DE9212339U1 - Kleiderbügel - Google Patents

Kleiderbügel

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DE9212339U1
DE9212339U1 DE9212339U DE9212339U DE9212339U1 DE 9212339 U1 DE9212339 U1 DE 9212339U1 DE 9212339 U DE9212339 U DE 9212339U DE 9212339 U DE9212339 U DE 9212339U DE 9212339 U1 DE9212339 U1 DE 9212339U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/735Garment hangers

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Coronet Kunststoffwerke GmbH
6149 Grasellenbach
10
11576.4/92 La/kö 11. September 1992
25
30
Kleiderbügel
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit den Merkmalen des Oberbegriffs der -Paten-ffi/nsprüche 1 oder 2.
Die Erfindung befaßt sich mit solchen Kleiderbügeln, bei denen im Bereich der Enden des Bügelkörpers nach innen weisende Ansätze, z. B. Rockhäkchen zum Einhängen der Rockschlaufen von Damenröcken angeordnet sind. Ferner befaßt sich die Erfindung mit sogenannten Stegbügeln, bei denen die Enden des Bügelkörpers durch einen Hosensteg verbunden und unterhalb des Hosenstegs nach innen weisende Ansätze angeordnet sind, die wiederum als Rockhäkchen oder auch als Stegarme ausgebildet sind, um die über den eigentlichen Hosensteg gehängte Hose aus der Vertikalen auszulenken und dadurch der Hose einen sicheren Halt auf dem Hosensteg zu verleihen.
35
Zu der erstgenannten Form von Kleiderbügeln gehört eine bekannte Ausführungsform nach der DE 7 6 13 691 U. Dieser Kleiderbügel ist als sogenannter Flachbügel ausgebildet und weist im Querschnitt ein I-Profil auf, dessen Steg im Bereich der Enden des Bügelkörpers in den nach innen weisenden Ansatz in Form eines Rockhäkchens übergeht. Ein solcher Flachbügel läßt sich problemlos zwischen zwei Formhälften eines Spritzgießwerkzeugs herstellen, da sämtliche Oberflächen des Bügels in nur senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen, so daß das Entformen senkrecht zur Formtrennebene keine Schwierigkeiten bereitet. Von Nachteil ist die geringe Stabilität dieser Kleiderbügel und die Tatsache, daß sie aufgrund des flachen Profils das aufgebügelte Kleidungsstück nicht formgerecht abstützen. Hinzukommt, daß beim Transport und der Präsentation der aufgebügelten Kleidungsstücke Druckstellen im Bereich der I-Stege auftreten können.
Es werden deshalb sogenannte Formbügel bevorzugt, die ein nach unten offenes U-Profil aufweisen, das bei geringem Materialeinsatz dem Bügelkörper eine erhöhte Stabilität verleiht und dem aufgebügelten Kleidungsstück eine formgetreue Auflage bietet. Solche Formbügel mit nach unten offenem U-Profil werden zwischen zwei Formhälften und einem zwischen diesem angeordneten Schieber gespritzt, wobei die beiden Formhälften die Außenseiten, der Schieber die Innenseiten des Bügelkörpers abformen. Bei einem solchen Formbügel lassen sich Rockhäkchen oder dergleichen in ausreichend stabiler Ausführung nicht anformen. Um diesen Nach-0 teil zu beheben, ist bei einer bekannten Ausführung der Bügelkörper nur bis in den Bereich der Enden als U-Profil, an den Enden selbst aber wiederum als I-Profil ausgebildet. Das zur Herstellung dieses Kleiderbügels erforderliche Spritzgießwerkzeug weist wiederum zwei Formhälften auf, die die Außenflächen des Bügelkörpers im Bereich des U-
Profils und im Bereich des endständigen I-Profils der Enden abformen, während für den mittleren Bereich mit dem U-Profil wiederum ein Schieber vorgesehen ist. Dabei können im Bereich der Enden auch Rockhäkchen problemlos angeformt werden, da sie in Entformungsrichtung der beiden Formhälften keine Hinterschnitte aufweisen. Nachteilig ist hierbei das aufwendige Spritzgießwerkzeug, vor allem aber auch die Tatsache, daß die Stabilität des Bügelkörpers zu den Enden hin abnimmt und dort wiederum am Kleidungsstück beim Transport und Präsentieren der aufgebügelten Ware punktuelle oder linienförmige Druckstellen entstehen können.
