DE921072C - Schlitten - Google Patents

Schlitten

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Publication number
DE921072C
DE921072C DEK12849A DEK0012849A DE921072C DE 921072 C DE921072 C DE 921072C DE K12849 A DEK12849 A DE K12849A DE K0012849 A DEK0012849 A DE K0012849A DE 921072 C DE921072 C DE 921072C
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DE
Germany
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slide
runners
sled
attached
clamp
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Expired
Application number
DEK12849A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Klima
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schlitten Den bekannten geländegängigen Schlitten mit zur Verhinderung des Abrutschens vom Steilhang verkantbaren Gleitkufen mangelt die Waagerechtstellung des Sitzes, so daß sie sich bei der Querung des Steilhanges überstürzen können, während jene mit seitlich verschwenkbarem bzw. waagerecht stehbarem Sitz keine verkantbaren Gleitkufen aufweisen, also abrutschen können.
  • Demgegenüber weist der Schlitten nach der Erfindung zur Verhinderung des Abrutschens und Überstützens bei der Steilhangquerung sowohl einen waagerecht stellbaren Sitz als auch verkantbare Gleitkufen auf, welche Verstellungen durch eine Schwerpunktverlagerung zum Hang bewirkt werden. Um den Schlitten aber auch im freien Flachlandgelände gebrauchen zu können, sind einfache Vorrichtungen vorgesehen, um die vorbeschriebene Geländeanpassung ausschalten bzw. das gelenkige Schlittengestell auf einer zweiten Spurweite starr einstellen zu können. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß an den in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Schlittenkufen, verkantbare Gleitkufen sitzen.
  • Um den Schlitten in der schneelosen Zeit gebrauchen zu können, ist am Rahmen vorteilhaft eine hilfsweise Lagerung für eine Räderachse vorgesehen, mit deren Hilfe das Schlittengestell in umgestürzter Stellung auf eine zweirädrige Achse gesenkt und als Ladebrücke verwendet werden kann. Diese Ausbildung gehört jedoch nicht mit zur Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen die Fig. I, 2 und 3 die Seiten-, Grund- und Vorderansicht des Schlittens, Fig. 4 und 5 die Drauf- und Seitenansicht eines Klemmschellenlagers, Fig. 6 und 7 die Grund- und dazugehörige Deckplatte gemäß Fig. 4 und 5, Fig. 8 den Schnitt durch ein Klemmschellenlager und Fig. 9 eine Deckplatte mit Schnappfederverriegelung.
  • Der Schlitten hat einen Rahmen aus vorzugsweise rohrförmigen Längsträgern I und Querträgern 2. An den Längsträgern sind mittels Gelenke 3 die Schlittenkufen 4 angeschlossen. Die Querträger des Rahmens sind außerdem durch je zwei teleskopartig auszieh- und mit Klemmschelle 5 feststellbare Spreizen 5', die einerseits mit dem am Querträger verschieb- und mit der Schraube 6 feststellbaren Gleitstück 7, andererseits durch den Bolzen 8 mit der Schlittenkufe gelenkig verbunden sind, an den Schlittenkufen abgestützt. Zur ein-oder beiderseitigen Vergrößerung der Rahmenfläche sind an den Querträgerenden Schwenkteile 9 aufgesetzt, die in der nach auswärts geschlagenen Gebrauchsstellung und in der nach einwärts geschlagenen Ruhelage mittels verschiebbarer Manscheuen Io mit den Längsträgerenden lösbar verbunden sind. In das eine aufgebogene Ende (Fig. I, 2) kann eine gestrichelt angedeutete, Verlängerung eingesteckt werden, damit es als Zughorn verwendet werden kann. Bei aufgelöster Manschettenverriegelung können die beiden hinteren, mit einer starren Fläche oder mit einer Sitzplane II verbundenen Schwenkteile (Fig. I, 2) als Bremse benutzt werden. Für die Lenkung des Schlittens durch einen nachfahrenden Skifahrer sind Rohrmuffen I2 zum Einstecken der Skistöcke I3 vorgesehen. Zum Tragen des Schlittens kann man alle Schwenkteile einschließlich der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Schlittenkufen in den Rahmen zu einem brettartigen Gerüst zusammenschlagen.
  • Die Schlittenkufen sind mit zwei im Winkel zueinander versetzten Laschen I4 versehen, die zur Verbindung der Schlittenkufen mit den Gleitkufen, Skiern I5 in den beiden in Fig. 3 voll und gestrichelt gezeichneten lotrechten und schrägen Stellungen der ersteren dienen. Das Verbindungsglied bildet das gemäß Fig. 4 bis 9 dargestellte Klemmschellenlager. Es besteht aus der am Ski angeschraubten oder angeklemmtem konischen Grundplatte I6 und der darauf einzuschiebenden, gleichgeformten, die Klemmschelle I7 tragenden Deckplatte I8. Die Fig. 4 zeigt das Klemmschellenlager in zusammengeschobener Stellung, die Fig. 6 und 7 die Grundplatte I6 und die Deckplatte I8 in ausgeschobener Stellung. I8' ist der Skibacken. Die