DE9212765U1 - Zweiteiliger Verschluß zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Bauteilen - Google Patents

Description

Steinbach & Vollmann GmbH & Co.,
Parkstraße 11, 5628 Heiligenhaus

Zweiteiliger

Verschluß

zum

lösbaren

Verbinden

plattenförmigen Bauteilen

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluß zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Bauteilen, beispielsweise von Wandelementen von Kühl- oder Gefrierzellen und von Trennwänden, mit einem in dem einenVerschTußteil fest angeordneten Kupplungsbolzen und einem in dem anderen Verschlußteil verschwenkbar gelagerten Kupplungshaken, der zum Zusammenwirken mit dem Kupplungsbolzen auf einem drehbar gelagerten Exzenter verdrehbar gelagert ist.

Derartige zweiteilige Verschlüsse zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Bauteilen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nach dem Aneinandersetzen der plattenförmigen Bauteile wird der in dem einen Verschlußteil angeordnete Kupplungshaken aus seiner innerhalb des Verschlußteils liegenden Ausgangsstellung derart um 90° nach außen verschwenkt, daß sein Haken den im anderen Verschlußteil angeordneten Kupplungsbolzen hintergreift. Diese über etwa 90° erfolgende Verschwenkbewegung des Kupplungshakens geschieht mittels eines Werkzeuges, welches den Exzenter um seine exzentrisch zur Außenfläche angeordnete Achse im Gehäuse des zugehörigen Verschlußteils verdreht. Bei dieser Verdrehung wird der Kupplungshaken mitgenommen.

Sobald der Kupplungshaken den Kupplungsbolzen im anderen Verschlußteil und damit am anderen plattenförmigen Bauteil hintergreift, ergibt eine weitere Verdrehung des Exzenters - wiederum

über einen Winkelbereich von etwa 90° - eine Relativbewegung des Exzenters gegenüber dem durch den Kupplungsbolzen festgehaltenen Kupplungshaken. Diese weitere Verdrehung hat eine Anzugsbewegung des vom Kupplungsbolzen festgehaltenen Kupplungshakens zur Folge. Diese Anzugsbewegung bewirkt ein festes Zusammenziehen der miteinander zu verbindenden plattenförmigen Bauteile.

Bei den bekannten Konstruktionen derartiger zweiteiliger Verschlüsse erfolgt die Verbindung zwischen Exzenter und Kupplungshaken im Schwenkbereich des Kupplungshakens zwischen Ausgangsstellung und Fangstellung durch Kraftschluß. Dies hat zur Folge, daß bei einer ungenügenden Reibkraft zwischen Exzenter und Kupplungshaken eine zuverlässige Mitnahme des Kupplungshakens im Schwenkbereich zwischen Ausgangsstellung und Fangstellung nicht sichergestellt werden kann. Insbesondere bei einer mehrfachen Benutzung und einem hiermit verbundenen Verschleiß kommt es häufig vor, daß der Kupplungshaken bereits im eigentlichen Verschwenkbereich gegenüber dem Exzenter zurückbleibt. Hieraus ergibt sich eine fehlerhafte Fangstellung, so daß mit den bekannten Konstruktionen die Gefahr von Fehlbetätigungen verbunden ist. Da derartige Fehlbetätigungen trotz ordnungsgemäßer überführung des Exzenters in seine Endstellung auftreten können, besteht letztendlich die Gefahr einer unvollständigen Verbindung der plattenförmigen Bauteile, ohne daß dies von außen erkennbar ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen zweiteiligen Verschluß zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Bauteilen derart weiterzuentwickeln, daß die voranstehend beschriebenen Nachteile und Gefahren vermieden werden und ein sicheres Verbinden der plattenförmigen Bauteile durch eine gezielte überführung des Kupplungshakens sowohl in die Fangstellung als auch in die Endstellung garantiert werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter mit einem radial hervorstehenden Rastnocken versehen ist, der in einer Raststellung in eine Rastvertiefung des aus der Ausgangsstellung in die Fangstellung verschwenkbaren Kupplungshakens eingreift und der aus dieser Rastvertiefung durch eine elastische Verformung des Kupplungshakens austritt und bei einer Verdrehung des Exzenters innerhalb des hierdurch eine Anzugsbewegung durchführenden Kupplungshakens in eine die Verdrehbewegung begrenzende Anschlagstellung überführbar ist.

Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine formschlüssige Verbindung des Kupplungshakens mit dem Exzenter während der Verschwenkbewegung des Kupplungshakens zwischen der Ausgangsstellung und der Fangstellung. Die Fangstellung wird zwangsläufig erreicht, weil in diesem Verschwenkbereich der Exzenter mit seinem Rastnocken formschlüssig in die Rastvertiefung des Kupplungshakens eingreift. Erst wenn der Kupplungshaken den Kupplungsbolzen hintergreift und durch diesen Kupplungsbolzen festgehalten wird, kann der Rastnocken des Exzenters aus der Rastvertiefung des Kupplungshakens unter elastischer Verformung des Kupplungshakens austreten. Hierbei führt der Exzenter eine Verdrehbewegung gegenüber dem durch den Kupplungsbolzen festgehaltenen Kupplungshaken durch, die eine Anzugsbewegung des den Kupplungsbolzen hintergreifenden Kupplungshakens zur Folge hat. Durch Anlage des Rastnockens an einem Anschlag des Kupplungshakens wird diese zweite Verdrehbewegung des Exzenters relativ zum Kupplungshaken durch Formschluß begrenzt, so daß sich eine definitive Endposition des Exzenters ergibt, wenn der Kupplungshaken seine Endstellung erreicht hat.

Die erfindungsgemäße Weiterbildung des zweiteiligen Verschlusses führt somit mit geringem technischen Aufwand zur einer erheblichen Funktionsverbesserung, die bei ordnungsgemäßer Hand-

habung des Verschlusses jegliche Fehlbetätigung ausschließt.

Um mit einfachen Mitteln eine elastische Verformbarkeit des Kupplungshakens zwecks Austritt des Rastnockens aus der Rastvertiefung zu schaffen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das zwischen der Raststellung und der Anschlagstellung des Rastnockens liegende Bogenstück des Kupplungshakens durch eine entsprechende bogenförmige Aussparung elastisch verformbar ausgebildet. Es ergibt sich somit eine Eigenelastizität des Kupplungshakens in diesem vom Rastnocken des Exzenters überstrichenen Bereich, so daß auf die Verwendung zusätzlicher Federn verzichtet werden kann, welche die Funktionssicherheit beeinträchtigen könnten.

Um einerseits eine zuverlässige Lagerung des Exzenters im gehäuseartigen Verschlußteil zu gewährleisten und andererseits eine einfache Montage von Kupplungshaken und Exzenter zu ermöglichen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, daß den Kupplungshaken aufnehmende gehäuseartige Verschlußteil mit einer in einer Seitenwand ausgebildeten Öffnung für die Einführung des Exzenters auszubilden, die durch eine das zweite Lager für den Exzenter aufweisende Abdeckplatte verschließbar ist. Aufgrund dieser Weiterbildung kann nach Einführen des Verschlußhakens durch die Frontöffnung der gehäuseartigen Verschlußteils der Exzenter durch die in der Seitenwand ausgebildete Öffnung in die entsprechende Ausnehmung des Verschlußhakens eingeführt werden. Anschließend wird diese Öffnung durch die Abdeckplatte verschlossen, an der das zweite Lager für den Exzenter ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Verschluß kann demzufolge auf besonders einfache Weise montiert werden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch das gehäuseartige Verschlußteil mit in der Ausgangsstellung befindlichem Kupplungshaken,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der sich der Kupplungshaken in der Fangstellung befindet,

Fig. 3 eine weitere Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 mit in der Endstellung befindlichem Kupplungshaken,

Fig. 4 eine Seitenansicht des gehäuseartigen Verschlußteils mit der in einer Seitenwand ausgebildeten Öffnung, wobei sich der Verschlußhaken in der Montagestellung befindet,

Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite des Verschlußdeckels,

Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschlußhakens,

Fig. 7 eine Draufsicht auf den Verschlußhaken nach Fig. 6,

Fig. 8 eine Seitenansicht des Exzenters und

Fig. 9 eine Draufsicht auf den Exzenter nach Fig. 8.

Von dem zum lösbaren Verbinden plattenförmiger Bauteile bestimmten zweiteiligen Verschluß ist auf den Zeichnungen lediglich dasjenige Verschlußteil dargestellt, welches den Kupplungshaken enthält. Dieses Verschlußteil umfaßt ein Gehäuse 1, das jeweils in einem Längsschnitt in den Fig. 1 bis 3 und in einer Seitenansicht in Fig. 4 dargestellt ist. Das Gehäuse 1 besteht aus Kunststoff und wird in geeigneter Weise in einem der miteinander zu befestigenden plattenförmigen Bauteile angeordnet.