Die vorgenannten Lösungen beseitigen also die Nachteile nicht vollständig, sondern können nur als Kompromiß angesehen werden. Einen ähnlichen Kompromiß bildet eine andere bekannte Ausführung, bei der der Bügelkörper in an sich vorteilhafter Weise über seine gesamte Erstreckung als U-Profil ausgebildet ist und bei dem die Rockhäkchen nur an dem vorderen Schenkel des U-Profils angeformt sind.
Sie liegen in der Ebene des Schenkels, so daß ein ähnliches Spritzgießwerkzeug mit gleicher Entformungstechnik, wie zuvor angegeben, verwendet werden kann. Da aber in dem Bestreben nach geringstmöglichem Materialeinsatz das U-Profil sehr dünnwandig ausgebildet ist, sind auch die Rockhäkchen entsprechend dünnwandig. Da sie zudem die Kontur des Bügels überragen, sind sie außerordentlich bruchgefährdet. Diese Formbügel konnten sich deshalb in der Praxis nicht durchsetzen.
Zu der zweiten Art von Kleiderbügeln mit Hosensteg gehört eine bekannte Ausführung (EP 0 133 434 Al), bei der der Bügelkörper und der Hosensteg als C-Profile und die unterhalb des Hosenstegs nach innen weisenden Stegarme gleichfalls als C-Profile ausgebildet sind. Dabei weisen die C-Profile mit ihrer offenen Seite in entgegengesetzte
Richtungen. Dieser Bügel stellt eine Abwandlung eines Flachbügels dar, er läßt sich einfach zwischen zwei Formhälften spritzen. Das Entformen erfolgt in einer zur Formtrennebene senkrechten Richtung. Von Nachteil ist hierbei die ungleichmäßige Auflagekontur am Hosensteg und an den Stegarmen, insbesondere bilden sich an der offenen Seite des C-Profils nur schwach verrundete Kanten aus, die zu Druckstellen an der aufgebügelten Hose führen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (US 2 425 829 A) sind der Bügelkörper, der Hosensteg und die darunter nach innen weisenden Stegarme, die auch als Rockschlaufen dienen können, massiv ausgebildet. Auch dieser Bügel läßt sich problemlos zwischen zwei Formhälften eines Spritzgießwerkzeug abspritzen. Er genügt aber weder hinsichtlich der Stabilität, noch hinsichtlich des Materialeinsatzes den heutigen Anforderungen, die an Industriebügel gestellt werden. Auch läßt sich der Bügel nicht so konturieren, daß er dem aufgebügelten Kleidungsstück z. B. einer Jacke oder dergleichen eine formgerechte Auflage bietet. Bei dieser Ausführung ist es ferner bekannt, die Stegarme paarweise und deckungsgleich an den Enden des Bügelkörpers auszubilden, so daß sie mit Abstand voneinander angeordnet sind. Herstellungstechnisch gelingt dies dadurch, daß zusätzlich zu den beiden die Außenflächen des Bügels abformenden Formhälften ein Schieber vorgesehen wird, der im Bereich der Stegarme zwischen die Formhälften eingreift. Die in diesem Fall zwangsläufig relativ dünnen Stegarme sind wiederum stark bruchgefährdet.
