DE9208471U1 - Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer Bohrmaschine - Google Patents

Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer Bohrmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/007Attachments for drilling apparatus for screw or nut setting or loosening

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Description

Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer Bohrmaschine
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer Bohrmaschine, insbesondere Handbohrmaschine.
Bohrmaschinen, insbesondere Handbohrmaschinen, sind im Handwerkerbereich und industriellen Einsatz weit verbreitet. Die meisten Bohrmaschinen sind mit einem Dreibackenfutter ausgerüstet, das an seinem Außenumfang einen Zahnkranz aufweist. In geringem Abstand vor den Zähnen des Zahnkranzes sind am Umfang gleichmäßig verteilt Löcher angeordnet. Die Lochzahl ist meist auf die Backenzahl abgestimmt. Diese Löcher stellen eine Lagerstelle für den Zapfen eines Schlüssels dar, an dem ein Zahnrad angeordnet ist, das in den Zahnkranz eingreift. Durch Drehen des Schlüssels werden die Backen verstellt und verspannt. Die Bohrmaschinen werden nicht nur zum Bohren von Löchern und Gewinden, sondern ebenfalls als motorisches Schraubermittel verwendet. Hierzu werden meistens sechskantig ausgeformte Schraubereinsätze in das Bohrfutter gespannt. Ein Nachteil besteht darin, daß beim Verwenden von verschiedenen Schraubereinsätzen und beim stetigen Wechseln vom Bohren zum Schrauben das Bohrfutter jeweils wieder mit dem Schlüssel geöffnet und danach verspannt werden muß. Dafür muß weiterhin der Spannschlüssel ständig bereitgehalten werden. Um diesen Nachteil zu umgehen, werden in der Praxis, besonders bei massenhaft auftretenden Bohr- und Schraubvorgängen, bevorzugt zwei motorisch angetriebene Maschinen verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer
Bohrmaschine, insbesondere Handbohrmaschine, zu schaffen, der ein leichtes Handhaben gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein auf dem Außenmantel des Futters der Bohrmaschine anbringbares und durch dieses antreibbares Verbindungsteil vorgesehen ist, an dem ein Schraubendreherteil angeordnet ist.
Die Erfindung schlägt vor, einen Schraubendreheraufsatz am Außenmantel des Futters anzuordnen. Hierdurch fällt das relativ lästige Öffnen und Vorspannen des Futters weg.
Eine erste Ausgestaltung schlägt vor, das Verbindungsteil mit mindestens einem Rastkörper zu versehen, der mit Bohrungen im Außenmantel des Futters verrastbar ist. Das Verwenden der schon vorhandenen Bohrungen im Futter macht kein Verändern irgendwelcher Teile an der Bohrmaschine nötig. Das Einrasten der Rastkörper stellt eine sehr gute formschlüssige Verbindung dar, die ohne weiteres die entsprechenden Drehmomente übertragen kann.
Vorteilhaft ist es, wenn der oder die Rastkörper eine Kugel ist oder sind. Eine Kugel als Rastkörper vereinfacht den Rastvorgang durch ihre Zentriereigenschaft. Weiterhin ist die Reibung zwischen dem Rastkörper und dem Futter bei einer Kugel äußerst gering.
In einer weiteren Ausgestaltung weist das Verbindungsteil eine mit entsprechend den Bohrungen des Futters zugeordneten Löchern versehene Buchse auf. Der Innendurchmesser der Buchse ist auf dem Außendurchmesser des Futters führbar, wobei die Kugeln in den Löchern radial verschiebbar gelagert sind. Die Buchse ist somit sehr gut durch das Futter geführt und weist eine
entsprechend große Rundlaufgenauigkeit auf. Die Kugeln verhindern ein axiales und tangentiales Bewegen der Buchse im Rastzustand.