Seitenkanten der Deckplatte I8 sind falzartig umgebogen. Zu ihrer Sicherung an der Grundplatte ist sie an den äußeren Enden eingeschnitten und die Kanten ihrer fliegenden Enden sind nach vorn umgebogen, während sie gemäß Fig. 9 zwei vorn abgebogene Federblätter I9 trägt. In beiden Fällen schnappen die abgebogenen Kanten nach Erreichen der Endstellung vor die Kante der Grundplatte. Im Flachland, in dem man die Geländeanpassung entbehren kann, wird die senkrechte Stellung der Schlittenkufen bei festgezogenem Gleitstück 7 verwendet. Das starre Schlittengestell ist mit seinen senkrechten. Laschen I4 mit Hilfe der Klemmschellenlager mit den Skiern verbünden. Im alpinen Gelände werden die gemäß Fig. 3 schräg gestellten Schlittenkufen mit dem anderen, in dieser Stellung senkrecht stehendem. Laschen mit den Klemmschellenlagern festgezogen, die Spreizen auf die neue Länge eingestellt, das Gleitstück frei gestellt. Bei der Hangtraversierung wird durch einseitigen Druck des Schlittenlenkers oder durch Schwerpunktverlagerung zum Hang der Rahmen in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung verschwenkt, die Kufen sinngemäß verkantet. Der Rahmen steht horizontal, die Kufen auf den Kanten.
  • In Ortschaften, wie überhaupt auf angefahrenen Straßen, fährt der Schlitten ohne Gleitkufen auf seinen eigenen Schlittenkufen. Um ein zu tiefes Einsinken des Rahmens am Steilhang zu vermeiden, sind schließlich an den Schlittenkufen kufenartige Auflageflächen 2o angebracht, die breit am Hang aufliegen.
  • Es empfiehlt sich, für diesen Schlitten kürzere, vorzugsweise auch hinten aufgebogene Skikufen zu verwenden, damit Steilhänge ohne Umkehr des Schlittens in Spitzkehren abgefahren werden können. Die Art der Tragfläche des Rahmens richtet sich vorzugsweise nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Schlittens.
  • An den Längsträgern I sind Achsgabellager 2I angebracht, um das Schlittengerüst in verkehrter Stellung auf eine zweirädrige Achse aufsetzen und in der schneelosen Zeit als Wagen verwenden zu können.
  • Die Universallager I8 kann man, z. B. wenn man die Deckplatte mit Seitenwänden versieht, auch als Skibacken verwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schlitten miit am Sitzrahmen angelenkten und an ihn mit verstellbaren Spreizen abgestützten Kufen, dadurch gekennzeichnet, daß an den mindestens in der Schrägstellung feststellbaren Schlittenkufen (4) verkantbare Gleitkufen (I5) sitzen.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querrahmen (2) des vorzugsweise mit Aufsätzen (2I) für eine hilfsweise, Lagerung des Schlittens auf einer Radachse versehenen Sitzrahmens ein verschiebbares und mit einer Schraube (6) feststellbares Gleitstück (7) sitzt, an dem die an den Schlittenkufen(4) angelenkten. Spreizen. (5, 5') angreifen.
  3. 3. Schlitten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlittenkufe (4) im Winkel zueinander stehende Laschen (14) vorgesehen sind, die wahlweise mit einer an der Gleitkufe (15) befestigten Klemmschelle (i7) festgespannt werden können.
  4. 4. Schlitten nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (I7) auf zwei trapezförmigen, falzartig sich umklammernden Platten (I6, I8), von denen eine an der Gleitkufe (I5) befestigt ist, gelagert ist.
  5. 5. Schlitten nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (I8) mit der Grundplatte (I6) in der eingeschobenen Endstellung verriegelt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. I42 899, I93 8Io; französische Patentschrift Nr. 8o3 852.
DEK12849A 1951-11-29 1952-01-16 Schlitten Expired DE921072C (de)

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AT921072X 1951-11-29

Publications (1)

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DE921072C true DE921072C (de) 1954-12-06

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ID=3683080

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DEK12849A Expired DE921072C (de) 1951-11-29 1952-01-16 Schlitten

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DE (1) DE921072C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH142899A (fr) * 1928-09-17 1930-10-15 Silvestri Enrico Traîneau démontable avec skis porteurs.
FR803852A (fr) * 1936-03-28 1936-10-10 Appareil de locomotion sur neige
CH193810A (de) * 1934-11-21 1937-10-31 Klima Rudolf Lenkbarer Schlitten.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH142899A (fr) * 1928-09-17 1930-10-15 Silvestri Enrico Traîneau démontable avec skis porteurs.
CH193810A (de) * 1934-11-21 1937-10-31 Klima Rudolf Lenkbarer Schlitten.
FR803852A (fr) * 1936-03-28 1936-10-10 Appareil de locomotion sur neige

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