich (9) eine größere Nachgiebigkeit gegen Druckbelastung aufweist als die beiden seitlichen Bereiche (8, 10).
2. Kopfkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als Einziehung (11) der Unterseite (12) oder der Deckschicht (18) des Kopfkissens (1) ausgebildet ist. (Fig. 2, 7)
3. Kopfkissen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen als gerundet auslaufende Einstülpungen (15) oder durchgehende Ausnehmungen (14) der Außenfläche des Kopfkissens (1) ausgebildet sind. (Fig. 6)
4. Kopfkissen nach Anspruch 1 mit einer Polsterung der Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß durch mehrere, beim Ausschäumen der Kopfkissenform ausgeformte Ausnehmungen (16) die Liegefläche (7) eine größere Weichheit besitzt als der Kern (2) des Kopfkissens (1).
5. Kopfkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Nuten (16) zur Ausbildung von Stegen (17), als überkreuz geführte Nuten zur Ausbildung von Würfeln quadratischen
oder rautenförmigen grundrisses oder als frei geführte Nuten zur Ausbildung von Noppen oder dgl. jeweils mit gerundeten Kanten in der Liegefläche (7) des Kopfkissens (1) ausgeführt sind. (Fig. 3)
6. Kopfkissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) des Kopfkissens (1) aus einem Schaumstoff vergleichsweise geringer Stauchhärte besteht und die erforderliche Stützfunktion in den beiden seitlichen Bereichen (8, 10) durch beim Ausschäumen oder Aushärten des Kerns der Kopfkissens eingebettete Einlegekörper (19) aus Schaumstoff größerer Stauchhärte erreicht wird. (Fig. 4, 7)
7. Kopfkissen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den oberen und unteren Randbereichen (3, 4) die erforderliche Stützfunktion durch beim Ausschäumen oder Aushärten des Kerns (2) des Kopfkissens (1) eingebettete Einlegekörper aus Schaumstoff größerer Stauchhärte erreicht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997009913A1 (en) * 1995-09-15 1997-03-20 Ed Keilhauer Therapeutic sleeping pillow

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WO1997009913A1 (en) * 1995-09-15 1997-03-20 Ed Keilhauer Therapeutic sleeping pillow
US5727267A (en) * 1995-09-15 1998-03-17 Keilhauer; Ed Therapeutic sleeping pillow

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