Vorteilhaft ist es, wenn an der Buchse eine axial über das Futter hinaus hervorstehende Hülse zum Haltern des Schraubendreherteils angeordnet ist. Diese Hülse bietet die Möglichkeit, das Schraubendreherteil zentrisch zu haltern und das Drehmoment einwandfrei zu übertragen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform weist eine über die Buchse geschobene Montagehülse auf, die auf ihrer der Bohrmaschine zuwendbaren Seite an der Innenseite einen ersten und einen zweiten Absatz besitzt. Der erste Absatz ist mit einem größeren und der zweite Absatz mit einem kleineren Durchmessermaß versehen als das Maß aus der Addition des Bohrfutterdurchmessers und des zweifachen Kugeldurchmessers. Der erste Absatz gibt die Kugeln gänzlich frei, so daß ein Verschieben der Buchse auf dem Futter gewährleistet ist. Durch axiales Verschieben der Montagehülse wird der zweite Absatz über die Kugeln geschoben, was nur geschehen kann, wenn die Kugeln in die Bohrungen im Futter eindringen. Somit erzeugt der zweite Absatz die Rastfunktion. Durch einfaches Hin- und Herschieben der Montagehülse ist somit ein Klemmen und Lösen des Schraubendreheraufsatzes auf dem Bohrfutter möglich.
Bevorzugt weist die Buchse auf ihrer der Hülse abgewandten Seite einen Flansch auf, an dem den Löchern zugeordnete radiale Führungsbahnen für die Kugeln vorgesehen sind und der mit einem Außendurchmesser versehen ist, der in den ersten Absatz der Montagehülle eingeschoben ist und bei eingerasteten Kugeln an der Stirnseite des zweiten Absatzes anliegt. Die Kugeln sind nun exakt zwischen
Montagehülle und Buchse geführt und positionsgerecht angeordnet.
Wenn der zweite Absatz eine Länge aufweist, die gleich dem Kugeldurchmesser ist, wird die Kugel im Rastzustand zwischen Montagehülle und Flansch eingeklemmt. Ein axiales Spiel des Verbindungsteils im Rastzustand ist nicht mehr gegeben.
Günstig ist es, wenn die Montagehülle durch eine auf der Hülse und/oder Buchse abgestützte Druckfeder in Richtung des Flansches gedrückt wird. Hierdurch ist eine ständig aufgebrachte axiale Kraft zum Haltern der Kugel im Rastzustand gegeben. Das Lösen des
Schraubendreheraufsatzes vom Futter kann nunmehr nur durch eine axial aufgewendete Gegenkraft erfolgen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung weist einen auf der Hülse gehalterten Ring auf, an dem die Druckfeder abgestützt ist. Diese Anordnung ist besonders einfach und spart Material ein.
Bevorzugt wird das Schraubendreherteil rohrförmig ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, selbst wenn die Bohrmaschine vorher zu anderen Zwecken verwendet wurde, z.B. zum Bohren, das Umrüsten auf Schrauberbetrieb sofort vorzunehmen. Ein sich eventuell im Futter befindlicher Bohrer wird dann einfach von dem Hohlraum des Schraubendreherteils aufgenommen. Kein unnötiges Lösen ist hierfür gefordert. Diese Ausführung hilft weiterhin Gewicht einzusparen bei gleichzeitig nur geringem Verlust der Verdrehfestigkeit.
Günstig ist es ferner, wenn das Schraubendreherteil an der Hülse lösbar gehaltert ist. Verschiedene
Schraubendreherteile können nun in die Hülse eingesetzt werden. Ein vielfältiges Ausgestalten in Länge und Durchmesser des Schraubendreherteils ist möglich.
Vorteilhaft erweist sich für das verdrehsichere Haltern des Schraubendreherteils eine an ihm angeordnete Außenprofilierung. Die Außenprofilierung greift in eine dazu passende Innenprofilierung der Hülse ein. Eine Profilierung, z.B. eine Verzahnung, bietet ein gutes formschlüssiges Haltern bei gleichzeitiger Möglichkeit eines axialen Verschiebens.