Schließlich ist es bei Formbügeln mit U-Profil bekannt, Rockhäkchen und/oder Hosenstege, ggf. auch beide in getrennten Spritzgießwerkzeugen herzustellen und nachträglich mit dem Bügelkörper zu verrasten, zu verkleben oder dergleichen. Diese Fertigungstechnik ist sowohl werkzeug-
mäßig, als auch montagetechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktive Ausbildung des Kleiderbügels vorzuschlagen, die ein hinsichtlich der Stabilität und der Qualität der Auflage des Kleidungsstücks günstiges U-Profil bei gleichwohl stabiler Ausbildung der Ansätze, z. B. Rockhäkchen, Stegarme oder dergleichen, aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kleiderbügel ohne Hosensteg dadurch gelöst, daß an beiden Schenkeln des U-Profils im wesentlichen deckungsgleiche Ansätze angeformt und unterhalb des U-Profils zusammengeführt und zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleiderbügel sind also im Bereich der Bügelenden an beiden Schenkeln des U-Profils Ansätze angeformt, die im wesentlichen deckungsgleich sind. Dieser Bügelkörper mit den Ansätzen läßt sich problemlos in der üblichen Weise zwischen zwei Formhälften und einem Schieber (für den Innenraum des Bügelkörpers) spritzen. Nach dem Entformen des Bügelkörpers befinden sich folglich die deckungsgleichen Ansätze in einem etwa der Weite des U-Profils entsprechendem Abstand. Die Ansätze werden nach dem Entformen zur Längsmittelebene des Bügelkörpers hin zusammengeführt und zumindest bereichsweise miteinander verbunden. Die Ansätze werden also gleichsam zur Doppellage gebracht, sodaß trotz der geringen Wandstärke, die derjenigen jedes Schenkels des U-Profils entspricht, eine stabile und bruchsichere Ausführung des Ansatzes, z. B. des Rockhäkchens, erhalten wird. Mit der Erfindung kann also der in gebrauchstechnischer Hinsicht bestmögliche Kleiderbügel (Formbügel mit U-Profil) mit stabilen Rockhäkchen hergestellt werden, ohne daß ein größerer Werk-5 zeugaufwand notwendig ist. Der Fertigungsaufwand ist nur
unwesentlich höher als der eines herkömmlichen Formbügels ohne Rockhäkchen.
Beim Kleiderbügel mit Hosensteg und darunter angeordneten Ansätzen findet die Erfindungsaufgabe ihre Lösung darin, daß der Hosensteg als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist, an jedem Schenkel des U-Profils im wesentlichen deckungsgleiche Ansätze angeformt und unterhalb des U-Profils zusammengeführt und bereichsweise miteinander verbunden sind.
Gegenüber den bekannten Kleiderbügeln mit Hosensteg und darunter angeordneten Ansätzen in Form von Rockhäkchen oder Stegarmen eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, den Hosensteg als nach unten offenes U-Profil und gleichwohl unterhalb desselben die nach innen weisenden Ansätze auszubilden. Die Herstellung des Kleiderbügels erfolgt auch hier wiederum in einem Spritzgießwerkzeug, das aus zwei die Außenflächen abformenden Formhälften und einem die Innenseite des U-Profils des Hosenstegs und der deckungsgleichen Ansätze abformenden Schieber besteht. Das Spritzgießwerkzeug weist also grundsätzlich den gleichen Aufbau auf wie beim zuvor geschriebenen Verfahren. Auch hier werden die deckungsgleichen Ansätze an den Bügelenden nach dem Entformen zur Doppellage gebracht und miteinander verbunden, wodurch trotz der geringen Wandstärke des einzelnen Ansatzes eine ausreichende Stabilität im Endzustand erhalten wird.
In einer bevorzugten Ausführung beider vorgenannter Ausführung sind die Ansätze an den Schenkeln des U-Profils in deren Ebene liegend angespritzt. Bei Bedarf kann die Wandstärke der Ansätze nach außen hin gegenüber der Wandstärke der Schenkel auch zunehmen. Ferner kann an der Innenseite der Ansätze ein Profil vorgesehen sein, das
in Entformungsrichtung verläuft und die Ansätze zusätzlich stabilisiert und/oder zur Verbindung der Ansätze dient.
Die Ansätze können miteinander verrastet, verklemmt, verklebt oder verschweißt sein.
Ein Verrasten ist beispielsweise dadurch möglich, daß, wie zuvor angedeutet, an der Innenseite der Ansätze in Entformungsrichtung verlaufende Profile angeordnet sind. Durch eine solche Profilierung läßt sich auch ein Verklemmen erreichen. Stattdessen ist es ferner möglich, an der Innenseite der Ansätze Kleber anzugeben und die Ansätze miteinander zu verkleben oder aber die Ansätze durch eine Punktschweißung miteinander zu verbinden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale de Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Kleiderbügels, Fig. 2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 unmittelbar nach dem Entformen des Kleiderbügels, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechendenn Schnitt nach
dem Verbinden der Ansätze,
Fig. 4 eine Ansicht eines Hosenbügels, Fig. 5 eine abgebrochene Unteransicht des Hosenbügels gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Unteransicht nach dem Verbinden der Ansätze.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Kleiderbügel 10 weist einen Bügelkörper 11 mit zwei sich in entgegengesetzte Richtungen 5 erstreckenden Bügelarmen auf. An der Oberseite ist der
erstreckenden Bügelarmen auf. An der Oberseite ist der Bügelkörper 11 in bekannter Weise mit einem Aufhängehaken 12 versehen. Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, weist der Bügelkörper 11 über seine gesamte Länge ein nach unten offenes U-Profil auf.
