DE9210955U1 - Aufblasbare Verpackung mit zwei miteinander fluidisch verbundenen Luftkammern - Google Patents

Aufblasbare Verpackung mit zwei miteinander fluidisch verbundenen Luftkammern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

30.767/70-Rl
Unicor Suhler Maschinenfabrik GmbH Industriestraße, 0-6000 Suhl
Aufblasbare Verpackung mit zwei miteinander fluidisch verbundenen Luftkamntern
Die Erfindung betrifft eine aufblasbare Verpackung mit zwei flächig nebeneinander vorgesehenen und miteinander fluidisch verbundenen Luftkammern, die jeweils von zwei durch Schweißnähte miteinander dicht verbundenen Folien gebildet sind, wobei zwischen den beiden Luftkammern ein an drei Seiten durch Schweißnähte begrenztes Aufnahmeabteil für einen zu verpackenden Gegenstand mit einer an der vierten Seite vorhandenen Beutelöffnung ausgebildet ist, und zum Aufblasen der Verpackung eine Ventilvorrichtung vorgesehen ist, die von zwei aufexnanderliegenden Folienstreifen gebildet ist, die miteinander unter Ausbildung eines Ventilkanals durch zwei nebeneinander vorgesehene Schweißnähte verschweißt sind.
Eine solche aufblasbare Verpackung ist aus der US-A 4 87 2 bekannt. Bei dieser bekannten Verpackung ist die Ventileinrichtung an der der Beutelöffnung abgewandten Seite der Verpackung vorgesehen.Das ist deshalb als nachteilig anzusehen, weil eine derartige Verpackung üblicherweise mit der
Beutelöffnung nach oben mit dem zu verpackenden Gegenstand bestückt wird und die beim Bestücken der Verpackung folglich auf der Unterseite der Verpackung vorgesehene Ventileinrichtung von unten aufgeblasen werden muß, was umständlich ist.
Desweiteren ist eine aufblasbare Verpackung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher die Ventileinrichtung ebenfalls auf der von der Beutelöffnung abgewandten Seite der Verpackung vorgesehen ist und bei welcher die Ventileinrichtung in eine der beiden Luftkammern einmündet. Zur fluidischen Verbindung der beiden nebeneinander vorgesehenen Luftkammern ist bei dieser bekannten Verpackung nicht nur eine die beiden Innenwände der Verpackung miteinander verbindende Schweißnaht erforderlich, die neben dem einen der beiden Längsränder der Verpackung verläuft, sondern es ist außerdem erforderlich, in dem durch den besagten Längsrand und die erwähnte zusätzliche Schweißnaht festgelegten Abschnitt die beiden Innenwände aufzustechen, um auf diese Weise zwischen den beiden Luftkammern eine fluidische Verbindung herzustellen. Hierbei ergibt sich also nicht nur durch die Ausbildung der zusätzlichen Schweißnaht ein Fertigungsproblem, sondern insbes. dadurch, daß die beiden Innenwände in dem durch diese zusätzliche Schweißnaht begrenzten Abschnitt durchstochen werden müssen. Selbstverständlich dürfen hierbei die beiden Außenwände der Verpackung nicht mit durchstochen oder verletzt werden, weil sonst die Verpackung undicht würde.
Aus der US-A 4 465 188 ist eine aufblasbare Verpackung mit zwei flächig nebeneinander vorgesehenen Luftkammern bekannt, die jeweils in sich noch einmal durch eine mäanderförmig hin- und herverlaufende Schweißnaht unterteilt sind. Die Ventileinrichtung ist bei dieser bekannten Verpackung in bezug auf die mäanderförmig verlaufende Schweißnaht genau passend zu orientieren, um die beiden durch die besagte mäanderförmige
Schweißnaht unterteilten Luftkammern gleichmäßig aufblasen zu können. Eine solche mäanderförmige Schweißnaht bedingt einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung einer solchen aufblasbaren Verpackung.