In den Seitenwänden des Gehäuses 1 ist ein Exzenter 2 drehbar gelagert, der in einer Seitenansicht und einer Draufsicht in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Dieser Exzenter 2 besitzt zwei seitlich hervorstehende Achsstummel 2a, durch welche die Drehachse des Exzenters im Gehäuse 1 bestimmt wird. Innerhalb dieser Achsstummel 2a ist ein Innensechskant 2b im Exzenter 2 ausgebildet, so daß der Exzenter 2 durch Ansetzen eines entsprechenden Werkzeuges im Gehäuse 1 verdreht werden kann. Der Mittelpunkt der kreisförmigen Exzenterfläche 2c liegt in einem vorgegebenen Abstand zu seiner Drehachse 2d, die in Fig. 9 eingezeichnet ist.

Auf der Exzenterfläche 2c ist mit einer entsprechenden Lagerfläche 3a ein Kupplungshaken 3 gelagert, der in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Verbindung zwischen Exzenter 2 und Kupplungshaken 3 erfolgt mit Hilfe eines radial aus der Exzenterfläche 2c hervorstehenden Rastnockens 2e, der in seiner einen Endstellung in eine Rastvertiefung 3b des Kupplungshakens 3 eingreift und in seiner anderen Endstellung an einer Anschlagfläche 3c des Kupplungshakens 3 zur Anlage kommt. In dem zwischen der Rastvertiefung 3b und der Anschlagfläche 3c liegenden bogenförmigen Bereich ist der Kupplungshaken 3 elastisch ausgebildet, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Ausbildung einer bogenförmigen Aussparung 3d. Diese ist am besten in Fig. 6 zu erkennen.

Um den Kupplungshaken 3 und den Exzenter 2 im Gehäuse 1 montieren zu können, ist in einer Seitenwand des Gehäuses 1 eine öffnung la ausgebildet, die etwa der Seitenkontur des Exzenters 2 entspricht und die in Fig. 4 eingezeichnet wurde. Diese Öffnung la ist durch eine Abdeckplatte 4 verschließbar, die anhand einer Innenansicht in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Darstellung zeigt, daß die Abdeckplatte 4 eine Lagerfläche 4a für

den Achsstummel 2a des Exzenters 2 aufweist. Weiterhin ist die Abdeckplatte 4 mit mehreren Schlitzen 4b versehen, mit denen die Abdeckplatte 4 auf entsprechende Vorsprünge Ib aufsetzbar ist, welche - die Öffnung la in der Seitenwand des Gehäuses 1 umgebend - am Gehäuse 1 ausgebildet sind und die Abdeckplatte 4 zuverlässig festhalten.

Um Kupplungshaken 3 und Exzenter 2 zu montieren, wird zuerst der Kupplungshaken 3 von vorn her in das Gehäuse 1 derart eingeführt, daß sich seine Lagerfläche 3a in etwa mit der Öffnung la deckt. Anschließend wird durch die Öffnung la hindurch der Exzenter 2 eingeführt, so daß der Kupplungshaken 3 mit seiner Lagerfläche 3a auf der Exzenterfläche 2c des Exzenters 2 zu liegen kommt. Nunmehr wird die Abdeckplatte 4 mit ihren Schlitzen 4b auf die Vorsprünge Ib des Gehäuses 1 aufgesetzt, wodurch gleichzeitig die zweite Lagerstelle für den Exzenter 2 bereitgestellt wird. Diese Montagestellung ist in Fig. 4 gezeichnet.

Um mit Hilfe des zweiteiligen Verschlusses plattenförmige Bauteile zu verbinden (die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind), wird als erstes der Kupplungshaken 3 durch Drehen des Exzenters 2 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung gebracht. Der Kupplungshaken 3 liegt vollständig innerhalb des Gehäuses 1, so daß die zu verbindenden plattenförmigen Bauteile aneinander gefügt werden können. Dem mit dem Kupplungshaken 3 ausgestatteten Gehäuse 1 liegt ein entsprechendes Gehäuse 1, nämlich das zweite Teil des Verschlusses gegenüber, in dem ein Kupplungsbolzen 5 angeordnet ist.

Wie aus Fig. 1 hervorgeht, greift in dieser Ausgangsstellung des Kupplungshakens 3 der Rastnocken 2e des Exzenters 2 in die Rastvertiefung 3b des Kupplungshakens 3 ein. Eine Drehbewegung des Exzenters 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° führt demzufolge zu einer entsprechenden Verschwenkbewegung des Kupplungshakens 3. Durch die formschlüssige Kupplung zwischen

Exzenter 2 und Kupplungshaken 3 gelangt der Kupplungshaken 3 somit in die in Fig. 2 gezeichnete Fangstellung, in der der Kupplungshaken 3 den Kupplungsbolzen 5 hintergreift. Bei der Verschwenkbewegung aus der Ausgangsstellung nach Fig. 1 in die Fangstellung nach Fig. 2 drehen sich Exzenter 2 und Kupplungshaken 3 gemeinsam um die durch die Achsstummel 2a gebildete Drehachse 2d.