Besonders günstig erweist es sich, wenn am freien Ende des Schraubendreherteils verschieden ausgeformte Schraubendrehereinsätze verdrehsicher einsteckbar sind, die dann in axialer Richtung durch einen im Schraubendreherteil angeordneten Magneten gehaltert werden. In dem Schraubendreherteil können nun vielfältige Schraubendrehereinsätze jederzeit schnell ausgetauscht werden. Der Magnet verhindert aber, daß die Schraubendrehereinsätze im Einsatz axial aus dem Schraubendreherteil herausgerissen werden.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Schraubendreheraufsatz anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schraubendreheraufsatz in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 auf einer Bohrmaschine befestigt und im Schnitt dargestellt, und
Fig. 3 einen Schnitt des Schraubendreheraufsatzes entlang der Linie I-I aus Fig. 2.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht der Schraubendreheraufsatz aus einem Verbindungsteil 1 und einem Schraubendreherteil 2. Das Verbindungsteil 1 umfaßt eine Buchse 3, deren Innenkontur der Außenkontur des Futters 4 einer in gestrichelten Linien dargestellten Bohrmaschine 5 so angepaßt ist, daß sie auf den Außenmantel des Futters 4 aufschiebbar ist. Die Buchse 3 ist auf ihrer der Bohrmaschine 5 zugewandten Seite mit einem Flansch 6 versehen. Der Flansch 6 weist radial verlaufende Führungen 7 auf, die in radial angeordnete Löchern 8 im Außenmantel der Buchse 3 münden. Die Löcher 8 und die Führungen 7 dienen zum Führen von Kugeln 9, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Löcher 8 angepaßt sind. Auf der dem Flansch 6 gegenüberliegenden Seite der Buchse 3 ist eine axial hervorstehende Hülse 10 angeordnet. Die Hülse 10 und die Buchse 3 sind einstückig miteinander verbunden. Die Hülse 10 weist eine Öffnung 11 auf, die mit einer Innenprofilierung, bevorzugt einer Verzahnung, versehen ist. Weiterhin ist etwa in der Mitte der Hülsenlänge eine am Außenmantel umlaufende Ringnut 12 zur Aufnahme eines Spannrings 13 eingebracht.
Durch den Spannring 13 wird ein Ring 14 auf der Hülse 10 gehaltert. Auf dem Ring 14 stützt sich eine Druckfeder 15 ab. Über die Buchse 3 ist eine Montagehülse 16 geschoben. Die Montagehülse 16 ist außen mit einer griffigen Riffelung versehen. Auf der der Bohrmaschine 5 zugewandten Seite der Montagehülse 16 befinden sich ein erster Absatz 17 und ein zweiter Absatz 18. Weiterhin ist die Montagehülse so ausgebildet, daß an dem den Absätzen 17 und 18 gegenüberliegenden Ende zwischen der Buchse 3 und der Innenwand der Montagehülse 16 ein Hohlraum 19 gebildet ist.
Der Hohlraum 19 dient zur Aufnahme der Druckfeder 15 und
ist mit seinem Durchmesser über den Außenmantel des Ringes 14 verschiebbar. Die Druckfeder 15 stützt sich zwischen dem Ring 14 und einem Ringsteg 20 an der Montagehülse 16 ab.
Die Kugeln 9 werden im Ruhezustand der Druckfeder 15 durch den zweiten Absatz 18 in die Löcher 8 gedrückt. Die Löcher 8 sind dabei so bemessen, daß die Kugeln nicht hindurchfallen können. Weiterhin halten der Ringsteg 20 und die Führungen 7 im Flansch 6 die Kugeln 9 in ihrer Lage.