Die FR-A 2 418 171 offenbart eine aufblasbare Verpackung, die aus einem Schlauchmaterial hergestellt ist, wobei der Folienschlauch mit seiner einen halben Länge in die zweite halbe Länge eingestülpt und der offene Ringrand dann mit einer Schweißnaht abgedichtet wird. Mit dieser Schweißnaht wird an der Verpackung eine in den entstehenden Hohlraum einmündende Ventileinrichtung festgelegt. Auch bei dieser aufblasbaren Verpackung ist die Ventileinrichtung also an der der Beutelöffnung abgewandten Seite der Verpackung vorgesehen.
Die US-A 4 793 123 beschreibt eine aufblasbare Verpackung, die einfach als Schlauch ausgebildet ist, der um den zu verpackenden Gegenstand herumgewunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufblasbare Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach herstellbar und die infolge einer verbesserten Zugänglichkeit zur Ventileinrichtung gut bedienbar, d.h. aufblasbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer aufblasbaren Verpackung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Luftkammern aus zwei Folien gebildet sind, die entlang ihrer beiden Längsränder schlauchartig ausgebildet und entlang ihres einen Querrandes mittels einer ersten Schweißnaht abgedichtet sind, daß die beiden Folienstreifen der Ventileinrichtung von zwei Folienabschnitten gebildet sind, die sich über den gesamten zweiten Querrand der beiden Folien erstrecken und an den Längsrändern der beiden Folien festgelegt
sind, daß die beiden Folienabschnitte miteinander mittels einer zweiten und dritten Schweißnaht verbunden sind, durch welche der Ventilkanal festgelegt ist, daß die beiden Folienabschnitte mittels einer durch den Ventilkanal unterbrochenen vierten Schweißnaht entlang des zweiten Querrandes miteinander und mit den beiden Folien dicht verbunden sind, und daß die beiden Folien um eine Querbiegekante zu den beiden nebeneinander vorgesehenen Luftkammern zusammengefaltet und an den beiden entsprechend verkürzten Längsrändern miteinander mittels einer fünften und sechsten Schweißnaht verschweißt sind, so daß die beiden Luftkammern entlang der Querbiegekante miteinander fluidisch verbunden sind und die Ventileinrichtung sich in der Nachbarschaft der Beutelöffnung befindet.
Die Ausbildung der Ventileinrichtung mittels zweier Folienabschnitte, die sich über die gesamte Querabmessung der Verpackung erstrecken, ergibt den Vorteil einer einfachen Handhabbarkeit bzw. den Vorteil einer zeitsparenden einfachen Anordnung der beiden Folienabschnitte am zweiten Querrand der beiden Folien bevor diese verschweißt bzw. um die Querbiegekante umgefaltet werden. Wenn die beiden Folienabschnitte der Ventileinrichtung am besagten zweiten Querrand der Folien angeordnet werden, sind sie zweckmäßigerweise bereits mit der den Ventilkanal festlegenden zweiten und dritten Schweißnaht zu einer gut zu handhabenden Einheit verbunden.
Die beiden Längsränder der zwei Folien können mittels einer entsprechenden Schweißnaht dicht verbunden sein; es ist jedoch auch möglich, daß die zwei Folien von einem Folienschlauch gebildet sind, d.h. jederzeit eine Einheit bilden. Unabhängig davon, ob ein Schlauchmaterial oder zwei miteinander entlang der Längsränder verschweißte Folien verwendet werden, ergibt sich dadurch, daß die beiden Luftkammern der Verpackung entlang
der gesamten Querbiegekante miteinander fluidisch verbunden sind, an dieser Verbindungsstelle zwischen den beiden Luftkammern ein sehr geringer Strömungswiderstand, so daß die beiden Luftkammern problemlos aufgeblasen werden können, um einen durch die Beutelöffnung in die Verpackung eingesetzten Gegenstand mit der aufgeblasenen Verpackung allseitig gut zu schützen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ventileinrichtung sich in der Nachbarschaft der Beutelöffnung befindet, weil auf diese Weise nicht nur das Bestücken der Verpackung mit einem zu schützenden Gegenstand sondern auch das Aufblasen der bestückten Verpackung von der gleichen Seite her erfolgen kann.
Wie bereits erwähnt worden ist, können die beiden Folien von einem Folienschlauch gebildet sein. Bei einer solchen Verpackung ist es also nicht erforderlich, die beiden Längsränder der zwei Folien vor dem entlang der Querbiegekante erfolgenden Umfalten miteinander zu verschweißen. Es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Folien entlang ihren beiden Längsränder mittels einer siebenten und achten Schweißnaht miteinandere dicht verbunden sind.
