DE9210029U1 - Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät - Google Patents
Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes HeizgerätInfo
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Description
Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät,
insbesondere Öl verbrennendes Fahrzeugheizgerät, mit einer Brennkammer und einem mit "einer Brennstoffleitung verbundenen
Träger mit einem saugfähigen Körper in der Brennkammer .
Aus DE-PS 34 03 972 ist ein Verdampfungsbrenner der vorstehend
genannten Art bekannt, bei dem der Träger als flächige Scheibe ausgebildet ist, und der saugfähige Körper,
wie ein Vlies, auf der zur Brennkammer weisenden Oberfläche des Trägers angeordnet ist. Bei einem solchen Verdampfungsbrenner
hat es sich gezeigt, daß die Temperatur auf der Oberfläche des Trägers, auf welchem der saugfähige
Körper aufliegt, so niedrig sein kann, daß man keine in allen Betriebszuständen des Verdampfungsbrenners ausreichende
Brennstoffverdampfung sicherstellen kann. Auch besteht
bei gewissen Betriebszuständen des Verdampfungsbrenners eine Neigung zum Verkoken des saugfähigen Brennstoffs
am saugfähigen Körper.
Ferner ist es aus DE-PS 34 03 972 bekannt, zur schnellen Aufwärmung der der Brennkammer zugewandten Fläche des
Trägers auf die Verdampfungstemperatur einen Wärmeleitkörper aus hitzebeständigem und gut wärmeleitfähigem Material
vorzusehen, welcher in die Flammenzone der Brennkammer ragt. Hierdurch wird Wärme aus der Flammenzone mittels
Wärmeleitung zum Träger übertragen, um insbesondere bei einem mit Öl betriebenen Fahrzeugheizgerät eine zuverlässige
Verdampfung des Brennstoffs zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Verdampfungsbrenner
für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät der vorstehend genannten Art bereitzustellen,
bei dem man eine effektive und weitgehend gleichmäßige Aufwärmung der Fläche des Trägers erhält, auf dem
der saugfähige Körper angeordnet ist. Hierdurch soll eine zuverlässige Verdampfung bei im wesentlichen allen Betriebsbereichen
des Verdampfungsbrenners selbst bei schwerer zu verdampfenden Brennstoffe gewährleistet werden.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät,
insbesondere Öl verbrennendes Fahrzeugheizgerät, mit einer Brennkammer und einem mit einer Brennstoffleitung
verbundenen Träger mit einem saugfähigen Körper in der Brennkammer dadurch aus, daß der Träger an seiner der Brennkammer
zugewandten Fläche wenigstens einen in Richtung der Brennkammer weisenden Vorsprung hat.
Durch diesen über die Grundfläche des Trägers in Richtung der Brennkammer ragenden Vorsprung des Verdampfungsbrenners
nach der Erfindung, welcher somit näher als die Grundfläche des Trägers zur Flammenzone in der Brennkammer
liegt, kann auf effektive Weise Wärme aus der Flammenzone zur weitgehend gleichmäßigen Erwärmung des Trägers über
seine gesamte Oberfläche hinweg abgeleitet werden, so daß eine zuverlässige Verdampfung auch von schwerer verdampfenden
Brennstoffen im wesentlichen in allen Betriebszuständen des Verdampfungsbrenners sichergestellt wird. Hierdurch
erhält man einen weitgehend ungestörten Betrieb des Verdampfungsbrenners
.
Vorzugsweise ist der Vorsprung als Auswölbung aus dem Material des Trägers ausgebildet, so daß der Vorsprung direkt
aus dem Material des Trägers ausgeformt ist und bei der Herstellung desselben bereits berücksichtigt werden
kann. Insbesondere gestattet eine derartige Auswölbung im Material eine weitgehend verlustfreie Wärmeübertragung vom
Vorsprung zur Grundfläche des Trägers. Zugleich wird bei der Ausbildung des Vorsprungs als Auswölbung auch erreicht,
daß der Träger eine verbesserte Formbeständigkeit erhält, was insbesondere dahingehend von Bedeutung ist, daß die
vom Träger gebildete Auflagefläche für den saugfähigen
Körper auch im Betriebszustand des Verdampfungsbrenners möglichst eben sein sollte. Da aber am Träger im Betriebszustand
des Verdampfungsbrenners relativ hohe Temperaturdifferenzen auftreten können, besteht die Gefahr, daß sich die
Trägeroberfläche durch Wärmespannungen verformen und wölben kann. Wenn nach der Erfindung die Auswölbung als Vorsprung
vorgesehen ist, lassen sich diese Schwierigkeiten überwinden, da diese Auswölbung die Wärmespannungen größtenteils
ausgleicht, so daß die Auflagefläche für den saugfähigen
Körper am Träger weitgehend eben und unverformt bleibt.
