DE9209009U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln

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DE9209009U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
01.07.1992 L/lf
Akte: HO 2652
Anmelder:
Maschinenbau GmbH
Nattheimer Straße 104
7920 Heidenheim
Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch, in Würfel-, Streifen- oder Scheibenform, mit einem Maschinengehäuse, in dem ein schachtartiges Vorratsmagazin angeordnet ist, an dessem vorderen Ende sich eine Schneideeinrichtung befindet und von dessem hinteren Ende aus ein Vorschubstempel das zu schneidende Gut in Richtung auf die Schneideeinrichtung schiebt, wobei der Vorschubstempel rückseitig mit einer Kolbenstange versehen ist, die durch eine Bohrung in der Rückwand des Vorratsmagazins geführt ist und die durch einen hinter dem Vorratsmagazin angeordneten Hydraulikzylin-
-2-der betätigt ist.
Bei dieser Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln besteht die Gefahr, daß aus dem Hydraulikzylinder Lecköl austritt. Dabei muß in jedem Fall verhindert werden, daß derart austretendes Lecköl mit den zu schneidenden Lebensmitteln oder mit dem Schneidegut in Kontakt kommt. Hierzu könnte man entsprechende Leckagebohrungen vorsehen, durch die austretendes öl abgeleitet wird, bevor es z.B. in das Vorratsmagazin gerät.
Diese Lösung hätte jedoch den Nachteil, daß dadurch das Öl einfach unkontrolliert abläuft und auch eine Kontrolle darüber fehlt, ob sich die Menge des austretenden Lecköls im Rahmen hält, oder ob die Menge zu groß ist und dadurch auf eine Funktionsuntüchtigkeit bzw. eine Beschädigung der Dichtung des Hydraulikzylinders hinweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auftretendes Lecköl auf einfache und sichere Weise ohne eine Umweltsverschmutzung abgeführt wird, wobei im Bedarfsfall auch eine Kontrolle über die Funktionsfähigkeit der Hydraulikeinheit und
deren Leckage gegeben sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da/9 zwischen der Bohrung und dem Hydraulikzylinder ein von der Kolbenstange und einem feststehenden Gehäuseteil begrenzter Leckageringraum angeordnet ist, der mit einer Leckagebohrung versehen ist, die über eine Leckölleitung mit einem Leckölbehälter verbunden ist.
Der Vorteil bei dieser Anordnung liegt darin, daß das Lecköl nicht einfach auf den Boden abläuft, sondern daß es von einem Leckölbehälter aus, der über eine Leckölleitung mit der Leckagebohrung verbunden ist, aufgefangen wird.
Dieser Leckölbehälter leistet dadurch einen Beitrag zum Umweltschutz, daß er eine Verschmutzung durch unkontrolliertes Auslaufen des Lecköls durch die Leckagebohrung verhindert. Gleichzeitig wird damit verhindert, daß Lecköl mit dem zu schneidenden Lebensmittel in Kontakt gerät.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Leckölbehälter mit einer Anzeigeeinrichtung für den Ölstand in ihm versehen ist.
Durch diese Vorrichtung erhält man die Möglichkeit, die Menge des auslaufenden Lecköls zu kontrollieren. Man kann also mit Hilfe dieser Anzeigeeinrichtung ein verstärktes Auslaufen des Lecköls feststellen und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Durch diese Anzeigeeinrichtung wird ein fehlerhaftes Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. eine Beschädigung der Dichtung des Hydraulikzylinders sofort bemerkt. Dadurch, da/3 der Leckölbehälter mit einer Anzeigeeinrichtung versehen ist, kann man auch ohne Umstände erkennen, wann er voll ist und geleert werden muß.
Die Anzeigeeinrichtung kann auf verschiedenste Weise ausgebildet sein. Bei einer geeigneten Anordnung des Leckölbehälters läßt sich z.B. die Anzeige auf einfache Weise durch ein Sichtfenster erreichen. Ebenso kann als Anzeigeeinrichtung auch ein Ölmeßstab vorgesehen sein, wie er zum Prüfen von Verbrennungsmotoren, wie z.B. Automotoren, bekannt ist.
Ebenso ist eine Anzeigeeinrichtung mit einem Schwimmer möglich, der bei Erreichen eines bestimmten Niveaus entsprechend Alarm gibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann
darin bestehen, da/3 die Anzeigeeinrichtung mit einem Sensor, z.B. einem kapazitiven Näherungsschalter versehen ist.