Eine problemlose Herstellung der erfindungsgemäßen Verpackung, d.h. eine zuverlässige Integration der Ventileinrichtung in die Verpackung ergibt sich, wenn die beiden Folienabschnitte der Ventileinrichtung aus dem gleichen Material bestehen wie die beiden Folien der Verpackung. Zweckmäßigerweise kommt hierfür ein recycelbares Kunststoffolienmaterial zum Einsatz.
Bei der erfindungsgemäßen Verpackung können die beiden Folienabschnitte der Ventileinrichtung mittels der fünften und sechsten und/oder mittels der siebenten und achten Schweißnaht miteinander und mit den beiden Folien dicht verbunden sein. Im zuerst genannten Fall werden die beiden Folienabschnitte erst
nach dem Umfalten der Folien entlang der Querbiegekante mittels der fünften und sechsten Schweißnaht in der Verpackung, d.h. in der einen Luftkammer der Verpackung in der Nachbarschaft ihrer Beutelöffnung fixiert, während im anderen Fall die Folienabschnitte der Ventileinrichtung mittels der siebenten und achten Schweißnaht am zweiten Querrand der beiden Folien der Verpackung fixiert werden, bevor die Folien um die Querbiegekante umgefaltet und mit Hilfe der fünften und sechsten Schweißnaht an den entsprechend verkürzten Längsrändern zur beuteiförmigen Verpackung verschweißt werden.
Zweckmäßigerweise ist die Querbiegekante in einem mittleren Bereich der beiden Folien zu den beiden Querrändern parallel vorgesehen, weil dann im zusammengefalteten Zustand die beiden Querränder der Folien nebeneinanderliegen und die Beutelöffnung der Verpackung festlegen.
Die den Ventilkanal festlegende zweite und dritte Schweißnaht kann in einem mittleren Bereich der beiden Folienabschnitt zum Querrand der entsprechenden Luftkammer mindestens annähernd senkrecht vorgesehen sein. Durch eine solche Ausbildung ergeben sich symmetrische Druckverhältnisse auf die Ventileinrichtung und insbes. auf den Ventilkanal, durch welchen zum Aufblasen der Luftkammern der Verpackung z.B. ein Kunststoffröhrchen mit an den Folienkanal angepaßten Abmessungen eingesteckt werden kann. Sobald die Verpackung aufgeblasen ist, wird das besagte Röhrchen aus dem Ventilkanal wieder herausgezogen, so daß die in der entsprechenden Luftkammer unter einem entsprechenden Druck stehende Luft die beiden Folienabschnitte zusammendrückt und somit den Ventilkanal dicht verschließt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispxeles der
erfindungsgemäßen aufblasbaren Verpackung, wobei in den Zeichnungsfiguren die beiden wesentlichen Herstellungsstadien der Verpackung verdeutlicht sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Zwischenproduktes der aufblasbaren Verpackung in Blickrichtung von oben, d.h. vor dem Zusammenfalten des Zwischenproduktes entlang der Querbiegekante,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig.l,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig.l,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V in Fig.l,
Fig. 6 eine Ansicht der fertigen aufblasbaren Verpackung in Blickrichtung von oben,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig.6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig.6,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig.6, und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie X-X in Fig.6.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht von oben zwei übereinanderliegende Folien 10 und 12, die entlang ihres einen Querrandes 14 mittels einer ersten Schweißnaht 16 dicht verbunden sind, wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die beiden Folien 10 und 12 können von einem Schlauchmaterial gebildet sein, so daß die beiden Längsränder 18 ohne weiteres abgedichtet sind, es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Folien 10 und 12 entlang der sich gegenüberliegenden Längsränder 18 mittels einer siebenten Schweißnaht 20 und einer achten Schweißnaht 22 miteinander dicht verbunden sind, was auch aus Fig. 5 deutlich wird.