Vorzugsweise liegt der Vorsprung zur Brennkammer hin frei, d.h. der Vorsprung ist nicht durch den saugfähigen Körper
bedeckt. Bei einer derartigen Ausgestaltungsform des Verdampfungsbrenners erhält man eine äußerst effiziente Wärmeübertragung
der Wärme von der Flammenzone zu dem Träger und zugleich dient der Vorsprung als eine Art Ausrichteinrichtung
für den Verdampfungskörper auf der Oberfläche des Trägers, insbesondere dann, wenn der saugfähige Körper eine
zu dem Vorsprung auszurichtende Öffnung hat. Man erhält
hierbei eine Art Einspannung des saugfähigen Körpers bei seiner Anordnung auf dem Träger.
Zweckmäßigerweise ist der Verdampfungsbrenner nach der Erfindung
derart ausgelegt, daß der Vorsprung etwa bis zur Oberfläche des auf dem Träger angeordneten saugfähigen Körpers
reicht oder geringfügig tiefer als dieselbe liegt. Bei einer derartigen Ausgestaltung erhält man eine zweckmäßige
Kombination von Ausrichtfunktion und Wärmeleitfunktion des Vorsprungs am Träger.
Wenn es die Konstruktion des Verdampfungsbrenners zuläßt, kann sich der Vorsprung auch über die Oberfläche des saugfähigen
Körpers hinaus erstrecken, so daß eine größere Wärmemenge zur Rückwand abgeleitet werden kann.
Um eine möglichst gleichmäßige Erwärmung der Rückwand zu erzielen, hat es sich aufgrund der meist exzentrischen Lage
des Brennstoffeintritts über die Brennstoffleitung als zweckmäßig
erwiesen, den Vorsprung geringfügig exzentrisch anzuordnen
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform des Verdampfungsbrenners
nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Träger wenigstens ein in Richtung der Brennkammer weisendes
Wärmeleitteil aus hitzebeständigem und gut wärmeleitfähigem
Material aufweist. Durch dieses Wärmeleitteil kann die Wärmeableitung aus der Flammenzone zu dem Träger noch verstärkt
werden.
Zweckmäßigerweise ist das Wärmeleitteil U-förmig ausgebildet, so daß die Strömungsverhältnisse der Flammenzone möglichst
wenig gestört werden. Hierdurch erhält man eine stabile Verbrennung in der Brennkammer im Betriebszustand des Verdampfungsbrenners
.
Vorzugsweise ist das Wärmeleitteil aus einem Draht U-förmig gebogen, wobei der Draht ein Schweißdraht sein kann. Ein
derartiges Wärmeleitteil läßt sich auf einfache Weise und aus einem Material herstellen, welches kostengünstig vorgefertigt
verfügbar ist.
Das U-förmige Wärmeleitteil wird vorzugsweise an dem Träger mittels Schweißen, insbesondere Plasmaschweißen,
befestigt. Durch dieses Plasmaschweißen wird erreicht, daß bei dem Anbringen des Wärmeleitteils ein möglichst geringer
Verzug am Träger auftritt.
Alternativ kann das U-förmige Wärmeleitteil mittels Löten am Träger befestigt werden. Bei dieser Lötverbindung lassen
sich insbesondere die Materialeigenschaften des Wärmeleitteiles ausnutzen, wenn dieses aus einem Schweißdraht
gebogen ist.
Alternativ kann das Wärmeleitteil einen Hohlquerschnitt haben, wodurch sich die Wärmeübertragungsflächen des Wärmeleitteils
trotz einer gedrängten Bauweise vergrößern lassen .
Um eine zuverlässige Ausrichtung des Wärmeleitteils am Träger zu erreichen, kann das Wärmeleitteil den Träger
selbst durchsetzen und auf seiner von der Brennkammer abgewandten Rückfläche anliegen und dort befestigt werden.