Wenn nunmehr der Exzenter 2 mittels des in seinen Innensechskant 2b eingeführten Werkzeuges um weitere 90° entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden soll, ist zuerst ein Austritt des Rastnockens 2e aus der Rastvertiefung 3b erforderlich, weil der Kupplungshaken 3 durch den Kupplungsbolzen 5 festgehalten wird. Da der Bereich des Kupplungshakens 3 zwischen der Rastvertiefung 3b und der Anschlagfläche 3c infolge der bogenförmigen Aussparung 3d elastisch ausgebildet ist, tritt bei einer gewissen Kraftaufwendung der Rastnocken 2e aus der Rastvertiefung 3b unter elastischer Verformung des bogenförmigen Anlagestückes des Kupplungshakens 3 aus. Der Exzenter 2 dreht sich somit innerhalb des durch den Kupplungsbolzen 5 festgehaltenen Kupplungshakens 3. Da auch diese Drehbewegung um die durch die Achsstummel 2a definierte Drehachse 2d erfolgt und der Kupplungshaken 3 mit seiner Lagerfläche 3a auf der Exzenterfläche 2c des Exzenters 2 lagert, bewirkt diese weitere Verdrehung des Exzenters 2 eine in das Innere des Gehäuses 1 gerichtete Anzugbewegung des Kupplungshakens 3, wie sich durch einen Vergleich der Fig. 2 und 3 feststellen läßt. Diese Anzugsbewegung wird begrenzt, sobald der Rastnocken 2e an der Anschlagfläche 3c des Kupplungshakens 3 zur Anlage kommt (siehe Fig. 3).

Die voranstehend beschriebene Konstruktion und Handhabung des Verschlusses ergibt somit eine definierte Endstellung, die bei einer umgekehrten Verdrehung des Exzenters 2 wieder aufgehoben werden kann, so daß der Verschluß auch ein Lösen der miteinander

verbundenen plattenförmigen Bauteile und ein erneutes Verbinden ermöglicht.

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-IU-Bezugszeichenliste

1 Gehäuse
la Öffnung
Ib Vorsprung

2 Exzenter

2a Achsstummel 2b Innensechskant 2c Exzenterfläche 2d Drehachse 2e Rastnocken

3 Kupplungshaken 3a Lagerfläche 3b Rastvertiefung 3c Anschlagfläche 3d Aussparung

4 Abdeckplatte 4a Lagerfläche 4b Schlitz

5 Kupplungsbolzen

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Claims (3)

- 11 Ansprüche :

1. Zweiteiliger Verschluß zum lösbaren Verbinden von plattenförmigen Bauteilen, beispielsweise von Wandelementen von Kühl- oder Gefrierzellen und von Trennwänden, mit einem in dem einen Verschlußteil fest angeordneten Kupplungsbolzen (5) und einem in dem anderen Verschlußteil verschwenkbar gelagerten Kupplungshaken (3), der zum Zusammenwirken mit dem Kupplungsbolzen (5) auf einem drehbar gelagerten Exzenter (2) verdrehbar gelagert ist,

dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenter (2) mit einem radial hervorstehenden Rastnocken (2e) versehen ist, der in einer Raststellung in eine Rastvertiefung (3b) des aus der Ausgangsstellung in die Fangstellung verschwenkbaren Kupplungshakens (3) eingreift und der aus dieser Rastvertiefung (3b) durch eine elastische Verformung des Kupplungshakens (3) austritt und bei einer Verdrehung des Exzenters (2) innerhalb des hierdurch eine Anzjgsbewegung durchführenden Kupplungshakens (3) in eine die Verdrehbewegung begrenzenden Anschlagstellung überführbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Raststellung und Anschlagstellung liegende Bogenstück des Kupplungshakens (3) durch eine entsprechende bogenförmige Aussparung (3d) elastisch verformbar ausgebildet ist.

3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kupplungshaken (3) aufnehmende gehäuseartige Verschlußteil (1) mit einer in einer Seitenwand ausgebildeten Öffnung (la) für die Einführung des Exzenters (2) ausgebildet ist, die durch eine das zweite Lager für den Exzenter (2) aufweisende Abdeckplatte (4) verschließbar ist.