An den.freien Enden des Bügelkörpers 11 sind die Schenkel 11a und 11b des U-Profils verlängert und nach innen gezogen, so daß zwei deckungsgleiche, zur Bügelmitte weisende Ansätze 13a und 13b gebildet sind, die jeweils in der Ebene der Schenkel 11a bzw. lib liegen. Jeder Ansatz 13a und 13b weist die bekannte Form eines Rockhäkchens auf, wie sie zur Aufnahme von Schalufen insbesondere von Damenröcken und -Oberteilen dienen. Der Abstand zwischen den Ansätzen 13a und 13b entspricht der lichten Weite des U-Profils.
Der Kleiderbügel nach Fig. 1 und 2 wird in einem zwei- oder dreiteiligen Spritzgießwerkzeug hergestellt. Bei einer zweiteiligen Ausführung besteht das Werkzeug aus einer die gesamte Außenkontur des Bügels abformende Werkzeug und einem die Innenseite abformendes Werkzeug. Bei dieser Ausführung muß der Aufhängehaken nachträglich angebracht werden. Bei einer dreiteiligen Ausführung formen zwei Formhälften die Außenkontur und ein Schieber die Innenkontur ab. Die Trennebene der beiden Formhälften läuft über den Bügelrücken, so daß in diesem Fall der Aufhängehaken in die Spritzgießform eingelegt und eingespritzt werden kann. Dadurch, daß das U-Profil nach unten offen ist (Fig. 2) läßt sich der Kleiderbügel in beiden Fällen 0 problemlos entformen. Der Bügelkörper kann entgegen der Darstellung in Fig. 1 bis 3 auch aus der Zeichnebene heraus zu den Bügelenden gewölbt sein, wie es bei einem Formbügel der Fall ist.
Nach dem Entformen des Bügelkörpers 11 bzw. des Kleider-
bügels 10 werden die Ansätze 13a und 13b zur Doppellage gebracht (Fig. 3) und zur Bildung eines Rockhäkchens 13 mittels Ultraschall verschweißt, verklebt oder in mechanischer Weise miteinander verbunden. Zu diesem Zweck können an den Innenseiten der Ansätze 13a und 13b Rast- oder Klemmprofile vorgesehen sein, die in Entformungsrichtung verlaufen. Wie Fig. 3 zeigt, unterliegen die Einspannenden 13a' und 14a1 der Hakenhälften 13a und 13b einer nach innen gerichteten Biegeverformung, so daß eine Art räumlicher Rahmen gebildet ist, wodurch die Stabilität des Hakens 13 in Richtung senkrecht zur Bügelebene zusätzlich erhöht ist.
Der in Fig. 4 gezeigte Hosenbügel 20 weist einen Bügelkörper 21 mit zwei Bügelarmen auf, deren Enden 21a und 21b jeweils nach unten gekrümmt sind. Auf der Mittelachse des Bügelkörpers 21 ist in bekannter Weise ein Aufhängehaken 22 montiert bzw. eingespritzt.
Die Enden 21a und 21b des Bügelkörpers 21 sind über einen einstückig angeformten Hosensteg 23 miteinander Verbunden. Zusätzlich ist im Bereich der Enden 21a, 21b bzw. des Hosenstegs 23 jeweils ein nach innen frei auskragender Ansatz 24 in Form eines Stegarms vorgesehen, der im wesentlichen parallel zu dem Hosensteg 23 verläuft und ebenfalls einstückig an die freien Enden des Bügelkörpers 21 angeformt ist. Während der Bügelkörper 21 bis zu seinen Enden als Flachprofil (I-Profil) ausgebildet ist, weist der Hosensteg 23 ein nach unten offenes U-Profil mit dünnwandigen Schenkeln 23a und 23b auf. Auch dieser Bügel läßt sich, wie mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 beschrieben, in einem zwei- oder dreiteiligen Spritzgießwerkzeug herstellen.