Zwischen den beiden Folien 10 und 12 ist im Bereich des zweiten Querrandes 23 eine Ventileinrichtung 26 vorgesehen, die zwei Folienabschnitte 28 und 30 aufweist, die sich über die gesamte Breite der Folien 10 und 12 entlang des zweiten Querrandes 24 erstrecken. Die beiden Folienabschnitte 28 und 30 sind miteinander mittels einer zweiten Schweißnaht 32 und einer von dieser beabstandeten dritten Schweißnaht 34 verbunden, durch welche ein Ventilkanal 36 begrenzt ist, wie auch Fig.4 zeigt.
Entlang des zweiten Querrandes 24 verläuft eine vierte Schweißnaht 38, die durch den Ventilkanal 36 der Venteileinrichtung 26 unterbrochen ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Durch die beiden Folien 10 und 12, die entlang der Schweißnähte 16, 20, 22 und 38 miteinander abdichtend verbunden sind, ergibt sich ein, Zwischenprodukt 42 mit einem aufblasbaren Innenraum 40, der mittels des Ventilkanales 36 der Ventileinrichtung 26
mit der Umgebung des besagten Zwischenproduktes 4 2 der Verpackung eine fluidische Verbindung herstellt, wenn in den Ventilkanal 36 von außen her z.B. ein geeignetes Röhrchen eingesteckt wird. Wird das besagte Röhrchen aus dem Ventilkanal 36 nach dem Aufblasen des Innenraumes 40 entfernt, so drückt die im Innenraum 40 befindliche, unter Druck stehende Luft im Bereich des Ventilkanals 36 auf die beiden Folienabschnitte und 30, was in Fig. 4 durch die Pfeile 44 angedeutet ist, und verschließt den Ventilkanal 36 dicht.
Fig. 2 verdeutlicht abschnittweise die beiden Folien 10 und 12, die entlang des zweiten Querrandes 24 miteinander mittels der vierten Schweißnaht 38 dicht verbunden sind, wobei zwischen den beiden Folien 10 und 12 die beiden Folienabschnitte 28 und 30 der Ventileinrichtung 26 in den Innenraum 40 hineinstehen.
Das Zwischenprodukt 4 2 (sh. Fig. 1) wird entlang einer Querbiegekante 46 umgefaltet, was in Fig. 1 durch den bogenförmigen Doppelpfeil 48 angedeutet ist. Auf diese Weise ergeben sich dann zwei nebeneinander befindliche Luftkammern und 52 (sh. Fig. 6 und insbes. Fig. 7), die entlang der gesamten Querbiegekante 46 miteinander fluidisch verbunden sind, was in Fig. 7 durch den Pfeil 54 angedeutet ist.
Die beiden nebeneinander vorgesehenen Luftkammern 50 und 52 werden dann an den beiden entsprechend verkürzten Längsrändern 56 miteinander mittels einer fünften Schweißnaht 58 und einer sechsten Schweißnaht 60 zu einer beutelartigen, aufblasbaren Verpackung 62 zusammengeschweißt, wobei die Ventileinrichtung 26 sich in der Nachbarschaft der Beutelöffnung 64 befindet. Die Beutelöffnung 64 ist bei der aufblasbaren Verpackung 6 2 also durch die beiden Querränder 14 und 24 festgelegt.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6 zur Verdeutlichung von Abschnitten der beiden nebeneinander vorgesehenen Luftkairanern 50 und 52, die entlang des verkürzten Längsrandes 56 miteinander mittels der sechsten Schweißnaht 6 0 verbunden sind, um zwischen den beiden aufblasbaren Luftkammern 50 und 52 einen zentralen Aufnahmeraum 66 für einen zu verpackenden Gegenstand festzulegen, der durch die Beutelöffnung (sh. Fig. 6) in den zentralen Aufnahmeraum 66 der aufblasbaren Verpackung 62 eingebracht werden kann.
Einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Fig. 6 zeigt die Fig. 9, aus welcher die in die eine Luftkammer 50 einmündende Ventileinrichtung 26 und die neben der ersten Luftkammer 50 vorgesehene zweite Luftkammer 52 mit dem zwischen den beiden Luftkammern 50 und 52 vorhandenen zentralen Aufnahmeraum 66 ersichtlich sind.
