DE9209708U1 - Vorrichtung für den Transport von Blechen - Google Patents

Vorrichtung für den Transport von Blechen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/10Securing to the vehicle floor or sides the load being plates, cases, or boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/002Fixing sheet metal, boxes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Mannesmann flktiengeselLschaft
Manne5rnannufer 2 29 7ö6
4000 Düsseldorf
Vorrichtung für den Transport von Blechen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport von Blechen gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Beim Transport von Blechen auf Eisenbahnwaggons oder Lastkraftwagen werden die Rungen bzw. die Ladeklappen als Schutz gegen seitliches Verrutschen der Bleche verwendet. Bei Blechen mit überbreiten müssen die Rungen entfernt bzw. die Ladeklappen heruntergeklappt werden. In einem solchen Fall war es bisher üblich, ein Ende eines verdrallten Drahtes am Träger der Ladefläche zu fixieren, über die Oberseite des zuoberst liegenden Bleches quer zur Längsrichtung des Bleches zu ziehen und das andere Ende des Drahtes unter Vorspannung am Träger der Ladefläche zu befestigen. Je nach Länge des Bleches wurden mehrerer solcher Drähte gespannt. Diese Rrt der Transportsicherung hat den Nachteil, daß bei einer Querverschiebung ein GroBteil des Blechgewichtes unmittelbar auf die Befestigungsstelle wirkt und der Draht reißen kann. Rußerdem muß bei über die Ladebreite hinauskragenden Blechen der zu befestigende Draht so weit heruntergezogen werden, daß der vorgeschriebene Freiraum für die Fahrt durch den Bahnhof im Bereich der Bahnsteigkanten nicht mehr gegeben ist.
Rufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für den Transport von einem oder mehrlagig übereinandergestapelten Blechen zu schaffen, um die Bleche, insbesondere beim üblichen Eisenbahntransport, gegen Querverschiebungen zu sichern, ohne das vorgeschriebene Freiraumprofil zu beeinträchtigen.
Diese flufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Rnspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Befestigung des 5tahlbandes auf der Ladefläche erfolgt über Nägel, Schrauben oder Nieten, die durch die im 5tahlband vorgesehenen Bohrungen gesteckt werden. Das freie Ende bzw. die freien Enden weisen eine öffnung auf, durch die ein verdrallter Draht gesteckt werden kann, um das bzw. die Enden miteinander zu verspannen.
Der Vorteil der vorgeschlagenen Vorrichtung ist dann zu sehen, daß die Bleche auf einem Teil des Stahlbandes liegen und mit ihrem Gewicht das Stahlband auf die Ladefläche drücken. Dadurch wird bei einer Querverschiebung der Bleche der Befestigungsbereich nicht belastet und die Gefahr eines fiusreißens der Befestigungsmittel wie Nägel oder Schrauben ist nicht gegeben. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daQ auch bei Blechen mit über die Ladebreite hinauskragenden Blechbreiten der vorgeschriebene Freiraum erhalten bleibt, da das Stahlband auf der Unterseite des zu unterst liegenden Bleches zur Rnlage kommt.
Für den Transport von Blechen, deren Längskanten geschützt werden müssen, wird weiterbildend vorgeschlagen, das Stahlband im Umschlingung5bereich der Blechkanten mit einer Kunststoff auf lage zu versehen, die entweder aufgeklebt, aufgespritzt oder aufgesintert ist.
In der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines beladenen Eisenbahnwaggons
Figur 2 eine Draufsicht eines beladenen Eisenbahnwaggons
Figur 3 ein Teilquerschnitt entlang der Linie R-R in Fig. 1
Figur 4 eine Draufsicht einer fiusführungsform des erfindungsgemäßen Stahlbandes
Figur 5 eine Draufsicht einer weiteren flusführungsform des erfindungsgemäßen Stahlbandes.
In Figur 1 ist in einer Seitenansicht und in Figur 2 in einer Draufsicht ein mit Blechen 1,1',1",V" beladener Eisenbahnwaggon 2 dargestellt. Ruf die Darstellung der Einzelheiten des Eisenbahnwaggons 2 wurde verzichtet. Ruf der Ladefläche 3 des Eisenbahnwaggons 2 sind verschieden lange Bleche 1,1',V1T" gestapelt. Um die verschiedenen Beladungsmöglichkeiten darzustellen, sind in Figur 2 drei unterschiedliche BLechbreiten in einzelne Teilbilder aufgegliedert. Im linken Teilbild von Figur 2 ist die Beladung eines Bleches 1 dargestellt, dessen Breite b1 in etwa der Breite b der Ladefläche 3 entspricht. Das erfindungsgemäße Stahlband 4 ist unmittelbar auf der Ladefläche 3 befestigt und umschlingt mit seinen beiden freien Enden 4.1;4.2 das Blechpaket und erstreckt sich über einen Teil der freiliegenden Oberseite des zu oberst liegenden Bleches 1. Die Verspannung der beiden freien Enden 4.1;4.2 erfolgt mittels eines verdrallten Drahtes 5, der in den in den Enden 4.1;4.2 angebrachten
öffnungen 17 (Fig. 5) verankert ist.
Im mittleren Teilbild von Figur 2 ist die Beladung eines Bleches V dargestellt, dessen Breite t>2 über die Breite b der Ladefläche 3 auf beiden Seiten hinauskragt. Die Sicherung mit dem erfindungsgemäßen Stahlband 6 ist vergleichbar wie im linken Teilbild. Die Verspannung der beiden freien Enden 6.1;6.2 erfolgt ebenfalls über einen verdrallten Draht 7.
Das rechte Teilbild zeigt eine Beladung eines Bleches 1",V'', dessen Breite b3 zwar geringer ist als die Ladebreite b, aber gröBer als der Abstand aR der Rungen 12,12' bzw. 13,13'. Die weggektappten Rungen 12', 13' sind hier gestrichelt dargestellt. Bleche mit einer Breite, die kleiner ist als der Rungenabstand aR, benötigen keine zusätzliche Transportsicherung.
In Figur 1 ist zusätzlich dargestellt, in welchen Ptbständen die Blechpakete gesichert werden müssen, um den flnforderungen der Eisenbahnverwaltung zu genügen. So darf beispielsweise der Rbstand a1 vom Ende beispielsweise des Bleches 1 zum ersten Stahlband 4 nur maximal 300 mm betragen. Der laufende flbstand a„ bei durchgehenden Blechlängen darf 6000 mm nicht übersteigen.
Figur 3 zeigt einen Teilquerschnitt entlang der Linie Fl-R in Figur 1. Hier ist beispielhaft dargestellt, daß es zum Schutz der Blechkanten der gestapelten Bleche 1 vorteilhaft ist, die Innenseite des Stahlbandes 4 mit einer Kunststoff auf lage 14 auszukleiden, flus zeichnerischen Gründen ist die Dicke des Stahlbandes 4 im Vergleich zu den Blechdicken übertrieben dargestellt.
In den Figuren 4 und 5 sind in einer Draufsicht zwei ftusiührungsformen des erfindungsgemäßen Stahlbandes dargestellt. Die in Figur 4 gezeigte flusführungsform entspricht dem Fall der Beladung der Bleche 1",V" und dem dazugehörigen Stahlband 6,9. Da eine Rbstützung der Bleche V1V'' auf der einen Seite durch die Rungen 12,13 erfolgt, braucht das Stahlband 6,9 nicht so lang zu sein. Das rechte Ende 15 ist mit sechs Bohrungen 16 versehen, die beispielsweise einen Durchmesser von 6 mm haben. Diese dienen dazu, um das Stahlband 8,9 auf der Ladefläche 3 beispielsweise über Schrauben zu fixieren. Das andere Ende ß.1;9.1 weist eine Öffnung 17 auf, mit einer öffnungsweise von beispielsweise 30 mm. Die Breite b, des Stahlbandes 8,9 beträgt beispielsweise 80 mm. Die Gesamtlänge I des Stahlbandes 8,9 beträgt 1500 mm. Diese Lange des Stahlbandes 8,9 ist für die in dieser Bandbreite liegenden Blechbreiten ausreichend. Bei der flusführungsform gemäß Figur 5 sind die Bohrungen 16 in der Mitte des Stahlbandes 4,6 angeordnet und beide Enden 4.1;6.1 bzw. 4.2;6.2 weisen die bereits schon erwähnte Öffnung 17 auf, um den Spanndraht 5 bzw. 7 zu fixieren. Die Gesamtlänge l„ beträgt 5000 mm und deckt damit alle üblichen per Eisenbahnwaggon zu transportierenden Blechbreiten ab. Die Dicke des Stahlbandes liegt in der Bandbreite von einigen Millimetern vorzugsweise 2 mm und als Werkstoff wird ein üblicher Kohlenstoffstahl &zgr;. B. St. 37 verwendet. 5tahlbanddicke und Werkstoffestigkeit des Bandes sind so aufeinander abgestimmt, daß zum einen eine ausreichende Reißfestigkeit vorhanden ist und zum anderen das Stahlband sich ohne Schwierigkeiten um die Kanten des Blechpaketes legen lassen kann.