Fig. 5 zeigt den Hosenbügel 20 unmittelbar nach dem Entformen. Die Schenkel 23a und 23b des U-Profils des Hosenstegs 23 sind über diesen hinaus nach unten sowie nach
innen verlängert und bilden auf diese Weise parallele Ansätze 24a und 24b. Der Abstand zwischen den Ansätzen 24a und 24b entspricht der lichten Weite des U-Profils, so daß das die Innenkontur abformende Werkzeug zwischen den Ansätzen 24a und 24b herausgezogen, bzw. der Bügelkörper von dem Werkzeug abgezogen werden kann.
Nach dem Entformen des Kleiderbügels 20 werden die Ansätze 24a und 24b unter Bildung eines Stegarms 24 zur Doppellage gebracht und miteinander verschweißt oder mechanisch verbunden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Ansätze 24a und 24b bzw. die aus ihnen gebildeten Stegarme 24 können an ihrer Oberseite zusätzliche Vertiefungen (gestrichelt angedeutet) aufweisen, die sich über die gesamte Wandstärke erstrecken und als Auflager für Rockschlaufen dienen können, so daß der Kleiderbügel gemäß Fig. 4 bis 6 für Hosen und Röcke verwendbar ist. In weiterer Abwandlung kann der Bügelkörper 24 auch als C-Profil, also nur nach einer Seite hin offen ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. 20 25 30
    Kleiderbügel mit einem Bügelkörper aus einem nach unten offenen U-Profil, einem an diesem zentral angeordneten Aufhängehaken und im Bereich der Enden des Bügelkörpers an einem Schenkel des U-Profils angeformten, nach innen weisenden Ansätzen, z.B. in Form von Rockhäkchen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schenkeln (11a, lib) des U-Profils im wesentlichen deckungsgleiche Ansätze (13a,13b) angeformt und unterhalb des U-Profils zusammengeführt und zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind.
    Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, einem an diesem zentral angeordneten Aufhängehaken, einem die Enden des Bügelkörpers verbindenden Hosensteg und je einem an dessen Enden angeformten, unterhalb des Hosenstegs nach innen weisenden Ansatz, z. B. in Form eines Rock-
    häkchens, Stegarms oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosensteg (23) als nach unten offenes U-Profil ausgebildet ist, an jedem Schenkel (23a, 23b) des U-Profils im wesentlichen deckungsgleiche Ansätze (24a, 24b) angeformt und unterhalb des U-Profils zusammengeführt und bereichsweise miteinander verbunden sind.
    3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13a, 13b; 24a, 24b) miteinander verrastet, verklemmt, verklebt oder verschweißt sind.
    4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13a, 13b; 24a, 24b) in der Längsmittelebene des Bügelkörpers (11, 21) miteinander verbunden sind.
DE9212339U 1992-08-18 1992-08-18 Kleiderbügel Expired - Lifetime DE9212339U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406374U1 (de) * 1994-04-16 1994-06-01 Coronet-Kunststoffwerk Gmbh, 64689 Grasellenbach Kleiderbügel
DE29910260U1 (de) 1999-06-14 2000-01-13 W. Willpütz Kunststoffverarbeitungs GmbH, 50996 Köln Kleiderbügel mit Haken an den Bügelenden
FR2787983A1 (fr) * 1999-01-04 2000-07-07 Mainetti Cintre pour le support d'un pantalon ou vetement allonge similaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406374U1 (de) * 1994-04-16 1994-06-01 Coronet-Kunststoffwerk Gmbh, 64689 Grasellenbach Kleiderbügel
FR2787983A1 (fr) * 1999-01-04 2000-07-07 Mainetti Cintre pour le support d'un pantalon ou vetement allonge similaire
DE29910260U1 (de) 1999-06-14 2000-01-13 W. Willpütz Kunststoffverarbeitungs GmbH, 50996 Köln Kleiderbügel mit Haken an den Bügelenden

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