Das Schraubendreherteil 2 besteht aus einem Rohr 21, das an einem Ende mit einer Außenprofilierung 22, z.B. einer Verzahnung, versehen ist. Die Außenprofilierung 22 ist in die Innenprofilierung der Hülse 10 einschiebbar. Das Rohr 21 ist an seinem Profilierungsende so ausgestaltet, daß es auch die ganz ausgefahrenen Backen des Futters 4 aufnehmen kann. Im gegenüberliegenden Ende des Rohres 21 ist ein Innensechskant 23 eingebracht. In diesen Innensechskant 23 sind verschieden ausgeformte Schraubendrehereinsätze 24 einführbar. Der Innensechskant 23 verhindert ein Verdrehen der Schraubendrehereinsätze 24. Zusätzlich werden die Schraubendrehereinsätze 24 durch einen im Rohr 21 angeordneten Dauermagneten 25 in ihrer axialen Lage gehalten.
Im folgenden wird nun die Wirkungs- und Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schraubendreheraufsatzes näher erläutert.
Das Futter 4 der Bohrmaschine 5 weist am Umfang den einzelnen Backen zugeordnete Bohrungen 26 auf. Die Bohrungen 26 sind in den üblichen Ausfuhrunngsformen von Futter 4 zum Einsetzen eines nicht dargestellten
Spannschlüssels schon vorhanden. Wird nun die Bohrmaschine 5 zum Bohren verwendet und soll danach ein schnelles Umrüsten zu einem Schrauberwerkzeug erfolgen, kann der Bohrer bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schraubendreheraufsatzes im Futter 4 verbleiben. Der Schraubendreheraufsatz wird von einem Benutzer auf das Futter 4 der Bohrmaschine 5 aufgesetzt.
Damit die Montage möglich ist, muß die Druckfeder 15 durch Verschieben der Montagehülse 16 in Richtung des Ringes zusammengedrückt werden. Der zweite Absatz 18 gleitet somit über die Kugeln 9 hinweg, und der erste Absatz gibt einen radialen Verschiebeweg für diese frei. In diesem Zustand kann das Verbindungsteil 1 auf das Futter 4 geschoben werden. Stößt der Flansch 6 nun an einen Anschlag der Bohrmaschine 5, wird die Druckfeder 15 durch langsames Loslassen der Montagehülse 16 entspannt. Befinden sich dabei die Kugeln 9 nicht exakt über den Bohrungen 26, werden durch eine Drehbewegung des Verbindungsteils 1 diese übereinander angeordnet. Das Einrasten der Kugel 9 in den Bohrungen 26 erfolgt dann durch den Federdruck automatisch. Der zweite Absatz 18 sichert nun die Kugel 9 in den Bohrungen 26 und ein tangentiales und axiales Verschieben des Verbindungsteils 1 ist nicht mehr möglich.
Das Schraubendreherteil 2 kann bei diesem Vorgang schon mit seiner Außenprofilierung 22 in die Hülse 10 eingesteckt sein, aber auch ein nachträgliches Montieren ist möglich. Der Hohlraum des Rohres 21 kann nun einen eventuell eingespannten Bohrer im Futter 4 aufnehmen. Dieser muß nicht extra ausgespannt werden.
Je nach Bedarf und Einsatzfall können nun Schraubendrehereinsätze 24 in das mit einem Innensechskant
23 versehene Ende des Rohres 21 eingesteckt werden. Der Innensechskant 23 und die ebenfalls mit einem Sechskant versehenen Schraubendrehereinsätze 24 sind nun verdrehsicher gehaltert. Der Magnet 25 im Rohr 21 hält dabei die Schraubendrehereinsätze 24 in ihrer axialen Lage. Verklemmen sich die Schraubendrehereinsätze 24 beim Schrauben, verhindert der Magnet 25, daß diese sich nicht aus dem Innensechskant 23 beim Zurückziehen der Bohrmaschine 5 lösen.
Das Schrauben mit dem Schraubendreheraufsatz erfolgt in einfachster Weise durch Betätigen der Bohrmaschine und unter Verwendung eines geeigneten Drehzahlbereiches. Bohrmaschinen 5 mit einer Links- und Rechtslaufeinrichtung sind zum Schrauben besonders gut geeignet. Das Lösen des Schraubendreheraufsatzes erfolgt durch Verschieben der Montagehülle 16 in Richtung des Ringes 13, so daß der erste Absatz 17 den radialen Verschiebeweg für die Kugeln freigibt.