Der Vorteil bei einem kapazitiven Näherungsschalter liegt darin, da/3 er eine einfache und sichere Anzeige gewährleistet. Diese Anzeige kann dann auch zu einem Schaltpult weitergeleitet werden, in dem optisch und/- oder akustisch der Zustand im Leckölbehälter angezeigt wird. Durch diese Vorrichtung wird eine Kontrolle des Leckölbehälters stark vereinfacht. Am Schaltpult kann beispielsweise auch ein Warnlicht angebracht werden, das aufleuchtet, wenn der Leckagebehälter voll ist oder wenn die Menge des austretenden Lecköls unverhältnismäßig groß ist. Durch die verschiedenen Anzeigen auf dem Schaltpult und vor allem durch Warnleuchten wird gewährleistet, daß nicht vergessen wird, den vollen Leckölbehälter zur gegebenen Zeit zu leeren bzw. die Dichtungen zu überprüfen. Durch diese Warnleuchten wird sichergestellt, daß der Leckölbehälter seine Funktion auch bei mangelhafter oder fehlender Kontrolle erfüllen kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Hydraulikzylinder über einen Zwischenring an der Rückwand des Vorratsmagazins angeflanscht ist, wobei der Lecka-
geringraum durch die Innenbohrung des Zwischenringes oder die Bohrung für den Durchtritt der Kolbenstange durch die Gehäuserückwand gebildet ist, die entsprechend größer dimensioniert ist als der Durchmesser der Kolbenstange.
Der Vorteil liegt hier in der einfachen, direkten Befestigung des Hydraulikzylinders. Dies ermöglicht außerdem eine einfache Bildung eines Leckageringraumes.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, da/3 bei Vorhandensein von weiteren Hydraulikeinheiten ebenfalls jeweils zwischen der dazugehörigen Abdichtbohrung und dem dazugehörigen Gehäuseteil ein Leckageringraum angeordnet ist, der mit einer Leckagebohrung und einer zu einem Leckölbehälter führenden Leckölleitung versehen ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für jede Hydraulikeinheit jeweils ein gesonderter Leckölbehälter vorgesehen ist.
Durch die separate Anzeige wird sofort erkannt, welche der Hydraulikeinheiten undicht ist. Diese gesonderten Leckölbehälter haben gegenüber einer einzelnen Leitung
den Vorteil, da/3 - falls eine erhöhte Menge Lecköl nachgewiesen worden ist - nicht alle Hydraulikeinheiten kontrolliert werden müssen.
In einer anderen konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/3 mehrere Hydraulikeinheiten über Leckölleitungen mit einem gemeinsamen Ölbehälter verbunden sind.
Der Vorteil liegt hier in einer einfacheren und billigeren Ausgestaltung. Es werden für die verschiedenen Hydraulikeinheiten nicht mehrere Ölbehälter benötigt, sondern nur ein Ölbehälter, in den alle Leckölleitungen der verschiedenen Hydraulikeinheiten münden.
Der Nachteil dieser kostensparenden Vorrichtung liegt allerdings darin, da/3 bei einem erhöhten Auftreten von Lecköl nicht sofort feststellbar ist, von welcher Hydraulikeinheit dies herrührt. Es läßt sich also nicht sofort erkennen, welche Hydraulikeinheit undicht ist. Aus diesem Grunde müssen dann alle Hydraulikeinheiten kontrolliert werden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
In der perspektivischen Darstellung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von schräg oben im geöffneten Zustand des Magazins erkennbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist grundsätzlich von bekanntem Aufbau, weshalb nachfolgend nur die für die Erfindung wesentlichen Teile näher beschrieben werden.
In einem nicht näher dargestellten Gehäuse der Maschine ist ein Magazin 1 in Kastenform angeordnet. Eine senkrechte Längswand 2 bildet eine feststehende Seite des Magazins, während auf der anderen Seite die Längswand von einem Vorverdichtungsstempel 3 gebildet wird. Ein fester Boden 4 bildet den unteren Abschluß des Magazins. Auf der Oberseite des Magazins 1 befindet sich eine öffnung. Diese Öffnung dient als Einfüllöffnung für das in das Magazin 1 einzubringende Schneidgut. Zum Abschließen der Einfüllöffnung dient ein Quermesser 5, das an seiner Vorderseite mit einer Schneidkante 6 versehen ist. Das Quermesser 5 wird durch eine obenliegende Kolbenstange 7 bewegt. Diese obenliegende Kolbenstange 7 ist mit Hilfe eines Gabelkopfes 8 mit einem Querträger 9 verbunden. Dieser Querträger 9 ist mit zwei parallel seitlich in Führungen laufenden Leisten 10 verbunden. Diese Leisten 10 sind außerdem mit dem Quermesser 5 verbunden. Die Leisten 10 stellen also eine Verbindung zwischen dem Querträger 9 und dem
Quermesser 5 dar. Wenn die obenliegende Kolbenstange 7 durch eine nicht dargestellte Hydraulikeinheit mit einem Kolben und einem Zylinder nach rechts bewegt wird (siehe Pfeil), dann wird mit Hilfe dieser Vorrichtung das Quermesser 5 ebenfalls nach rechts bewegt und kann dadurch die Einfüllöffnung des Magazins auf deren Oberseite abdichten. Die Schneidkante 6 schneidet dann überstehendes Schneidgut ab.