Claims (4)

Schutzanspruche:
1. Vorrichtung für den Transport von einem oder mehrlagig übereinander gestapelten Blechen mit einem am Transportmittel fixierbaren und über die freiliegende Oberseite des quer zur Längsachse des Bleches sich erstreckenden Haltemittels, dadurch gekennzeichnet, daB das Haltemittel aus Stahlband (4,6,6,9) besteht, das über eine bestimmte Länge auf der Ladefläche (3) befestigbar ist und über einen Teil der freiliegenden Oberseite des Bleches (1,1',1" ,1" ') sich mindestens ein freies Ende (4 .2;6.2;6.1;9.1) des Bandes (4,6,6,9) erstreckt, das mit dem Transportmittel oder mit dem anderen freien Ende C4.1;6.1) des Bandes (4,6) verspannbar ist.
2. Vorrichtung nach Rnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung auf der Ladefläche (3) das Stahlband (4,6,8,9) mehrere im Rbstand voneinander angeordnete Bohrungen (16) aufweist.
3. Vorrichtung nach flnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen des Stahlbandes (4,6,8,9) das bzw. die freien Enden (4.1;4.2;6.1;6 .2;8 .1 ;9.1) mit einer im Rbstand von am Stahlbandende angebrachten Öffnung (17) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Rnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (4) im Umschlingungsbereich der Blechkanten mit einer Kunststoff auf lage (14) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3919409A1 (de) 2020-06-03 2021-12-08 Felix Waldner GmbH Anordnung zum sichern von plattenförmigen material

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EP3919409A1 (de) 2020-06-03 2021-12-08 Felix Waldner GmbH Anordnung zum sichern von plattenförmigen material
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