Vorzugsweise ist das Wärmeleitteil derart angeordnet, daß der U-förmige Bogen desselben in die Brennkammer ragt.
Hierdurch werden scharfkantige Enden vermieden, welche im
Bereich der Flammenzone in der Brennkammer und den dort herrschenden Temperaturen zum Abbrennen neigen.
Insbesondere ist die Auslegung des erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners
derart getroffen, daß das Wärmeleitteil am Vorsprung vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausschnittansicht eines Verdampfungsbrenners mit den nach der Erfindung wesentlichen
Teilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verdampfungsbrenner nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ausschnittansicht eines Verdampfungsbrenners gemäß einer Ausgestaltungsvariante
.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der in den Figuren der Zeichnung schematisch verdeutlichte und insgesamt mit 1 bzw. I1 bezeichnete Verdampfungsbrenner
ist für ein nicht näher dargestelltes Heizgerät, insbesondere ein Fahrzeugheizgerät, bestimmt. In den Fig. 1 und 3
schließt sich in Richtung nach rechts liegend eine Brennkammer 2 an, deren Einzelheiten nicht näher gezeigt und
verdeutlicht sind. Mit 3 ist ein deckeiförmiges Teil bezeichnet,
welches den Verdampfungsbrenner 1, I1 trägt und
welches zugleich die im Brennerkopfbereich liegende Stirnseite der Brennkammer 2 verschließt. In einem axialen Abstand
hierzu ist ein Träger 4 am deckeiförmigen Teil 3 gehalten, durch welchen eine Brennstoffleitung 5 geht, deren
Mündungsöffnung an der zur Brennkammer 2 weisenden Oberfläche 6 des Trägers 4 offen ist. Der Träger 4 weist einen
Vorsprung 7 auf, welcher bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform in Form einer Materialauswölbung 8 aus dem
Material des Trägers 4 ausgeformt ist, welche in Richtung der Brennkammer 2 weist. Diese Auswölbung 8 ist wie darge-
stellt nicht von einem saugfähigen Körper 9, wie einem Vliesteil, bedeckt, sondern die Auswölbung 8 ist zur
Brennkammer zu freigelegt. Zwischen der Oberfläche 6 des Trägers 4 und dem saugfähigen Körper 9 ist eine mit sehr
kleinen Öffnungen versehene Lochplatte 10 angeordnet, welche zur Vergleichmäßigung des aus der Mündungsöffnung
der Brennstoffleitung 5 austretenden Brennstoffs über den gesamten saugfähigen Körper 9 hinweg dient.
Der Vorsprung 7, bzw. die Auswölbung 8, am Träger 4 ist geringfügig zur Flächenmitte der Oberfläche 6 des Trägers
4 versetzt angeordnet. Dieser zur Brennkammer 2 freiliegende Vorsprung 7 leitet Von der Flammenzone in der Brennkammer
2 Wärme unmittelbar zum Träger 4 ab, so daß insbesondere die Oberfläche 6 des Trägers 4 gleichmäßig und
schnell auf eine relativ hohe Temperatur erwärmt wird, um die Brennstoffverdampfung des Verdampfungsbrenners 1, I1
zu unterstützen. Insbesondere bei Öl als Brennstoff für den Verdampfungsbrenner können auf diese Weise kalte
Stellen am Träger 4 vermieden werden, zu denen Öl sich in bevorzugter Weise auszubreiten sucht. Der Vorsprung 7 ermöglicht
somit eine gleichmäßige Aufwärmung der Oberfläche 6 des Trägers 4, um eine möglichst gleichmäßige Brennstoffauf bereitung beim Verdampfungsbrenner 1, I1 zu erreichen.
Ferner dient beim dargestellten Beispiel die Auswölbung 8 zugleich dazu, daß die Stabilität des Trägers 4 erhöht
wird und dessen Oberfläche 6 auch bei den auftretenden hohen Temperaturen im wesentlichen eben und wölbungsfrei bleibt.