Der Vorverdichtungsstempel 3 wird durch eine untenliegende Kolbenstange 11 nach links bewegt. Dadurch wird das Schneidgut so vorkomprimiert, da/? es in der Breite an einen Vorschubstempel 12 angepaßt ist.
Das Schneidgut im Magazin 1 wird durch den Vorschubstempel 12 auf eine öffnung, die mit Gattermessern 13 versehen ist, geschoben. Mit Hilfe dieser Gattermesser
13 wird dann das Schneidgut in Streifen geschnitten, wobei ein vor der öffnung angeordnetes Quermesser (nicht dargestellt) die Streifen ablängt. Der Vorschubstempel 12 wird ebenfalls durch eine Kolbenstange
14 bewegt. Diese Kolbenstange 14 wird ebenso wie die Kolbenstangen 7 und 11 durch eine Hydraulikzylindereinrichtung, die hier nicht dargestellt ist, bewegt.
Nachdem das Schneidgut in das Magazin 1 eingebracht
worden ist, wird zuerst der Vorverdichtungsstempel 3 nach vorne geschoben, um das Magazin seitlich zu schließen. Anschließend wird über das oben beschriebene System das Quermesser 5 über die Einfüllöffnung gezogen. Dadurch ist das Magazin 1 von allen Seiten geschlossen. Wenn jetzt der Vorschubstempel 12 in Richtung Öffnung mit den Gattermessern 13 bewegt wird, dann kann das Schneidgut nur noch durch die öffnung, die mit mit Gattermessern 13 versehen ist, entweichen, wobei es geschnitten wird.
Der Vorschubstempel 12, der rückseitig mit der Kolbenstange 14 versehen ist, die durch eine Bohrung 15 in der Rückwand des Vorratsmagazins 1 nach außen geführt ist, wird durch einen hinter dem Vorratsmagazin 1 angeordneten, nicht dargestellten, Hydraulikzylinder betätigt. Zwischen der Bohrung 15 und dem Hydraulikzylinder befindet sich ein von der Kolbenstange 14 und einem feststehenden Gehäuseteil 17 begrenzter Leckageringraum 18. Dieser Leckageringraum 18 ist mit einer Leckagebohrung 19 versehen. An diese Leckagebohrung 19 ist eine Leckölleitung 2 0 angeschlossen, deren anderes Ende in einen Leckölbehälter 21 mündet.
Der Leckölbehälter 21 ist über eine Steuerleitung 16 mit einer Anzeigeeinrichtung 22 für den Ölstand ver-
bunden. Die Anzeigeeinrichtung 22 erhält ihre Impulse über einen Sensor, z.B. einen kapazitiven Näherungsschalter 25, der sich im Leckölbehälter befindet.
Der Hydraulikzylinder ist über einen Zwischenring 23 an der Rückwand 17 des Vorratsmagazins 1 angeflanscht. Der Leckagering 18 wird durch einen ausgehöhlten Raum zwischen dem feststehenden Gehäuseteil A und dem angeflanschten Zwischenring 23 gebildet. Dieser ausgehöhlte Raum, der den Leckageringraum 18 bildet, ist größer dimensioniert als der Durchmesser der Kolbenstange 14.
Bei den weiteren Hydraulikeinheiten, die die obenliegende Kolbenstange 7 und die untenliegende Kolbenstange 11 bewegen, befinden sich zwischen der dazugehörigen Bohrung 15 und dem dazugehörigen Gehäuseteil 17 ebenfalls Leckageringräume 18. Diese Leckageringräume 18 sind ebenfalls mit Leckagebohrungen 19 und dazugehörigen Leckölleitungen 20 und dem Leckölbehälter 21 versehen.
Die verschiedenen Hydraulikeinheiten können über getrennte Leckölleitungen 20 beispielsweise alle in einem gemeinsamen Leckölbehälter 21 münden.