Fig. 10 zeigt abschnittweise die aufblasbare Verpackung 62 bzw. deren einen Endabschnitt mit der Beutelöffnung 64, die durch die Querränder 14 und 24 begrenzt sind. Am zweiten Querrand 24 befindet sich die Ventileinrichtung 26, durch welche gleichzeitig die beiden Luftkammern 50 und 52 aufblasbar sind, um einen durch die Beutelöffnung 64 in den zentralen Aufnahmeraum 66 eingebrachten Gegenstand allseitig zu schützen.
Gleiche Einzelheiten sind in den verschiedenen Zeichnungsfiguren jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.

Claims (7)

30.767/70-Rl Unicor Suhler Maschinenfabrik GmbH Industriestraße, 0-6000 Suhl Ansprüche ;
1. Aufblasbare Verpackung mit zwei flächig nebeneinander vorgesehenen und miteinander fluidisch verbundenen Luftkammern (50, 52), die jeweils von zwei durch Schweißnähte miteinander dicht verbundenen Folien (10, 12) gebildet sind, wobei zwischen den beiden Luftkammern (50, 52) ein an drei Seiten durch Schweißnähte begrenztes Aufnahmeraum (66) für einen zu verpackenden Gegenstand mit einer an der vierten Seite vorhandenen Beutelöffnung (64) ausgebildet ist und zum Aufblasen der Verpackung (62) eine Ventileinrichtung (26) vorgesehen ist, die von zwei aufeinanderliegenden Folienstreifen gebildet ist, die miteinander unter Ausbildung eines Ventilkanals (36) durch zwei nebeneinander vorgesehene Schweißnähte (32, 34) verschweißt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftkammern (50, 52) aus zwei Folien (10, 12) gebildet sind, die entlang ihrer beiden Längsränder (18) schlauchartig ausgebildet und entlang ihres einen
Querrandes (14) mittels einer ersten Schweißnaht (16) abgedichtet sind, daß die beiden Folienstreifen der Ventileinrichtung (26) von zwei Folienabschnitten (28, 30) gebildet sind, die sich über den gesamten zweiten Querrand (24) erstrecken und an den Längsrändern (18) der beiden Folien (10, 12) festgelegt sind, daß die beiden Folienabschnitte (28, 30) miteinander mittels der zweiten und dritten Schweißnaht (32, 34) verbunden sind, durch die der Ventilkanal (36) festgelegt ist, daß die beiden Folienabschnitte (28, 30) mittels einer durch den Ventilkanal (36) unterbrochenen vierten Schweißnaht (38) entlang des zweiten Querrandes (24) miteinander und mit den beiden Folien (10, 12) dicht verbunden sind, und daß die beiden Folien (10, 12) um eine Querbiegekante (46) zu den beiden nebeneinander vorgesehenen Luftkammern (50, 52) zusammengefaltet und an den beiden entsprechend verkürzten Längsrändern (56) miteinander mittels einer fünften und sechsten Schweißnaht (58, 60) verschweißt sind, so daß die beiden Luftkammern (50, 52) entlang der Querbiegekante (46) miteinander fluidisch verbunden sind und die Ventileinrichtung (26) sich in der Nachbarschaft der Beutelöffnung (64) befindet.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien (10, 12) von einem Folienschlauch gebildet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien (10, 12) entlang ihrer beiden Längsränder (18) mittels einer siebenten und achten Schweißnaht (20, 22) dicht verbunden sind.
4. Verpackung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folienabschnitte (28, 30) der Ventileinrichtung (26) aus dem gleichen Material bestehen wie die beiden Folien (10, 12).
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folienabschnitte (28, 30) der Ventileinrichtung (26) mittels der fünften und sechsten Schweißnaht (58, 60) und/oder mittels der siebenten und achten Schweißnaht (20, 22) miteinander und mit den beiden Folien (10, 12) dicht verbunden sind.
. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbiegekante (46) in einem mittleren Bereich der beiden Folien (10, 12) zu den beiden Querrändern (14, 24) parallel vorgesehen ist.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilkanal (36) festlegende zweite und dritte Schweißnaht (32, 34) in einem mittleren Bereich der beiden Folienabschnitte ( 28, 30) zum Querrand (24) der entsprechenden Luftkammer (50) mindestens annähernd senkrecht vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017106455U1 (de) 2017-03-10 2017-11-21 Claudia Berges Verpackungssystem zum Verpacken von Stückgut

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