Es wird somit durch die Auswölbung 8 auch eine dauerhafte Verformung des Trägers 4 im Betrieb des Verdampfungsbrenners
1, I1 verhindert. Mit Hilfe der Auswölbung 8 erhält
man daher eine verbesserte Formbeständigkeit für die als Auflagefläche für den saugfähigen Körper 9 dienende Oberfläche
6 des Trägers 4. Im Betriebszustand auftretende
Wärmespannungen lassen sich mit Hilfe der Auswölbung 8 größtenteils ausgleichen. Selbstverständlich können die
Lage und die Größe der Auswölbung 8 entsprechend von der Darstellung abweichend gewählt werden, was im wesentlichen
von der Bauform des Verdampfungsbrenners 1, I1 und dessen
Abmessungen abhängt. Die entsprechenden Abstimmungen hinsichtlich der Größe der Auswölbung 8 und deren Lage können
im Bedarfsfall vom Fachmann unter Berücksichtigung der Gegebenheiten des Verdampfungsbrenners 1, I1 vorgenommen
werden.
Der Vorsprung 7 bzw. die Auswölbung 8 dient zugleich auch zur Ausrichtung der Lochplatte 10 und/oder des saugfähigen
Körpers 9 auf der Oberfläche 6 bzw. Grundfläche des Trägers 4.
Ferner ist in Fig. 1 in gebrochener Linie ein Wärmeleitteil 12 gezeigt, welches U-förmig gebogen ist und in
Fig. 1 beispielsweise von einem Hohlquerschnittsmaterial gebildet wird. Dieses Wärmeleitteil 12 ist bei den bevorzugten
Ausführungsformen derart dargestellt, daß es auf dem Vorsprung 7 des Trägers 4 angeordnet ist und der
U-förmige Bogen in die Brennkammer 2 ragt. Mit Hilfe dieses Wärmeleitteils 12 kann die Wärmeableitung aus der
Flammenzone der Brennkammer 2 zum Träger 4 noch weiter verstärkt werden, ohne daß die Flamme in der Brennkammer
nennenswert gestört wird.
Obgleich nicht näher dargestellt ist, kann das Wärmeleitteil 12 auch an einer anderen Stelle als gezeigt am Träger
4 vorgesehen werden. Um einen möglichst geringen Verzug bei der Befestigung des Wärmeleitteils 12 am Träger 4 zu
haben, ist das Wärmeleitteil 12 zweckmäßigerweise mittels Plasmaschweißen am Träger 4 befestigt.
-S-
In Fig. 3 der Zeichnung ist eine insgesamt mit I1 bezeichnete
Ausführungsvariante eines Verdampfungsbrenners gezeigt,
bei dem das Wärmeleitteil 12" von einem Drahtkörper 13 gebildet wird, welcher U-förmig gebogen ist. Der Drahtkörper
13 kann von einem Stück eines Schweißdrahtes gebildet werden, welcher hitzebeständig und gut wärmeleitfähig
ist. Dieses Wärmeleitteil 12" kann alternativ beispielsweise mittels Löten an dem Träger 4 befestigt werden, wobei
die dort zu befestigenden Enden des Drahtkörpers 13 zweckmäßigerweise den Träger 4 durchsetzen und an dessen
Rückseite angelötet sind. Das Wärmeleitteil 12' nach Fig.3
braucht natürlich nicht notwendigerweise an dem Vorsprung 7 vorgesehen zu sein, sondern es kann auch an einer anderen
geeigneten Stelle des Trägers 4 angeordnet werden. Auch sind noch weitere Ausgestaltungsformen der Befestigung von
Wärmeleitteil 12, 12' und Träger 4 möglich, wobei beispielsweise ein Teil des den Träger 4 durchsetzenden Materials
des Wärmeleitteils 12, 12' auf der Rückseite des Trägers 4 umgebogen sein kann und auf dieser Rückseite
flächig am Träger 4 mittels Schweißen oder Löten befestigt wird.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Verdampfungsbrenners 1, I1 ist es, daß die als Auflagefläche
für den saugfähigen Körper 9 dienende Oberfläche 6 des Trägers 4 schnell und weitgehend gleichmäßig zur Unterstützung
der Brennstoffverdampfung und Brennstoffverteilung erwärmt
wird. Hierzu kann einerseits ein in Richtung der Brennkammer 2 weisender Vorsprung 7 vorgesehen sein. Zusätzlich oder
alternativ kann ein Wärmeleitteil 12, 12' am Träger 4 angebracht werden, welches in die Brennkammer ragt. Dieses
Wärmeleitteil 12, 12' ist zweckmäßigerweise U-förmig gebogen, um einen Abbrand des Wärmeleitteils 12, 12' in der
Flammenzone in der Brennkammer 2 zu vermeiden.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläuterten
Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der
Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Insbesondere sind die Lage und die
Größe des Vorsprungs wählbar und die Anordnung und die nähere Auslegung des Wärmeleitteils 12, 12' lassen sich
unter Berücksichtigung der jeweils vorhandenen Gegebenheiten beim Verdampfungsbrenner 1, I1 anpassen. Wenn der
Vorsprung 7 als Materialauswölbung 8 ausgelegt ist, kann zugleich die Formstabilität des Trägers 4 verbessert werden.