Wie ersichtlich, besitzen die Kolbenstangen 7 und 11, die übereinander angeordnet sind, eine gemeinsame Leckölleitung 20. Aufgrund der Ubereinanderanordnung der beiden Kolbenstangen 7 und 11 mündet die Leckagebohrung 19 der obenliegenden Kolbenstange 7 von oben her in den Leckageringraum 18 der untenliegenden Kolbenstange 11. Eventuelles Lecköl der Kolbenstangen 7 und 11 fließt auf diese Weise durch die gemeinsame Leckagebohrung 19 des unteren Leckageringraumes 18 ab.
Jeweils am Austritt der Kolbenstangen I1 11 und 14 aus der Hydraulikeinheit sind ein oder mehrere Kolbendichtringe 24 angeordnet, die verhindern sollen, da/3 Hydrauliköl aus dem Kolbenraum der Hydraulikeinheit austritt.
In der Gehäusewand 17, durch die jeweils die entsprechende Kolbenstange 7, 11 oder 14 geführt ist, ist im allgemeinen ebenfalls noch eine Dichtung in Form eines oder mehrerer Abstreifringe 26 angeordnet.
Die Abstreifringe haben die Aufgabe, einen eventuell auf den Kolbenstangen angeordneten Ölfilm zurückzuhalten, damit dieser nicht in das Innere des Gehäuses und damit in das Magazin 1 gerät. Die Abstreifringe 26 haben darüber hinaus jedoch auch die Aufgabe, even-
tuelle Schneidgutreste, die bei der Bewegung der Kolbenstangen nach hinten geraten können, zurückzuhalten.
In den Leckageringraumen 18 kann sich Hydrauliköl ansammeln, das trotz der Kolbendichtringe 24 aus der dazugehörigen Hydraulikeinheit bei deren Undichtigkeit oder Ausfall ausgetreten ist.

Claims (9)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim 01.07.1992 L/lf Akte: HO 2652 A Anmelder: Maschinenbau GmbH Nattheimer Straße 104 0 Heidenheim Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch, in Würfel-, Streifen- oder Scheibenform, mit einem Maschinengehäuse, in dem ein schachtartiges Vorratsmagazin angeordnet ist, an dessem vorderen Ende sich eine Schneideeinrichtung befindet und von dessem hinteren Ende aus ein Vorschubstempel das zu schneidende Gut in Richtung auf die Schneideeinrichtung schiebt, wobei der Vorschubstempel rückseitig mit einer Kolbenstange versehen ist, die durch eine Bohrung in der Rückwand des Vorratsmagazines geführt ist und die durch einen hinter dem Vorratsmagazin angeordneten Hy-
-2-
draulikzylinder betätigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bohrung (15) und dem Hydraulikzylinder ein von der Kolbenstange (14) und einem feststehenden Gehäuseteil (17) begrenzter Leckageringraum
(18) angeordnet ist, der mit einer Leckagebohrung
(19) versehen ist, die über eine Leckölleitung (20) mit einem Leckölbehälter (21) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3 der Leckölbehälter (21) mit einer Anzeigeeinrichtung (22) für den Ölstand in ihm versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (22) mit einem Sensor versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein kapazitiver Näherungsschalter (25) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Jt- t * S ~·
der Hydraulikzylinder über einen Zwischenring (23) an der Rückwand (17) des Vorratsmagazins (1) angeflanscht ist, wobei der Leckageringraum (18) durch die Innenbohrung (24) des Zwischenringes (23) oder durch eine Bohrung in der Rückwand des Gehäuses gebildet oder begrenzt ist, die größer dimensioniert ist als der Durchmesser der Kolbenstange (14) .
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
die mit einer durch eine Hydraulikeinheit mit einer Kolbenstange betätigbaren Vorverdichtungseinrichtung und/oder mit einer durch eine Hydraulikeinheit mit einer Kolbenstange betätigte Abdeckeinrichtung für das Vorratsmagazin versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, da/3
bei den weiteren Hydraulikeinheiten ebenfalls jeweils zwischen der dazugehörigen Bohrung (15) und dem dazugehörigen Gehäuseteil (17) ein Leckageringraum (18) angeordnet ist, der mit einer Leckagebohrung (19) und einer zu einem Leckölbehälter (21) führenden Leckölleitung (20) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Hydraulikeinheit jeweils ein gesonderter
-4-Leckölbehälter (21) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hydraulikeinheiten über Leckölleitungen (20) mit einem gemeinsamen Ölbehälter (21) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinander angeordneten Kolbenstangen (7,11) die Leckagebohrung (19) des oberen Leckageringraumes (18) in den unteren Leckageringraum mündet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19735597A1 (de) * 1997-08-15 1999-02-25 Schill Maja Masch Vorrichtung zum Portionieren eines Fleischstücks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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