Claims (14)

Schraubendreheraufsatz zum Befestigen an einer Bohrmaschine nsprüche
1. Schraubendr eheraufsat&zgr; zum Befestigen an einer Bohrmaschine (5), insbesondere Handbohrmaschine, gekennzeichnet durch ein auf dem Außenmantel des Futters (4) der Bohrmaschine (5) anbringbares und durch dieses antreibbares Verbindungsteil (1), an dem ein Schraubendreherteil (2) angeordnet ist.
2. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1) mindestens einen Rastkörper aufweist, der mit Bohrungen (26) im Außenmantel des Futters (4) verrastbar ist.
3. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rastkörper eine Kugel (9) ist oder sind.
4. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 2 und/oder 3, gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (1) eine mit entsprechend den Bohrungen (26) des Futters (4) zugeordneten Löchern (8) versehene Buchse (3) aufweist, deren Innendurchmesser auf dem Außendurchmesser des Futters (4) führbar ist, wobei die Rastkörper in den Löchern (8) gelagert sind.
5. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Buchse (3) eine axial über das Futter (4) hinweg hervorstehende Hülse (10) zum Haltern des Schraubendreherteils (2) angeordnet ist.
6. Schraubendreheraufsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Buchse (3) eine Montagehülse (16) geschoben ist, die auf ihrer der Bohrmaschine (5) zuwendbaren Seite an der Innenseite einen ersten und einen zweiten Absatz (17 und 18) aufweist, wobei der erste Absatz (17) ein größeres und der zweite Absatz (18) ein kleineres Durchmessermaß aufweist als das Maß aus der Addition des Futterdurchmessers und des zweifachen Kugeldurchmessers.
7. Schraubendreheraufsat&zgr; nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3) auf ihrer der Hülse (10) abgewandten Seite einen Flansch (6) aufweist, an dem den Löchern (8) zugeordnete radiale Führungen (7) für die Kugeln vorgesehen sind und der mit einem Außendurchmesser versehen ist, der in den ersten Absatz (17) der Montagehülse (16) eingeschoben ist und bei eingerasteten Kugeln (9) an der Stirnseite des zweiten Absatzes (18) anliegt.
8. Schraubendreheraufsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Absatz (18) eine Länge aufweist, die gleich dem Kugeldurchmesser ist.
9. Schraubendreheraufsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehülse (16) durch eine auf der Hülse (10) und/oder Buchse (3) abgestützten Druckfeder (15) in Richtung des Flansches (6) gedrückt wird.
10. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einen auf ihr gehalterten Ring (14) aufweist, an dem die Druckfeder (15) abgestützt ist.
11. Schraubendreheraufsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schraubendreherteil (2) rohrfömrig ausgebildet ist.
12. Schraubendreheraufsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubendreherteil (2) an der Hülse (10) lösbar gehaltert ist.
13. Schraubendreheraufsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubendreherteil (2) durch eine Außenprofilierung (22) in einer dazu passenden Innenprofilierung der Hülse (10) verdrehsicher gehaltert ist.
14. Schraubendreheraufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schraubendreherteils (2) verschieden ausgeformte Schraubendrehereinsätze (24) verdrehsicher einsteckbar sind, die dann in axialer Richtung durch einen im Schraubendreherteil (2) angeordneten Magneten (25) gehaltert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0685300A1 (de) * 1994-05-02 1995-12-06 Matthew B. Jore Umkehrbares Bohrantriebswerkzeug
EP3077158A4 (de) * 2013-11-08 2017-09-27 Atlas Copco Industrial Technique AB Vakuumadapter für ein elektrowerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0685300A1 (de) * 1994-05-02 1995-12-06 Matthew B. Jore Umkehrbares Bohrantriebswerkzeug
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