Durch die beim erfindüngsgemäßen Verdampfungsbrenner
1, 1' erzielte bessere Brennstoffaufbereitung erhält man
günstigere Brennwerte sowie ein langfristiges, zuverlässiges Arbeiten des Verdampfungsbrenners 1, 1' und des damit
ausgestatteten Heizgeräts.
1, 1' | Verdampfungsbrenner insgesamt |
2 | Brennkammer |
3 | Deckeiförmiges Teil |
4 | Träger |
5 | Brennstoffleitung |
6 | Oberfläche von Träger 4, welche |
weist | |
7 | Vorsprung |
8 | Auswölbung |
9 | Saugfähiger Körper |
10 | Lochplatte |
12, 12' | Wärmeleitteil insgesamt |
13 | Drahtkörper |
zur Brennkammer 2
1, I1 Verdampfungsbrenner insgesamt
2 Brennkammer
3 Deckeiförmiges Teil
4 Träger
5 Brennstoffleitung
6 Oberfläche von Träger 4, welche zur Brennkammer
weist
7 Vorsprung
8 Auswölbung
9 Saugfähiger Körper Lochplatte
12, 12' Wärmeleitteil insgesamt
Drahtkörper
Claims (17)
1. Verdampfungsbrenner für ein mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere Öl verbrennendes
Fahrzeugheizgerät, mit einer Brennkammer (2) und einem mit einer Brennstoffleitung (5) verbundenen Träger (4) mit
einem saugfähigen Körper (9) in der Brennkammer (2),
dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (4)
an seiner der Brennkammer (2) zugewandten Fläche (6) wenigstens einen in Richtung der Brennkammer (2) weisenden Vorsprung (7) hat.
dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (4)
an seiner der Brennkammer (2) zugewandten Fläche (6) wenigstens einen in Richtung der Brennkammer (2) weisenden Vorsprung (7) hat.
2. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7) als Auswölbung (8) aus dem
Material des Trägers (4) ausgebildet ist.
3. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7) zur Brennkammer (2)
hin freiliegt.
hin freiliegt.
4. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7) etwa bis zur Oberfläche des auf dem Träger (4) angeordneten saugfähigen
Körpers (9) reicht oder geringfügig tiefer als dieselbe
liegt.
liegt.
5. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur verstärkten Wärmeableitung zum Träger (4) der Vorsprung (7) über die Oberfläche des
saugfähigen Körpers (9^ übersteht.
saugfähigen Körpers (9^ übersteht.
&oacgr;. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7) zur Mitte der Trägerfläche (6) versetzt ist.
7. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger wenigstens
ein in Richtung der Brennkammer (2) weisendes Wärmeleitteil (12, 12") aus hitzebeständigem und gut wärmeleitfähigem Material
aufweist.
8. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitteil (12, 12') U-förmig ausgebildet
ist.
9. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wärmeleitteil (121) aus einem Draht U-förmig gebogen ist.
10. Verdampfungsbrenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Draht ein Schweißdraht ist.
11. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Leitteil (12,12')
an dem Träger (4) mittels Schweißen, insbesondere Plasmaschweißen, befestigt ist.
12. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Wärmeleitteil
(12, 12') mittels Löten am Träger (4) befestigt ist.
13. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitteil (12) einen Hohlquerschnitt hat.
14. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitteil (12, 12') den
Träger (4) durchsetzt.
15. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bogen des Wärmeleitteil
(12, 12') in die Brennkammer (2) ragt.
16. Verdampfungsbrenner nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeleitteil (12, 12') am
Vorsprung (7; 8) vorgesehen ist.
17. Verdampfungsbrenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche
(6) des Trägers (4) und dem saugfähigen Körper (9) eine Lochplatte (10) zur Vergleichmäßigung der Brennstoffverteilung
angeordnet ist.
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